Porsche: verblichener Ruhm ?


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Neuester Beitrag: 07.10.24 08:08
Eröffnet am:02.04.08 14:12von: fuzzi08Anzahl Beiträge:16.189
Neuester Beitrag:07.10.24 08:08von: DjangokillerLeser gesamt:4.588.125
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390 Postings, 5819 Tage niccoloP987...

 
  
    #4751
2
03.12.10 12:47

Ich bin kein Prophet und behalte mein Wissen normalerweise für mich - wenn ich etwas richtig erkannt habe, dann verdiene ich daran, und wenn nicht, dann habe ich niemanden mit hineingezogen. Deshalb sind mir grundsätzlich die Leute der Finanzbranche suspekt, da ihr Marktwissen und ihre Prognosen offenbar so schlecht sind, dass sie selbst damit kein regelmäßiges Einkommen erzielen können und von der Unsicherheit und den Geldern der Kunden leben müssen. Es gibt natürlich auch rühmliche Ausnahmen (meist schon ältere Leute wie Jim Rogers), deren Ego auf die alten Tage einfach ein paar Steicheleinheiten bei CNBC oder anderswo braucht und sie deshalb von die Kameras treten.

Bevor ich investiere, überlege ich mir, wie ich die Lage beurteile, global betrachtet und konkret auf Werte bezogen. Global sehe ich 2011 als Höhepunkt des jetzigen Zyklus, die USA werden viel stärker wachsen, als momentan von Ben befürchtet - auch die Joblage wird allmählich besser, das viele Geld der Firmen kommt allmählich in den Umlauf. D wird gut weiterwachsen, RUS, CHN sowieso, auch in UK und JAP wird es allmählich besser. Dollar tendenziell auf Wachstumskurs gegen Euro. Recht schnell wird man 2011 wieder über das Ende der Liquiditätsspritzen der Fed spekulieren, was die Freude der Börse über die gute Wirtschaftsentwicklung etwas trüben wird. Die europäische Schuldenkrise bleibt natürlich ungelöst, weil die Märkte nie wieder Kredite an die Euro-Peripherie zu niedrigen Zinsen mehr vergeben werden. Eine Rückkehr zur Vorkrisensituation bei den Zinssätzen ist ausgeschlossen und damit ist die Währungsunion nach jetziger Variante nicht zu halten.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich eigentlich fast nur in RUS investiere und meist in Werten, die nur in Moskau in nennenswertem Volumen gehandelt werden. Aber auch da ist alles sehr teuer geworden, Gazprom ist noch günstig zu haben, kann man auch hier mit gutem Volumen handeln. In Europa finde ich einige Bankenwerte interessant, am Ende sind unsere Politik-Eliten so dumm, dass die Banken insgesamt gut aus dem angerichteten Schlamassel herauskommen werden - aber besser  Banken aus dem Nicht-Euro-Raum und solche, die eine globale Ausrichtung und Erfahrung haben. Barclays, UBS finde ich z.B. vom Chart her durchaus interessant. Oder schau Dir in China "China Molybdenum" an, kann man in Hong Kong oder auch hier im Freiverkehr bekommen. Molybden ist von den Chinesen auch auf die Liste der strategischen Metalle gesetzt worden wie die Seltenen Erden -  und Du brauchst das Zeugs für jeden möglichen Mist, der mit gehärtetem Stahl gebaut wird. Der Preis für Moly (sowohl fürs Metall als auch für die Aktie) ist noch durchaus ausbaufähig.

Aber alles in allem sind die meisten Aktien für mich schon zu teuer geworden - ein bisschen laufen lassen in 2011 und allmählich wieder einpacken lautet die Devise. So 50-100 Prozent Plus sind bei guten Werten noch drin, aber ich freue mich schon auf den Riesenkrach und bin lieber etwas zu früh dran im Zuschauersessel.

 

6288 Postings, 6917 Tage FredoTorpedo#4751 niccolo, für ein "gut analysiert" halte

 
  
    #4752
2
03.12.10 14:18
ich die für zu allgemein, doch es ist interessant ist es schon.

Deine Einschätzung, 2011 käme der Höhepunkt des jetzigen Zyklus, würde bedeuten, dieser hätte eine Laufzeit von nur 3 Jahren. Das wäre sehr kurz. Wir müßten uns dann jetzt schon dem Bereich der Übertreibung nähern. Dagegen sprechen mE die niedrigen KGVs und die Tatsache, dass wir noch nicht einmal das Niveau vor dem Crash 2008 wieder erreicht haben.

