USU Software --- Cashwert fast auf ATL --
USU erzielt bestes Ergebnis in der Unternehmenshistorie, erhöht Dividende
19:00 03.03.08
Möglingen (aktiencheck.de AG) - Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28/ WKN A0BVU2) gab am Montag die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2007 bekannt. Dabei konnte das Softwareunternehmen im Bereich Business Service Management das beste Ergebnis in der Unternehmenshistorie erzielen. Zudem wurde eine deutliche Dividendenerhöhung angekündigt.
Demnach steigerte USU den Konzernumsatz nach IFRS im Vorjahresvergleich um 19,7 Prozent auf 31,0 Mio. Euro. Daneben stieg das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2007 um 50,3 Prozent auf 3,5 Mio. Euro an. Damit erzielte USU das beste Ergebnis in der Unternehmenshistorie. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2007 um 91,4 Prozent auf 1,9 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 59,4 Prozent auf 2,4 Mio. Euro. Nach Steuern verdoppelte USU den Jahresüberschuss im Betrachtungszeitraum von 2,1 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie stieg von 0,23 Euro im Jahr 2006 auf 0,44 Euro im Berichtsjahr.
Vorstand und Aufsichtsrat wollen daher der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2008 vorschlagen, die Dividende je bezugsberechtigter Aktie um 50 Prozent auf 0,15 Euro zu erhöhen. Die endgültigen Geschäftszahlen 2007 wird USU am 27. März 2008 veröffentlichen.
Kann ja nur noch aufwärts gehen!
USU gewinnt mit Stadt Aachen neuen Kunden für Wissensmanagement
13:20 06.03.08
Möglingen (aktiencheck.de AG) - Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28/ WKN A0BVU2) gab am Donnerstag bekannt, dass die Stadt Aachen künftig in ihrem Servicecenter CallAachen die Technologien und Services der Konzerntochter USU AG nutzt.
Genutzt wird den Angaben zufolge der USU KnowledgeMiner, ein web-basiertes, modular aufgebautes System zur intelligenten Informationsrecherche. Ziel des Einsatzes ist laut USU die praxisgerechte Informationsversorgung der Agenten von CallAachen, die jährlich ein Anfragevolumen von 420.000 inbound und ca. 20.000 outbound bewältigen. Die Bürger würden auf ihre spezifischen Fragen rasch und kompetent die entsprechenden Auskünfte erhalten, wodurch die städtischen Fachdienststellen spürbar entlastet würden. Voraussetzung dafür sei ein optimierter Wissens-Transfer innerhalb der gesamten Service-Kette.
Des Weiteren ist der Einsatz der USU-Lösung bei der Stadt Aachen auch für zwei weitere Projekte geplant: Als Meta-Suchmaschine für das Intranet- und Internetportal sowie für eine Initiative zur Bewahrung von Fachwissen (Wissensmanagement) mit dem Titel "Erfahrungswissen sichern". Nach erfolgreich verlaufenen Tests wird die Technologie derzeit im Aachener Servicecenter implementiert und in Kürze produktiv gesetzt werden, hieß es.
Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
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Im Internet unter: http://www.usu-software.de/investor_relations/finanzberichte.html
im Internet am: 27.03.2008
weitere Angaben: Der deutsche Geschäftsbericht 2007 (Jahresfinanzbericht und Konzern-Jahresfinanzbericht) ist ab dem 27. März 2008 unter folgender Internet-Adresse verfügbar: http://www.usu-software.de/investor_relations/finanzberichte.html
Der englische Geschäftsbericht 2007 (Jahresfinanzbericht und Konzern-Jahresfinanzbericht) ist ab dem 31. März 2008 unter folgender Internet-Adresse verfügbar: http://www.usu-software.de/english/...elations/financial_reports.html
Gruß
uS
• Umsatzerlöse steigen um 19,7 Prozent auf 31 Mio. Euro
• EBITDA erhöht sich signifikant um 50,3 Prozent
• Solide Finanzierung mit Eigenkapitalquote von 87,3 Prozent
• Dividendenzahlung von 0,15 Euro je Aktie vorgeschlagen
• Nachhaltiges Umsatz- und Ergebniswachstum geplant
Die USU Software AG, internationaler Anbieter für
Business Service und Knowledge Management, hat heute die endgültigen
Geschäftszahlen für das Jahr 2007 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr
steigerten die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften (im Folgenden
kurz: "USU-Gruppe" oder "USU") den Konzernumsatz um 19,7 Prozent auf 31,0
Mio. EUR (2006: 25,9 Mio. EUR). Dabei erzielte USU im Berichtszeitraum eine
überdurchschnittliche Steigerung der Profitabilität. So stieg das operative
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 50,3 Prozent
auf 3,5 Mio. EUR (2006: 2,3 Mio. EUR) an – das beste Ergebnis der
Unternehmens-Historie. Der Jahresüberschuss des Konzerns legte im
Betrachtungszeitraum auf 4,5 Mio. EUR (2006: 2,1 Mio. EUR) zu, was einer
Verdopplung gegenüber dem Jahr 2006 entspricht. Der Gewinn pro Aktie
erhöhte sich ebenfalls signifikant auf 0,44 EUR (2006: 0,23 EUR) im
Berichtsjahr. Daher werden Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft der
Ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2008 eine Erhöhung der Dividende
je bezugsberechtigter Aktie um 50 Prozent auf EUR 0,15 (2006: 0,10 EUR)
vorschlagen. Für die kommenden 24 Monate prognostiziert der Vorstand ein
nachhaltiges Wachstum des Konzerns, das im Umsatz über dem Durchschnitt der
relevanten Marktsegmente liegen soll. Das EBITDA soll nach den Planungen
überproportional steigen.
Deutliche Steigerung des Lizenz- und Wartungsgeschäftes
Die USU-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2007 eine Steigerung des
konzernweiten Umsatzes gegenüber dem Vorjahr um fast 20 Prozent bzw. 5,1
Mio. EUR auf 31,0 Mio. EUR (2006: 25,9 Mio. EUR). Dafür verantwortlich war
im Wesentlichen ein anhaltend starkes Produktgeschäft, zu dem neben den
Tochtergesellschaften USU AG und OMEGA Software GmbH auch die Ende 2006
akquirierte LeuTek GmbH beitrug. Die Lizenzerlöse stiegen im
Berichtszeitraum um 23 Prozent auf 5,0 Mio. EUR an (2006: 4,1 Mio. EUR).
Als positive Folge erhöhten sich besonders auch die Wartungserlöse deutlich
um fast 120 Prozent auf 6,4 Mio. EUR (2006: 2,9 Mio. EUR).
Gewinnsprung führt zu historisch bestem Konzernergebnis
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte im
Berichtszeitraum um 50,3 Prozent auf 3,5 Mio. EUR (2006: 2,3 Mio. EUR) zu.
Zum bisher besten operativen Ergebnis der Unternehmensgeschichte trugen vor
allem die signifikant gestiegenen Lizenz- und Wartungserlöse bei. Unter
Einbeziehung der Abschreibungen von insgesamt 1,6 Mio. EUR (2006: 1,3 Mio.
EUR) verzeichnete die USU-Gruppe eine Verbesserung des Ergebnisses vor
Zinsen und Steuern (EBIT) um 91,4 Prozent auf 1,9 Mio. EUR (2006: 1,0 Mio.
EUR). Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 0,4 Mio. EUR
(2006: 0,5 Mio. EUR). Und so erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT)
auf 2,4 Mio. EUR (2006: 1,5 Mio. EUR).
USU verbuchte 2007 einen konsolidierten Steuerertrag in Höhe von 2,2 Mio.
