VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
Es eignen sich auch herkömmliche Optionsscheine mit langer Laufzeit. Kannst du bei Onvista ja mal abfragen.
Doch außer Porsche ist nach meiner Einschätzung niemand in der Lage, da einen so starken Rutsch nach unten zu verursachen. Wenn Porsche und möglicherweise auch Piech und Land Niedersachsen als potentielle Konkurrenten beim Kaufen auftreten sollten, wird sich jeder von denen über abgegebene Aktien freuen.
Ich bin echt gespannt, wie es weitergehen wird - der große Überhang im März wird bis nächsten Montag sicher nicht mehr zu retten sein. Im Juni /Juli müsste dann eigentlich klar sein, ob es aus kartellrechtlicher Sicht Probleme für Porsche bei der VW-Übernahme geben wird.
Gruß
FrdoTorpedo
Das macht den kleinen Zockern Angst.
Die freuen sich bei kleinen Werten über 20-30 Cent (Gewinn).
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Läuft es nicht so gut im DAX, steht Er aber als solider Wert dar.
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Ist aber nur meine Meinung !
130€ war der Kurs, den ich vor einigen Monaten mal als den Punkt bezeichnet hatte, der aus meiner Einschätzung ein realistischer Mindestkurs für die Übernahme durch Porsche sein sollte. Noch vor wenigen Wochen lag der VW-mit 145 bis 155 noch 10 bis 15% über diesem Punkt.
Ich gehe deshalb nach heutiger Einschätzung nach wie vor davon aus, dass 130€ die Marke sein wird, wo spätestens massive Käufe durch Porsche (vielleicht auch durch Land Niedersachsen/Bund) eine deutliche Bremse gegen weiteren Kursverfall liegen sollte. (Es sei denn, Porsche sollte von seinen Übernahmeplänen zurücktreten. Dann wäre jeder Kurs nach unten denkbar).
Trotzdem erstaunt mich, wie viele sich offensichtlich von den Zahlen in der EUrex anstecken lassen und mit auf den Put-Zug springen, bzw. gesprungen sind. Ich kann nur vermuten, dass da viele Investoren aus dem AUsland dabei sind, die den VW-Wert lediglich aus fundamentalen Gesichtspunkten einschätzen, denn danach wären Puts bei den jetzigen Kurs sicher gerechtfertigt. Dass es noch andere Motive für Firmenübernahmen auch zu höheren Kursen geben könnte (Macht, Familientradition, Geltungsbedürfnis, ...) ist denen scheinbar fremd.
Gruß
FredoTorpedo
"Ich gehe deshalb nach heutiger Einschätzung nach wie vor davon aus, dass 130€ die Marke sein wird, wo spätestens massive Käufe durch Porsche (vielleicht auch durch Land Niedersachsen/Bund) eine deutliche Bremse gegen weiteren Kursverfall liegen sollte. (Es sei denn, Porsche sollte von seinen Übernahmeplänen zurücktreten. Dann wäre jeder Kurs nach unten denkbar)."
Wieso sollte Porsche daran interessiert sein, einen Kursverfall zu bremsen? Die Ansicht, dass Porsche einen "Mindestkurs" für die Übernahme bezahlen möchte, erscheint mir sehr verwegen.
"Trotzdem erstaunt mich, wie viele sich offensichtlich von den Zahlen in der EUrex anstecken lassen und mit auf den Put-Zug springen, bzw. gesprungen sind. "
Darauf gibt es keine Hinweise. Die Käufe an der Eurex sind fast ausschließlich in einer Größenordnung, die von spekulativ orientierten Tradern nicht gestemmt werden kann.
Gruß orlandus
Aus aktuellem Anlass mal ein Update zur Situation am Terminmarkt:
Bei weiterhin stabilem Open Interest auf extrem hohem Niveau an Put-Optionen in den langen Laufzeiten wurden heute im Vorfeld der HV urplötzlich enorme Mengen von Call-Optionen mit kurzen Laufzeiten gehandelt: über 300.000 in extrem hohen Tranchen mit Verfall Mai und Juni.
