Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

kann bösartig sein oder gesund. Der Nationalismus bedeutet eine Zugehörigkeit ohne die das Konstrukt einer Gemeinschaft kaum demokratisch zusammen leben kann. Dazu braucht es den Staat, also die Nation - nach heutiger Rechtslage. Die Nation beschreibt als Konstrukt auch keine ethnische einheitliche Gesellschaft, sie beschreibt eine Gemeinschaft auf einem Territorium die aus unterschiedlichsten Gruppen bestehen kann. Und wenn man seiner Nationalmannschaft bei einem Turnier zu jubelt ist das auf keinen Fall falsch, wenn man allerdings den Gegner der Mannschaft schmäht wird es pervers. Ein gesunder Nationalismus definiert sich also nie gegen andere, ansonsten ist er fehlgeleitet und kann gefährlich für die eigene Bevölkerung und andere werden.

Es ist also keine Qualität an sich gegen Deutsch zu sein sondern es qualifiziert Weltfremdheit und die hat noch nie zu einem guten Ende geführt. Richtiger ist es dafür beizutragen dass es tolerant und demokratisch zugeht. Und als Deutscher soll man nicht seine nationale Identität leugnen sondern zu seiner Geschichte stehen. Es war auch nicht Nazideutschland das die unsäglichen Verbrechen während dem 2. Weltkrieg getan hat sondern Deutschland. Und es wurde auch nicht Nazideutschland durch die Alliierten besiegt und das Morden beendet sondern Deutschland. Man sollte zu seine Geschichte stehen und sich nicht weg mogeln als Anti-Deutscher.

Wenn man Anti ist stellst sich immer die Frage für was man ist. Anti ist eine überflüssige Position. Ist das gleiche wie der Unsinn "man geht weg"! Richtig ist dagegen man geht immer irgendwo hin! Das Deutsche abzulehnen weil man Probleme mit Positionen in der eigenen politischen Ecke hat ist unproduktiv. Wirksamer wäre es sich für die Veränderung der Positionen einzusetzen. Und wenn das aussichtslos ist  sich der bürgerlichen Ecke anzuschließen. Sie ist auch bei weitem nicht perfekt aber menschlicher als die überzeugten Ecken.  

Offenbar ja nicht. Die demonstrative Erklärung der Nichtidentität ist regelmässig der erste Schritt, um aus als repressiv oder destruktiv interpretierten Umgebungsvariablen herausfinden zu können. Ein erster revoltierender Impuls als Startpunkt eines emanzipatorischen Prozesses der ohne überhaupt nicht vorstellbar wäre. Weil der Mensch - Natur will es so - eigentlich immer damit beschäftigt ist zu revoltieren,  ein Schicksal aufzuhalten oder umzukehren*, könnte man mit Fug sagen am Anfang war das Wort 'anti'.

Wenn aus der Revolte etwas wirklich konstruktives hervorgehen soll müsste sie jedoch 'erwachsen' werden, sprich erkennen, dass die Demonstration der Nicht-Identität eine Verlaufsform von Identität ist und eben das manifestiert was man doch eigentlich abwerfen will. So kreist der 'Antideutsche' permanent ums Deutsche und Deutschsein ohne es verlassen zu können, kein Wunder, hat er ihm doch nur ein 'anti' vorangestellt. Haben die meisten Antideutschen inzwischen auch selbst geschnallt und definieren sich deshalb anders, bevorzugt als 'ideologiekritisch'.  

* https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mensch_in_der_Revolte

'...Da aber Ideologiekritik, die ja selbst der Ideologie zugerechnet werden muß, Ideologie im Grunde immer nur dann kritisieren kann, wenn dieser ihre Notwendigkeit abhanden gekommen ist, wenn also sie, die Ideologiekritik, sich bereits aus anderen ideologischen Quellen speist, das heißt von einer anderen Notwendigkeit zehrt, gibt es für die landläufige Ansicht, Ideologiekritik löse falsche Vorstellungen auf, geradezu chronischen Anlaß.

