Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Auch ein Trader hat das Recht, seine Meinung kund zu tun und anständig warst ja allemal.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...kurseinbruch-zuschlagen
Seit dem 1.1.2022 hätte jeder Evotec-Aktionär ca. 70 % seines Vermögens verloren.(60% Kursverlust Aktie + 10 % Inflation).
Das wird Jahre dauern diese 70 % Verlust wieder aufzuholen.
Vielleicht ist es weniger verlustreich das gesparte Geld unter das Kopfkissen zu legen. Börse ist eine launische Diva und die meisten verdienen keine Geld damit.
uns allen mußte klar gewesen sein,das der kurs bei veröffentlichung der zahlen,fallen wird.
aber das der kurs so heftig fällt, ist schon bemerkenswert.
viel glück denen, die weiterhin an evotec glauben wollen und investiert bleiben.
Moderation
Zeitpunkt: 10.11.22 09:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 10.11.22 09:50
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https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=166167
Zwei Zitate fallen mir dazu ein:
Geduld du haben musst! (Yoda)
Geduld Highlander! Du hast Dich gut bewährt, aber alles braucht seine Zeit. (Juan Sánchez-Villalobos Ramírez aka Tak-Ne aka Spanischer Pfau)
Es fällt auf,
das EVOTEC für eine nicht so gute NEWS,
so derart abgestraft wird !
( siehe Bayer , und Q3 Zahlen heute ).
Es fällt auf ,
das EVOTEC für gute NEWS auch abverkauft werden !
Das ist doch die Frage, die hier zu beantworten wäre,
woran das liegt !
Hier wird nur von Nachkaufen geredet,
das die Analysten bei ihren Kurszielen bleiben
ist auch klar,
sonst würden die sich ja erst richtig unglaubwürdig machen.
Was EVOTEC betrifft,
müssen die sich weltweit noch besser verkaufen,
oder wie früher wieder jede Meilensteinzahlung melden,
und solche Sachen.
Forschen alleine reicht heutzutage nicht mehr aus,
immer neue Partnerschaften bekannt geben auch nicht.
Es braucht tatsächlich handfeste Ergebnisse bei EVOTEC ,
( sprich Medikamente auf den Markt bringen ) !
Dann könnte ein EVOTEC Aufstieg eventuell gelingen.
So sehe ich das.
Würde gerne andere Meinungen lesen,
was bei EVOTEC besser werden muss.
Dr. Werner Lahntaler, hatte für Dieses, als dem vorangegangenen Übergangsjahr,
als das bessere verlaufende Jahr verkündet.
Leider, ist die Inflation und der unnötige sch... Krieg dazwischen gekommen!
Zudem, kann man nicht unbedingt davon ausgehen, das sich das (schnell) ändert.
@reliably: Bei den Analysten, ist es nicht unbedingt so, das die immer bei
ihren Kurszielen bleiben, ich kenne da auch andere Verhaltensmodi.
Ganz wesentlich ist: Das Medikamente, in den Markt gebracht werden, auch
bleiben demzufolge Meilensteinzahlungen aus, was auch ein Indiz dafür ist, das
es nicht läuft. Alles in allem, ist "das wesentlich," um höhere Kurse zu sehen und
sich Zufriedenheit einstellt. Ich schwenke nochmal auf @VicTim und Meister Yoda:
- Geduld haben du musst!
Ansonsten nur "Neins" zu dem was, ich hier lesen konnte über den Tag.
Die Umsätze wurden um 20% aufwärts gesteigert. Und auch nicht nur, weil man an den Preisen drehte (sondern die "Volumina" erhöht werden konnte, also die Aufträge und Partnerschaften mehr wurden, statt der Stundensatz) und Währungsglück hatte. Das spricht erstmal für eine wachsende Nachfrage und ist eine Bestätigung des Unternehmenszwecks. Die Treiber für Evotecs Business sind also weiterhin intakt.
Eine sonderliche EBITDA-Schwäche ist auch nicht zu erkennen. Denn, wie für Beteiligungsarme üblich, kann man nicht immer Zuschreibungen haben, sondern auch mal Abschreibungen, wie nun bei Exscentia. Da das cashunwirksam ist, würde ich da eh wenig draufgeben.
Und auch sonst gilt: Man investierte Geld für den Kapazitätsauf- bzw. ausbau. So ist Amazon groß geworden und so macht es ein weiteres deutsches Wachstumsunternehmen wie Einhell auch, nur halt in dem sie Vorräte aufbauen, um lieferfähig zu bleiben. Das drückt etwas auf die Marge, aber ist doch nur jetzt so. Man muss immer erst sähen, um zu ernten. Es gibt ja noch nicht mal einen Verlust, nur etwas weniger EBITDA, als erhofft und gedacht, von Leuten, denen man offensichtlich vom Denken abraten muss.