Um Glattstellungen kann es sich dabei nicht handeln, da dies der Open Interest in den einzelnen Serien bei Weitem
nicht hergibt. Andererseits wurden die Optionen praktisch zum inneren Wert gehandelt, d. h., es war für die Verkäufer bzw. Stillhalter hier so gut wie gar keine Prämie für den Zeitwert zu erzielen.
Das Ganze ist ziemlich rätselhaft, denn für Stillhalter ist die Prämie der einzige Grund, warum sie Optionen schreiben. Zu verschenken hat an der Terminbörse niemand etwas.
Momentan habe ich dafür keine plausible Erklärung. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass hier außerbörsliche Aktivitäten gehedged werden.
Man tut jedenfalls gut daran, nicht nur den Aktienkurs, sondern auch das Geschehen am Terminmarkt in nächster Zeit genau zu beobachten, wenn man bei VW in irgendeiner Weise investiert ist.
Gruß orlandus
Auch der Handelsverlauf weist darauf hin. Etwa die Hälfte des Handels wurde in der Mittagszeit abgewickelt, die andere Hälfte kurz vor Handelsschluss.
Der Käufer hat daraus einen ordentlichen Gewinn mitgenommen, denn die Aktie notierte zum Schluss deutlich höher. Hätte er länger gehalten, wäre die Position ins Minus gelaufen.
Eine derartige Handelsstrategie ist schon sehr ungewöhnlich. Irgendwie riecht das nach Insidergeschäften.
"...
Nicht vergessen, dass der Löwenanteil des Open Interest in Put-Optionen zum Verfallstermin Juni 09 besteht. Bis dahin hat die Aktie noch viel Zeit, gründlich zu fallen.
... "
Wie siehst du das heute ? Meinst du, dass in den nächsten Tagen der VW-Crash ansteht ? Ich gehe ehrlich gesagt ebenso wie im März nicht davon aus. Meine Aussage vom März, dass wir Kurse von 190 und darüber in diesem Jahr noch wiedersehen werden, traf ja kurzzeitig schon ein. Wenn ich sehe, wie die VW-Aktien auf leichte Nachfragesteigerungen gleich anspringt, würde ich aus heutiger Sicht sogar sagen, dass wir Kurse um die 210 und darüber in diesem Jahr noch sehen werden (obwohl das Umfeld, insbesondere der Ölpreis nicht für die KFZ-Industrie spricht und Daimler schon wieder ein Rückkaufprogramm zur Kursstützung auflegen muss).
Doch vielleicht irre ich mich, der Juni hat ja noch ein paar Börsentage.
Würde mich freuen, von dir und dem Alten Schweden mal wieder einen Beitrag hier zu finden. Ihr habt stets dazu beigetragen, dass ich mit den Beinen auf dem Boden blieb und ab und zu auf die Euphorie-Bremse trat.
Also - laßt mal wieder was von euch hören.
Gruß
FredoTorpedo
Die längerlaufenden Optionen (vorwiegend Dez 08 und Juni 09) sind weiterhin stabil auf hohem Niveau und werden sogar noch ausgebaut.
Aus der Entwicklung und den begleitenden Porsche-Verlautbarungen schließe ich, dass Porsche jedenfalls für Juni 08 nicht Long Put positioniert war, möglicherweise aber Short Put. Darauf weist die Verlautbarung hin: "...Zum Ergebnis trugen auch Kurssicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit der knapp 31-prozentigen Beteiligung an VW bei, die Porsche seit längerem zu Rekordgewinnen verhelfen."
Es ist durchaus denkbar, dass hier insgesamt eine Zeitspread-Strategie gefahren wird, denn eine isolierte Short Put Position kann nicht als Kurssicherungsgeschäft bezeichnet werden.