Gleichwohl hat das eine, die kritische Erarbeitung der Notwendigkeit des falschen Bewußtseins, mit dem anderen, der Auflösung falscher Vorstellungen, nichts bzw. nur in umgekehrter Richtung zu tun: Dadurch daß die kritisierte Vorstellung, anstatt von der ihr nachgewiesenen Notwendigkeit in irgendeiner Weise zu profitieren, sich pflichtschuldigst auflöst, entlarvt sie die Kritik als Nachfolgeideologie, mit allen Konnotationen und Konsequenzen eines notwendig falschen Bewußtseins.

Indem die Ideologiekritik aber in jeder ihrer kritischen Aktionen ihren Gegenstand, falsches Bewußtsein, nur nach der Seite seiner Freiheit oder Willkür auflöst, nach der Seite seiner Notwendigkeit aber affirmiert, zerstört sie ihren ureigenen Geschäftsbereich, nämlich Ideologie. Sie sägt den Ast ab, auf dem sie als Ideologiekritik sitzt, und verwandelt sich in materialistische Theorie.

Das ist sozusagen der Trost oder die Belohnung dafür, daß sie den Bereich, für den sie sich kompetent fühlt – kein Wunder, ist sie doch selbst Ideologie – und in dem sie erfolgreich zu wüten gewohnt ist, im Moment ihres Tätigwerdens bereits verlassen und sich auf ein Terrain begeben muß, wo der Schein, es trete in ideologiekritischen Debatten richtiges gegen falsches Bewußtsein an, verfliegt....'

Komplett https://www.ca-ira.net/verein/jourfixe/jf-1994-2_ideologiekritik/

... irgendeine miserable Entschuldigung wird dafür bestimmt folgen:

"AUSLAND
Internationaler UN-Mitarbeiter bei Beschuss im Gazastreifen getötet

Genaue Hintergründe, die Nationalität der Opfer sowie deren Geschlecht blieben zunächst unklar.
13.05.24, 20:19

Ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen ist bei einem Angriff auf sein Fahrzeug im Gazastreifen getötet worden. Ein weiterer UN-Mitarbeitender wurde der Weltorganisation zufolge bei dem Vorfall verletzt. Nach Angaben eines Sprechers vom Montag handelt es sich um den ersten internationalen UN-Mitarbeitenden, der in Gaza getötet wurde.

Genaue Hintergründe, die Nationalität der Opfer sowie deren Geschlecht blieben zunächst unklar. ..."

Das Auto, mit dem die Mitarbeitenden zu einem Krankenhaus unterwegs waren, sei aber klar als UN-Fahrzeug markiert gewesen. Insgesamt wurden fast 200 UN-Mitarbeitende seit Beginn des Gaza-Kriegs getötet - bisher waren alle von ihnen Palästinenser. ..."

https://kurier.at/politik/ausland/...-gazastreifen-getoetet/402894866

 

WE HEREBY DECLARE that as from the termination of the Mandate at midnight, this night of the 14th and 15th May, 1948, and until the setting up of the duly elected bodies of the State in accordance with a Constitution, to be drawn up by a Constituent Assembly not later than the first day of October, 1948, the present National Council shall act as the provisional administration, shall constitute the Provisional Government of the State of Israel.

THE STATE OF ISRAEL will be open to the immigration of Jews from all countries of their dispersion; will promote the development of the country for the benefit of all its inhabitants; will be based on the precepts of liberty, justice and peace taught by the Hebrew Prophets; will uphold the full social and political equality of all its citizens, without distinction of race, creed or sex; will guarantee full freedom of conscience, worship, education and culture; will safeguard the sanctity and inviolability of the shrines and Holy Places of all religions; and will dedicate itself to the principles of the Charter of the United Nations.

