USU Software --- Cashwert fast auf ATL --
09:34 09.03.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" erhöhen ihr Kursziel für die Aktie von USU Software (ISIN DE000A0BVU28/ WKN A0BVU2) von 5,20 Euro auf 6,20 Euro.
Mit den publizierten Zahlen für 2006 befinde sich das Unternehmen auf einem guten Weg, die hochgesteckten Ziele für 2007 zu erreichen. So habe sich der Umsatz im Fiskaljahr 2006 auf 25,9 Mio. Euro belaufen, der Jahresüberschuss habe bei 2,1 Mio. Euro gelegen, das operative EBIT sei mit 1,7 Mio. Euro ausgewiesen worden und der Gewinn je Aktie sei auf 0,23 Euro gekommen.
Für 2007 stelle die Geschäftsführung einen Umsatz von knapp 33 Mio. Euro und ein EBIT von rund 3 Mio. Euro in Aussicht. Das Management zeige sich zuversichtlich, diese Schätzung "mindestens zu erfüllen". Dies sei neben der gut laufenden Geschäftsentwicklung auch auf die im letzten Herbst akquirierte LeuTek GmbH zurückzuführen. USU Software wolle erstmals eine Dividende zahlen. Für 2006 solle eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Die Gesellschaft vollziehe gegenwärtig einen bilderbuchartigen Turnaround. Man solle davon ausgehen, dass der schon fast vergessene Titel von der Börse langsam wiederentdeckt werde.
Mit einem KUV von rund 1,3 und einem KGV von weniger als 13 weise die profitable USU Software sehr gute Fundamentaleckdaten auf.
Die Experten von "BetaFaktor" erhöhen ihr Kursziel für die Aktie von USU Software von 5,20 Euro auf 6,20 Euro. (Ausgabe 10/07b vom 08.03.2007)
(09.03.2007/ac/a/nw) "
Na denn,
Schönes Wochenende !
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ion_id_442__dId_6473229_.htm
Gruß,
Seglerheini
gruessle jopius
Auszug daraus (Ausblick):
Ausblick
Nach dem positiven Geschäftsverlauf der vergangenen
Quartale erwartet der Vorstand der USU Software AG auch
in der Folgezeit eine dynamische Entwicklung des Konzerns,
vor allem getrieben vom Produkt- und Lösungsgeschäft. Im
Geschäftsjahr 2007 soll neben dem organischen Wachstum
die im November 2006 akquirierte LeuTek zu einem
deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum beitragen.
Zusammen mit LeuTek bietet USU nunmehr ein ganzheitliches
Portfolio im Bereich Business Service Management,
welches sowohl national als auch international ein enormes
Potenzial aufweist. Dieses wird unter anderem von
dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Forrester
bestätigt. Erst kürzlich hatte Forrester USU mit seiner
Produktsuite Valuemation in den Leadership-Bereich für IT
Asset Management aufgenommen – als eines der fünf
weltweit führenden Unternehmen in diesem Bereich.
Gegenüber dem Bilanzstichtag zum Ende des Geschäftsjahres 2005 erhöhte sich der konzernweite Auftragsbestand der USU-Gruppe zum 31. Dezember 2006 um 81,6 Prozent auf 10,9 Millionen Euro (Vj.: 6,0 Millionen Euro). Darin enthalten sind fixe Aufträge in Höhe von 3,9 Millionen Euro der im November 2006 akquirierten LeuTek GmbH.
Weitere Verdoppelung des Konzerngewinns für 2007 geplant
Nach dem positiven Geschäftsverlauf der vergangenen Quartale erwartet der Vorstand der USU Software AG auch in der Folgezeit eine dynamische Entwicklung des Konzerns, vor allem getrieben vom Produkt- und Lösungsgeschäft. Im Geschäftsjahr 2007 soll neben dem organischen Wachstum die im November 2006 akquirierte LeuTek zu einem deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum beitragen. In Summe plant der Vorstand, den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2007 auf 32 bis 33 Millionen Euro zu steigern. Dabei soll sich das um die Sondereinflüsse aus der Aktivierung latenter Steuern und zugehörige Goodwill-Abschreibungen bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) auf über 4 Millionen Euro belaufen. Nach Steuern erwartet der Vorstand einen Konzernüberschuss von über 4,5 Millionen Euro. Dabei sollen die Aktionäre der USU Software AG wiederum in Form einer Dividende am operativen Unternehmenserfolg der Gesellschaft beteiligt werden.
"Im Falle des Eintretens der vorgenannten Maßnahmen und
Prognosen erwartet der Vorstand, im Geschäftsjahr 2007
einen Konzernüberschuss von über 4,5 Millionen Euro zu
erzielen. Dabei sollen die Aktionäre der USU Software AG
wiederum in Form einer Dividende am operativen Unternehmenserfolg
der Gesellschaft beteiligt werden."