Und man hat sogar Geld über, um die Evotec-eigene (aka unverpartnerte) Forschung auszubauen. Und irgendwann fallen auch die Energiepreise, und selbst wenn nicht, hat man in seinem Forecast die ganze Auswirkungen aus der geopolitischen Situation berücksichtigt, und muss von seinen Mittelfristzielen dennoch nicht abweichen. Kann nicht jeder von sich behaupten.
Und das die Meilensteinzahlungen geringer ausfallen, darf nicht verwundern, da man je weiter man in der Pipeline voranschreitet, dies umso langsamer passiert und man Meilensteine nicht so schnell erreicht, als wenn man, wie bislang, viele Projekte beginnt und dann z.B. Zahlungen für "die Nominierung eines Kandidaten für die präklinische Entwicklung" erhält. Viel in die präklinische Phase zu bringen ist leichter, als viele in Phase I-III. Das dauert länger und ist schwieriger, und nicht alle schaffen es. Dafür sind die Zahlungen beim Erreichen aber auch größer.
Ich finde es gut, dass Evotec weiterhin um 20% wächst trotz Investitionen und trotz zunehmender Größe.
Was ist eigtl. so schwer daran, eine ausgeprägte Seitwärtsphase zu akzeptieren?
Warum kann man an der Börse nicht auf alles gefasst sein, statt ständig ungläubig oder verschwörerisch zu sein?
Woran kann man eigtl. festmachen, dass Evotec derzeit unterbewertet sei?
Woran will man im Vorhinein wissen, wie sich der Kurs zu verhalten hat? Warum also enttäuscht sein?
Ich sehe aktuell eine Firma, die sehr solide Zahlen abliefert, deren Geschäftsmodell funktioniert und die in den nächsten Jahren Medikamente auf den Markt bringen wird. Denn genug hat man in die Pipeline reingeschoben. Jetzt gilt es in den nächsten Jahren (Jahren!), auch etwas rauszuschieben mittels Marktzulassung.
Und dann natürlich noch, dass JPOD, PanHunter und EMPD usw. an Nutzung zunehmen und damit auch ordentliche Erlöse und Erträge beitragen. Erstmal auf kleiner Flamme, aber dann wird schon noch. Mich erinnert es an Waipu.tv bei Freenet. Das wird auch immer mehr zu guten Cashcow, brauchte auch gut 5 Jahre Anlauf. Profitables Wachstum dauert, bis es groß wird...
Quelle: https://www.evotec.com/de/investor-relations/news/...entwicklung-6236
Ich finde ganz im Grundsätzlichen die Herausgabe von Kurszielen Schwachsinn. Jeder User, der einfach ein Datum nennt, explosionsartige Kursanstiege prophezeit, oder meint, nur dieser oder jener Kursstand spiegele den wahren Wert wieder, gehört ungelesen!
Ich hörte trotz mehrfacher Nachfragen bislang keinen einzigen Grund, weswegen der Kurs nun steigen sollte oder weswegen 40 Euro fair gewesen sei. Die Höchststände 2021 waren, bei Evotec und bei allen anderen Werten, eine Blase. 2021 war ein Zockerjahr, weil die Börsen einen Boom von dummen Privatanlegern gepaart mit dem Nachholbedarf aus dem ersten Coronajahr erlebten. Damals war Evotec circa mit dem 100fachen EBITDA bewertet. Was ein Zustand, der auch ohne die geopolitischen Problemen dringend korrigiert gehörte.
Und die Energiekosten haben ganz sicher nicht den höchsten Anteil am Kostenwachstum von Evotec, aber natürlich gibt es im Pharmabereich Steigerungskosten, denn Pharma ist artverwandt zu Chemie. Und Evotec ist doch nicht frei von Roh- und Hilfs- und Betriebsstoffen. Und die Mitarbeiter arbeiten ganz sicher nicht alle im Home-Office und die Partnerschaften bestehen auch nicht nur aus Videokonferenzen. Und für den erwähnten Kapazitätsausbau brauchte es bestimmt auch Baustoffe.
Und, ich kann es nicht anders sagen: für wen solche Aspekte zu erahnen keine Selbstverständlichkeit darstellt, der scheidet für mich als Investor aus. Denn dann hat man Probleme den Fundamentalcase zu verstehen, und ist eher ein vom Chart getriebener Spekulant, der sich auf das Börsengeschehen konzentrieren sollte, als auf die den Aktien zugrunde liegenden Unternehmen. Den Verlauf des Aktienkurses kann ich nicht beeinflussen, geschweige denn minimal vorhersagen. Ich weiß aber, in allen meinen Posts zu Evotec beschrieben, dass sich das Zahlenwerk und die Fundamentaldaten bei Evotec bis 2030 weiter verbessern werden. Welche Marketcap sich daraus ergibt, weiß ich allerdings nicht. Doch ist mir einen Versuch wert, auf höhere und fundamental begründbare Kurse von 40 Euro oder mehr zu hoffen.