EUR (2006: 0,6 Mio. EUR). Dieser resultiert im Wesentlichen aus der
ertragswirksamen Auflösung passiver latenter Steuern im Zusammenhang mit
der Abschreibung immaterieller Vermögenswerte, die im Rahmen von
Unternehmensakquisitionen aktiviert wurden sowie durch die ertragswirksame
Bildung aktiver latenter Steuern auf steuerliche Verlustvorträge der USU
Software AG, die aufgrund des mit der LeuTek abgeschlossenen
Ergebnisabführungsvertrages gebildet wurden.
In Summe steigerte die Gesellschaft den Jahresüberschuss 2007 um insgesamt
117,4 Prozent auf 4,5 Mio. EUR (2006: 2,1 Mio. EUR). Bei einer
durchschnittlich im Umlauf befindlichen Anzahl von 10.281.054 (Vj.:
9.127.081) Stückaktien steigerte USU den Gewinn pro Aktie gleichfalls
deutlich von 0,23 EUR im Vorjahr auf 0,44 EUR im Geschäftsjahr 2007.
Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG haben daher beschlossen, der
Hauptversammlung der Gesellschaft am 19. Juni 2008 eine Erhöhung der
Dividende um 50 Prozent auf 0,15 Euro je bezugsberechtigter Aktie
vorzuschlagen. Damit sollen die Aktionäre der USU Software AG weiterhin
direkt am Unternehmenserfolg partizipieren.
Erhöhung der liquiden Mittel und des Eigenkapitals
Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel der USU-Gruppe stiegen von 8,4
Mio. EUR zum 31. Dezember 2006 auf 9,9 Mio. EUR zum Ende des
Geschäftsjahres 2007. Das Eigenkapital belief sich zum 31. Dezember 2007
auf 46,5 Mio. EUR (2006: 42,6 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 53,3
Mio. EUR (2006: 52,8 Mio. EUR) lag die Eigenkapitalquote Ende 2007 bei 87,3
Prozent (2006: 80,7 Prozent). Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit
erhöhte sich insbesondere durch die Verbesserung des operativen Ergebnisses
auf 2,9 Mio. EUR (2006: 2,4 Mio. EUR). Die Belegschaft im USU-Konzern
betrug zum Ende des Berichtszeitraumes 245 (2006: 233) Mitarbeiter.
USU strebt nachhaltiges Umsatz- und Ergebniswachstum an
Nach dem positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2007 rechnet der Vorstand der
USU Software AG auch für die kommenden 24 Monate mit einem anhaltend hohen
Umsatz- und Ergebniswachstum. Dabei sollen die Umsätze deutlich über dem
Durchschnitt der relevanten Marktsegmente Software und IT-Services liegen,
für die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und
neue Medien e.V. (BITKOM) Wachstumsraten von bis zu 6 Prozent erwartet. Ein
positiver Indikator hierfür ist unter anderem der Auftragsbestand, der sich
zum 31. Dezember 2007 gegenüber dem Vorjahr um 18,6 Prozent auf 13,0 Mio.
EUR (2006: 10,9 Mio. EUR) erhöhte. Das EBITDA soll sich im Vergleich zur
Umsatzsteigerung überproportional erhöhen. Wie für die Jahre 2006 und 2007
sollen die Aktionäre der USU Software AG wiederum in Form einer Dividende
am operativen Unternehmenserfolg der Gesellschaft partizipieren.
Treiber der positiven Entwicklung soll neben dem Servicegeschäft vor allem
das Produktgeschäft in den Wachstumsmärkten Business Service und Knowledge
Management sein. Basis hierfür bilden die etablierten Produktlinien
KnowledgeCenter und Valuemation. Letztere hat von den internationalen
Marktforschungsunternehmen ECP und Forrester sehr positive Bewertungen
erhalten. Neben einem starken Inlandsgeschäft soll auch das internationale
Partnerbusiness 2008 und 2009 einen wesentlichen Erfolgsfaktor bilden. Mit
dem US-Unternehmen BDNA und dem im Mittleren Osten etablierten Analyst
House hat USU jüngst Partnerschaftsverträge geschlossen und erwartet auch
hieraus mittelfristig Erträge.