27.03.2007 15:31
USU SOFTWARE - Noch fast 30% Potenzial
USU Software (Nachrichten/Aktienkurs) - WKN: 555063 ISIN: DE0005550636
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,64 Euro
Kursverlauf vom 12.12.2003 bis 27.03.2006 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die USU SOFTWARE Aktie bildete nach ihrem Allzeittief bei 3,06 Euro vom März 2005 eine Bodenformation aus. Diese vollendete die Aktie mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 4,05 Euro, welcher zu Beginn des Jahres erfolgte. Nach einem Hoch bei 4,77 Euro fiel die Aktie wieder fast auf die Marke bei 4,05 Euro zurück, verteidigte diese und drehte wieder nach oben. Aktuell notiert sie nur noch knapp unter dem Hoch bei 4,77 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die USU SOFTWARE Aktie sollte in den nächsten Wochen weiter deutlich anziehen. Ziel ist 6,10 Euro. Ein Rückfall unter 4,05 Euro wäre nun sehr überraschend und würde zu Abgaben bis ca. 3,50 Euro führen.
Meldung: USU Software plant weitere Verdoppelung des Gewinns
Die USU Software AG, ein Spezialist für Business Service Management, hat mit den jetzt vorgelegten endgültigen Zahlen für 2006 die Anfang März 2007 veröffentlichten vorläufigen Resultate bestätigt. Danach kletterte der Konzernumsatz um 24,3% auf 25,9 Millionen Euro. Eine überproportionale Steigerung erfuhr dabei der Lizenzumsatz. Er legte um 51% auf 4,1 Millionen Euro zu. Getragen wurde dieses Wachstum durch die Gewinnung zahlreicher Neukunden, ein anhaltend starkes Bestandskundengeschäft und zusätzliche Vertriebserfolge im internationalen Partnergeschäft, teilte das Softwareunternehmen am Dienstag in Möglingen mit. Der Jahresüberschuss konnte von 1,0 Millionen Euro in 2005 auf jetzt 2,1 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden.
Seine Aktionäre will das Unternehmen erstmals mit einer Dividende an den Erfolgen teilhaben lassen. Der Hauptversammlung am 12. Juli 2007 soll eine Dividende von 0,10 Euro je bezugsberechtigter Aktie vorgeschlagen werden.
Getrieben vom Produkt- und Lösungsgeschäft erwartet der Konzern für 2007 eine dynamische Entwicklung. Neben dem organischen Wachstum soll auch die im November 2006 akquirierte LeuTek zu einem deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum beitragen. In Summe bestätigt der Vorstand seine im März geäußerten Planungen und rechnet mit einem Konzernumsatz in Höhe von 32 bis 33 Millionen Euro. Das um die Sondereinflüsse aus der Aktivierung latenter Steuern und zugehörige Goodwill-Abschreibungen bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) soll sich auf über 4 Millionen Euro belaufen. Das Nachsteuerergebnis wird mit über 4,5 Millionen Euro erwartet. Auch eine Dividende wird für 2007 in Aussicht gestellt.
USU Software AG will erstmals Dividende zahlen
Mit einem Rekordergebnis konnte die USU Software AG das Geschäftsjahr 2006 abschließen: Der Umsatz des Konzerns kletterte um 24,3 Prozent auf 25,9 Millionen Euro. Den dabei erzielten Überschuss verdoppelte das Unternehmen auf 2,1 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat haben sich aus diesem Grund entschlossen, zur Hauptversammlung am 12. Juli 2007 erstmals eine Dividende von 10 Cent je bezugsberechtigter Aktie vorzuschlagen.
Die USU-Gruppe versteht sich als Anbieter von Software für das so genannte Business Service Management. Dazu zählen beispielsweise Anwendungen wie die KnowledgeMiner-Suite, die unter anderem bei der Informationsrecherche, für die Optimierung von Geschäftsprozessen oder im Bereich der Wissensdatenbanken für Call Center eingesetzt werden kann.
Der aus der Fusion von USU und Openshop hervorgegangene Konzern besteht heute aus der USU Software AG sowie sieben weiteren in- und ausländischen Tochtergesellschaften. Außerhalb Deutschlands erzielt die Gruppe inzwischen fast 12 Prozent des Gesamtumsatzes. Die Erlöse dort stiegen gegenüber 2005 um rund 30 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2005 musste USU trotz deutlichen Umsatzwachstums noch einen Verlust von 77.000 Euro hinnehmen. Jetzt konnte der Konzern sogar das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,3 auf 1,7 Millionen Euro steigern.
Über das organische Wachstum hinaus verdankt USU auch dem Kauf der LeuTek GmbH im November 2006 die deutliche Erlössteigerung sowie den Anstieg der Belegschaft um 17 Prozent auf 233 Mitarbeiter. Der Auftragsbestand erhöhte sich zum Jahresende um mehr als 80 Prozent auf fast 11 Millionen Euro. Dazu trägt LeuTek mit über einem Drittel bei. Die Konzernführung gibt sich angesichts der positiven Entwicklung optimistisch. Für das Geschäftsjahr 2007 peilt USU einen Umsatz zwischen 32 und 33 Millionen Euro an. Der Konzerngewinn soll erneut verdoppelt werden
USU Software kaufen
Augsburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten Christoph Schnabel und Sylvia Schulz von GBC Research empfehlen im aktuellen "Falkenbrief" die Aktie von USU Software (ISIN DE000A0BVU28/ WKN A0BVU2) zu kaufen.
