USU Software --- Cashwert fast auf ATL --
Corporate News übermittelt durch euro adhoc
Zur Umsetzung eines ITIL-basierten IT Service Managements hat sich die gkv informatik für die USU-Produktlinie Valuemation entschieden. gkv informatik ist eine europaweit führende Arbeitsgemeinschaft, welche die IT-Ressourcen, -Kapazitäten und -Kompetenzen deutscher Krankenkassen bündelt. Um die IT-spezifischen Kosten zu senken und zugleich die Qualität der Services zu erhöhen, evaluierten die Verantwortlichen der gkv informatik den Einsatz einer umfassenden und integrierten Software-Unterstützung. Nach dem Gewinn einer bundesweiten Ausschreibung wird die USU AG zusammen mit der gkv informatik in den kommenden Wochen die unternehmensspezifischen Parameter und Rahmenbedingungen für eine ummittelbar erfolgende Implementierung festlegen. Daneben sollen umfassende Mitarbeiterschulungen durchgeführt werden. Die weitere Planung sieht für die Prozesse Change Management, Incident Management sowie Service Asset und Configuration Management einen ersten Einsatz der Tool-Suite im August 2010 vor. "Unser Ziel ist es, unseren Gesellschaften mit ihren derzeit 38.000 Anwendern einen qualitativ hochwertigen Service zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig sollen durch die Konsolidierung der Service-Bereitstellung kostensparende Synergieeffekte erzielt werden. Hierfür ist ein zentrales System unabdingbar. Die Implementierung der Software ist die nächste wichtige Herausforderung für eine erfolgreiche "ITIL-Prozessbebauung". Dabei erlaubt der modulare Aufbau des Systems eine flexible Unterstützung der Prozesse. So fühlen wir uns gut gerüstet, unser erklärtes Unternehmensziel in 2010 zu erreichen", urteilt Norbert Stojan, Leiter der Abteilung Business Service Management bei gkv informatik.
Gruß
uS
27.07.2010 |
Der in Möglingen ansässige Softwarespezialist USU Software (WKN A0B VU2)) hat sich vor zwei Wochen mit einer überaus interessanten Übernahme in den Fokus gerückt. Mit dem Kauf von zunächst 51 Prozent der Aspera GmbH erschließt sich USU einen neuen attraktiven Markt. Die USU-Aktie ist noch günstig bewertet und könnte bald ein Kaufsignal generieren.
Vielleicht lag es am Marktumfeld zum Zeitpunkt der Meldung der attraktiven Übernahme, eines ist jedoch klar: Angesichts der Bewertung, der üppigen Cash-Reserven und der angesprochenen Übernahme müsste der Kurs der USU Software AG deutlich höher notieren.
Ein Selbstläufer
Mit der Aachener Aspera GmbH hat sich USU zum 1. Juli so etwas wie einen Selbstläufer ins Haus geholt. "Aspera ist ein reines Produkthaus, das sich mit seinen Anwendungen auf den Wachstumsmarkt Lizenzmanagement konzentriert. Fachlich und funktionell sind die Produkte von Aspera weltweit führend, so dass sich viele große Kunden für diese Speziallösung entschieden haben. Das Thema Lizenzmanagement ist nicht zuletzt durch gesetzliche Rahmenbedingungen wie die Umsetzung von EURO SOX für alle mittelständischen und größeren Unternehmen hochaktuell. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass bislang deutlich weniger als die Hälfte dieses Lizenzmanagement umgesetzt haben. So trifft ein margenstarkes Lizenzgeschäft auf einen Markt mit hoher Nachfrage, was die überdurchschnittlichen Steigerungsraten von Aspera in Umsatz und EBIT erklärt", so USU-Chef Bernhard Oberschmidt über die neue Tochter. Zu den über 90 Kunden gehören acht der größten zehn DAX-Konzerne.
Synergien und deutliche Ergebniswirkung
Für Aspera bezahlt USU rund drei Millionen Euro jeweils zur Hälfte in Aktien und Bargeld. Die restlichen 49 Prozent kann USU innerhalb von zwei Jahren übernehmen. Der Kaufpreis geht für die margenstarke und zweistellig wachsende Firma in Ordnung. Aspera dürfte im Geschäftsjahr 2011 zwischen ein und zwei Millionen Euro Gewinn erwirtschaften. Geht man konservativ betrachtet von einer Million Euro aus, wird sich das Ergebnis je Aktie durch den Zukauf um etwa 5 Cent je Aktie erhöhen. Das ist jedoch eher konservativ gerechnet. Die Analysten der LBBW haben ihre Schätzungen für den USU-Konzern bereits überarbeitet. DER AKTIONÄR ist jedoch davon überzeugt, dass die Analystenprognosen zu konservativ sind.
