Vivacon explodiert !!
Seite 82 von 264 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.10 09:48 | von: pennyzocker | Anzahl Beiträge: | 7.584 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Antjedckqa | Leser gesamt: | 846.274 |
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Kann dies Jemand bestätigen bzw. hat dies auch abgehört?
Normal müssten wir bei den Stückzahlen schon höher stehen !!!
Seit 1993 sind die Geschicke der Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eng verbunden mit dem Namen des Vorstandschefs Günter Haese. Der hat das Unternehmen mit seinem Nobel-Projekt Vasati mit einer gutbetuchten Klientel verkuppelt.
Seit 1993 sind die Geschicke der Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eng verbunden mit dem Namen des Vorstandschefs Günter Haese. Der hat das Unternehmen spätestens mit seinem Nobel-Projekt Vasati vom Ruch der typischen Kleine-Leute-Genossenschaft befreit, hat Gartenheim mit einer gutbetuchten Klientel verkuppelt. Der 52-Jährige selbst bezeichnet das Unternehmen, das das Schlagwort „Créateur immobilier“ im Briefkopf führt, selbst als „Exot unter den Wohnungsgenossenschaften“.
Der als ebenso ehrgeizig wie eigenwillig geltende Haese hat in Hannover schon stürmische Zeiten durchlebt. So brachte der gelernte Maschinenbauingenieur und Betriebswirt kurz nach der Jahrtausendwende eine Phalanx von mehreren hundert Mietern, Kommunalpolitikern und Mieterbund gegen sich auf, als er 735 Wohnungen Im Kreuzkampe an den Kölner Wohnungskonzern Vivacon verkaufte, ohne die Mieter aus der List vorab informiert zu haben. Weil die Stadt der Genossenschaft kurz zuvor die dazugehörigen Erbpacht-Grundstücke für neun Millionen Euro verkauft hatte, ohne etwas von den Wohnungs-Verkaufsplänen von Gartenheim gewusst zu haben, fühlte sie sich arglistig getäuscht. Haese argumentierte hart marktwirtschaftlich und verteidigte die Veräußerung des „Schrotts“, da nur ein finanzstarkes Unternehmen wie Vivacon die Lister Wohnungen modernisieren könne; der Verkaufserlös sollte auch der Sanierung der mehr als 4000 anderen Gartenheim-Wohnungen und Häuser dienen – und offenkundig den Aufbruch zu neuen Ufern anspruchsvollen Wohnungsbaus vorbereiten.
Kritiker warfen Haese den Verrat des Genossenschafts-Gedankens und Kaltschnäuzigkeit vor, eine Mieterinitiative verklagte ihn wegen Betrugs, und selbst Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg spekulierte öffentlich über eine Strafanzeige gegen Haese wegen Vorspiegelung falscher Tatsachen. Der Gartenheim-Aufsichtsrat wiederum verklagte Oberbürgermeister, SPD-Fraktionschef und SPD-Parteichef wegen übler Nachrede. Nachdem die Vertreterversammlung der Genossenschaft dem Verkauf an Vivacon letztendlich mit knapper Mehrheit zugestimmt hatte und sich die Wogen der öffentlichen Erregung geglättet hatten, war ein Teil der Kreuzkämper, die sich die höheren Mieten nicht mehr leisten konnten, bereits ausgezogen. Andere wiederum äußerten sich zufrieden über die 33 Millionen Euro teuren Modernisierungsmaßnahmen und den verbesserten Wohnkomfort; die Mieten oder Kaufpreise waren nach langwierigen Verhandlungen noch recht moderat ausgefallen.
http://www.neuepresse.de/Hannover/...heim-mit-Guenter-Haese-verbunden
Zeitpunkt: 11.02.11 18:49
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Kommentar: Werbung - für threadfremde Aktie
Die kaufen das nicht wegen 2cent!
Interesse is ja jetzt definitiv da. Waren ja bis jetzt fast 7k Hits auf den Thread...
wichtig ist was vivacon wert ist. als nav od. buchwert. darauf kommts an.
laut bilanz v. Q 3, 2008 ca. 10,- EUR. Jetzt könnt ihr mal spekulieren was sich in der zeit getan hat. aufjedenfall ist der wert runter. er könnte zwischen 1,- u. 15,- EUR liegen...
Was mir nicht ganz einleuchtet ist, warum die Zahlen gut sein sollten. Vivacon hat doch im Sommer 2009 Insolvenzantrag gestellt und die Zahlen die jetzt kommen sind für 2008 und 2009. Wie gut kann ein Jahr wohl gelaufen sein in dem man einen Insolvenzantrag gestellt hat? Wäre für eine Erklärung dankbar.
2010 nur bedingt und 2011 sind ganz entscheidend für den weiteren Kurs.