Meine Erwartung Ende letzten Jahres für 2010 war, dass der DAX die Marke von 8.000 wieder erreichen wird. Da sind wir noch kein ganzes Stück von entfernt, doch es sind noch 4 Wochen Zeit.
In 2011 rechne ich wieder mit einer deutlichen Konsolidierung. Viele antizyklische Anleger, die Ende 2008 eingestiegen sind, werden beginnen Kasse zu machen. Anschließend rechne ich mit einem Anstieg bis mindestens 9000 beim DAX zum Ende 2011 oder Anfang 2012. Darüber hinaus schauen zu wollen, wäre Kaffeesatzleserei, weil zuviel Einflußgrößen (Korea, Iran, Schuldenkrise Europa/USA, Immobilienblase China, ...) unbestimmbar sind. Könnte ich diese Einfluß außen vorlassen, so würde ich für 2012 / 2013 auch DAX-Stände von 10.000 + x nicht ausschließen, bevor der Zyklus kippt.

Allerdings liegt mein Anlagefeld zu mehr als 70% in deutschen Werten.

Gruß
FredoTorpedo  

390 Postings, 5819 Tage niccoloFredo, naja

 
  
    #4753
1
03.12.10 14:51

dieser Zyklus in den Industrieländern ist ja auch ein echter, sondern ein kranker, von den Zentralbanken künstlicher erzeugter. Das einzig echte an diesem Zyklus ist die Schwellenländerstory, speziell in China - und dort geht der Boom schon über ein Jahrzehnt, ist in der Spätphase vor einer natürlichen Abkühlung, wobei 2008-9 aus Angst noch gewaltig was nachgeschüttet wurde. Also ist dieser Wachstumszyklus ein China-Zyklus, alles steht und fällt mit China, die anderen fahren als Trittbrettfahrer mit.

Neben China gibt es in D ohne Zweifel eine Sonderstory, weil man quasi in einer Parallelwelt gelebt hat mit Sparen und Lohnzurückhaltung, während der Rest Europas und der Welt auf einer Riesenfete unterwegs war mit Saufen und Rumhuren vom Feinsten. Es gibt konsumtechnisch hier viel aufzuholen. Aber machen wir uns nix vor: D ist zu unbedeutend, um eine Wachstumsgeschichte für mehr zu sein als sich selbst und auch das nur kurz. Und Werte wie Porsche leben sowieso ausschließlich für und mit der Weltkonjunktur.

Fazit: Alles hängt jetzt an China und China braucht eine Pause. Für 2011 reicht die Kraft wohl noch.

 

390 Postings, 5819 Tage niccoloP.S. fredo

 
  
    #4754
2
03.12.10 14:58

Normalerweise hätten wir nach der Finanzkrise eine echte Bereinigung gebraucht, damit eine neue große und lange Wachstumswelle einsetzen kann. Also volles Programm inkl. Insolvenzen von Banken, Insolvenzen von Staaten inkl. Währungsabwertung, Massenarbeitslosigkeit etc. ... 2-4 sehr harte Jahre mit gigantischem Börsenfrust wären "normal" gewesen nach all dem Mist. So wie oft in der Vergangenheit erlebt - große Katastrophen, große Wiederauferstehungen.

Aber diesmal wollte man ignorant sein und die großen Folgen auf später verschieben. Man entschied sich für ein Schrecken ohne Ende statt ein Ende mit Schrecken. So können positive Entwicklungen nur kurz und vorübergehend entstehen.

 

390 Postings, 5819 Tage niccoloP.P.S.

 
  
    #4755
1
03.12.10 15:35

"Wir müßten uns dann jetzt schon dem Bereich der Übertreibung nähern.  Dagegen sprechen mE die niedrigen KGVs und die Tatsache, dass wir noch  nicht einmal das Niveau vor dem Crash 2008 wieder erreicht haben."

Fredo (und fuzzi, Du hast ja auch etwas Ähnliches geschrieben): Aber das Niveau von 2008 war doch bereits eine gigantische Übertreibung! Wenn Du Dich sicher fühlst, weil wir das Niveau von damals noch nicht erreicht haben (viele Schwellenländer haben es schon erreicht und überschritten)... Mannomann. Das war in großen Teilen der westlichen Welt (D als Ausnahme) eine gigantisch aufgeblasene Scheinwelt, nicht nur an den Börsen.