Aktualisierte Umsatz- und Gewinnschätzungen der LBBW:
| 2011e | 2012e | ||
| alt | neu | alt | neu |
Umsatz (Mio. Euro) | 42,0 | 47,0 | 47,0 | 53,3 |
Gewinn/Aktie (Euro) | 0,33 | 0,36 | 0,41 | 0,45 |
Kursziel: 5,50 Euro
Nach Abzug des Kaufpreises für Aspera dürfte USU noch über rund neun Millionen Euro Nettocash verfügen. Das entspricht rund 0,90 Euro je Aktie. Bei einem 2011er-KGV von 9 (DER AKTIONÄR erwartet 2011 ein Ergebnis je Aktie von 39 Cent) ist USU klar unterbewertet, zumal die Firma auch noch über Nettobarmittel verfügt. Aus fundamentaler Sicht ist der Wert daher ein klarer Kauf. Aus technischer Sicht wird es interessant, wenn der Widerstand bei 3,90 Euro, der ein aufsteigendes Dreieck nach oben begrenzt, übersprungen wird. Das AKTIONÄRS-Kursziel liegt bei 5,50 Euro, was einer Chance von 50 Prozent entspricht. Ein Stopp bei 2,90 Euro sichert die Position ab.
Meine Meinung ist: da die 3,90 heute verteitigt wurde, ist es so, dass es sich hier um eine sehr interessante Aktie handelt, die in den nächsten Wochen die 5 € Marke
erreichen sollte oder besser müsste.
mfg
Stabile Dividendenrendite bei guter EK Ausstattung.
Produktseitig gut aufgestellt. Wachtumsausichten vorhanden.
Permanent
Gigant beim Eigenkapital
Die Aktie des IT-Spezialisten USU Software notiert weit unter Buchwert. Hier sind kurzfristig schöne Gewinne drin.
EK je Aktie € 4,56 - EK-Quote 85,6%
5.11.2010 12:00
UNTERBEWERTETE AKTIE
USU Software: Gigant beim Eigenkapital
Georg Pröbstl, Euro am Sonntag
Die Aktie des IT-Experten USU Software notiert weit unter Buchwert. Hier sind schon kurzfristig schöne Gewinne drin. Was noch für den Titel spricht.
von Georg Pröbstl, Euro am Sonntag
Wachstum pur. 2004 steigerte USU Software seinen Umsatz, auch 2005. In den folgenden Jahren bis 2009 kletterten die Erlöse des Spezialisten für IT-Controlling und Software für Servicemanagement ebenfalls Jahr für Jahr. Insgesamt wuchsen die Umsätze in den sechs Jahren um 80 Prozent. Was mich wundert: Während die Aktien von IT-Unternehmen in den letzten Monaten teils einen starken Lauf hatten und ihr Börsenwert in Einzelfällen deutlich über der Höhe des Eigenkapitals liegt, gibt es USU Software immer noch zum Discountpreis. Die Aktie des Konzerns aus Möglingen in Baden-Württemberg notiert derzeit rund 20 Prozent unter ihrem Buchwert.
Dabei ist ein Ende des Wachstums nicht abzusehen. Firmenchef Bernhard Oberschmidt kündigt auch für 2010 Zuwächse an. Zwar liefen die Geschäfte des Softwarehauses im ersten Halbjahr wegen Projektverschiebungen der Kunden etwas verhalten. Der Umsatz fiel dabei um neun Prozent auf 15,2 Millionen Euro. Doch nun schalten die Signale auf Grün. Denn während Ende März der Auftragsbestand nur 4,8 Prozent über Vorjahr lag, stand Ende Juni bereits ein Orderplus von 15,3 Prozent in den Büchern. Derzeit bringen die Schwaben neue Produkte auf den Markt und führen internationale Roadshows durch. So konnte der IT-Experte erst vor wenigen Wochen mit der saudiarabischen Behörde für Entwicklung und Aufbau von Industriegebieten den ersten Kunden auf der arabischen Halbinsel gewinnen.
Viel erwarte ich auch von der Übernahme von 51 Prozent am Softwarespezialisten Aspera. Das Unternehmen ist hochprofitabel und dürfte 2011 einen schönen Ergebnisbeitrag für USU liefern. Ein 11er-KGV in 2011 ist drin.
Der hohe Abschlag der Aktie zum Buchwert wirkt damit besonders erstaunlich. Zumal das Unternehmen zwei weitere Schmankerl für Börsianer bieten kann: Eine fast einmalig hohe Eigenkapitalquote von 85,6 Prozent und hübsche Dividenden. Für 2010 dürfte es 4,1 Prozent Rendite geben. Ich rechne allerdings damit, dass die Präsentation des Unternehmens durch Manager Oberschmidt auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt am 22. November dem Discountpreis ein Ende machen wird.
Quick-Check
ISIN: DE 000 A0B VU2 8
Gewinn je Aktie 2010e: 0,20 €
Gewinn je Aktie 2011e 0,31 €
KGV 2011e: 11,7
Dividende/Rendite 2010e: 0,15 €/4,1 %
EK* je Aktie/EK-Quote: 4,56 €/85,6 %
Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 0,8
Kurs/Ziel/Stopp: 3,64/4,90/2,90 €
Fazit: Bei USU sind schnelle 20 Prozent Kursgewinn möglich.