THE STATE OF ISRAEL will be ready to cooperate with the organs and representatives of the United Nations in the implementation of the Resolution of the Assembly of November 29, 1947, and will take steps to bring about the Economic Union over the whole of Palestine.

We appeal to the United Nations to assist the Jewish people in the building of its State and to admit Israel into the family of nations.

In the midst of wanton aggression, we yet call upon the Arab inhabitants of the State of Israel to return to the ways of peace and play their part in the development of the State, with full and equal citizenship and due representation in its bodies and institutions -- provisional or permanent.

We offer peace and unity to all the neighboring states and their peoples, and invite them to cooperate with the independent Jewish nation for the common good of all.

Our call goes out the Jewish people all over the world to rally to our side in the task of immigration and development and to stand by us in the great struggle for the fulfillment of the dream of generations -- the redemption of Israel.

With trust in Almighty God, we set our hand to this Declaration, at this Session of the Provisional State Council, in the city of Tel Aviv, on this Sabbath eve, the fifth of Iyar, 5708, the fourteenth day of May, 1948.

Female IDF Soldier

Gute Frage. Hamas und ihr antikolonialer bzw queerer Anhang im Westen meinen nein. Jedenfalls dann nicht, wenn man es so wie sie mit den Blut und Boden Ideen - die heute von links neu erzählt werden - ernst meint. Dann geht nur noch die umgekehrte 'Nakba'. Aber das muss so nicht sein, denn das inklusive Gegenmodell existiert gleich neben an:

https://en.wikipedia.org/wiki/Arab_citizens_of_Israel

Zitat fill: Offenbar ja nicht. Die demonstrative Erklärung der Nichtidentität ist regelmässig der erste Schritt, um aus als repressiv oder destruktiv interpretierten Umgebungsvariablen herausfinden zu können. Ein erster revoltierender Impuls als Startpunkt eines emanzipatorischen Prozesses der ohne überhaupt nicht vorstellbar wäre. Weil der Mensch - Natur will es so - eigentlich immer damit beschäftigt ist zu revoltieren,  ein Schicksal aufzuhalten oder umzukehren*, könnte man mit Fug sagen am Anfang war das Wort 'anti'.

Anti-Semitismus... und wohin er führte, sollte mMn illustrieren was Anti eigentlich ist.
Sei es Anti-Kapitalismus, Anti-Amerikanismus, Anti-Fa, Anti-Deutsch oder was auch alles immer, sie versprechen alle etwas besseres, durch das "Ausmerzen", Eliminieren, Entfernen einer Realität, was schon verrät, friedlich ist das Anti schon als Baby nicht. Es wurde geboren um zu vernichten und will nie  formulieren wie denn das Bessere aussehen solle, ein Rattenfänger, es reduziert sich auf das Ausmerzen. Die Antis haben dann ja auch immer recht, da sie auch selber bestimmen was denn alles dazu gehören solle in ihr Anti, denn das ist ja schwammig und ausbaubar. So ist das Anti auch ein Geschwür, das unkontrolliert wuchert. Die totale Ablehnung will auch keinen Diskurs.

So haben die Nazis ja nicht nur Völkermord an den "Semiten" begangen, sondern einen Weltkrieg angezettelt und vieles "ausmerzen", vernichten, unterdrücken wollen usw. es bleib nicht beim Antisemitismus und das wäre bei allen Antis so mMn. Das ist wie ein schwarzes Loch, das alles verschlingen will..  

Die israelischen Palästinenser haben in einer zivilen demokratischen Gesellschaft gelebt und nur weil sie das "Pech" hatten dass die israelische Armee zu schnell war und so ihr Fluchtweg abgeschnitten wurde und sie so nicht dem Wunsch und dem Befehl vom Mufti Amin el-Husseini (einem Hitler Spezl) von Jerusalem folgen konnten.

