Unentdeckte MAKLER-Aktien mit POTENTIAL!
Ich gebe auf keinen Fall an den Übernehmer ab. Denn die Vergangenheit zeigt, dass noch viel höhere Kurse drin sind!
Wenn er ernsthaft rangehen will, müsste er dem Aktionärsvolk zumindest annähernd das bieten, was die Analysten zuvor dem Pöbel in den Mund gelegt haben, soll heissen 16 EUR. gem. "neue märkte" bzw. dreitsellige Kursgewinne, sprich mind. 100% gem. HSE. Vielleicht könnte er auch bei 12 EUR die ersten ködern, ich bezweifel allerdings, dass er so viel hinlegen will.
Am Rande nochmal besten Dank für Deine gute Arbeit, egal was Timm bietet, es wird kein Draufzahleschäft für mich werden. Hier geh ich mit vierstelligem Gewinn raus.
ihrer Absicht in Kenntnis gesetzt, 40,78% des Grundkapitals der Berliner
Effektengesellschaft AG (BEG) vom derzeitigen Mehrheitsgesellschafter zu
erwerben.
-->der derzeitige Mehrheitsgesellschafter ist Consors (53%)
woher stammen diese Zahlen,Stephan?
Überlesen hab ich nichts, ich hab nur weiterelesen:
"In diesem Zusammenhang hat sich die H.T.B Unternehmensbeteiligungen
GmbH entschlossen, den freien Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AG
ein Übernahmeangebot zu unterbreiten"
Freie Aktionäre, das wären dann wir.
In dem Zusammenhang auch nochmal die Frage: Will Timm jetzt aufstocken auf 40.78% (hab ich nicht so verstanden) oder will er 40.78% dazuerwerben (so seh ich das eher)?
Sollte er mit Consors den Deal machen können, braucht er uns freie Aktionäre nicht (es sei den consors ist nur bereit, einen Teil des gewünschten Paketes abzudrücken).
Wichtig wäre die Meinung von Consors zu wissen, zu welchem Preis die bereit sind welche Stückzahl zu werfen.
Vielleicht plant er auch ein SquezzeOut. Dann muß 95% erreichen, also den Rest über die Börse dazu kaufen.
Das sorgt für deutlich steigende Kurse!
Consors hat ca. 35 € für BEG bezahlt.
BERLIN, 6. Juli 2000. Die geplante mehrheitliche Übernahme der Berliner Effektengesellschaft durch den Nürnberger Discount-Broker Consors wirkt sich bereits positiv auf das Berliner Unternehmen aus. Diese Einschätzung vertrat der Vorstandsvorsitzende der Berliner Effekten AG, Holger Timm, auf der Hauptversammlung am Donnerstag in Berlin. Ende Mai hatte die "Berliner Zeitung" berichtet, dass Consors 53 Prozent der Anteile an der Berliner Effekten AG übernimmt. Trotzdem will der Vorstand weiterhin die Geschicke des Unternehmens leiten: "Wir bleiben selbstständig und vertreten nach wie vor Ihre Interessen", suchte Timm die Aktionäre zu beruhigen. "Wir haben lediglich einen neuen Mehrheitsaktionär. Auf unsere geschäftspolitischen Entscheidungen wird er aber keinen Einfluss nehmen." Nach dem herausragenden Geschäftsverlauf der ersten drei Monate des Jahres erwartet Timm ein nicht ganz so erfolgreiches zweites Quartal. Dennoch zeigte er sich zufrieden mit der aktuellen Entwicklung und geht davon aus, dass das Ergebnis des laufenden Jahres das des Vorjahres deutlich übertreffen werde. Im ersten Quartal wurde mit einem Vorsteuergewinn von 67 Millionen Mark das Vorjahresquartal um 170 Prozent übertroffen.
Branche im Abwärtstrend
Enttäuscht zeigte sich Timm über die Entwicklung des Aktienkurses der Berliner Effekten. Vor allem die Kursentwicklung im Jahr 1999 sei außerordentlich enttäuschend gewesen. Timm führte das auf das allgemein schwierige Marktumfeld für Makler-Firmen zurück: "Wir liegen im Trendkanal einer ganzen Branche", sagte Timm. Die Zukunftsfähigkeit dieser Branche werde von den meisten Anlegern negativ eingeschätzt. "Wir haben versucht, deutlich zu machen, dass wir zu den Gewinnern der bevorstehenden Umwälzungen gehören werden", ergänzte Timm.
