Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
DANKE
Ansonsten gilt: Wenn ein Land Probleme hat, wird ein paar Wochen über ein Sparprogramm verhandelt, dann muss das Geld besorgt werden, dann wird ausgezahlt. Das funktioniert technisch, Staaten brauchen nur alle paar Wochen Geld. Aber die Konstruktion fordert zu neuen Spekulationen des Marktes heraus. Denn im Entscheidungsprozess wird es jedes Mal Unsicherheiten geben. Immerhin gibt die EU jetzt zu, dass es als nächstes Portugal und Spanien treffen würde. Beide müssen binnen einer Woche neue Sparvorschläge vorlegen. Die Spanier allerdings planen weniger Einsparungen, als von anderen gewünscht.
Wenn die EU Glück hat, reicht diesmal das Vorzeigen großer Geldbeträge. Bei Griechenland haben die Garantien nicht gereicht"!
Mehr > http://www.ftd.de/politik/europa/...viele-offene-fragen/50112239.html
>Deutsche fürchten Geldentwertung<
Deutsche Kanzlerin > Sie wird alles tun, um ihre Ersparnisse zu retten..:) Echt lustig, wenn es nicht traurig wäre!
mehr > http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...erchten-Geldentwertung.html
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>Jetzt ist das Ende des Euro endgültig beschlossen<
... statt den Patienten zu heilen wurde eine langsames Sterben eingeleitet.
Für mich hat die plötzliche Einlieferung des deutschen Finanzministers in ein Krankenhaus Sonntagabend, mitten in den wichtigen Verhandlungen über das Schicksal des Euro, ganz klar symbolische Bedeutung. Schäuble hat bei dem was er als Zukunft für seinen Haushalt sah einen Nervenzusammenbruch erlitten. Das war für ihn zu viel. Es wäre die Unverträglichkeit eines Medikaments ist eine Ausrede.
Er hat gesehen, was für ein Tsunami an Schulden auf den deutschen Steuerzahler zu kommt. Einfach gigantisch. Und genau wie ein Tsunami, wird damit alles was im Weg steht weggespült und die EU-Bürger werden ertrinken. Ertrinken werden sie an den unglaublichen Schulden für die sie gerade stehen müssen.
Es wurde ein gigantisches Rettungspaket beschlossen, denn die EU kann jetzt bis zu 750 Milliarden Euro an Krediten aufnehmen, um die bankrotten Mitgliedsländer zu retten und um den Euro gegen die bösen Spekulanten zu verteidigen. Das bedeutet, die EZB wird Unmengen an Geld drucken müssen. Gleichzeitig soll eine Konsolidierung der Staatsfinanzen intensiviert und vorangetrieben werden. Was heisst das genau?
Erstens, die Situation muss unglaublich schlimm sein, wenn so eine gigantische Summe an Krediten notwendig ist. Zweitens wird die Währungsunion in eine Haftungs- und Schuldenunion umgewandelt, genau das was aber die EU-Verträge ausdrücklich verbieten. Sie reden sich mit einem „Notfall“ raus, um das Gesetz brechen zu können, wie immer. Drittens wird den einzelnen EU-Ländern das Steuer aus der Hand genommen und Brüssel übernimmt für alle die Entscheidungen. Viertens wird es eine massive Inflation geben, mit stetiger Geldentwertung.
Und fünftens, das schmerzhafteste und ungerechteste, die EU-Bürger werden generell den Gürtel enger schnallen müssen. Die Kürzungen der Staatsausgaben wie in Griechenland und Rumänien bereits eingeleitet, die Kürzung der Löhne, Renten, Arbeitslosengeld, Sozialausgaben usw. um 20 und mehr Prozent mit gleichzeitiger Steuererhöhung, wird es überall geben. Irgendwer muss ja die Zeche zahlen und das ist wie immer der kleine Mann, der, der eh schon am wenigsten hat. Ist doch logisch.
Gut, wir werden eine kurze Rally an den Märkten erleben, aber dieser Anstieg wird nur von kurzer Dauer sein, denn kein einziges grundlegendes Problem des Euro, der Eurozone und dessen Mitgliedsländer wurde gelöst. Statt die kranken Patienten auszusondern und unter Quarantäne zu stellen, damit sie getrennt vom Rest sich selbstständig erholen können, wurde am Wochenende beschlossen, dass alle solidarisch jetzt angesteckt und krank werden sollen. Da kann man sich nur an den Kopf greifen.
Was ist falsch daran, die Länder welche eine Misswirtschaft hingelegt haben in einen geordneten Konkurs zu schicken? Ein Schuldenerlass und ein Abschreiben der Verbindlichkeiten ist doch die einzige Lösung. Nur durch drücken des Reset-Kopf können sie sich erholen und aus dem Teufelskreis der Zinszahlungen raus kommen. Dieses "too big to fail" ist doch völliger Blödsinn, dieses retten koste es was es wolle, bei Staaten genau wie auch bei Banken. Wer nicht überlebensfähig ist, muss die Konsequenzen tragen. Angeblich leben wir doch in einer Marktwirtschaft.
Statt die Schotten dicht zu machen, damit nicht mehr Wasser ins Schiff kommt und die Kammern die riesige Löcher haben auszusondern, wurden nur die Anzahl Pumpen erhöht. Ja, die Geldpumpen. Damit wird das Schiff nicht am Sinken gehindert, sondern nur die Zeit etwas hinausgezögert, bis der Kahn endgültig untergeht.