Gruß
uS
Aktieneinstufung von GBC AG zu USU Software AG
Unternehmen: USU Software AG ISIN: DE000A0BVU28
Anlass der Studie:Research Studie (Anno)
Kursziel: 6,11 €
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Analyst: Christoph Schnabel
Nachdem die USU Software AG im Jahr 2007 das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt hat sowie vor dem Hintergrund der anziehenden Vertriebsaktivitäten im Ausland, gehen wir auch für das laufende Jahr von einer positiven Geschäftsentwicklung aus.
Neben den Indikatoren des Geschäftsjahres 2007 (Umsatzplus von 19,7 %, EBIT steigt um 91,5 % auf 1,892 Mio. EUR) wirkt sich auch das Marktumfeld in der ITK - Branche positiv auf unsere Erwartungen aus. Die USU Software AG sollte vom prognostizierten Marktwachstum in seinen relevanten Bereichen Software und IT-Services überproportional profitieren können. In der jüngst veröffentlichten Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens ECP, wird die USU Software AG in den Bereichen CMDB / CMS unter den Top 5 weltweiten Herstellern eingestuft, direkt hinter den großen etablierten Unternehmen wie IBM, HP oder auch BMC. Die globale Anerkennung, die in dieser Studie USU zuteil wird, ist zudem als Bestätigung für den eingeschlagenen Pfad der USU zu sehen.
Der Erfolg im abgelaufenen Geschäftsjahr untermauert diesen Trend, ebenso wie der stetig wachsende Auftragsbestand. Diese Entwicklung haben wir in unseren Schätzungen berücksichtigt und wir erwarten daher für die kommenden zwei Jahre ein deutliches organisches Umsatzplus, gepaart mit einer sukzessiven Erhöhung der EBITDA-Marge auf 13,3 % im Jahr 2009.
Auch die bilanzielle Situation eröffnet die Möglichkeit für weiteres Wachstum. Mit der weiter erhöhten Eigenkapitalquote von 87,3 % und einem Cashbestand in Höhe von 9,921 Mio. EUR ist das Unternehmen auch für mögliche weitere Akquisitionen gut gerüstet.
Wir haben im Rahmen unserer DCF-Analyse einen fairen Wert für die USU Software AG in Höhe von 6,11 Euro je Aktie ermittelt und somit haben wir den Wert je Aktie aus unserer letzten Studie in Höhe von 6,84 Euro nach unten angepasst. Ausgehend von einem Kursniveau von 3,78 Euro (02.April 2008) entspricht dies einem Potenzial von 61,7 % und wir stufen die USU Software AG mit "KAUFEN" ein.
Gruß
uS
MÖGLINGEN - Das Softwareunternehmen sieht zuversichtlich in die Zukunft: Die Ergebnisse der Geschäftsjahre 2008 und 2009 sollen das bisher beste Ergebnis in der Unternehmenshistorie aus dem Jahr 2007 schlagen.
Im Jahr 2007 hatte die USU Software AG das beste Ergebnis der gesamten Unternehmensgeschichte erwirtschaften können. Mit einem Umsatzplus von 19,7 Prozent stieg das EBIT um 91,5 Prozent auf 1,89 Mio. Euro. Grund dafür sei unter anderem die zunehmende Vertriebsaktivität im Ausland, wie das Unternehmen erklärte. Auch das Marktumfeld in der ITK-Branche würde sich positiv auf die Wettbewerbssituation von USU auswirken, denn von dem erwarteten Marktwachstum in den Bereichen Software und IT-Services könne das Unternehmen besonders profitieren.