Zwar habe die Aktie seit Jahresende 1999 erheblich zugelegt. Dennoch sei das Papier noch immer deutlich unterbewertet und habe deshalb großes Nachholpotenzial. Auf Grund dieser Einschätzung wollte Timm seinen Aktionären nicht empfehlen, auf das bald zu erwartende Übernahmeangebot von Consors einzugehen.Statt dessen sollten die Anleger die Aktien behalten. Timm rechnet mit einem Umtauschangebot in einem Verhältnis von etwa einer Consors-Aktie für 2,6 Berliner Effekten-Aktien. Seit Bekanntwerden der Übernahmeofferte ist die Consors-Aktie um rund 15 Prozent gestiegenBerliner Effekten hingegen stagnierten auf einem Niveau von etwa 35 Euro.
Wachsen aus eigener Kraft
Während für Timm 1999 das Jahr der "strategischen Beteiligung" war, sprach er nun von der Strategie des "horizontalen Wachstums durch vertikale Integration". Gemeint ist damit echtes substanzielles Wachstum durch die Ausdehnung der geschäftlichen Aktivitäten auf ergänzende Felder. In dieser Hinsicht sei die Zusammenarbeit mit Consors, die nur auf Grund der unterschiedlichen Börsenbewertung formal eine Übernahme durch Consors sei, eine ideale strategische Entscheidung gewesen. "Wir gehören jetzt zu den Blue Chips unter den Finanzdienstleistern", sagte Timm.
Die meisten Unternehmen würden nur einfach eine Politik der Ansammlung betreiben, wenn sie andere Firmen hinzukaufen. "Wir dagegen wollen aus eigener Kraft wachsen." Zwei an das Unternehmen herangetragene Übernahmeangebote seien deshalb ausgeschlagen worden. "Das war keine Frage des Preises, sondern der Strategie. Wir haben in beiden Fällen keine Wachstumsperspektiven für unsere Aktionäre gesehen."
Aktionärsvertreter äußerten sich zufrieden über den Geschäftsverlauf, kritisierten aber, dass Timm keine Prognosen über künftige Umsatz- und Ertragsperspektiven liefere. Timm begründete seine Zurückhaltung damit, dass er die Wettbewerber nicht zu sehr in die Karten schauen lassen wolle.
DIE HOLDING Erfolgreicher Makler // Zum Konzern der Berliner Effektengesellschaft AG gehören die Berliner Effektenbank, die Effektenbeteiligungsgesellschaft und der Berliner Freiverkehr. Der Discount-Broker Consors übernimmt nun 53 Prozent der Anteile des Konzerns.
Der Berliner Freiverkehr handelt als Maklerunternehmen mit mehr als 5 000 Aktienwerten, darunter alle im Berliner Freiverkehr notierten Werte der New-Yorker Technologiebörse Nasdaq. Er steuert den weitaus größten Teil zum Konzerngewinn bei.
Consors (Börse Frankfurt: CSO) nimmt ab sofort mit der neu gegründeten Tochtergesellschaft Consors Capital Bank Aktivitäten im Investmentbereich auf. Ziel ist es nach Angaben des Unternehmens, eine der "führenden Online-Investmentbanken für Wachstumswerte zu werden".
Bei Neuemissionen, Kapitalerhöhungen und Sekundärplatzierungen will sich die Consors Capital Bank profilieren. In einem ersten Schritt wird die Berliner Effekten Bank in Consors Capital Bank mit Sitz in Frankfurt und Berlin umfirmiert. Consors wird künftig 60 Prozent, das Management und Mitarbeiter 25 Prozent und 15 Prozent die Berliner Effektengesellschaft halten.
Vorstandsvorsitzender der Consors Capital Bank wird Alfred Möckel, als Aufsichtsratsvorsitzender ist Reto Francioni vorgesehen.
Deren Boss, Holger Timm, wurde durch die Kursexplosion zum jüngsten Milliardär Deutschlands und hatte Großes vor: unter anderem den Einstieg ins internationale Online-Banking, das damals gerade am Anfang stand.
Timm schwatzte E-Trade ein 35%-Stück der E-Trade Germany ab. Aber schon im Sommer 98 platzte die Blase bei den Finanzdienstleistern: der Kurs der Berliner Effekten Gesellschaft verlor 70% und hat sich davon bis heute nicht richtig erholt.