Diejenigen die flüchten konnten respektive deren Gebiet von den arabischen Staaten eingenommen wurde lebten und wuchsen auf, seit der Gründung Israels, in eine indoktrinierten judenfeindlichen Gesellschaft. In dieser Gesellschaft wurde der Hass auf Juden schon den Kleinkindern beigebracht. Die letzten Jahrzehnte wurde ihnen dieser Hass auch noch durch die UNO-Hilfsorganisationen u. a. auch mit unserem Geld anerzogen (Beispielhaft die Schulbücher). Die immer wieder aufflammenden Aufstände, Terroraktionen und Kriege haben ihre Lage weiter verschlechtert und den Hass vergrößert. Und sie haben bis heute nichts dazu gelernt. Ansonsten hätte die die Chance der Selbstverwaltung des Gaza-Streifens genutzt. Investoren standen viele bereit. Haben dann aber aus guten Gründen nicht gemocht.

Wer heißt die Koalition der Willigen und aus welchen Staaten besteht sie, die bereit ist  die Jahrzehnte andauernde notwendige Umerziehung vorzunehmen? Die Vereinten Nationen kann man vergessen. Besser versagen wie die kann man nicht. Den Israelis kann es nicht gelingen. Sie müssten sich immer wieder Aufständen und Terroraktionen erwehren. Lehnt man sich zurück und denkt etwas realitätsbezogen nach kommt man leider zum Ergebnis: Es wird keinen Frieden geben und irgendwann wird es ein Großpalästina geben das primär von von Juden bewohnt und regiert und verwaltet wird. Palästinenser werden dabei eine ganz kleine Minderheit bilden und die anderen Palästinenser werden irgendwo in Nahem Osten oder im Westen verzweifelt versuchen Kalifate zu gründen und dabei immer wieder ihre Nakba erleben. Endlich haben sie dann ihr Ziel erreicht: Ein freies Palästina vom Jordan bis zur See.  

'In verschiedenen pseudowissenschaftlichen Rassentheorien wurden die Juden als „Semiten“ bezeichnet, weil die Hebräer ein semitisches Volk seien.'

Semiten als rassistischer Begriff
https://de.wikipedia.org/wiki/Semiten  

Israelische Demonstranten haben am Montag Hilfskonvois auf dem Weg in den Gazastreifen blockiert und Lebensmittelpakete auf der Straße verstreut. Dies ist der jüngste in einer Reihe von Zwischenfällen, die sich ereigneten, nachdem Israel zugesagt hatte, ununterbrochene humanitäre Lieferungen in die belagerte Enklave zu ermöglichen.

Vier Demonstranten, darunter ein Minderjähriger, wurden bei dem Protest am Tarqumiya-Kontrollpunkt westlich von Hebron im israelisch besetzten Westjordanland festgenommen, wie die Anwälte der Demonstranten mitteilten.

Auf Videos, die in den sozialen Medien kursierten, war zu sehen, wie Demonstranten Vorräte aus den Lastwagen auf den Boden warfen, wobei der Inhalt der geöffneten Kartons auf der Straße verschüttet wurde. ...

 

Israel soll in mindestens acht Fällen Hilfsorganisationen in Gaza attackiert haben

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch erhebt schwere und konkrete Vorwürfe gegen Israels Armee. Die habe in Gaza Angriffe ausgeführt auf Ärzte ohne Grenzen, auf Lebensmittelkonvois, auf Uno-Häuser.

Seit mehr als sieben Monaten bombardiert Israels Armee Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Unter dem Krieg leiden auch Zivilisten, es fehlt an Lebensmitteln und Medikamenten, Hilfsorganisationen können kaum frei arbeiten – die internationale Gemeinschaft wirft Israel immer wieder ein unrechtmäßiges Vorgehen in dem schmalen Küstenstreifen vor. Nun hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Fälle recherchiert, in denen die israelische Armee Hilfskonvois angegriffen haben soll.