Ich war 2007 und 2008 praktisch nicht investiert, weil das Irrsinn war damals.

 

257 Postings, 5455 Tage juliusjrich hab jetz nicht alles gelesen

 
  
    #4756
03.12.10 15:44
und hab 2008 bei den höchstständen auch gedacht dass es jetzt bald in die andere richtung geht aber warum das damals mehr irrsinn war als jetzt versteh ich nun wirklich nicht. Die kgv`s waren niedriger wie heute und man musste inflation bekämpfen und nicht deflation. Wir kämpfen gerade am rande der möglichkeiten gegen deflation und arbeitslosigkeit. Damals brummte alles und man glaubte alles wird noch teurer.  

276 Postings, 5408 Tage bruehWieso ein Porsche plötzlich nur drei Liter braucht

 
  
    #4757
03.12.10 15:58
Aus http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,732098,00.html


Sorgenfreies Leben

Von Christian Wüst


 
Mit einem Hybridmotor-Trick will Porsche seinen Sportwagen 918 Spyder als Ökomobil ausweisen: Das spart kaum Benzin - aber reichlich Geld.

Fahrzeugtechnik ist eine Ingenieurwissenschaft; sie lässt keinen Raum für Magie. Alles in diesem Fach ist erklärbar, auch das vermeintlich Wundersame.

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Das gilt auch für Porsche. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller hat mit der Entwicklung eines Modells begonnen, das eine Spitzengeschwindigkeit von 320 Stundenkilometern erreichen und nur drei Liter auf 100 Kilometer verbrauchen soll.
FOTOSTRECKE
 
10  Bilder Porsche 918 Sypder: Das Auto aus einer anderen Welt

Es wird dieses Auto geben, in etwa drei Jahren; es wird die Modellbezeichnung 918 Spyder tragen; und es wird die genannten Spezifikationen erfüllen.
Allerdings nicht beide gleichzeitig.

Der Drei-Liter-Verbrauch wird amtlich ermittelt werden im "Neuen Europäischen Fahrzyklus", einer standardisierten Kriechfahrt auf dem Rollenprüfstand, die selbst Kleinwagen mit einem Bruchteil ihrer Motorleistung absolvieren.

Der 918 Spyder wird die Prüffahrt mit elektrischem Antrieb zurücklegen. Der Wagen ist als Plug-in-Hybridfahrzeug konzipiert, das kurzzeitig nur mit Strom fahren kann. Seine Batterie schafft mit einer Ladung etwa 25 Kilometer im Schleichtempo, gerade ausreichend für die Norm-Abnahme. Aus dem Stromverbrauch errechnen die Behörden dann ein offizielles Benzin-Äquivalent.

Soll es zügiger vorangehen, schaltet sich ein Achtzylinder-Rennmotor ein. Auch dem reichen dann drei Liter - bei Vollgas allemal für fünf Kilometer.

Das Rezept zu dem kontroversen Gefährt folgt bestem Motorsportsgeist: "Wir lesen ein Reglement und bauen das entsprechende Auto", erklärt Porsche-Chefentwickler Wolfgang Dürheimer.

Das Reglement der europäischen Straßenzulassung erlaubt Plug-in-Hybriden eben die Verbrauchsabnahme im Batteriemodus. Den schluckstärksten Gefährten bietet sich damit die Chance, gleichsam unter dem Radar des behördlichen Öko-Wachdienstes durchzufliegen. Für den Porsche 918 Spyder mit insgesamt über 700 PS werden nach geltenden Bestimmungen weniger Steuern zu entrichten sein als für einen Fiat Panda.

Dürheimer sieht im Hybridantrieb mithin eine Schlüsseltechnik, die den Sportwagen vor gesellschaftlicher Ächtung bewahren kann. Es gehe schlicht darum, "den Porsche-Kunden für die Zukunft ein sorgenfreies Leben zu sichern". Extreme Strafabgaben auf Spritsäufer, wie sie in allen großen Automärkten der Welt bald erhoben werden dürften, werden die halbverstromten Renner nicht treffen.

Freie Fahrt in Ballungsräumen für den elektrischen Hilfsantrieb

Überdies garantiert der elektrische Hilfsantrieb freie Fahrt in Ballungsräumen: Großstädte werden zunehmend gegen die Autoflut abgeschottet, London etwa erhebt eine hohe City-Maut für konventionelle Autos. Elektroautos dürfen gratis rein - auch Plug-in-Hybride, sofern sie im definierten Schutzraum rein elektrisch fahren.