Man sollte sich auch fragen, was eigentlich davon zu halten ist, wenn die Porsche-Leute immer wieder laut verkünden, dass sie ihren Anteil demnächst auf über 50 % aufstocken wollen (und damit die Kurse hochhalten). Wie passt das zur früheren Ankündigung, dass man seinen Anteil möglichst preisgünstig aufstocken will?
Gruß orlandus
Bzgl. des "hochgehaltenen" VW-Kurses habe ich lange Zeit die Spekulation vertreten, dass Porsche eine Kapitalerhöhung und anschließenden Tausch von Porsche-Aktien gegen VW-Aktien planen würde. Mittlerweile sind die Kurse so stark auseinander gelaufen, dass ich diese Variante für heute für unwahrscheinlich halte.
Verglichen mit anderen KFZ-Herstellern wie z.B. Daimler ist der VW-Kurs übrigens gar nicht so hoch. VW hat Daimler mittlerweile im Umsatz überholt und von VW gibt es 280 Mio Aktien , von Daimler dagegen 1.000 Mio Aktien, also fast viermal soviel.
Gruß
FredoTorpedo
Wenn Porsche wie verlautbart tatsächlich Gewinne durch Kurssicherungsgeschäfte realisiert hat, dann müssen sie für den letzten Verfall als Stillhalter agiert haben, denn die Optionen sind größtenteils wertlos verfallen. Das würde gut mit den regelmäßigen Erklärungen über eine bevorstehende Aufstockung zusammenpassen. Dadurch war praktisch gewährleistet, dass die Stillhalterprämien vereinnahmt werden können.
Um eine Stillhalterposition in eine Kurssicherungsstrategie einzubinden, braucht man aber zwangsläufig ein Gegengeschäft (sonst hätte man nämlich ein Klumpenrisiko, also das Gegenteil einer Kurssicherung). Dies wäre zum Beispiel gegeben, wenn man zu einem späteren Verfallstermin Long Put positioniert ist.
Da Porsche den VW-Kurs durch gezielte Käufe oder Verkäufe und durch öffentliche Erklärungen praktisch nach Belieben steuern kann, würde das auch Sinn machen. Den Gesetzen des Marktes folgt der VW-Kurs schon lange nicht mehr. Wenn man die Kursentwicklung mit den sonstigen Herstellern vergleicht, scheint die Aktie von einer anderen Welt zu sein.
Gruß orlandus
Die steigende Prämie der Stamm- gegenüber den Vorzugsaktien zeigt, dass der Markt weiter auf eine Übernahme von VW spekuliert. Sich in diesem abschwächenden Umfeld so in Porsches Hände zu begeben, ist ein riskantes Spiel.
Wohin nur mit Volkswagen? Fundamental kann man die Aktie derzeit bekanntlich kaum greifen, da man neben den normalen Unwägbarkeiten - die Auswirkung des zyklischen Abschwungs auf die strukturelle Verbesserung im Konzern - gegen schwer einschätzbare Marktkräfte kämpfen muss: gegen die Schachzüge von Porsche und gegen die möglichen Aktionen und Reaktionen der anderen Anleger auf diese. Doch trotz aller bereits durchgespielter Szenarien ist bisher nur sicher, dass Porsche im Herbst auf über 50 Prozent bei VW aufstocken will, was die Stuttgarter durch Derivate bereits abgesichert haben.
Die Vor- und Nachteile, sowie die Fähigkeit von Porsche, VW komplett zu übernehmen (dazu müssten nochmal über 35 Mrd. Euro in die Hand genommen werden), sollen hier nicht erörtert werden. Die Anleger gehen jedenfalls von einem Kampf um die Stammaktien aus. Sie notieren derzeit mit einer Rekordprämie von über 90 Prozent zu den Vorzügen - fast ausschließlich Übernahmeprämie, da außer Porsche und Niedersachsen ja keiner mehr was mit den Stimmrechten anfangen kann.