* EK: Eigenkapital
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Unterbewertete-Akti…
EANS-News: USU Software AG gibt Zahlen für das dritte Quartal und die
ersten neun Monate 2010 bekannt: USU übertrifft Vorjahresumsatz und
-ergebnis
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Quartalsbericht
Möglingen, 18. November 2010 (euro adhoc) - Die USU Software AG (ISIN
DE000A0BVU28) hat mit einem erfolgreichen dritten Quartal auch auf
Neunmonatssicht den positiven Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortgesetzt.
Mit einem konzernweiten Umsatzwachstum von 21,1% auf TEUR 9.861 (Q3/2009: TEUR
8.145) und einer Verdoppelung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) auf TEUR 1.111 (Q3/2009: TEUR 547) hat USU im
abgelaufenen dritten Quartal die Vorjahreszahlen deutlich übertroffen. Neben
einer spürbaren Verbesserung der Investitionsbereitschaft der Unternehmen haben
die Internationalisierung der USU-Gruppe sowie die mehrheitliche Übernahme der
Aspera GmbH zu diesem Erfolg beigetragen. Auf Sicht der ersten neun Monate 2010
erzielte USU eine Erhöhung der Umsatzerlöse von 1,1% auf TEUR 25.088
(Q1-Q3/2009: TEUR 24.825) und einen EBITDA-Anstieg von 3,8% auf TEUR 1.411
(Q1-Q3/2009: TEUR 1.359). Für das Gesamtjahr 2010 bestätigt der Vorstand die
Zielvorgabe, den Umsatz und das EBITDA überdurchschnittlich zu steigern und
erwartet auch für 2011 einen signifikanten Ausbau der Erlöse und der operativen
Profitabilität.
USU erzielt deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung im dritten Quartal 2010
Im dritten Quartal 2010 verzeichnete die USU Software AG erwartungsgemäß eine
spürbare Verbesserung der operativen Geschäftsentwicklung, welche aus einer
erhöhten Investitionsbereitschaft der Unternehmen resultiert. Entsprechend
erzielte USU im Berichtsquartal eine konzernweite Umsatzsteigerung von 21,1% auf
TEUR 9.861 (Q3/2009: TEUR 8.145). Dabei profitierte USU sowohl durch die
Ausweitung des organischen Geschäfts als auch durch die mehrheitliche Übernahme
der Aspera GmbH, Aachen, ("Aspera"). Mit dem Produktgeschäft, dem die neu
erworbene Aspera zugeordnet wurde, generierte die USU-Gruppe eine
Umsatzsteigerung von 24,0% auf TEUR 6.767 (Q3/2009: TEUR 5.458), während das
Servicegeschäft um 15,0% auf TEUR 3.083 (Q3/2009: TEUR 2.681) zulegte. Die nicht
den Segmenten zugeordneten Umsatzerlöse beliefen sich im dritten Quartal 2010
auf TEUR 11 (Q3/2009: TEUR 6).
Infolge der Geschäftsausweitung verdoppelte die USU-Gruppe das
operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im
dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres
auf TEUR 1.111 (Q3/2009: TEUR 547). Auch beim Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) legte USU überproportional zu und erzielte ein
EBIT-Wachstum von 270% auf TEUR 676 (Q3/2009: TEUR 272). Der
Periodenüberschuss summierte sich im dritten Quartal des
Geschäftsjahres 2010 auf TEUR 580 (Q3/2009: TEUR 273), was einer
Verdoppelung gegenüber dem dritten Quartal 2009 entspricht. Das
Ergebnis pro Aktie betrug entsprechend EUR 0,06 (Q3/2009: EUR 0,03).
USU erreicht auch auf Neunmonatssicht Wachstumstrend des Vorjahres
Nach dem verhaltenen Start ins erste Halbjahr 2010, hervorgerufen
durch Projektverschiebungen und eine verringerte
Investitionsbereitschaft der Unternehmen, zeigte sich ab dem Ende des
zweiten Quartals 2010 eine spürbare Verbesserung der
Auftragsentwicklung. Entsprechend führte das starke dritte Quartal
2010 dazu, dass USU auf Neunmonatssicht den konzernweiten Umsatz um
1,1% auf TEUR 25.088 (Q1-Q3/2009: TEUR 24.825) steigerte. Mit dem
Segment "Produktgeschäft" erwirtschaftete die USU-Gruppe dabei einen
um 3,1% gestiegenen Umsatz von TEUR 16.829 (Q1-Q3/2009: TEUR 16.324).
Im beratungsbezogenen Segment "Servicegeschäft" blieb der Umsatz mit
TEUR 8.240 (Q1-Q3/2009: TEUR 8.478) demgegenüber noch um 2,8% unter
dem Vorjahreswert. Die nicht den Segmenten zugeordneten Umsätze
beliefen sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 auf
TEUR 19 (Q1-Q3/2009: TEUR 23). Die außerhalb Deutschlands erzielten
konsolidierten Umsätze der USU-Gruppe stiegen im Betrachtungszeitraum
auf TEUR 1.941 (Q1-Q3/2009: TEUR 1.769) an, was einem Wachstum von
9,7% entspricht. Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am
Konzernumsatz belief sich entsprechend auf 7,7% (Q1-Q3/2009: 7,1%).