Das Beispiel, schätzt Dürheimer, wird Schule machen. Der Chefentwickler sieht die Zeit kommen, in der etwa München innerhalb des Altstadtrings für Autos mit Verbrennungsmotor gesperrt wird. Ihm graut davor, dass dann ein Porsche-Fahrer auf dem Weg zum Bayerischen Hof seinen Wagen irgendwo an der Donnersberger Brücke parken und die Fahrt mit Bahn oder E-Taxi fortsetzen müsste. Unweigerlich würde dabei die Lust am Autoluxus auf der Strecke bleiben.

Das Hybridmodul werde folglich bald kein Exotikum mehr sein, sondern ein Standard im Baukastensystem. Die Konstrukteure könnten es "einsetzen, wenn es erforderlich wird". Für die Sportwagenzukunft innerhalb des VW-Konzerns habe der Porsche 918 deshalb "eine Leuchtturmwirkung".

Dürheimer gebraucht dieses Wort mit Nachdruck. Das Selbstbewusstsein der Porsche-Konstrukteure ist erkennbar verbeult, seit sich der Sportwagenhersteller nach dem misslungenen Versuch, den größten Autokonzern Europas zu schlucken, artig als zehnte Marke ins Wolfsburger Kfz-Imperium einreihen musste.

Mit dem Hybrid-Enthusiasmus überlebt ein Credo des spektakulär gescheiterten Wendelin Wiedeking. Weit früher als die Vorstände anderer deutscher Hersteller bekannte sich der damalige Porsche-Chef zu diesem Mischantrieb. Zugleich wetterte er gegen den Diesel, den alle anderen europäischen Hersteller als Spartechnik favorisierten. Teil von Wiedekings Markenstrategie war es, Porsche dieselfrei zu halten.

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Was die Sportwagen betrifft, gilt das bis heute; beim Gelände-Koloss Cayenne ließ sich die Doktrin nicht durchhalten. Seit knapp zwei Jahren wird dieser mit einem von VW entwickelten Dieselmotor angeboten. Er hat einen Norm-Verbrauch von 7,4 Litern auf 100 Kilometer, kostet 59.596 Euro und ist in Europa die mit Abstand gefragteste Variante. Rund die Hälfte aller in Europa verkauften Cayenne haben inzwischen Dieselmotoren.
Der nach langer Entwicklungsmühe im Handel angekommene Cayenne Hybrid mit Elektro- und Benzinmotor schluckt knapp einen Liter mehr, ist fast 20.000 Euro teurer und findet nur vereinzelt Käufer, was das Porsche-Management nicht wirklich verdrießt.

Der Diesel fährt stattliche Renditen ein, der weit höhere Preis für den Hybrid deckt kaum die Kosten.  

257 Postings, 5455 Tage juliusjrund übrigens glaub ich dass die regierungen

 
  
    #4758
03.12.10 16:03
alles richtig gemacht haben. Ich hoff nur dass sie weiterhin keinen bockmist bauen. Und was bringts wenn die staaten insolvent und unsere Lebensversicherungen und wirtschaft kaputt ist??? Uns deutsche mit sicherheit nichts. Angela hat bisher alles richtig gemacht.  

11820 Postings, 7576 Tage fuzzi08niccolo, die "gigantische Übertreibung"

 
  
    #4759
2
03.12.10 16:28
war nicht 2008, sondern 2007. 2008 wurde sie bereits wieder abgebaut. Der Absturz erfolg-
te bei einem Kursniveau von 200,-Euro. Meiner persönlichen Anschauung nach war die
Übertreibung bei etwa 100,-Euro abgebaut. Das war das Kursniveau ab Mitte 2008.

Nicht ganz zufällig ist das auch mein Kursziel für 2011. Wenn wir dieses Niveau erreicht
haben, bewegen wir uns somit auf dem Level von 2008 (nach Abbau der Übertreibung)
und damit in unverdächtigem Terrain.

Wer das noch überprüfen will, soll einmal den Chart der Aufwärtsbewegung seit Mitte 2003
zeichnen: Damals begann das Revival der Börse, nach dem großen Crash am Neuen Markt.
Diese Aufwärtsbewegung ist die Mutter aller Bewegungen und zu dieser Linie werden wir
immer wieder zurückkehren. Aus dieser Trendlinie ist übrigens auch die Übertreibung 2007
schön abzulesen.