Merkel hat sich als völlig unfähig zur Führung dieses Schiffes gezeigt und mitten im Sturm hat Sarkozy das Kommando übernommen. Ist ja auch keine Wunder. Was ist sie denn schon? Hat sie von Finanzen und Wirtschaft eine Ahnung? Als Dr. der Physik sicher nicht. Sarkozy und die Eurokraten haben ihren Willen durchgesetzt und sie haben jetzt eine sogenannte Wirtschaftsregierung für die Eurozone beschlossen. Die einzelnen Länder haben nichts mehr zu sagen, die Wirtschaftspolitik der EU-Länder wird ab sofort von Brüssel diktiert.
Wir sehen die Zerstörung der fiskalischen Souveränität der Länder. Dieser sogenannte EU-Rettungsmechanismus mit der Macht jetzt eigene Schuldscheine bis zu einer Höhe von 750 Milliarden Euro auszustellen, geht weit über den Lissabon-Vertrag hinaus. Wir sehen die Entstehung eines EU-Finanzministeriums, wo die Schulden der einzelnen von allen getragen werden müssen. Der europäische Superstaat wird vor unseren Augen geschaffen. Wieder werden mit einem Notstand die Menschen vor vollendeten Tatsachen gestellt, die im Normalfall nicht durchsetzbar wären.
Die Protestwahl wie jetzt in NRW gesehen, in dem die Wähler ihren Unmut über die Haftungsübernahme für Schulden der anderen Länder ausgedrückt haben, zeigt wie unpopulär diese Beschlüsse sind. Merkel hat einen Denkzettel verpasst bekommen und damit die Mehrheit im Bundesrat verloren. Was wir in den Strassen von Athen erlebt haben ist nur der Anfang und könnte europaweit ausser Kontrolle geraten, wenn die Menschen es bald am eigenen Leib spüren werden, was ihre Politiker gerade eben beschlossen haben.
Es wird eine Inflation, eine Geldentwertung mit gleichzeitigen massiven Einschnitten in den Staatsausgaben und Steuererhöhungen geben, welche die Ärmsten am härtesten trifft.
Statt die schwer kranken EU-Länder im Süden und Osten aus dem Euro ausscheiden zu lassen, um mit einer eigenen Währung durch Abwertung und Schuldenbereinigung ihre schwachen und nicht wettbewerbsfähigen Wirtschaften zu sanieren, wird krampfhaft die Einheit aufrechterhalten, koste es was es wolle. Und das wird dann für alle teuer. Ist die Rettung eines einheitlichen Euro das wert, nur weil die Euroturbos eine Niederlage nicht eingestehen können?
Was wir jetzt sehen ist völlig verrückt und kommt einem Selbstmord auf Raten gleich.
Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
lass die leute heut alle blind in die aktien laufen-auch die nächsten tage. der euro wird in bälde wieder richtung süden abtauchen ! lies dir die postings zu commerzbank und infineon von letzter woche durch-und lies die heutigen. ist gratis-und einfach amüsant !
grüsse
Zweckgesellschaft = FED (private zentralbank in den USA)!!!
Good Bye Europa!
und seine meinung darf er hier wohl auch kundtun-oder nicht ?
Und die bittere Wahrheit über spanien und deutsche banken:
http://www.youtube.com/watch?v=gxHhkWk16Vo
regt sich Kummer bei fast allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf .
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
Tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert. .
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus. .
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken
- auch die Spekulantenbrut
zittert um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat. .
Kurt Tucholsky
Rettungsfonds für Euro-Schuldensünder: Worum geht es hier eigentlich?
Das ist nichts Neues deshalb gibt’s hier nichts zu feiern. Aber was stellt man damit fest? Der europäischen Gemeinschaft versucht den Schuldenbrand mit neuen Schulden zu bekämpfen. Damit stellt sich automatisch die Frage. Wie kann man Schuldenprobleme mit mehr Schulden dauerhaft lösen? Es scheint mir, dass unsere EU-Politiker vollkommen ideenlos sind, denn sie verschieben Probleme, statt sie zu lösen. Deshalb gilt hier wohl die alte Regel, dass politische Börsen kurze Beine haben. Als Reaktion auf europäische Rettungsfonds für EU-Schuldensünder hat sich €uro nach frühen Verlusten zwar stark erholt, gab es aber später wieder nach. Schade, denn Rettungspaket hat sich wie erwartet recht schnell verpufft:)
"According to data published in the Bank of Spain's quarterly report on the Spanish economy, Spain's GDP grew by 0.1% in the first quarter"!
http://spaineconomy.blogspot.com/
>The EU's debt crisis could spill over into banks in Portugal, Spain, Italy, Ireland and the UK, according to a report from the agency published yesterday.
"Each of the banking systems examined in this report faces different challenges, but the contagion risk could dilute these differences and impose very real, common threats on all of them," reads the report.
Banks in Greece, Portugal and Italy have a substantial amount of troubled government debt in their portfolios, the credit rating agency stressed.
Meanwhile, If Italy's debt were to come under more pressure, its relatively stable banking landscape could be in danger.
And Spain, Ireland and the UK are facing homemade problems like excessive credit lines with little prospect of repayment, according to the agency's assessment.
These banks could be to blame for contagion to government coffers, reversing the Greek example of state deficits threatening banks.
The agency paints a particularly bleak picture of the UK, which yesterday held a general election.
"The UK government has entered the crisis with higher debt levels, and the economy has been more harshly impacted due to the much greater reliance on the financial sector. Any reduction of this excess liquidity or increase in interest rates could destabilise this fragile balance, especially given that the high leverage of households provides little cushion against such a scenario," reads the report<