Am 14.02.11 wissen Wir wo hin die Reise geht.
Gruß
Der Grund der massiven Kapitalszuflüsse sollte eher die Aussichten sein, dass Vivacon einer der aussichtsreichsten Turn-Around-Kandidaten in einer z.Zt. sehr angesagten Immobilienbranche ist. Und darauf bezogen besteht sicher auch die Hoffnung, dass Vivacon am kommenden Montag im Rahmen der Zahlenveröffentlichungen Aussagen kommuniziert, die auf eine eingeleitete operative Neuausrichtung schließen lassen und wo bereits erste positive Ergebnisse und Effekte zu verzeichnen sind. Gleichfalls werden weitere positive aussagen zum Abschluss der Entschuldungsmaßnahmen erwartet. Ergo besteht wenn überhaupt, dann am ehesten für Montag die große Erwartungshaltung darin, dass bei den "Randnoten" entsprechende Info's zur aktuellen Unt.situation bekanntgegeben werden.
Sollte hierzu aber noch nichts an die Öffentlichkeit gebracht werden, dann sollte der Kurs trotzdem stabil bleiben! Denn:
Der kontinuierliche Kursanstieg bei so extrem hohen Umsätzen ist zudem sogar ein extrem positives und beruhigendes Zeichen, dass es in der nä. Woche weiter aufwärts geht, weil die hohen Umsätze ein Zeichen dafür waren, daviele Anleger, die bei 0,9 € - 1,20 € eingestiegen sind, nunmehr ihre Gewinne mitgenommen haben und die jetzt Investierten zum Großteil noch keine solchen Gewinne haben dürften, dass man in den kommenden Tagen mit massivem Kursverfall durch Gewinnmitnahmen rechnen müsste (eben ganz das Gegenteil). Untersetzt wird dies dadurch, dass es auch Intraday bzw. zum Börsenschluss hin nie zu deutlichen Kursrücksetzern kam.
Mein Erwartungshaltung für Montag ist die, dass bei positiven Nachrichten zur akt. Untern.situation der Kurs erstmal richtig durch die Decke gehen könnte (Richtung 3 €). Fall B, es kommen nur die Zahlen (die aber wie gesagt schon längst in Ihren Eckparametern bekannt sind) , dann werden wir wohl ein Tagesverlauf haben, der eher langweilig ist und sich vielleicht mit dem knacken der 2 € - Marke beschäftigt.
Seit fast 10 Jahren Marktführer Vivacon AG auf der 10. Fachkonferenz der Initiative Immobilien-Aktie
Kategorie: Pressemitteilungen
Der Vorstandsvorsitzende der Vivacon AG Marco Meyer hat auf der 10. Fachkonferenz der Initiative Immobilien-Aktie einen viel beachteten Vortrag über den Sanierungsprozess seines Unternehmens gehalten. „Die Vivacon AG fokussiert Ihre Geschäftstätigkeit zukünftig wieder vollumfänglich auf ihre Kernkompetenz im Bereich Erbbaurecht - den Verkauf und die Verwaltung von Eigentumswohnungen sowie die Bestellung von Erbbaurechten“, betonte Marco Meyer in seiner Rede. „Das heißt, wir machen wieder das, was wir können und was einst der Grundfeiler unseres Erfolgs war.“ Konkret umfasst dies Investitionen in Erbbaurechtsgrundstücke, den Verkauf von Immobilien unter Erbbaurechtsbedingungen sowie verschiedene Dienstleistungen im Rahmen der Verwaltung, Bewirtschaftung, Finanzierung von Immobilien und Erbbaurechtsgrundstücke erstmalig auch für Dritte.
Nach einer Sachkapitalaufstockung beträgt das Vivacon-Grundkapital 25.98 Mio. Euro. Mit Umsetzung der wesentlichen Bausteine des Sanierungskonzeptes, den Kostensenkungen und den Veräußerungen von Projekten aus dem Bereich Development, der Beteiligung an der Curanis Holding GmbH und Immobilienportfolios sind wesentliche Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität und zur Sanierung getroffen worden.
„Mein Ziel als neuer Vorstand ist es, Ihnen heute aufzuzeigen, warum ich an die Zukunft von Vivacon glaube und warum dies auch externe, erstklassige und renommierte Experten tun, die uns im Prozess der Sanierung begleiteten“, so Marco Meyer weiter in seiner Rede auf der Fachkonferenz. „Die Einführung eines professionellen Erbbaurechtsmanagements am deutschen Immobilienmarkt markierte unseren Anfang. Bis heute sind wir der innovative Marktführer am deutschen Immobilienmarkt. Nachhaltige Innovation statt Wirtschaftskrise – das ist der Zukunftsweg der Vivacon AG.“