USU baut operatives Ergebnis (EBITDA) aus
Bedingt durch die Umsatzausweitung bei gleichzeitig moderater
Erhöhung der operativen Kostenbasis um 1,2% auf TEUR 24.019
(Q1-Q3/2009: TEUR 23.729) übertraf USU in den Monaten von Januar bis
September 2010 das operative Ergebnis (EBITDA) des Vorjahres um 3,8%
auf nunmehr TEUR 1.411 (Q1-Q3/2009: TEUR 1.359). Der mit dem
Aspera-Zukauf verbundene Anstieg der Abschreibungen auf TEUR 986
(Q1-Q3/2009: TEUR 815) führte zu einem EBIT-Rückgang von rund einem
Viertel auf TEUR 425 (Q1-Q3/2009: TEUR 544) und einem
Periodenüberschuss von TEUR 437 (Q1-Q3/2009: TEUR 668), was einem
Ergebnis pro Aktie von 0,04 Euro (Q1-Q3/2009: 0,07 Euro) entspricht.
USU bleibt weiterhin solide finanziert
Die Bilanzstruktur zum 30. September 2010 wurde maßgeblich durch die
mehrheitliche Übernahme der Aspera GmbH beeinflusst. Auf der
Aktivseite erhöhten sich die langfristigen Vermögenswerte zum Ende
des dritten Quartals 2010 auf TEUR 44.009 (31. Dezember 2009: TEUR
34.104), was vor allem auf den Anstieg der Geschäfts- oder
Firmenwerte sowie der immateriellen Vermögenswerte zurückzuführen
ist. Die kurzfristigen Vermögenswerte sanken zum Ende des dritten
Quartals 2010 auf TEUR 18.384 (31. Dezember 2009: TEUR 19.426), was
im Wesentlichen aus der Kaufpreiszahlung als Gegenleistung für den
mehrheitlichen Aspera-Erwerb sowie der Dividendenzahlung an die
Aktionäre der USU Software AG resultiert. Dadurch reduzierten sich
die liquiden und liquiditätsnahen Mittel inklusive der Wertpapiere
entsprechend auf insgesamt TEUR 7.749 (31. Dezember 2009: TEUR
10.888). Auf der Passivseite der Bilanz summierten sich die kurz- und
langfristigen Schulden zum 30. September 2010 auf TEUR 17.572 (31.
Dezember 2009: TEUR 7.649). Dieser Anstieg resultiert primär aus
erhöhten Finanzverbindlichkeiten für die Kaufpreiszahlung als
Gegenleistung für die restlichen Aspera-Anteile. USU hat unter
anderem eine jederzeit ausübbare Call-Option auf Übernahme der
restlichen 49% an der Aspera, die eine Pflicht zur Vollkonsolidierung
dieser Gesellschaft im Konzernanschluss der USU Software AG nach sich
zieht. Das Eigenkapital reduzierte sich gegenüber dem Bilanzstichtag
31. Dezember 2009 bedingt durch die im dritten Quartal 2010 erfolgte
Dividendenauszahlung auf TEUR 44.821 (31. Dezember 2009: TEUR
45.881). Bei einer Bilanzsumme von TEUR 62.393 (31. Dezember 2009:
TEUR 53.530) belief sich die Eigenkapitalquote zum 30. September 2010
auf 71,8% (31. Dezember 2009: 85,7%).
USU bestätigt Ausblick für 2010 und erwartet auch für 2011
signifikantes Wachstum
Nach dem erfolgreichen dritten Quartal 2010 erwartet der Vorstand
auch für das traditionell sehr starke Schlussquartal eine deutliche
Verbesserung der Geschäftsentwicklung von USU. Ein wichtiges Indiz
hierfür bildet der im Vorjahresvergleich um ein Drittel gestiegene
konzernweite Auftragsbestand der USU-Gruppe in Höhe von TEUR 16.599
(30. September 2009: TEUR 12.476). Vor allem bedingt durch den Ausbau
des hochmargigen Produktgeschäftes soll USU die Profitabilität in den
letzten drei Monaten dieses Geschäftsjahres im Vergleich zum vierten
Quartal 2009 deutlich steigern. Die Basis hierfür liegt in den neuen,
kundenbezogenen Produktentwicklungen der USU-Gruppe, die kürzlich in
den Markt gebracht wurden. Zudem erwartet der Vorstand die Ausweitung
des internationalen Geschäftes, welches aus den umfassenden Partner-
und Vertriebsaktivitäten der vergangenen Monate resultiert. Für das
beratungsintensive Servicegeschäft rechnet der Vorstand nach den
jüngsten Erfolgen gleichfalls mit einer positiven
Geschäftsentwicklung. Ein zusätzliches Umsatz- und Ergebniswachstum
wird USU ferner durch die neue Konzerntochter Aspera generieren,
deren Gewinnbeitrag nach der im dritten Quartal 2010 erfolgten
ergebniswirksamen Verbuchung der mit der Akquisition verbundenen
Anschaffungsnebenkosten im letzten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres erstmals voll zum Tragen kommt. Für das Gesamtjahr
2010 bestätigt der Vorstand die Planung, ein über dem Durchschnitt
des IT-Marktes liegendes Umsatzwachstum zu erzielen und dabei das
EBITDA im Vergleich zum Umsatz abermals überproportional zu steigern.