Konkret sollen die Streitkräfte seit Oktober 2023 mindestens acht Angriffe auf Konvois und Räumlichkeiten von Hilfsorganisationen in Gaza durchgeführt haben, obwohl die Hilfsorganisationen zuvor den israelischen Behörden ihre Koordinaten mitgeteilt hatten, um ihren Schutz zu gewährleisten. Mindestens 31 Helfer und ihre Begleiter seien dabei getötet oder verletzt worden. Die israelischen Behörden hätten vor den Angriffen keine der Hilfsorganisationen im Voraus gewarnt. Das geht aus einem Bericht  hervor, den Human Rights Watch nun vorgelegt hat. ... 

https://www.spiegel.de/ausland/...25955d3-5f84-40f3-abed-7277aa28a863
 

 

_Eine Menschenrechtsgruppe hat Deutschlands Regierung aufgefordert, öffentlich zu erklären, ob sie ein Schengen-weites Einreiseverbot gegen einen britischen palästinensischen Chirurgen und Wissenschaftler verhängt hat_
Deutschland soll Schengen-Verbot für britischen palästinensischen Wissenschaftler erklären
https://www.arabnews.com/node/2508456/world

Prof. Ghassan Abu-Sitta sagt, der von Deutschland verhängte Schengen- weite Einreisestopp scheine ein Versuch zu sein, Zeugenaussagen zum Schweigen zu bringen

https://www.theguardian.com/world/article/2024/...denied-entry-france  

Europa ist heute mehr denn je ein "alter Kontinent": Über 65-Jährige machten 2020 ein Fünftel der europäischen Bevölkerung aus und laut Prognosen wird ihr Anteil bis 2100 auf mindestens ein Drittel ansteigen. Die Frage der Altersfürsorge stellt sich in allen Ländern Europas und dennoch überlassen viele Regierungen das Schicksal der Senioren den privaten Unternehmen. Diesen ist jedoch der wirtschaftliche Nutzen weit wichtiger als das Wohlergehen der Menschen. Die Alterung der Gesellschaft wird zur Goldgrube für große Ketten wie Korian und DomusVi aus Frankreich. Sie setzen auf den Ausbau des Angebotes an häuslicher Betreuung, Seniorenresidenzen und Wohngemeinschaften im eigenen Land, aber auch auf internationaler Ebene. DomusVi ist zum Beispiel Marktführer in Spanien. In Deutschland werden polnische Haushaltshilfen ausgebeutet, in Frankreich floriert der Markt des betreuten Wohnens und im Vereinigten Königreich ist der Sektor ein Spielball der Finanzmärkte. Diese Privatisierung und deren teilweise katastrophalen Folgen stehen im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilms. Das Gegenbeispiel – das vielgepriesene öffentliche System in Skandinavien – hingegen wird so teuer, dass die Gemeinden ihre Investitionen reduzieren müssen. Welche Zukunft steht den heutigen Senioren bevor, und wie können junge Generationen vorsorgen? Die Dokumentation blickt auf die Entstehung, die Mängel und die Widersprüchlichkeiten eines Systems und hinterfragt das gesellschaftliche Bild des Alters.

 

https://www.youtube.com/watch?v=9wtaB0O5g5U
 

im Kapitalismus enden könnte....  

Staaten haben als Voraussetzung gemeinsame Anliegen der Bürger - ansonsten "ist kein Staat zu machen". Nimmt man z.B. die Niederlande und Belgien, so ist in einem Land der Deichbau eine zentrales Anliegen. Im anderen ist es die Mehrsprachigkeit und komplizierte Regeln zur Teilautononomie einzelner Bevölkerungsgruppen. ( Ähnlich der Schweiz, die auch mehrsprachig ist ). Diese gemeinsamen Anliegen der Bürger stellen einen politischen Prozess dar.

Was niemand tun wird: Den politischen Prozess in Abrede zu stellen. So ist es in allen (westlichen, modernen demokratischen)  Staaten. Existenz ist selbstverständlich.