Der in 2003 begonnene große Trend schneidet die Zeitachse aktuell bei etwa 120,-Euro.
Bis genau dort hin kann der Kurs laufen, bevor er überdreht! Auch das passt in etwa zu
meinem Kursszenario.

Von diesen Fakten lasse ich mich leiten und  nicht von Meinungen, die meistens wechseln
wie das Wetter.
Ich nehme nicht für mich in Anspruch, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe.
Ich nehme auch nicht für mich in Anspruch, dass meine Meinung die Richtige ist.
Ich werte lediglich die Dinge, die ich wahrnehme und die ich (selbst!) nachrechnen kann.
Der Rest ist Erfahrung von rund 15 Jahren an der Börse.  

525 Postings, 5236 Tage DresscodePorsche Plans "Spectacular' Detroit Show Return

 
  
    #4760
03.12.10 19:51
Porsche Plans "Spectacular' Detroit Show Return After 4 Years

Dec. 3 (Bloomberg) -- Porsche AG, the sports-car maker merging with Volkswagen AG, will premiere a “spectacular” model when it returns to the Detroit auto show in January after exiting four years ago.

“We’ll have something spectacular to show there,” Hans- Gerd Bode, a spokesman at the Stuttgart-based carmaker, said in an interview today. “You’ll have to wait and be surprised.”

Porsche will join VW group presentations beginning Jan. 10 in Detroit that will also include luxury unit Audi and ultra- luxury brand Bentley Motors Ltd., Bode said.

Porsche, maker of the 911 sports car, last year delivered a quarter of its 85,903 vehicles to the U.S., its biggest single market. The manufacturer pulled out of Detroit after 2007 to focus U.S. activities on Los Angeles. Detroit has been a mainstay of the North American auto industry for more than a century and is the largest annual U.S. auto show.

“Porsche’s return demonstrates the relevancy of the Detroit show for luxury manufacturers,” said Rebecca Lindland, an analyst at IHS Automotive in Lexington, Massachusetts. “They target a very specific audience with their cars and the U.S. market is incredibly important for Porsche.”

The company’s U.S. deliveries surged 49 percent in November to 2,416 cars and sport-utility vehicles, the sixth consecutive month of at least double-digit sales increases. Year-to-date sales gained 29 percent to 22,753 units.

http://www.businessweek.com/news/2010-12-03/...n-to-detroit-show.html  

525 Postings, 5236 Tage DresscodePorsche muss 626 Millionen Euro Steuern nachzahlen

 
  
    #4761
03.12.10 19:54
Porsche muss wegen Aktienoptionsgeschäften mehrere hundert Millionen Euro Steuern nachzahlen. Die Dachgesellschaft Porsche SE müsse Steuer- und Zinszahlungen in Höhe von 626 Mio. Euro begleichen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

http://money.oe24.at/Topbusiness/...-Euro-Steuern-nachzahlen/10662885  

525 Postings, 5236 Tage DresscodeWestLB belässt Porsche auf 'Buy' - Ziel 72,00 Euro

 
  
    #4762
03.12.10 19:56
Die WestLB hat die Einstufung für Porsche auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Die Marke Porsche habe sich in den USA im November ebenso wie die Marken VW und Audi besser entwickelt als der Markt, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Freitag. Angesichts des schwachen Euro dürfte seine Prognose für den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr konservativ sein. Die Aktie sei attraktiv bewertet.

http://www.finanznachrichten.de/...he-auf-buy-ziel-72-00-euro-322.htm  

276 Postings, 5408 Tage brueh@Dresscode

 
  
    #4763
03.12.10 22:46
#4760 ist doch sicher der Spider, oder? Oder ist der schon veröffentlicht?
#4761 das ist doch schon eine Meldung aus letzter Woche  

525 Postings, 5236 Tage Dresscode@brueh

 
  
    #4764
04.12.10 06:43
ob es der Spider ist weiss ich ehrlich gesagt nicht. Veröffentlicht wurde auch noch nichts. Laut Herrn Bode soll es eine Überraschung werden...Porsche hat noch einiges in seiner Modellpipeline.  