Im kommenden Jahr soll neben dem organischen Wachstum aus dem
internationalen Partnergeschäft die akquirierte Aspera zu einem
weiteren, signifikanten Umsatz- und Ergebnisanstieg beitragen.
Der vollständige 9-Monatsbericht 2010 steht auf der Homepage der USU
Software AG unter www.usu-software.de zum Download bereit. Weitere
Informationen wird der Vorstand der Gesellschaft im Rahmen der
Analysten- und Investorenkonferenz "Deutsches Eigenkapitalforum
Herbst 2010" am 22. November 2010 um 13:30 Uhr im Congress Center
Messe Frankfurt, Raum Milan (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327
Frankfurt/Main) präsentieren.
Diese Unternehmensmitteilung ist unter http://www.usu-software.de
abrufbar.
USU - The Knowledge Business Company
Die USU Software AG bietet im Konzernverbund zukunftsgerichtete
Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge
Business. Zum Beispiel Valuemation. Unsere Kunden erhalten damit eine
umfassende Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse, IT-Infrastruktur und
sind in der Lage, ihre IT Kosten transparent darzustellen, zu
verrechnen und aktiv zu steuern. Mehr als 500 Kunden verwalten mit
dieser Produktfamilie mehr als 30 Millionen IT-Assets. Zum Beispiel
KnowledgeMiner. Als integriertes Recherche- und Navigationssystem
oder als Portallösung aktivieren wir mit dieser Technologie das
komplette Wissen einer Organisation. Call und Service Center lösen
damit Tag für Tag über 10.000 individuelle Probleme und Anfragen.
Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb
beschleunigen ihre Kernprozesse und erhöhen damit ihre Qualität. Die
Fähigkeit, Branchen Know how, Technologiekompetenz und
Anwenderwünsche zu integrierten Softwaresystemen zu formen, überzeugt
seit mehr als zwei Dekaden unsere Kunden. Langjährige Partnerschaften
verbinden die USU mit Marktführern in allen Bereichen der Wirtschaft.
Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse unter
der ISIN DE000A0BVU28 notiert.
hat vielleicht jemand eine Idee, wie´s mit dieser Aktie weitergehen könnte? Bin seit einigen Tagen mit der Annahme investiert, dass diese Aktie einen größeren Sprung nach oben machen sollte. Es gibt ja nicht wirklich was Negatives über diese Firma oder? Nach den Quartalszahlen hat sich ja eigentlich nichts getan! Euro am Sonntag rechnet allerdings damit, dass die Präsentation des Unternehmens durch Manager Oberschmidt auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt am 22. November dem Discountpreis ein Ende machen wird ... könnte es nach Norden gehen?
Herzliche Grüße vom Weihnachtsmann
Auch bei weiterhin vorhandenem Kurspotential ist eine vorrübergehende Konsolidierung nach den Kurssteigerungen normal und gesund.
Permanent
Habe ich gesehen,dass ein schöner Kursprung war. Nachdem ich ein gutgläubier Mensch bin habe ich gehofft, dass auf Grund der Analystenkommentare, Berichte und Zahlen es möglicherweise doch Richtung 5 gehen könnte. Bin aber weiterhin davon überzeugt, nachdem bei dieser Firma bisher ja alles positiv war bzw. ist, dass es in absehbarer Zeit dorthin gehen wird, spätestens bei den nächsten Zahlen, davon bin ich überzeugt und werde auch investiert bleiben bzw. werden nach Möglichkeit erhöhen. Ideal wäre jetzt natürlich ein sehr positiver Anlasystenkommentar!
Wann könntest du dir vorstellen die 5 zu sehen? Herzliche Grüße vom Weihnachtsmann
3.stärkster Umsatz heuer bei Xetra, sofern ich nichts überehen habe...leider sind immer einige Spielverderber drinnen, die den Kurs drücken...hoffe bzw. nehme an, dass der Kurs diese Woche noch 4,50 übersteigen könnte, sofern das Kaufinteresse anhält ... ist doch wirklich eine interessante Aktie bzw. Firma, meint der Weihnachtsmann
sehr positiver Analystenkommentar ist da ... die Bitte des Weihnachtsmannes wurde erhört!
...haben wir ein 2011er Kursziel von 5,15 EUR ermittelt. Auf Grund des sich daraus ergebenden Kurspotenzials in Höhe von 22,6 % bestätigen wir daher das Rating KAUFEN und sehen die USU Software AG weiterhin als attraktives Investment an...
als Harz IV - Das könnte die Agentur ür Arbeit ihren Kunden mal mit auf dem Weg geben - wenn sie denn schon so überzeugt von USU sind, wie ich.
Ich habe den größten Teil meiner USU Position heute aus dem Depot genommen. Der Wert war als solides Investment mit guter Dividendenrendite gedacht. Nachdem es seit meinem Kauf zu einem Kursanstieg von ca. 25% gekommen ist war der Wert unter Dividendengesichtspunkten relativ uninteressant.
Somit habe ich Gewinne realisiert. Die verbleibenden Stücke werden bei entsprechendem Handelsvolumen in den komenden Tagen veräußert.