Das geht solange gut, wie nicht "Israel" erwähnt wird. Dann nämlich ist die (offizielle) Zusicherung zu hören, "dass das Existenzrecht Israels nicht in Frage gestellt werden dürfe". Also eine Antwort auf eine Frage. Aber wer hat die Frage gestellt und warum? Wenn die Frage gestellt wird, wird bei der Antwort  eine Begründung erwartet. Ein schlichtes "darum" gibt es nicht. Die Begründung liegt u.a. in der historischen Opferrolle der Juden begründet (Holocaust, Pogrome, jahrhundertelange Verfolgung auch und gerade durch Christen....)

Was aber, wenn die Juden keine Opfer mehr sein wollen? Wenn der Staat Israel dafür da ist, wehrhaft zu sein? Also ein Staat, der seine Existenz selbst definiert. (Dann braucht es kein Existenzrecht mehr).

Genau das wird Israel nicht zugestanden. Existenzrecht ja, aber unter Bedingungen. Und schon taucht man in die Grauzone des Antisemitismus/Antijudaismus ein.

Eine deutsche  Ministerin Baerbock kann nicht, wenn sie dem Narrativ von "Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson" politische Bedeutung verleihen will, als Vermittlerin für die "Palästinenser" auftreten. Nach dem 7. Oktober schon gar nicht, es ist absurd. Das lässt sich auch mit einem Bezug auf die dt. Geschichte begründen.

In Israel herrscht über alle politischen Lager Einigkeit, dass die Hamas zerschlagen werden muss. Es gibt aber auch eine starke politische Stimmung, dass "bring them home" gelten muss: Das Martyrium der Geiseln muss beendet werden. Koste es was es wolle, und wenn man die Hamas dafür verschonen muss, jedenfalls den finalen Angriff absagen muss in dem genauen Wissen, dass die Hamas ihren Terror weiter fortsetzen will. Und die Rolle Netanjahus wird als zweifelhaft angesehen, in etwa: Machterhalt auf Kosten der Geiseln.

Warum eine palästinensische Staatlichkeit nicht in Frage kommt: Es gibt keinen politischen Prozess und es gab ihn nie. Sämtliche politischen Kräfte und Organisationen waren stets auf den Kampf gegen Israel ausgerichtet: PLO; Fatah, Hamas und diverse Splittergruppen. Anschläge gegen Zivilisten gab es schon in den 70er Jahren, etwa Überfälle auf Schulen und Schulbusse. Terror wurde als Teil des politischen Kampfes deklariert. Die PLO hat sich davon nie distanziert. Eine Organisation, die den Ausgleich mit Israel sucht, ist gar nicht denkbar, da sie sofort als "Verräter" gebrandmarkt würde und deren Mitglieder um ihr Leben fürchten müssten.  In der arabischen Welt wissen das alle.  Aber in der EU und in den USA muss das endlich zur Kenntnis genommen werden.

Mit Trump als der Wahlgewinner im November würde wieder eine ähnliche fossile Lobbypolitik in der US-Regierung Einzug halten (siehe Auszüge und 1. Link"), denn ... Trump versprach: "Wenn ihr mir eine Milliarde Dollar für meinen Wahlkampf gebt, gebe ich euch alles, was ihr wollt. Mehr Gasexporte und aktive Anti-Elektroauto-Politik zum Beispiel. ..."

"... Unter Trump wurden in den USA 125 Umwelt- und Klimaschutzregelungen abgeschafft , wobei regelmäßig die Bedürfnisse der Öl- und Gasbranche im Vordergrund standen.