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Die USU Software AG biete im Konzernverbund zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge Business, mit denen die Kunden von USU ihr Wissen in echte Wertschöpfung umsetzen würden. Der Fokus der USU Software Gruppe liege auf dem Marktsegment Business Service Management. Die Gruppe biete hier ein ganzheitliches IT Lifecycle Management aus einer Hand: von der Planung, Budgetierung und Beschaffung von Hard- und Software über die Bestandsverwaltung, das Servicemanagement und die verursachergerechte Kosten- und Leistungsverrechnung bis hin zur Verfügbarkeits- und Performance-Überwachung sowie darauf basierender Optimierungsmaßnahmen für die gesamte IT eines Unternehmens oder Konzerns. Strukturiert sei das Unternehmen dabei in die beiden Geschäftsbereiche IT Management Solutions und Business Solutions.
Der Konsolidierungskreis der USU Software AG bestehe aktuell aus sechs Tochtergesellschaften, die ihren Sitz in Deutschland bzw. in Europa hätten. Zu dem Konsolidierungskreis sei im November 2006 mittels Akquisition die LeuTek GmbH hinzugekommen. Die Tochtergesellschaft ValueSolution Verwaltungs-GmbH i. L. gehöre seit dem November 2006 nicht mehr zur USU Software AG, da das Unternehmen nach dem Abschluss des Liquidationsverfahrens aus dem Handelsregister gelöscht worden sei.
Die USU Software AG habe im November 2006 sämtliche Anteile an der LeuTek GmbH übernommen. LeuTek sei ein Hersteller von Standardsoftware im Bereich System- und Process-Management. Die Akquisition führe zu einer deutlichen Erweiterung des Produktportfolios im Bereich Business Service Management. LeuTek zähle über 100 Großunternehmen zu seinen Kunden und könne mehr als 250 Installationen vorweisen. Zur Kundenbasis würden Konzerne gehören, wie z. B. Allianz, BMW, Commerzbank und T-Systems. Die LeuTek GmbH mit Sitz im schwäbischen Leinfelden-Echterdingen beschäftige derzeit 45 Mitarbeiter und habe im Geschäftsjahr 2005 Umsatzerlöse von über 7 Mio. Euro erzielt. Dabei sei eine EBIT-Marge von mehr als 15% erwirtschaftet worden. Bei der LeuTek GmbH handle es sich somit um ein sehr profitables Softwarehaus.
Neben einer Barzahlung in Höhe von 8,84 Mio. Euro seien 1,2 Mio. USU Software-Aktien aus dem genehmigten Kapital an die LeuTek-Eigentümer herausgegeben worden. Der Zeitwert der 1,2 Mio. Aktien habe bei einem Schlusskurs von 3,62 Euro (Xetra) am Kauftag 4,34 Mio. Euro entsprochen. Des Weiteren existiere eine Barzahlungsvereinbarung (Earn-Out), die in Abhängigkeit zum jeweils erwirtschafteten Rohertrag der LeuTek in den Geschäftsjahren 2006 bis 2008 stehe. Die Analysten würden für die Earn-Out-Regelung von einem Restkaufbetrag von 2,85 Mio. Euro ausgehen, wovon 0,42 Mio. Euro bereits im Geschäftsjahr 2006 gezahlt worden seien. Die bis heute geleisteten Zahlungen für den Kauf würden damit insgesamt 13,61 Mio. Euro betragen. Unter Berücksichtigung der aus der Anschaffung resultierenden Nebenkosten in Höhe von 0,28 Mio. Euro, ergebe sich bis dato eine Gesamtausgabe von 13,88 Mio. Euro.
Mit hervorragenden Zahlen habe die Gesellschaft das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 beenden können. Gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode hätten sich die Umsatzerlöse um 24,3% von 20,86 Mio. Euro auf 25,93 Mio. Euro erhöht. Im Vergleich zu den 9-Monats-Zahlen 2006 habe das Umsatzwachstum somit nochmals beschleunigt werden können. Getragen worden sei das Wachstum, neben einer anhaltend starken Nachfrage im Produktgeschäft, unter anderem durch die zum 6. November erfolgte Erstkonsolidierung der LeuTek GmbH, die den Schätzungen der Analysten zufolge mit rund 1,2 Mio. Euro am Umsatzwachstum beteiligt gewesen sei.