Wie man den WErt für sich bewerten mag, ist sicher mehr als schwierig. Allerdings ist es so, dass sich genaugenommen dieSitutation der Gesellschaft in den letztebn Monaten nicht wirklich verschlechtert hat, nur eben der Kurs. Der ist deutlich zurückgekommen, während man bei sehr vielen anderen Gesellschaften zuletzt - unsicherheit hin oder her- doch deutlichere Kursgewinne gesehen hat. Ich denke , ohne Risiken auszuklammern, die Chance-Risiko-Verhältnis ist bei Kursen von 17 E schon sehr ordentlich. Da könnte schon eine technische Reakton die Aktie , die bis Jahresende wieder in Richtung 20 E bringen und für diejenigen, die ganz langfristig denken, die müssen eben hoffen und glauben, was in gewisser WEise auch die Anlaysten derzeit machen mit Kurszielen, die sich für nicht so recht erklären, aber vielleicht doch irgendwann eintreten könnten. Aber das kann ma ja genaugenommen bei jeder Aktie sagen
Ich kann mit Fundamentaldaten nur wenig anfangen, da ich weder BWL oder was anderes gelernt / studiert habe. Ich bin der Typische "Kleinanleger", der neben seinem Beruf eben auch sein Kapital für sich arbeiten lassen will. Aus diesem Grund habe ich auch fast nur Bluechips im Portfolio. Das besteht zum größten teil aus Dividendenschätzchen, aber eben auch aus Wachstumswerten. Diese wollte ich eben zum Renteneintritt in ein paar Jahren in weitere Dividendenwerte wandeln. Ich verlasse mich auf meinen gesunden Menschenverstand und das Kombinieren von Ereignissen und Firmen, die davon profitieren könnten. Dann recherchiere ich, lese Kommentare, und suche Berichte. So auch hier. Aber eine Firma, die nur forscht und zukauft, ohne wirklich Ergebnisse zu liefern, sei es in Dividenden, oder Kurswachstum, ist natürlich für Investoren sinnlos. Mit Evotec dachte ich, einen guten Biotech-Wert gefunden zu haben, nur habe ich keine Geldvernichtungsmaschine erwartet. :-( Ich hoffe, dass der Kurs in 3 Jahren wieder bei etwa 30+ € steht, dann gehen die wieder weg, überlege aber gerade, ob ich nicht Verlustberenzung betreiben sollte, und besser in eine Johnson & Johnson, oder weitere LVMH wandeln sollte (weihnachten steht vor der Tür). Allen langfristig Investierten mit genug Zeit auf dem Konto wünsche ich aber viel Erfolg.
Meine grundsätzliche Vorgehensweise mag ungewöhnlich sein, aber es funktioniert einigermaßen, und ich bin besser als der Markt, sagt jedenfalls mein Bankberater. Ist ja auch schon was.
Evotec tanzt auf vielen Hochzeiten. Gut möglich, dass sie sich verzetteln oder sich eine der Bräute verderben. Oder zumindest mit dem negativen Aspekt, dass weniger Geld für Fokusinvestments zur Verfügugn steht und sich damit andere Projekte vllt. in ihrer Entwicklung/ihrem Fortschritt verzögern. Diversifizierung hat leider auch Negativseiten.
Wenn Pharma, dann nimm einen spezialisierten EFT oder Standardwerte wie z.B. Merck oder Bayer. Wann da der Einstieg richtig ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht zu spät, zu früh, oder genau richtig.
Von der Gesamtmarktrally keinen Cent profitiert....aber wehe wenn die Stimmung dreht
Meine Meinung
Es ist ja schon traurig genug, was sich seit Monaten abspielt und
hoffe nicht, das sie noch weiter abtaucht.
Publiziert hat diese Studie FMR Frankfurt Main Research, die ihre Kaufempfehlung für die Evotec Aktie (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart) damit bestätigt haben. Sah man die Zielmarke für die Biotech-Aktie bisher bei 36 Euro, so hat man diese auf 30 Euro gesenkt. Man sieht Belastungen für das Hamburger Unternehmen unter anderem aus Faktoren wie Inflation und steigenden Kosten, dazu das Risiko sich verzögernder Meilensteine bei Therapieprojekten.
Für die Jahre 2022 und 2023 erwarten die Analysten je Evotec-Aktie Gewinne von 0,10 Euro und 0,09 Euro. Der Umsatz solle 709,4 Millionen Euro und 773,4 Millionen Euro erreichen, prognostizieren die Aktienexperten von FMR.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=166300