Folge: die Berliner beschlossen die Fusion mit Deutschlands größtem Discount-Broker Consors und brachten ihre E-Trade-Anteile als Mitgift mit. Jetzt erst merken die Amerikaner, dass Ihnen bei der hektischen Expansion nach Deutschland ein Anfängerfehler passiert ist: sie haben kein Rückkaufrecht in den Vertrag mit der Berliner Effektengesellschaft eingebaut. Consors könnte aus der Situation Profit schlagen, auf den Kurs wird das aber nur geringe Auswirkungen haben.
--> Consors pläne gingen auch in die Hose!
Da ist es nicht schlecht, wenn die Anteile wieder bei BEG und Holger Timm liegen.
Vielleicht will Timm billig einkaufen und später teuer verkaufen?
8'902'419 Stück oder 53,00% Consors Discount-Broker AG
3'359'403 Stück oder 20,00% Streubesitz
4'535'194 Stück oder 27,00% Timm
Interessant, dass Timm in der Ad-hoc bereits 28.42% zugeschrieben werden, das sind 1.42% oder 238.518 Stück, die er sich zwischen 01.07.2003 und 23.09.2003 noch irgendwo gezogen hat (wohl aus dem Freefloat).
Deswegen habe ich gerade mit Frau Scholl, IR der „Effes“, telefoniert (zur Mittagszeit auf ihr Handy, dass nenn ich mal Service am Aktionärspöbel):
- Meine o. g. Vermutung ist richtig, Herr Timm hat unlängst aus dem Freefloat 238.500 Aktien gekauft, die entsprechende Meldung (directors dealings) dazu kommt demnächst („das hat alles so seine Richtigkeit“).
- Der Mehrheitsaktionär Consors wünscht sogar, seine Anteile abzubauen, da man durch Umstrukturierungen von Seiten der BNP Paribas (98.18%-Eigentümer der „Cortal“) bei Consors nicht mehr so gut zusammen passen würde.
- Das Angebot an die freien Aktionäre stellt ein Pflichtangebot dar, da Timm über 25% Anteile hält. Soll heissen, Timm übernimmt Consors-Anteile und des Gesetzes Willen werden die „Freien“ halt auch noch gefragt. Man rechnet jedoch nicht damit, dass die „Freien“ annehmen werde, da der Durchnschnittskurs der letzten 3 monate eher mau war.
- Die Angebotsunterlagen werden innerhalb der nächsten 4 Wochen erstellt.
Demnach ergibt sich für mich nach Vollzug eine neue Aktionärsstruktur bei „Effe“:
69.20% Holger Timm (VV) (+42.2%)
18.58% Streubesitz (-1.42% aus bereits getätigten directors dealings)
12.22% Consors Discount-Broker AG (-40.78% aus Übernahme)
ERGO: Die Übernahme ist kalter Kaffe, es wird ein Paket von Consors an Timm verschoben, weil beide es so wollen. Strong buy für den Pöbel!
Gruss
Stephan
Wir sind vom heutigen Kurs (6.80 EUR) aus gerechnet dank des Übernahmeangebotes in nächster Zeit (bis Ablauf der Frist) nach unten hin bestens abgesichert. Das Rückschlagspotenzial liegt bei maximal 20-25% bis zum Durchschnittskurs der letzen 3 Monate, welcher bei ca. 5.00 EUR angesetzt werden dürfte.
2. Kurspotenzial:
- Die steigenden Handelsvolumina sollten für Effe auch steigende Umsätze bedeuten. Im Juni haben die Effes damit Gewinn erwirtschaftet, die Juli- und Augustgeschäfte konnten daran anknüpfen. Ich gehe davon aus, dass durch 11.09. und Ängst vor dem schwarzen Oktober wieder einiges verkauft wurde, was dann spätestens Ende Oktober wieder in irgendeiner Form zurückgekauft werden muss, so dass Sep. und Okt. auch keine schlechte Effe-Monate sein sollten.
- Mit dem Halbjahresergebnis wurde vorsorlich die Beteiligung an der Nasdaq Europe mit 1.7 Mio. voll abgeschrieben, diese Belastung entfällt somit für das 2. Halbjahr. Hier ist sogar noch eine Teilauflösung der Abschreibung möglich, falls die Nasdaq Europe nicht zum 01.01.2004 schliessen sollte.