Neu aufgenommen habe ich als Dividendenwert SYZYGY. Leider lässt das Handelsvolumen es nicht zu eine vernünftige Position aufzubauen. So beschränke ich mich zunäscht auf eine Miniposition.
Permanent
Schau doch mal auch auf NEXUS: "NEXUS steigert Umsatz und Ergebnis". NEXUS zahlt zwar noch keine Dividende, aber bei der Aktionärstruktur sehe ich (nur meine persönliche Meinung) eine Übernahmefantasie.
Gruß
uS
Im Zuge einer internationalen Konsolidierung innerhalb des Konzerns soll die integrative
Software-Suite in den nächsten Monaten in mehreren Schritten implementiert werden. Damit
verbunden ist auch die Anbindung verschiedener Systeme, z.B. im Bereich
Softwareverteilung. Auf Basis einer einheitlichen Datenhaltung und transparenter
Informationen sollen die Serviceabläufe dadurch weltweit standardisiert und
automatisiert werden. Die Entscheidung für Valuemation und USU KnowledgeCenter erfolgte
vor allem aufgrund ihres hohen funktionalen Abdeckungsgrades. Mittelfristig ist geplant,
auch die Systeme für die Überwachung der IT-Infrastruktur zu integrieren, die von der
USU-Konzerntochter LeuTek stammen.
Gruß
uS
Meiner Meinung nach ein heißer Tipp!
EANS-News: USU Software AG setzt in Q3/2011 positiven Wachstumstrend fort und erwartet für Gesamtjahr bestes Ergebnis der Firmenhistorie
EANS-News: USU Software AG setzt in Q3/2011 positiven Wachstumstrend fort und erwartet für Gesamtjahr bestes Ergebnis der Firmenhistorie
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Möglingen (euro adhoc) - 17. November 2011 - Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) ist auch im aktuellen Geschäftsjahr weiter auf Rekordkurs. Gemäß der heute veröffentlichten Geschäftszahlen für das dritte Quartal sowie den 9-Monatszeitraum 2011 hat sich der positive Wachstumstrend fortgesetzt und zu einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr geführt. Dabei profitierte USU sowohl von den eigenentwickelten Produktneuheiten und umgesetzten Akquisitionen als auch dem weiterhin überdurchschnittlich wachsenden Auslandsgeschäft. Aufgrund des äußerst positiven Geschäftsverlaufs in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäfts-jahres sowie der derzeitigen Umsatzerwartungen für das laufende Schlussquartal geht der Vorstand davon aus, einen Konzernumsatz von über EUR 43 Mio. sowie ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von mindestens EUR 6 Mio. zu erzielen. Damit soll ein weiterer Umsatz- und Ergebnisrekord in der Firmenhistorie der USU Software AG realisiert werden. Mit ihrer hohen Liquidität und Eigenkapitalquote ist USU weiterhin bestens aufgestellt, um auch zukünftige Wachstumsoptionen gezielt zu nutzen und den Gesamtkonzern weiter nach vorne zu entwickeln.
Deutlicher Umsatz- und überproportionaler Ergebnisanstieg in Q3/2011
Auch im dritten Quartal 2011 setzte die USU Software AG im Gesamtkonzern den positiven Wachstumstrend der Vorquartale fort und erzielte einen Umsatzanstieg von 13,7% auf EUR 11,21 Mio. (Q3/2010: EUR 9,86 Mio.) gegenüber dem Vorjahr. Dieser resultierte im Wesentlichen aus dem organischen Geschäft. Die Ende Juli 2011 erworbene und konsolidierte schweizerische Tochtergesellschaft get IT Services GmbH, welche nunmehr unter USU Consulting GmbH firmiert, trug erstmals EUR 0,10 Mio. zum Konzernumsatz bei. Ergebnisseitig baute USU auch im dritten Quartal 2011 die Profitabilität überproportional zum Umsatz aus. So erhöhte sich das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR 1,11 Mio. im Vorjahr auf EUR 1,69 Mio. im Berichtsquartal, was einer Steigerung um 52,1% entspricht. Die EBITDA-Marge lag mit 15,1% (Q3/2010: 11,3%) im Berichtsquartal bereits über der mittelfristigen Zielmarge von 15%. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2011 den Konzernumsatz nach IFRS im Vergleich zum Vorjahr um nahezu 20 Prozent auf EUR 45,6 Mio. (2010: EUR 38,0 Mio.) gesteigert. Damit übertraf USU das avisierte Umsatzziel von mehr als EUR 43,0 Mio. und erzielte zugleich einen neuen Umsatzrekord in der Unternehmensgeschichte. Besonders erfreulich ist hierbei die deutliche Steigerung des Auslandsgeschäftes der USU-Gruppe, welches aus den umfassenden internationalen Partner- und Vertriebsaktivitäten der vergangenen Jahre resultiert. So erzielte USU im Geschäftsjahr 2011 gemäß der aktuellen Hochrechnung außerhalb Deutschlands einen konsolidierten Umsatz von EUR 5,4 Mio. (2010: EUR 3,4 Mio.), was im Vorjahresvergleich einer Ausweitung um 58 Prozent entspricht. Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am Konzernumsatz erhöhte sich entsprechend von 9 Prozent im Jahr 2010 auf nahezu 12 Prozent im Berichtsjahr.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) baute die USU Software AG im Gesamtkonzern gemäß den vorläufigen Zahlen um 45 Prozent auf EUR 6,7 Mio. (2010: EUR 4,6 Mio.) aus, was gleichfalls über der eigenen Prognose von mindestens EUR 6 Mio. liegt und einen neuen Rekordwert auf der Ergebnisseite von USU darstellt. Entsprechend erhöhte sich die EBITDA-Marge von 12 Prozent im Jahr 2010 auf knapp 15 Prozent im Berichtsjahr. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete USU im Vorjahresvergleich einen Anstieg um knapp 80 Prozent auf EUR 4,6 Mio. (2010: EUR 2,6 Mio.). Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) baute die USU Software AG konzernweit um etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr auf EUR 4,5 Mio. (2010: EUR 2,7 Mio.) aus. Nach Steuern erzielte USU im Geschäftsjahr 2011 eine Steigerung des Jahresüberschusses um 51 Prozent auf EUR 3,5 Mio. (2010: TEUR 2,3 Mio.), was einem Gewinn pro Aktie von EUR 0,34 (2010: EUR 0,23) entspricht.