Zum 31.12.2006 habe die USU Software AG einen Auftragsbestand in Höhe von 10,9 Mio. Euro (Vorjahr 6 Mio. Euro) vermelden können. Dieser resultiere dabei überwiegend aus dem hinzugewonnenen Bestand aus der LeuTek GmbH, die einen Auftragsbestand zum 31.12.2006 von 3,9 Mio. Euro ausgewiesen habe. Demzufolge habe sich der Auftragsbestand, bereinigt um die Übernahme, um 1,0 Mio. Euro bzw. 16,7% erhöht.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe die Rohertragsmarge auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter ausgebaut werden können. 2006 habe sich die Bruttomarge demnach auf 41,5% (Vorjahr 37,1%) belaufen. Vor allem die gestiegenen Lizenz- und Wartungsumsätze hätten hier zu dieser erfreulichen Entwicklung der Rohertragsmarge beigetragen. Demzufolge habe sich der Anteil der Personalkosten und der Honorare für externe Mitarbeiter an den Herstellungskosten des Umsatzes von 26,9% bzw. 24,4% in 2005 auf 25,1% bzw. 22,4% in 2006 reduziert. Verstärkt worden sei diese Entwicklung im abgelaufenen vierten Quartal 2006 zudem durch die Konsolidierung der hochprofitablen LeuTek GmbH und der damit zusammenhängenden stärkeren Fokussierung auf das margenträchtigere Segment IT Management Solutions. Mit einer Rohertragsmarge in Höhe von 45,6% im vierten Quartal 2006 (viertes Quartal 2005: 35,4%) komme hier bereits die von den Analysten erwartete höhere Profitabilität im aktuellen Geschäftsjahr 2007 zum Ausdruck.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen können. Demnach habe das EBITDA bei 2,31 Mio. Euro (Vorjahr 0,97 Mio. Euro) gelegen. Dies entspreche einer EBITDA-Marge von 8,9% (Vorjahr 4,7%). Im vierten Quartal 2006 habe sich die EBITDA-Marge aufgrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung sowie der partiellen Konsolidierung der LeuTek sogar auf hervorragende 14,4% (viertes Quartal 2005: 8,1%) belaufen. Dies entspreche einer Steigerung des EBITDA von 137,5%. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe 1,01 Mio. Euro (Vorjahr 0,26 Mio. Euro) betragen.
Aufgrund des hohen Bestands an liquiden Mitteln sei das Finanzergebnis mit 0,49 Mio. Euro, wie in den Vorjahren auch, deutlich positiv ausgefallen. In Summe habe somit auch der Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr erheblich gesteigert werden können und habe sich auf 2,1 Mio. Euro (Vorjahr 1,05 Mio. Euro) belaufen, was einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,23 Euro (Vorjahr 0,12 Euro) entspreche. Aufgrund dieser hervorragenden Ergebnisentwicklung werde der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, die Aktionäre am Unternehmenserfolg mit einer Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie teilhaben zu lassen. Die Analysten würden erwarten, dass sich diese Politik zudem auch in den Folgejahren niederschlage.
Für das kommende Geschäftsjahr 2007 würden die Analysten nach wie vor einen deutlichen Umsatzsprung bei der USU Software AG erwarten, der sowohl durch organisches Wachstum als auch durch die Vollkonsolidierung der LeuTek getragen werde. Aufgrund der aktuell transparenteren Datenbasis in Bezug auf die LeuTek Übernahme und den eher schwächeren Wachstumstendenzen aus dem Business Solutions Segment heraus, würden die Analysten allerdings ihre ursprüngliche Umsatzprognose von 34,6 Mio. Euro leicht auf 33,7 Mio. Euro absenken. Dies entspreche einem Umsatzwachstum von erwarteten 30%. Das EBITDA würden sie entgegen ihren bisherigen Schätzungen (4,25 Mio. Euro) nun höher bei 4,7 Mio. Euro sehen, was einer EBITDA-Marge von 13,9% entspreche. Diese Erhöhung resultiere nicht zuletzt aus dem stärkeren Fokus auf das profitablere IT Management Solutions Segment. Aufgrund des zu erwartenden latenten Steuerertrages in Höhe von 1,5 Mio. Euro würden die Analysten einem Jahresüberschuss von 4,80 Mio. Euro entgegen sehen. Unter Berücksichtigung der Aktien aus der Sachkapitalerhöhung belaufe sich das geschätzte EPS in 2007 somit auf 0,46 Euro.
Die Akquisition der LeuTek GmbH würden die Analysten weiterhin als sehr positiv werten. In Verbindung mit den im Vorjahr bereits abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen würden sie nunmehr die USU Software AG auf dem besten Weg zum ertragsstarken Softwareunternehmen sehen, zumal USU mit den akquirierten Töchtern im Marktumfeld hervorragend aufgestellt sei. Rückenwind biete neben der angesprungenen Konjunktur im Heimatmarkt Deutschland, in dem auch 2007 noch weit über 80% aller Umsätze erzielt würden, das Ausland. Der 2006 erfolgte Vertriebsstart in den Vereinigten Staaten habe dort bereits zu drei neuen Kunden geführt.
Zudem stehe die USU Software AG auch fundamental auf soliden Füßen. So verfüge das Unternehmen nach der LeuTek-Übernahme noch über ausreichend Cashreserven in Höhe von 8,40 Mio. Euro (Stand 31.12.2006). Mit einem prognostizierten Kurs-Buch-Wert-Verhältnis 2007e von 1, einer Eigenkapitalquote von über 82% und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007e von 10, zeige sich die Gesellschaft als attraktives Investment. Die mit 0,10 Euro je Aktie in Aussicht gestellte Dividende für 2006 würden die Analysten zudem als klares Zeichen des Unternehmens sehen, von der Nachhaltigkeit der positiven Ergebnisentwicklung überzeugt zu sein. Im Rahmen des DCF-Verfahrens würden die Analysten einen fairen Wert je Aktie auf Basis 2007 von 6,76 Euro (bislang: 5,03 Euro) ermitteln.