Kurz: Donald Trump überreichte den US-Fossilkonzernen die Schlüssel zur Macht, mit einem hübschen Schleifchen daran. Die Speerspitze der Ölbranche im US-Kongress, immer kräftig finanziert von Koch und seinem Spendernetzwerk , ist der sogenannte Freedom Caucus. Das ist die Gruppe von rechtsradikalen, meist »klimawandelskeptischen« Abgeordneten, zu denen bis zu ihrem Rauswurf im Sommer vergangenen Jahres sogar die Verschwörungserzählungen zugeneigte Saboteurin Marjorie Taylor Greene gehörte. ...

... Der »Freedom Caucus« ist auch die Truppe, die versuchte, US-Hilfen für die Ukraine zu sabotieren , und generell jede konsensfähige Gesetzgebung im Repräsentantenhaus. Der finstere rechte Rand der Republikaner ist ein Werkzeug der Öl- und Gasbranche – und manchmal auch eins von Wladimir Putin.

Es gibt zwischen den Kräften, die in den USA gerade versuchen, mit Trump an der Spitze die Demokratie auszuhöhlen und den Fossilkonzernen eine lange, fruchtbare und für die betreffenden Abgeordneten sehr lukrative Verbindung. ...

Völlig ungenierter Abwehrkampf
Keine Form der Stromerzeugung ist je so schnell gewachsen, wie Sonne und Wind das gerade tun, so Ember. 30 Prozent der Erzeugung war 2023 weltweit bereits erneuerbar (in Deutschland sind es derzeit etwa 60 Prozent). 2024 wird wohl der Kipppunkt hin zu fallenden Emissionen in der Stromerzeugung erreicht.

Prognose: Die Ölkonzerne werden keine Scheu haben, sich erneut mit dem Möchtegerndiktator Trump zu verbünden, der bekanntlich auch dem Öl- und Gasbaron Wladimir Putin weiterhin gern gefällig ist. ..."

Bei der Atomlobby läuft es auch ganz ähnlich:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-4224-9956-02ede9d209dc

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...7e-4ae5-4a3d-8753-8e3527da5fcd

 

US-Außenminister Antony Blinken spielt Gitarre
„Rocking to the Free World“ in einer Bar in Kiew, Ukraine

https://twitter.com/TheInsiderPaper/status/1790470009694695924  

'Zwei Monate vor dem NATO-Gipfel im kommenden Juli ersucht die Ukraine das Bündnis, ...und ihr die Aufnahme bis spätestens Juli 2028 zuzusagen. '
'Der Beitritt soll dann nicht davon abhängen, ob Russland bis dahin seinen Angriff auf das Land beendet hat.'
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...cherheit-19718293.html

https://www.tagesspiegel.de/politik/...hen-luftraums-ab-11650340.html  

'Eliminieren, Entfernen einer Realität, was schon verrät, friedlich ist das Anti schon als Baby nicht. Es wurde geboren um zu vernichten und will nie  formulieren wie denn das Bessere aussehen solle, ein Rattenfänger'

Ich nehme an, du verzichtest dann auch auf Antibiotika. Sehr lobenswert. Aber erklär das mal deinem Organismus:  

MEHR ALS 20 amerikanische Ärzte und medizinisches Personal sitzen in Gaza fest, weil Israel nach der Invasion den Grenzübergang Rafah nach Ägypten geschlossen hat.
Israel hat die Einfuhr von Treibstoff, Lebensmitteln und Wasser nach Rafah seit über einer Woche blockiert, was zu einer schweren Dehydrierung der Bevölkerung und auch unter den Ärzten im Einsatz geführt hat.  .................
„Sagen Sie der Welt, was hier passiert“, sagen die Patienten in Gaza  ..................
„Wir wissen von den Berichten über US-amerikanische Ärzte und medizinisches Fachpersonal, die den Gazastreifen derzeit nicht verlassen können“, sagte Sprecher Vedant Patel. „Wir kontrollieren diesen Grenzübergang nicht und dies ist eine unglaublich komplexe Situation, die sehr ernste Auswirkungen auf die Sicherheit und den Schutz von US-Bürgern hat. Aber wir arbeiten weiterhin rund um die Uhr mit der israelischen und der ägyptischen Regierung zusammen, um dieses Problem zu lösen.“ ..........