Da das Konzernergebnis der USU-Gruppe nach IFRS durch verschiedene Sondereffekte beeinflusst wurde und wird, welche eine Vergleichbarkeit der Ertragskraft von USU über die Geschäftsjahre hinweg erschweren, hat die Gesellschaft zu Informationszwecken zusätzlich ein "bereinigtes Konzernergebnis" ermittelt. Dieses stellt das um die Abschreibungen auf im Rahmen von Unternehmensakquisitionen aktivierte immaterielle Vermögenswerte, Ergebnisse aus der Aktivierung steuerlicher Verlustvorträge und damit verbundener außerplanmäßiger Firmenwertabschreibungen sowie zusätzlicher akquisitionsbedingter Sonderfaktoren bereinigte Konzernergebnis inklusive der damit verbundenen Steuereffekte dar. Im Berichtsjahr 2011 belief sich das bereinigte Konzernergebnis auf EUR 5,3 Mio. (2010: EUR 3,9 Mio.), was einem bereinigten Ergebnis pro Aktie von EUR 0,50 (2010: EUR 0,39) entspricht. Zukünftig wird die Gesellschaft sowohl die Ergebniskennzahlen nach IFRS als auch die nicht IFRS-bezogenen, bereinigten Ergebnisse veröffentlichen.
Unter anderem bedingt durch den verzeichneten Gewinnanstieg erhöhte sich der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit der USU-Gruppe nach IFRS von EUR 2,4 Mio. im Vorjahr auf EUR 9,4 Mio. im Berichtsjahr 2011. Folglich weitete USU die Konzernliquidität in Form des Kassenbestands und der Guthaben bei Kreditinstituten sowie der gehaltenen Wertpapiere auf insgesamt EUR 17,6 Mio. (2010: EUR 11,1 Mio.) aus. Das Eigenkapital erhöhte sich aufgrund des erzielten Jahresüberschusses gegenüber dem Bilanzstichtag des Vorjahres auf EUR 49,9 Mio. (2010: EUR 48,5 Mio.). Bei einer Bilanzsumme von EUR 70,1 Mio. (2010: EUR 66,9 Mio.) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2011 wie im Vorjahr auf über 70 Prozent.
Auch für das laufende Geschäftsjahr 2012 ist der Vorstand der USU Software AG optimistisch, den positiven Umsatz- und Ergebnistrend der vergangenen Jahre fortsetzen zu können. Ein positives Indiz hierfür ist unter anderem der konzernweite Auftragsbestand von USU, der sich zum 31. Dezember 2011 auf EUR 21,5 Mio. (2010: EUR 19,1 Mio.) belief.
Die endgültigen testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2011, den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinnes 2011 sowie Details zu den Planzahlen 2012 wird der Vorstand am 29. März 2012 veröffentlichen.
Ich suche gerade nach guten Gründen USU zu kaufen oder zu meiden. Außer der Unternehmenskommunikation selbst ist wenig fundiertes/detailliertes über USU zu finden.
Bisher kann ich es nur verdichtet auf
+ viel Cash
+ gute Dividendenpolitik
+ grundsolide Schwaben (sehr sparsam)
+ gutes Mitarbeiterklima
- undurchsichtige Marktposition aufgrund stark diversifizierten Produktpalette
- für IT recht alte Vorstände
Übersehe ich irgendetwas?
vor neuem Wachstumsschub. Endlich entdecken immer mehr das Potenzial von USU. Aber lest selber den Artikel von Finanzen ... http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...m-naechsten-Schub-2681877
Kursziel fuer die nächste 2 Monate ist fuer mich auch 10 Euro
wie sieht euer weiteres kursziel für usu aus? die 10 € marke wäre ja fast erreicht, sollte man gewinne mitnehmen oder laufen lassen?