Die Analysten von GBC Research empfehlen die USU Software-Aktie im aktuellen "Falkenbrief" daher zum Kauf. (Analyse vom 05.05.2007) (05.04.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 05.04.2007
DGAP-News: USU Software AG (deutsch)
USU Software AG: USU forciert Wachstum plangemäß
USU Software AG / Quartalsergebnis/Umsatzentwicklung
23.05.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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USU forciert Wachstum plangemäß
Umsatz steigt um 33,1 Prozent EBITDA legt um 77,6 Prozent zu Liquidität bei 9,8 Millionen Euro Konzernbelegschaft wächst um 15,2 Prozent Auftragsbestand erhöht sich um 35,2 Prozent Vorstand bekräftigt Umsatz- und Ergebnisziel
Möglingen, 23. Mai 2007. Die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften steigerten im ersten Quartal 2007 den Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 33,1 Prozent bzw. TEUR 1.882 auf TEUR 7.576 (Vj.: TEUR 5.694). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Geschäft mit den konzerneigenen Softwareprodukten, in welches auch die im Vorjahr akquirierte LeuTek GmbH einbezogen wurde. Aufgrund des Ausbaus des produktbezogenen Lizenz- und Wartungsgeschäftes sowie gestiegener Beratungserlöse steigerte die USU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vorjahresvergleich um 77,6 Prozent bzw. TEUR 268 auf TEUR 613 (Vj.: TEUR 345) im 3-Monatszeitraum 2007. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summierte sich im Berichtszeitraum auf TEUR 320 (Vj.: TEUR 212). Nach Steuern erzielte die USU-Gruppe im ersten Quartal 2007 einen Periodenüberschuss von TEUR 436 (Vj.: TEUR 295). Das Ergebnis pro Aktie belief sich bei einer durchschnittlichen Zahl von 10.281.054 (Vj.: 9.081.054) Aktien auf 0,04 Euro (Vj.: 0,03 Euro).
Zum 31. März 2007 baute USU die Liquidität des Konzerns gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2006 um TEUR 1.353 auf TEUR 9.753 (31. Dezember 2006: TEUR 8.400) aus. Das Eigenkapital belief sich dabei auf TEUR 43.079 (31. Dezember 2006: TEUR 42.650). Die Eigenkapitalquote betrug 80,1 Prozent (31. Dezember 2006: 82,0 Prozent).
Die USU-Gruppe beschäftigte zum 31. März 2007 insgesamt 235 (Vj.: 204) Mitarbeiter. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs der Belegschaft um 15,2 Prozent. Der absolute Anstieg resultiert primär aus der Akquisition der LeuTek GmbH sowie dem Personalausbau der Konzerntochter USU AG.
Der konzernweite Auftragsbestand von USU summierte sich zum Ende des ersten Quartals 2007 auf TEUR 10.093 (Vj.: TEUR 7.464) und lag damit um TEUR 2.629 bzw. 35,2 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Rahmen der strategischen Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt Business Service Management (BSM) und die damit verbundene stärkere internationale Präsenz soll die USU-Gruppe nach den Planungen des Vorstands im laufenden Jahr einen Konzernumsatz von 32 bis 33 Millionen Euro erzielen und damit deutlich über dem Marktdurchschnitt wachsen. Dabei plant der Vorstand vor allem im stärkeren zweiten Halbjahr mit einer signifikanten Ausweitung des Umsatzes im Produktgeschäft, getrieben von ansteigenden Lizenz- und Wartungserlösen. Mit der gezielten Erweiterung und Weiterentwicklung des Produktportfolios sowie der gleichzeitigen Ausweitung der nationalen und internationalen Vertriebs- und Partneraktivitäten sollen weitere Marktanteile hinzugewonnen werden. Nach der positiven Entwicklung des ersten Quartals 2007 bekräftigt der Vorstand die genannte Zielprognose, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der USU-Gruppe im Gesamtjahr 2007 auf über 4 Millionen Euro zu steigern.
Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu-software.de verfügbar.
USU Software AG. The Knowledge Business Company
Die USU Software AG (DE000A0BVU28) bietet im Konzernverbund zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge Business.
Zum Beispiel Valuemation. Unsere Kunden erhalten damit eine umfassende Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse, IT-Infrastruktur und sind in der Lage, ihre IT Kosten transparent darzustellen, zu verrechnen und aktiv zu steuern. Mehr als 500 Kunden verwalten mit dieser Produktfamilie mehr als 30 Millionen IT-Assets.
Zum Beispiel KnowledgeMiner. Als integriertes Recherche- und Navigationssystem oder als Portallösung aktivieren wir mit dieser Technologie das komplette Wissen einer Organisation. Call und Service Center lösen damit Tag für Tag über 10.000 individuelle Probleme und Anfragen. Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb beschleunigen ihre Kernprozesse und erhöhen damit ihre Qualität.
Die Fähigkeit, Branchen Know how, Technologiekompetenz und Anwenderwünsche zu integrierten Softwaresystemen zu formen, überzeugt seit mehr als zwei Dekaden Kunden in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse sowie im Gate-M der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse notiert.