Viele Verkaufsempfehlungen
Mehr als die Hälfte der Analysten raten mittlerweile zum Verkauf - Rekordwert. Allerdings waren die Analysten bereits seit knapp zwei Jahren recht skeptisch. Damit lagen sie kräftig daneben, wie sich nicht nur am Kursverlauf, sondern auch an den Gewinnschätzungen erkennen lässt, die in diesem Zeitraum fast verdoppelt werden mussten. Wurde das Restrukturierungspotenzial zunächst unterschätzt, werden VWs Erfolge heute breit anerkannt.
Doch die Skepsis nimmt wieder zu. Sal. Oppenheim geht nicht davon aus, dass die Erfolge von 2007 so fortgeschrieben werden können, allein schon weil die Investitionsquote wieder hochgefahren werden muss und keine weiteren freien Mittel aus dem Betriebskapital freigesetzt werden können. Selbst wenn VW seine ambitionierten 2018er Ziele erreichen sollte, wird der faire Wert bei 154 Euro gesehen, im Sektorvergleich läge er eher bei 88 bis 113 Euro. Dass VW bei 182 Euro und einem 2009er KGV von 13,5 notiert, während die deutschen Rivalen bei der Hälfte liegen, kann keiner mehr fundamental nachvollziehen. Das führt sogar dazu, dass BMW und Daimler heute zusammen weniger an der Börse wert sind als VW - absurd.
Merrill Lynch errechnet, dass alleine die negative Entwicklung bei Währungen, Rohstoffen und Zinsen VWs Ergebnis bis 2010 mit über 4 Mrd. Euro belasten werden. Aus diesen Gründen hat auch die Deutsche Bank ihre Schätzungen getrimmt und erwartet bereits für 2009 einen rückläufigen Gewinn - der Konsens sieht da noch ein Plus von zehn Prozent. Zu alledem kommt neben dem einbrechenden US- und europäischen Markt noch die Gefahr, dass die Nachfrage aus den bisher gut laufenden Schwellenländer allein aufgrund der Inflationsprobleme nachgeben wird. Weiter auf VW zu setzen, heißt, sich Porsche auszuliefern, die bisher meist brillant taktiert haben.
Quelle: FTD vom 26.06.2008
dann geht es doch eigentlich hier um Bluffen, Mitgehen und wer am Schluss gewinnt.
Beim Poker gewinnt nur der, der auch bei einem schlechten Blatt mal mitgeht und (zwischenzeitlich) Geld verliert. Ich erinnere mich an frühere Pokerrunden, bei denen ein "Experte" dabei war, der immer nur gesetzt hat, wenn er ein sehr hohes Blatt hatte. Wenn er also seinen Einsatz verdoppelte, wußte jeder am Tisch, dass er wirklich was auf der Hand hat und ist meistens nicht mitgegangen (außer ein zweites wirklich gutes Blatt war im Spiel). So hat der gute Mann trotz einiger guter Blätter nie einen Gewinn gemacht, einfach weil keiner mitgehen wollte, wenn es ihm gepasst hätte.
Auf VW bzw. Porsche bezogen: das langfristige Ziel ist VW zu übernehmen. Je klarer das wird, desto höher steigt der Kurs und teuerer wird es. Calls zu kaufen macht auch nur am Anfang Sinn (damals als der Kurs bei sage und schreibe 35,- stand), jetzt kosten auch die Calls richtig viel Geld. Also denkt sich Porsche eine andere Strategie aus und die hat viel mit Poker zu tun:
Wenn, wie orlandus schreibt, 3 große Tranchen von Puts unterwegs sind, ist ja nur noch die Frage hinter welcher steckt Porsche long?
Mal vom Anfang her gedacht: Porsche will, dass der Kurs nicht weiter steigt sondern sinkt. Ohne es groß an die Glocke zu hängen werden für Juni 08 oder Dez 08 oder Juni 09 eine größere Position Puts aufgebaut. Der Markt registriert diesen Vorgang verwundert (auch WIR beschäftigen uns ja schon länger damit). Die Ersten erkennen hier ein Chance, das große Geschäft zu machen und setzten ebenfalls auf sinkende Kurse (auch WIR haben hier ja schon ausführlich über die Gewinnchancen mit Put-Strategien diskutiert). Wir sind also in der Poker-Phase, in der gesetzt wird, es wird immer wieder erhöht und zu den drei genannten Terminen bauen sich große Positionen auf.
