Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
Wo geht die Reise hin, wie geht es weiter?
Vorsicht jedenfalls,
noch sind nicht alle Leichen geborgen.
Wer hat noch eine, wo droht eurer Meinung keine Gefahr mehr?
Wenn man das überhaupt so sagen kann.
Bei der CoBa würde ich allerdings noch die KE abwarten, nicht das man dort ein Desaster kauft, falls es noch zu größeren Problemen bei der KE kommt. Hier kommen wir alledings jetzt schon in einen interessanten Kursbereich.
Die DB fällt ja auch und die halte ich für noch interessanter, auch wenn von allen seiten drauf eingedroschen wird.
Nach unten ist einfach immer weniger Luft, aber nach oben immer mehr Potential. Momentan überwiegen die negativen Informationen und der weniger gute Sommer naht, aber irgendwann wird es hier zu einer Trendwende kommen, weswegen ich gerade diese beiden Werte beobachten würde.
Hier ist ein sehr interessantes und informatives Interview mit Heiko Thieme, den für einen der wenigen wirklich guten halte.
http://www.daf.fm/video/...werden-genommen-50143514-DE0008032004.html
Der Typ in dem Interview macht für mich mehr den Eindruck eines Marktschreiers. 10.000 Punkte im Dax. Klar und meine Oma ist Präsident der USA.
So ein Schwachsinn. Dann auch noch zu sagen, man kann nie den Tiefstkurs erwischen, ist genauso zu sagen, kauf eine DB bei 100 Euro, weil sie irgendwann mal bei 110 steht.
Also nicht wirklich seriös der Mann.
Eher fallen wir bei der DB auf 36 Euro. Wenn der Markt jetzt wieder korrigiert, dann sieht es mau aus.
Eine einzige Aussage belegt? Noe.
"Hebt alle euer Geld ab" Danke, wie Mark Twain mal sinngemaes sagte: Wenn du ein Idiot bist ist es besser die Schnauze zu halten und die anderen im Zweifel zu lassen, als zu reden und jegliche Zweifel auszuraeumen.
Danke, du hast gerade jegliche Zweifel beseitigt.
"Der Typ in dem Interview macht für mich mehr den Eindruck eines Marktschreiers. 10.000 Punkte im Dax. Klar und meine Oma ist Präsident der USA."
Der Typ heißt übrigens Heiko Thieme, ist seit Jahrzehnten recht erfolgreich an der Börse, fast immer optimistische Grundhaltung, überwiegend strategische, fundamentale und antizyklische Betrachtungen und seine Aussagen haben fast immer Hand und Fuß, im Gegensatz zu vielen anderen. Wenn man sich das Interview wirklich anschaut, hat er jedeglich 8150 beim Dax für Ende 2011 angesagt, aber unter der heutigen Sicht der Dinge, die eben auch anders kommen kann.
http://www.heikothieme.com/cms/...=1&client=1&top=1&sub=3
Was hat er im Interview gesagt: dieses Jahr kommt es vermutlich noch mal zu einem Einbruch und bei der Jahresendralley kann es dann auf die 8150 gehen. In diesem Jahrzehnt werden die 10.000 mehrfach angetestet und eventuell auch die 15.000, EVENTUELL!
Wenn man natürlich nur die Überschrift liest und sich nicht die 12 Minuten Zeit nimmt, leitet man leicht und fälschlicherweise die 10.000 für dieses Jahr ab. Mitte der 90er lag der Dax noch bei ca. 2000 und es ist nicht weiter schwierig, die 10.000 für diese Dekade anzusagen. Der Faktor Zeit spielt bei den Indexen immer eine wichtige Rolle.
Hier nochmal das Interview:
http://www.daf.fm/video/...werden-genommen-50143514-DE0008032004.html
Siehe da, vorher lag sie bei 75-110, dann Finanzkrise und heftig runter auf 16 und nun liegen wir siet Mitte 2009 zwischen 36 und 56, wenn man einen splitbereinigten Chart verwendet.
Seit Mitte 2009 ist der Dax förmlich nach oben geschossen, während die DB dahin dümpelt, was die meisten Anleger frustriert das Weite suchen ließ. Für ein antizyklisches Invest könnte somit bald die Zeit reif sein.
Glaube zwar auch, das die Inflation für einen guten Schub sorgen wird, aber mit einer Hyper-Inflation rechne ich trotzdem nicht, obwohl ich widerum damit rechne, das die Inflation uns in diesem Jahrzehnt noch sehr beschäftigen wird. So als Dank der massiven Schludenpolitik fast aller Länder, natürlich bis auf die Schweizer! ;-)
Nee, mal im Ernst, einige wenige Länder wie z.B. die Schweiz (38,8%), China, Luxemburg (14%), Dänemark (42%)....
http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=77
Bei den Staatsschulden ist auch ein kritsicher Punkt erreicht. Wenn die Leitzinsen wegen der Inflation gehoben werden müssen, kommen die wirklichen Probleme der Schuldenkrise zu Tage! Droht der Wirtschaft dann ein Abschwung, steigt der raltive Anteil am BIP und man steckt im Teufelskreis!
http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=77
Man kann halt die Welt ganz düster betrachten, genauso gut kann man mit Hoffnung die Chancen erkennen. Wir werden alle noch ettliche Krisen mit erleben, auch wenn uns dieses Reinpumpen von hunderten von Millarden in das System uns bestimmt in Erinnerung bleiben wird.
Ich denke mal, dass du mit "DB" die ehemalige Dresdner meinst, weil wenn du die Deutsche Dank meinst biste falsch hier. Wenn ich dein Szenario mal weiterspinne, dann ist die Ackermann-Bank die Einzige, die überleben wird.
....sollen wir gehen, wenn nicht zur DB oder Coba?
Und bitte fang jetzt nicht mit so Namen an wie Sparkasse - ich rede bzw. Frage hier von/nach alternativen Bankhäusern!
So auf die Antwort bin ich mal gespannt :-)