USU Software AG Investor Relations Falk Sorge Tel.: +49 71 41 - 48 67 351 Fax: +49 71 41 - 48 67 108 E-Mail: f.sorge@usu-software.de
USU Software AG Corporate Communications Dr. Thomas Gerick Tel.: +49 71 41 - 48 67 440 Fax: +49 71 41 - 48 67 909 E-Mail: t.gerick@usu-software.de
DGAP 23.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: USU Software AG Spitalhof 71696 Möglingen Deutschland Telefon: +49 (0)7141 4867-0 Fax: +49 (0)7141 4867-108 E-mail: investor@usu-software.de www: www.usu-software.de ISIN: DE000A0BVU28, DE000A0LR7T6, DE000A0LR4U4, DE000A0LR7V2 WKN: A0BVU2, A0LR7T,A0LR4U,A0LR7V Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
USU Software AG Inhaber-Aktien o.N. 4,90 -0,41% XETRA
USU Software AG Inhaber-Aktien o.N. Lock. 12 M 4,40 +0,00% Frankfurt
Transaktion:
Nennwertlose Inhaber-Stammaktien ISIN: DE000A0BVU28
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 13.07.2007
Stückzahl: 250000
Währung: Euro
Kurs/Preis: 4,40000
Gesamtvolumen: 1.100.000,00000
Börsenplatz: außerbörslich
Erläuterung: Außerbörslicher Verkauf an institutionelle Investoren. Der Verkauf erfolgte bereits unter Berücksichtigung eines Dividendenabschlags von 0,10 Euro je Aktie.
(18.7.2007)
Damit ändert sich künftig wohl auch der Streubesitz ...
das wars dann also mit USU
Auf der DMS Expo 2007 zeigt die USU AG ihre neue, mit IBM OmniFind
kombinierte Lösung
Stuttgart, 10. September 2007 – Die USU AG zeigt zum ersten Mal auf der DMS
Expo 2007 in Köln (25.9.-27.9.) den USU KnowledgeMiner basierend auf IBM
OmniFind. Nach intensiver Evaluierungsphase mehrerer Anbieter entschied
sich die USU AG - auch gegen FAST Search & Transfer - dafür, die IBM
Suchtechnologie in ihr Portfolio aufzunehmen. IBM OmniFind überzeugte als
strategisches, zukunftssicheres Produkt, ausgestattet mit Funktionen wie
die Fähigkeit zur Mustererkennung, semantischer Suche und Textanalyse. USU
stellt die Gesamtlösung im Rahmen der DMS Expo 2007 in Köln auf dem IBM
Stand C021 in Halle 7 vor.
Durch die Partnerschaft mit USU baut IBM das Geschäft für die OmniFind
Enterprise Edition weiter aus. OmniFind ist eine Plattform zur
unternehmensweiten Suche in den vielfältigen Datenquellen im Unternehmen
wie z. B. Dateisystemen, Enterprise Content Management oder Dokumenten
Management Systemen. Die integrierte Textanalyse auf Basis von UIMA ergänzt
das USU-Produkt ideal. “Durch die erstmalige Integration von IBM OmniFind
in unser Kernprodukt USU KnowledgeMiner können wir unseren Kunden ein
umfassendes Produkt für die Unternehmenssuche anbieten. OmniFind bietet
viele Vorteile, beispielsweise können über 250 Datenformate und mehr als 25
Datenquellen, darunter auch sehr ausgefallene, erschlossen werden“,
erläutert Martin Landis, zuständiger Produkt Manager der USU AG.
Kombinierte Recherche
Die IBM OmniFind Enterprise Edition bildet zukünftig einen zentralen
Bestandteil des USU KnowledgeMiners zur optimalen unternehmensweiten Suche
und Recherche. Der USU KnowledgeMiner ist ein modular aufgebautes,
webbasiertes Recherche-Werkzeug. Mit Hilfe selbstlernender Mechanismen
optimiert die patentierte Anwendung den zentralen Zugriff auf relevante
Dokumenteninhalte aus unterschiedlichen Datenquellen. Der USU
KnowledgeMiner ist ein Hauptmodul des USU KnowledgeCenters, einer
Produktsuite für die Informationsbereitstellung in wissensintensiven
Geschäftsprozessen. Diese beinhaltet außerdem die USU KnowledgeBase, eine
Wissensdatenbank zur prozessorientierten Verwaltung und Bereitstellung von
Lösungsdokumenten. Als dritter Baustein bildet USU KnowledgeGuide geführte
Dialoge in Form so genannter „dynamischer Entscheidungsbäume“ ab.
Strukturiertes Expertenwissen lässt sich damit auf einfache Weise speichern
und wiederverwenden.
Markt für Suchlösungen wächst
Die USU AG ist bereits langjähriger Implementierungs- und Vetriebspartner
der IBM und hat in mehreren Projekten bereits erste gute Erfahrungen mit
IBM OmniFind gemacht. „Die vollständige Integration von IBM OmniFind
Enterprise Edition in den USU KnowledgeMiner ist eine strategisch gute
Entwicklung, sowohl für IBM als auch für USU. Wir freuen uns, diese
OEM-Partnerschaft für OmniFind als erste weltweit abgeschlossen zu haben.