390 Postings, 5819 Tage niccoloFür alle mit zittrigen Fingern...

 
  
    #4765
1
06.12.10 11:53

solange VW steigt (v.a. mit Blick auf Stammaktien) bzw. stabil ist, ist der Porsche-Kurs abgesichert. Als "Teilderivat" auf VW muss Porsche stärker steigen als VW, wenn das nicht passiert (wie heute), sollte man sich freuen - das sichert die Kursgewinne ab und bietet sogar eine kurzfristige Nachkaufmöglichkeit.

 

525 Postings, 5236 Tage DresscodeNBK rewards Thahabi customers with exclusive offer

 
  
    #4766
06.12.10 12:32
National Bank of Kuwait (NBK), has recently launched an exclusive and rewarding offer in cooperation with Behbehani Motors Company, that allows Thahabi customers purchasing a new Porsche.

Der ganze Text unter: http://www.ameinfo.com/250679.html

....mit schönen Bildern :))  

525 Postings, 5236 Tage DresscodeVolkswagen und Porsche

 
  
    #4767
1
06.12.10 13:22

6337 Postings, 5260 Tage ScheckePorsche Kurs

 
  
    #4768
06.12.10 15:45
Das Momentum bei Porsche scheint abzunehmen. Vielleicht ist der Kurs dort angekommen, wo er hinsoll bei der KE. Der Ausgabekurs könnte bei 60 Euro liegen, nur eine Vermutung.

Oder man wartet, das VW grünes Licht gibt und ebenfalls zustimmt.

Chart:

http://www.traderfox.de/chart/PAH3.DE.png/...mp;level=58.83&log=1  

525 Postings, 5236 Tage DresscodePorsche ... wo liegen die nächsten Marken?

 
  
    #4769
1
06.12.10 17:37
Ich widerspreche meinen Bloggerkollegen nur äußerst ungern, aber heute habe ich einen Artikel zu dem Thema der vermeintlichen Überhitzung des Aktienkurses bei der Porsche AG gefunden, und es ist mir ein Bedürfnis hier einmal kurz Stellung dazu zu nehmen. Die Porsche Aktie ist in den letzten Wochen gigantisch gut gelaufen, das ist in jedem Falle richtig, und für einige Marktteilnehmer zumindest bemerkenswert. Dennoch muss man bei der Betrachtung dieser Aktie wohl etwas andere Maßstäbe ansetzen, als dies normalerweise üblich ist.

Der Kurs der Aktie ist viel mehr lange Zeit, als die allgemeine Rally bei den Automobilaktien schon lange im vollen Gange war deutlich vernachlässigt worden. Dies lag zum einen an den Unsicherheiten bezüglich der drohenden Sammelklagen gegen den Sportwagenbauer, wegen der gescheiterten VW Übernahme, und zum anderen wohl an der etwas angespannten Finanzsituation die daraus resultierte. Hinzu kamen noch etwas maue Absatzzahlen, die aber inzwischen deutlich nach oben revidiert wurden. Die Risiken der Sammelklagen sind immer noch existent, dürften aber zumindest in den kommenden Monaten keine wesentliche Rolle spielen, und die Finanzen des Konzerns haben nun durch den Beschluss einer satten Kapitalerhöhung wieder deutlich entspannt.

http://www.investorsinside.de/porsche-wo-liegen-die-nachsten-marken/  

456 Postings, 5545 Tage NestbrutratteAn alle VW St. interessierten ...

 
  
    #4770
06.12.10 20:47
... die Stämme sind anscheinend kurz vor einem Call Squeeze, wir brauchen jeden fähigen Mann der den Freefloat weiter verengen kann!

Alles weitere drüben im VW St. Forum :-)

21 Postings, 5320 Tage juppingerPorsche mal einen kurzfristigen Short wagen??

 
  
    #4771
06.12.10 22:01
Eine gute Idee wäre doch in der aktuellen Situation mal ein Short auf Porsche, was meint Ihr? Aktie total überkauft und auch charttechnisch läuft der Kurs grad schön in ein Dreieck rein. Fällts durch, dann fällts richtig. Mit dem richtigen Hebel ist evtl. gut Kohle drin ;-)  

11820 Postings, 7576 Tage fuzzi08juppinger, der Blog-Autor

 
  
    #4772
2
06.12.10 23:04
beruft sich auf den steilen Anstieg des Kurses und die Überverkauftheit. Mit diesen
Fakten und einem Korrekturziel will er short gehen. Da muss ich lachen. Ich meine:

1. ALLE Autoaktien sind steil gestiegen und alle sind überverkauft. Wenn schon, dann
    sollte man alle traden.
2. Ein überverkaufter Zustand kann u.U. sehr lange andauern. Ein Aktie kann in diesem
    Zustand noch Wochen weiter steigen. Einfach einmal die Rohstoff-Charts anschauen.
3. Ein Tradingziel von 3 Euro ist einfach kindisch. Da gibt es bessere Gelegenheiten.
4. Jederzeit kann es neue Fakten zu den Klagen geben. Sollten sie positiv ausfallen,
    geht jeder Short baden.