Beim ersten Termin passiert - nichts. Irgendjemand hat ganz viele Put-Prämien eingesammelt, die Put-Käufer viel Geld verloren. Bei "irgendjemand" tippe ich mal auf Porsche...
Das erste Blatt war also nichts. Was ist jetzt mit den anderen Terminen (Dez 08 und Jun 08)? Nach dem ersten Termin sind evtl. ein paar mehr Stillhalter bereit Short Put zu gehen - scheint ja ein risikoloses Geschäft zu sein, Kurs ist oben wie festgenagelt, da kan man als Stillhalter nicht verlieren. Also eine gute Chance für den wahren Zocker Porsche jetzt tatsächlich Long Put zu gehen und zwar völlig geräuschlos!!
Kauft Porsche jetzt also für beide Termnine Put long und prügelt den Kurs dann termingerecht runter? Ich denke eher nein. Meine Version eins: im Dez 08 kommt es noch mal zum Nicht-Ereignis, noch mehr Stillhalter sind bereit short put zu gehen, Porsche erhöht den Einsatz und im Juni 09 kommt das Finale. Version 2: wir sehen schon im Dez 09 stark fallende Kurse von Porsches Gnaden, Porsche macht einen großen Gewinn an den Puts, der gleich in Aktien investiert wird und zur Übernahme führt. Für Juni 09 wäre man dann selbst wieder Stillhalter, aber bis dahin hängt der Kurs wieder oben, da man nun noch mehr (50% +x) beliebig am Kurs drehen kann.
Bei allen Szenarien gehe ich davon aus, dass Porsche durch geschickte Informationspolitik den Kurs manipuliert, bis zu einem gewissen Punkt durch Kauf und Verkauf von Aktien bewegt und wenn es abwärts geht, der Mechanismus zum Greifen kommt, den orlandus hier schon ausführlich beschrieben hat und zu einem schnellen, heftigen Einbruch führt.
Wird doch wohl keiner bestreiten wollen, daß Porsche die besseren Autos baut, oder ???
Analysten-Bewertung Analysten-Trend
JCF Rating: 3,89
§
Vormonat Vorwoche Aktuell
Bewertung 3,71 3,73 3,89
Anzahl der Analysten 31 30 28
Kaufen 2 2 2
Übergewichten 1 0 0
Halten 12 12 9
Untergewichten 5 6 5
Verkaufen 11 10 12
Aktueller Durchschnitt von insgesamt 28 Analysten: 3,89
und auch auf die Umsätze schauen.
Im Orderbuch ist schon seit Wochen ein deutliches Übergewicht im Ask zu erkennen. Mein Eindruck ist, dass sich Porsche die nächsten 6% über Optionen und Derivate gesichert hat und dass sich dort jemand nachträglich eindecken muss, um im September liefern zu können.
Würde mich auch nicht wundern, wenn Porsche im September überraschend erklären würde, nicht nur 36% zu besitzen sondern sich auch schon die nächsten 15% gesichert zu haben.
Der derzeitige Porsche-Kurs ist mir allerdings auch unverständlich. Der VW-Anteil müsste viel stärker durchschlagen, denn nicht nur derVW-Kurs sondern auch die dort ständig steigenende Ertäge kommen ja immerhin zu 30% auch Porsch zugute.
AUf die Analysten-Einschätzungen bei VW gebe ich wenig. Die haben, von Ausnahmen abgesehen, in den letzten drei Jahre überwiegen daneben gelegen. Als VW zuletzt auf 165 runter ging, haben einige ihre Analysen nach unten angepasst, wenn es jetzt ein paar Wochen nach oben gehen sollte, werden sie ihre Analysen ebenfalls nach oben ausrichten.
Gruß
FredoTorpedo