Dies unterstützt unseren Wachstumskurs und erlaubt uns, gemeinsam mit USU
unseren Kunden noch umfassendere Lösungen anzubieten“, resümiert Wolfgang
Jung, Content Discovery Sales Leader, IBM Deutschland GmbH. „Der Markt für
Suchlösungen wächst, laut Gartner, derzeit um 15 Prozent. Bei diesem
relativ hohen Wachstum wird IBM dieses Jahr erstmals als Leader in den
aktuellen Magic Quadrant für Information Access Technology eingestuft“, so
Jung.
Gruß
uS
tja so läufts halt ...
Hier nochmal die Zahlen:
Möglingen - Die USU Software AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich mehr verdient als vor einem Jahr.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe sich auf 1,543 Millionen Euro (Vorjahr: 0,382 Millionen Euro) vervierfacht, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 0,233 Millionen Euro auf 1,201 Millionen Euro. Der Periodengewinn erhöhte sich auf 0,873 Millionen Euro (Vorjahr: 0,357 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 8,525 Millionen Euro um 39,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 6,099 Millionen Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 rechnet der Vorstand mit einer über dem Marktdurchschnitt liegenden Steigerung des Konzernumsatzes auf 32 bis 33 Millionen Euro sowie einem EBITDA von über 4 Millionen Euro. Dabei sollen die Aktionäre wiederum in Form einer Dividende am Unternehmenserfolg beteiligt werden. - (© BörseGo AG 2007)
Aktieneinstufung von German Business Concepts GmbH zu USU AG
Kursziel: 6,84 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Analyst: Christoph Schnabel
Die USU Software AG liegt nach einem hervorragenden dritten Quartal 2007 über Plan. Getrieben durch das wirtschaftlich stabile Umfeld und die Stärkung des Produktgeschäfts durch die erfolgte Eingliederung der LeuTek konnte die USU mit dem abgeschlossenen Quartal das beste Periodenergebnis der Firmengeschichte verkünden. Dieses im bereits laufenden vierten Quartal nochmals zu übertreffen, scheint derzeit allerdings unwahrscheinlich, zumal anzunehmen ist, dass sich aus dem traditionell stärksten vierten Quartal vereinzelt Lizenzaufträge ins dritte Quartal vorgezogen haben. Unter diesem Gesichtspunkt halten wir ebenso wie der Vorstand auch an unserer bisherigen Jahresprognose fest und sehen einem guten vierten Quartal entgegen, in dem es allerdings nicht ausgeschlossen ist, dass es erneut zu einer positiven Überraschung kommen kann.
Bilanziell zeigt sich die USU Software AG zudem auch weiterhin äußerst solide. Mit einer Eigenkapitalquote von 84,6 %, einem Kurs-Buch-Wert Verhältnis von 1,03 und üppigen Cashreserven in Höhe von 9,273 Mio. EUR zeigt sich das Unternehmen äußerst solide aufgestellt.
Auf Basis unserer Prognosen ermitteln wir daher auch weiterhin im Rahmen des DCF Verfahrens einen fairen Wert je Aktie für die nächsten 6 bis 18 Monate in Höhe von 6,84 EUR. Unser Rating für die USU Software AG lautet daher auch weiterhin KAUFEN.
Gruß
uS
neue märkte
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" bewerten die USU Software-Aktie mit "long term buy".
Die USU Software AG sei in die beiden Geschäftsfelder IT-Management Solution und Business Solution gegliedert. Im Bereich IT-Management Solution biete das Unternehmen primär Softwarelösungen für eine umfassende Verwaltung von IT-Systemen an. Im Bereich Business Solution würden Beratung und Planung im IT-Umfeld und das Produkt USU KnowledgeMine angeboten.
Die USU Software-Gruppe habe in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode mit einem konzernweiten Umsatzanstieg von 34% auf 23,5 Mio. Euro geglänzt. Überproportional zu den Erlösen sei das EBITDA um 156% auf 2,8 Mio. Euro, das EBIT um 161% auf 1,8 Mio. Euro und der Periodenüberschuss um 253% auf 3,6 Mio. Euro gestiegen. Vergleiche man die Ergebnisse des 3. Quartals 2007 mit demselben Vorjahresquartal, so sei die Umsatzentwicklung mit einer Steigerung von 40% auf 8,5 Mio. Euro ebenfalls sehr dynamisch verlaufen. Das EBITDA habe sich von 0,4 auf 1,5 Mio. Euro vervielfacht, das EBIT von 0,2 auf 1,2 Mio. Euro. Die starke Ergebnisentwicklung habe aus einem starken Lizenz- und Wartungsgeschäft resultiert. Das außerordentlich starke 3. Quartal sei insbesondere auf das hervorragende Produktgeschäft und damit verbundenen, zahlreichen Lizenzabschlüssen zurückzuführen. Bei dem vorgelegten Zahlenwerk müsse berücksichtigt werden, dass das starke Wachstum teilweise aus der zum 6. November 2006 voll konsolidierten übernommenen LeuTek GmbH resultiere. Bereinigt um dieses anorganische Wachstum zeige sich im 3. Quartal ein organisches Umsatzplus von 15%.