https://theintercept.com/2024/05/13/...n-hospital-un-employee-killed/

 

'Was aber, wenn die Juden keine Opfer mehr sein wollen? Wenn der Staat Israel dafür da ist, wehrhaft zu sein? Also ein Staat, der seine Existenz selbst definiert. (Dann braucht es kein Existenzrecht mehr).Genau das wird Israel nicht zugestanden. Existenzrecht ja, aber unter Bedingungen. Und schon taucht man in die Grauzone des Antisemitismus/Antijudaismus ein'

Ausgezeichnete Tiefenanalyse von Dreiklang. Das Recht auf Existenz zu garantieren setzt die Macht voraus es auch wieder nehmen zu können, beschreibt also im Anspruch ein Herrschaftsverhältnis dieser Macht zu einem von ihr abhängigen Mündel. Es muss deshalb aufpassen, sich diese Existenzgarantie nicht  durch Unbotmässigkeit wieder zu verscherzen.

Kein Mensch käme auf die Idee, den US oder China das Recht auf Existenz garantieren zu wollen. Diese Staaten existieren aus sich selbst heraus qua eigener Machtentfaltung, was nur mittels eines totalen Krieges infrage gestellt werden könnte. Anders im Fall von Israel als dem 'Juden unter den Staaten', weil man es hier implizit auf dessen Botmässigkeit anlegt und die besteht darin, die jüdische  Opferrolle weiterzuspielen.  

Zitat fill: Ich nehme an, du verzichtest dann auch auf Antibiotika. Sehr lobenswert. Aber erklär das mal deinem Organismus:

Auch Antibiotika ist tatsächlich ein Gift um etwas zu vernichten, abzutöten und in der Medizin werden diverse Gifte eingesetzt.

Aber du meinst wohl die ....Antifa...?, zu der du eine romatisch-nostalgische Verbindung zu haben scheinst, wir hatten das Thema ja schon in der Vergangenheit. Ich habe keine romantische Verbindung zur Antifa, sie ekelt mich heute nur noch an, ...als Jugendbewegung mag sie einmal eine Funktion gehabt haben.

Weshalb z.B. ist die Antifa kein Verein mit Mitgliedern, welche auch abstimmen können über ihre Ziele, sich somit auch reformieren können und man sie auch kritisieren kann für beschlossene Ziele?

Sie ist somit eine intransparente und nicht demokratische Bürgerwehr, die Selbstjustiz übt, auch die demokratischen Staaten bekämpft, sich zur Gewalt bekennt, jeder kann mitmachen und selber die Faschisten bestimmen, die zu bekämpfen sind, also praktisch alle können bekämpft werden, auch mit Gewalt oder Zerstören von deren Eigentum. Was deren Ziel ist darüber hinaus? Es gibt kein Ziel jenseits des Bekämpfen von sogenannten Faschisten auch mit Gewalt.

Es gibt aber keine Partei welche den Faschismus offiziell anstrebt und somit geht es primär um Verdächtigen, Beschuldigen, Anklagen, Denunzieren, Bestrafen im Namen der Selbstgerechtigkeit. Die Antifa ist durchsetzt von echten Faschisten, wie tarnt man sich besser, als mit einem Anti....

Wenn du dem nun widersprechen willst, es ist irrelevant, denn die Antifa ist ein Gefäss, wo alle selber definieren können, was darin sein solle und somit ist das alles auch drin. Es gibt keine Statuten oder Beschlüsse oder Mitglieder, die abstimmen können und somit wird auch niemand ausgeschlossen oder verurteilt, von wem denn?  

Bedenkliche Entwicklung:

https://www.welt.de/iconist/trends/...reco-2_ABC-V38.1.D_ac_extra_row