Was ich dem Blogger zugute halte: er überlegt sich den Short ja nur. Überlegen darf
man immer. Ich glaube aber kaum, dass der Gute den Mut hat, es auch durchzuziehen.  

2517 Postings, 6240 Tage AlterSchwede_rel20.Jaaa...

 
  
    #4773
1
06.12.10 23:41
...macht alle mit bei der lustigen Freefloat-Verengung!
:))

Wenn wir es schaffen daraus einen Flashmob zu bauen, dann wäre es der erste Flash-Squeeze i.d. Börsengeschichte!!
;)  

525 Postings, 5236 Tage DresscodeDetroit motor Show vom 12. bis 23. Januar 2011

 
  
    #4774
07.12.10 09:03
Porsche macht Tesla Motors mit dem 918 Spyder Konkurrenz

In meinem Beitrag #4760 hatte ich ja bereits erwähnt, dass Porsche nach 4 Jahren auf der Detroit Motor Show dabei ist. Laut Hans Gerd Bode, sprecher aus dem Hause Porsche, will der Autobauer etwas spektakuläres und überraschendes präsentieren. Ich hab mal etwas nachgeforscht und was ganz interessantes gefunden.

Es geht wahrscheinlich um den Hybridflitzer 918 Spyder mit bis zu 500 PS Leistung, und einem Benzinverbrauch von 3 Litern (bei gemäßigter Fahrweise), sowie einem Schadstoffausstoß von nur 70 Gramm Co2/km. Die Studie des 918 Spyder hatte bereits auf dem Genfer Automobilsalon 2010 großen Anklang gefunden. Der Hybridflitzer soll knappe 500.000,- Euro kosten, und das zahlungskräftige Publikum dafür mit einer Beschleunigung von 3,2 Sekunden auf Tempo 100, sowie einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 320 km/h erfreuen.

Für den dafür nötigen Schub auf den Hinterrädern sorgt im 918 ein hinter den Sitzen eingebauter Mittelmotor – V8 mit 368 kW / 500 PS bei einer maximalen Drehzahl von 9.200 U/min – den Porsche auf Basis des 3,4-Liter-Triebwerks des RS Spyder entwickeln will. Zum Ökoflitzer, wird der Supersportler durch insgesamt vier Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 160 kW/218 PS an Vorder- und Hinterachse, die aus einer fluidgekühlten Lithium-Ionen-Batterie gespeist werden. Diese werden zum einen durch den Anschluss an die Steckdose, und zum anderen durch die Umsetzung von Bremsenergie wieder aufgeladen.

Der Wagen soll in Zuffenhausen von Hand gefertigt werden und im Jahr 2013 auf den Markt kommen. In den kommenden Monaten werden weitere Produktdetails des 918 Spyder festgelegt. Die Größenordnung der Serie soll im dreistelligen Bereich liegen.

Der 918 Spider könnte einen erneuten Quantensprung in der Geschichte der Porsche AG bedeuten, und dürfte auch den kürzlich an die Börse gebrachten Autobauer Tesla Motors dann ab spätestens 2013 in Bedrängnis bringen. Sollte sich das Konzept des Spiders durchsetzen, wäre es durchaus auch vorstellbar, dass dann in ferner Zukunft ein entsprechender “Volksporsche”, also ein für Normalsterbliche bezahlbares Modell, auf dieser Basis produziert werden könnten. Michael Macht sagte dazu: “Das man mit der Verbindung von Höchstleistung und effizienten Antriebskonzepten den richtigen Weg für die Marke Porsche eingeschlagen habe."  

390 Postings, 5819 Tage niccolojuppinger, Du bist echt ein lustiger Typ...

 
  
    #4775
1
07.12.10 11:11

shorten kann man sich natürlich immer überlegen, so wie andere spannende Dinge wie z.B. Selbstmord. Das wäre im Moment vergleichbar.

 

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