Die USU Software-Gruppe habe zum 30. September 2007 über liquide Mittel in Höhe von 9,3 Mio. Euro verfügt. Hinzu komme ein Eigenkapitalbestand in Höhe von 45,3 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 85%. Das Unternehmen sei frei von Bankverbindlichkeiten.
Für das Gesamtjahr 2007 bestätige der Vorstand die Planung für die USU Software-Gruppe, eine deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Steigerung des Konzernumsatzes auf 32 bis 33 Mio. Euro sowie ein EBITDA von über 4 Mio. Euro zu erzielen. Dabei solle den Aktionären wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 10 Cent je Aktie zufließen.
Die Dividendenrendite liege bei immerhin 2,3%. Hinzu komme ein Buchwert von 4,4 Euro je Aktie. Das schuldenfreie Softwarehaus werde damit leicht unter der Substanz gehandelt. Die Geschäfte würden sich besser als erwartet entwickeln.
Die Experten von "neue märkte" erhöhen ihr Kursziel von 5 auf 6 Euro und stufen die USU Software-Aktie mit "long term buy" ein. Sie würden zum Nachkaufen raten. (Ausgabe 17 vom 15.12.2007)
Gruß
uS
Die Verstärkung des Managements trägt dem operativen Wachstum des Unternehmens Rechnung. Mit der Erweiterung der zentralen Einheiten Vertrieb, Beratung und Entwicklung um die Bereiche Business Development und Projektoffice hatte die Gesellschaft bereits zu Beginn des Jahres die Weichen für die Zukunft gestellt. 2007 konnte die USU AG zahlreiche Neukunden und Großprojekte gewinnen und erwartet auch für die kommenden Jahre eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung.
Aufgabenschwerpunkte des neuen Vertriebsvorstandes sind der zentrale Vertrieb sowie das Partnerbusiness. Für die genannten Gebiete verfügt Gerald Lamatsch durch seine inzwischen nahezu 20-jährige Tätigkeit bei der USU AG über ideale Voraussetzungen. In dieser Zeit unterstützte Gerald Lamatsch den Wandel der Gesellschaft vom System- zum Produkthaus und hatte maßgeblichen Anteil am Aufbau des Produktvertriebes. Zudem zeichnete er für den Ausbau des Partnervertriebes verantwortlich. Peter Stanjeck verstärkt seit 2006 die USU AG und hat in dieser Zeit den Bereich Business Development aufgebaut. Zuvor agierte er über 10 Jahre als Berater bei einer internationalen Unternehmens¬beratung. Seit 1999 ist Roland Schuch im Vertrieb der USU AG tätig, zunächst im Bereich Key Account Managemement, zuletzt als Business Unit Manager für die Produktlinie Valuemation.
"Durch die Erweiterung des Führungskreises unterstreicht der Aufsichtsrat die Wichtigkeit des Produktgeschäftes für das ganze Unternehmen. Damit soll der nationale und internationale Vertrieb der eigen entwickelten Softwarelinien Valuemation und KnowledgeCenter weiter dynamisch vorangetrieben werden", erläutert der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Udo Strehl, die Entscheidung.
Gruß
uS
Durch die Zusammenarbeit mit Deloitte kann die USU AG im Bereich von Anwendungssoftware und deren Nutzung ihren Kunden künftig einen erweiterten Service anbieten. Unternehmen können im Rahmen der Einführung einer IT-Kosten- und Leistungsverrechnung neben der Implementierung der USU-Software durch die USU AG auch eine Überprüfung von Qualität und Aussagekraft der sich durch die Anwendung der USU-Software ergebenden Ergebnisse durch Deloitte in Anspruch nehmen.
Als unabhängige Prüfungs- und Beratungsgesellschaft bietet Deloitte Untersuchungen dieser Ergebnisse, d.h. der Konfiguration der implementierten USU Kosten- und Leistungsverrechnung sowie der Integration in die Unternehmensprozesse, an. Ziel der Untersuchung von Deloitte ist es, eine Aussage zur Qualität und Zuverlässigkeit der sich aus Anwendung der USU Software ergebenden Verrechnung von IT-Kosten und Leistungen zu treffen.
Darüber hinaus können auf Wunsch auch grundsätzliche Auswirkungen der Implementierung auf die Buchführung und auf mögliche steuerrechtliche Themen untersucht und dargestellt werden. Eine solche Prüfung kann die Risiken ineffizienter Abläufe minimieren und erhöht dadurch das Vertrauen bezüglich der aus dem System erhaltenen Informationen.
An der Nahtstelle zwischen der technischen und der betriebswirtschaftlichen Welt forcieren integrierte USU-Standardprodukte heute in der dritten Generation die Effizienz von Geschäftsabläufen. Valuemation führt das gesamte betriebswirtschaftliche, strategische und technische Wissen der IT auf einer Plattform zusammen. Das USU-Softwaremodul zur IT-Leistungsverrechnung nutzen beispielsweise Kunden wie Allianz Dresdner Informationssysteme (AGIS), Swiss Re, Hannover Rück, BMW, MAN oder LANXESS.
Gruß
uS