USU Software AG: USU wächst in Q3/2013 um 15 Prozent / Sonderbelastungen aus erstem Halbjahr können noch nicht ausgeglichen werden / Jahresziel 2013 wird angepasst / Mittelfristziel 2017 von Vorstand bekräftigt (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
| 05.11.2013, 15:53 | 13 Aufrufe | 0 | druckversion
USU Software AG: USU wächst in Q3/2013 um 15 Prozent / Sonderbelastungen aus erstem Halbjahr können noch nicht ausgeglichen werden / Jahresziel 2013 wird angepasst / Mittelfristziel 2017 von Vorstand bekräftigt
USU Software AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges Ergebnis
05.11.2013 15:53
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
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Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat im dritten Quartal 2013 nach
vorläufigen Berechnungen wieder eine zweistellige Umsatzsteigerung erzielt.
Gemäß der aktuellen Hochrechnung liegt der Konzernumsatz nach IFRS bei EUR
13,8 Mio. (Q3/2012: EUR 12,0 Mio.), was einem Anstieg der Erlöse im
Gesamtkonzern von 15% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. USU
profitierte im Berichtsquartal vor allem von einem starken Lizenzgeschäft,
zu welchem neben dem organischen Geschäft der bestehenden Produktbereiche
auch die zu Jahresbeginn akquirierte BIG Social Media GmbH sowie der
US-amerikanische Partner CA Technologies positive Erlösbeiträge
beisteuerten. Das produktunabhängige Servicegeschäft hat nach dem Auslaufen
mehrerer Großprojekte zwar weitere Projektabschlüsse erzielen können, den
Vorjahresumsatz aber noch nicht erreicht. Hier rechnet der Vorstand ab 2014
wieder mit einem nachhaltigen Wachstum. Ergebnisseitig erzielte USU auf
Basis der vorläufigen Geschäftszahlen wieder einen operativen Gewinn, blieb
aber aufgrund der gezielten Personalaufstockung sowie strategischer
Investitionen in die Entwicklung neuer Softwareprodukte noch unter dem
Vergleichswert des Vorjahres. So summierte sich das um akquisitionsbedingte
Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT)
in Q3/2013 auf EUR 1,1 Mio. (Q3/2012: EUR 1,6 Mio.) und lag damit um knapp
einem Drittel unter dem Vorjahreswert.
Auf 9-Monatssicht steigerte USU den Konzernumsatz gemäß der Hochrechnung um
4% auf EUR 38,4 Mio. (Q1-Q3/2012: EUR 36,9 Mio.). Während das
Produktgeschäft in den ersten drei Quartalen 2013 um 13% auf EUR 28,5 Mio.
(Q1-Q3/2012: EUR 25,1 Mio.) zulegte, sank das Servicegeschäft um 16% auf
EUR 9,9 Mio. (Q1-Q3/2012: EUR 11,8 Mio.) im Betrachtungszeitraum. Das
Bereinigte EBIT blieb in den ersten neun Monaten 2013 mit EUR 1,3 Mio.
(Q1-Q3/2012: EUR 4,5 Mio.) um EUR 3,2 Mio. unter dem Vorjahreswert. Dies
resultiert maßgeblich aus der schwächeren Entwicklung des Servicegeschäftes
(EUR - 0,8 Mio.), aus gezielten Investitionen in Produktinnovationen (EUR
-1,5 Mio.) und den deutlichen Ausbau der weltweiten Konzernbelegschaft (EUR
-0,2 Mio.) sowie aus später als erwartet realisierbaren Umsatzerlösen aus
der CA-Partnerschaft (EUR -0,5 Mio.). Zwar steigerte USU in Q3/2013 das
operative Ergebnis gegenüber den Vorquartalen, jedoch konnten die
Sonderbelastungen des ersten Halbjahres hierdurch nicht ausgeglichen
werden.
Ungeachtet der für das Schlussquartal 2013 erwarteten signifikanten
Geschäftsausweitung bedeutet dies für das Gesamtjahr 2013 eine notwendige
Anpassung der Prognose. Die Umsatz-Guidance wird aufgrund des im
Berichtsjahr verzeichneten rückläufigen Servicegeschäftes von zuvor EUR 58
Mio. EUR auf nunmehr mindestens EUR 56 Mio. (2012: EUR 51,2 Mio.)
angepasst, was im Vorjahresvergleich dennoch einem Umsatzwachstum von etwa
10% entspricht, welches ausschließlich aus dem Produktgeschäft herrührt.
Das Bereinigte EBIT soll sich gleichzeitig auf über EUR 5 Mio. (2012: EUR
7,1 Mio.) belaufen, was aufgrund der vorgenannten Sonderthemen unter der
ursprünglichen Planung von EUR 8 Mio. sowie unter dem Vorjahr liegen wird.
Die zusätzlich vorgenommenen Investitionen werden gleichwohl zu einem
deutlichen Wachstumsschub in 2014 und einer nachhaltig positiven
Geschäftsentwicklung führen, so dass der Vorstand die Mittelfristplanung
eines Konzernumsatzes von über EUR 100 Mio. bis 2017 bei einer gesteigerten
operativen Ergebnismarge bekräftigt.