- Ab 03.11.2003 schliesst Xetra bereits um 17:30 Uhr, Effe gewährleistet mit der ausserbörslichen Handelsplattform TradeGate eine Handelsaktivitäten bis 22:00 Uhr. Das sollte neue Kunden und neue Umsätze bringen. Auch sollten dadurch die Nebenbörsen wieder mehr Beachtung finden.
- Der in der Vergangenheit nicht ganz unklug agierende Vorstandsvorsitzende und Sprecher des Vorstandes Holger Timm krallt sich derzeit alle Anteile, die zu bekommen sind, hat allein in Q3 fast 240.000 Stück aus dem Freefloat gekauft. Er muss es wissen.
- Sollten sich die IPO's im Zuge von freundlicherem Börsenumfeld wiederbeleben ist Effe hier bestens gerüstet. Eventuelle Einnahmen hieraus können noch gar nicht eingepreist sein und wären ein stattliches Zubrot.
- Eigenkapitalquote 97.7%
- Am 11. Juli 2003 wurde beim Handelsgericht eine Kapitalherabsetzung eingetragen. Die ca. 1.88 EUR/Aktie, die demnach ausgeschüttet werden sollen, werden 6 Monate nach diesem Datum ausgeschüttet (gesetzlich vorgeschrieben bei steuerfrein Aussüttungen, Gläubigerschutz) und vom Kurs abgeschlagen. Das ist eine satte Dividende, die Mitte Januar 2004 auf die Aktionäre wartet. Auch wenn der ausgeschüttete Betrag vom Kurs abgeschlagen wird lockt dies oft noch "Dividendenjäger" in den Wert (siehe z. B. Atoss).
- Analysten und Schweinemedien horchen auf. Die Branche hat im letzten Monat eine tolle Performance erzielt. Im Jahresrückblick befindet sich Effe mit +17% (allein letzten Monat +49%)im Mittelfeld und hat somit Nachholbedarf, zumal das gesamte Umfeld bei Effe zu stimmen scheint.
Ne, im Ernst. Das ist zum einen eine normale technische Reaktion auf den Anstieg seit Anfang September und zum anderen die leichte Enttäuschung, dass das Übernahmeangebot bei ca. 5.00 EUR ziemlich scheisse ist.
Sicher hat der starke Anstieg im September damit zu tun, dass VV Timm sich fast 240.000 Stück gekauft hat. Die technische Korrektur und Gewinnmitnahmen daraus sind auch okay.
Das, was wir allerdings heute sehen, ist die vollkommen entgleiste Reaktion auf die Ad-hoc von gestern. Die Aktionäre sind stark verunsichert, da bei der anstehenden Übernahme eines 40.58% Paketes durch VV Timm von Consors nur ein Preis von ca. 5.00 EUR geboten wurde. Dass Consors (hält 53%) sich aufgrund einer durch den eigentlichen Eigner BNP Paribas initierten Umstrukturierung von diesem Paket gerne trennt, weis niemand. Das Angebot an die freien Aktionäre stellt ein Pflichtangebot dar und keiner bei Effe rechnet damit, dass die Aktionäre abgeben.
Ich habe meine nächste Kauforder mal auf die 6.00 gestellt und bin gespannt, ob ich heute noch bedient werde. Das wäre genial. Spread übrigens heute von EK 7.70 zu 6.10 (-1.60 oder -26%)! Rückschlagsgefahr bis maximal 5.00 EUR (Übernahme-Pflicht-Angebot).
Mein Gefühl: Strong buy, bei einem Verlsutrisiko von derzeit max. 18% auf 5.00 EUR. KZ von "Neue Märkte" ist 16 EUR. Hier wartet ein möglicher 100*er, der nach unten hin bestens gesichert ist.
Meine Position auf 6.00 wurde nach nicht bedient, bin mir jedoch nicht sicher, wie weit es noch runtergehen soll. Auf der 6.05 wurde der Kurs zunächst mal abgefangen, derzeit wieder 6.10 EUR.
Was sagst Du zum heutigen Kursverlauf und No. 68? Mich ärgert derzeit nur, dass der Kurs 5 Cent über meiner Kauforder gedreht hat. Aber ich denke, dass es das noch nicht war. Evtl. werfen die "Freien" nochmal so richtig ab, wenn das ausgearbeitete Angebot veröffentlicht wird. Vielleicht gehts dann sogar unter 6.00 EUR, das wird ein Spass.