Daher erwartet die USU AG im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von 33,84 Mio. Euro, im Jahr 2009 soll dieser auf 36,88 Mio. Euro gesteigert werden. Die erwarteten Bruttoerlöse liegen für das Jahr 2008 bei 17,59 Mio. Euro und für 2009 bei 19,18 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern läge damit bei 2,98 Mio. Euro im Jahr 2008 bzw. bei 3,63 Mio. Euro 2009.
Die USU Software AG tummelt sich in einem Bereich, wo Unternehmen wie IBM, HP oder BMC aktiv sind. Mögliche Akquisitionen will USU Software dennoch nicht ausschließen. Mit einer erhöhten Eigenkapitalquote von 87,3 Prozent habe das Unternehmen nach eigenen Angaben eine gute Position für weiteres Wachstum.
Gruß
uS
Möglingen (aktiencheck.de AG) - Die USU Software AG (Profil), ein Spezialist für Business Service Management, musste im zweiten Quartal 2008 einen rückläufigen Gewinn ausweisen.
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge wuchs der Konzernumsatz auf 8,3 Mio. Euro, nach 7,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Damit erzielten die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften ein organisches Wachstum von 12,3 Prozent, was insbesondere aus einem starken Lizenzgeschäft resultierte.
Dagegen sank das EBITDA von 0,7 Mio. auf 0,5 Mio. Euro. Das EBIT gab von 0,3 Mio. auf 0,2 Mio. Euro nach. Während im Vorjahr infolge des Sondereffektes aus der Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen der USU Software AG ein Steuerertrag in Höhe von 1,9 Mio. Euro anfiel, belief sich der Steueraufwand im Berichtsquartal auf 0,1 Mio. Euro. Somit fiel das Periodenergebnis auf 0,2 Mio. Euro, nach zuvor 2,3 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr geht der Vorstand weiterhin von einem über dem Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegenden Umsatzwachstum aus, wobei das EBITDA in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erwartet wird. Ferner bestätigt der Vorstand die Planung für das Jahr 2009, nach der die USU-Gruppe ein über dem Marktdurchschnitt liegendes Umsatzwachstum sowie eine überproportionale Steigerung des EBITDA erzielen soll.
Gestern stiegen die USU-Papiere um 0,29 Prozent und stehen derzeit bei 3,45 Euro. (15.08.2008/ac/n/nw)
Auf Jahressicht erzielte die USU-Gruppe gemäß den vorläufigen Zahlen in 2008 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 34,0 Mio. (2007: EUR 31,0 Mio.). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Umsatzanstieg von knapp 10%. Einen überproportionalen Zuwachs verzeichnete dabei das Lizenzgeschäft, zu dem neben der USU AG auch die Konzerntöchter LeuTek GmbH und OMEGA Software GmbH beitrugen. Das EBITDA der USU-Gruppe lag im Berichtszeitraum mit EUR 2,3 Mio. (2007: EUR 3,5 Mio.) unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Ausschlaggebend hierfür waren strategische Investitionen in neue Produkte der USU-Gruppe, nicht abrechenbare Zusatzinvestitionen für ein großes Festpreisprojekt im zweiten und dritten Quartal des Berichtsjahres sowie von der Gesellschaft bestrittene Steuernachzahlungen aus einer in 2008 abgeschlossenen Betriebsprüfung. Das EBIT belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf EUR 1,0 Mio. (2007: EUR 1,9 Mio.). Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag summierten sich im Berichtsjahr auf EUR -0,2 Mio., während im Wesentlichen bedingt durch einen steuerlichen Sondereffekt aus der Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen im Vorjahr ein Steuerertrag in Höhe von EUR 2,2 Mio. anfiel, der das Nachsteuerergebnis maßgeblich beeinflusste. Nach Steuern erzielte USU im Geschäftsjahr 2008 einen Jahresüberschuss von EUR 1,3 Mio. (2007: EUR 4,5 Mio.), was einem Gewinn pro Aktie von EUR 0,13 (2007: EUR 0,44) entspricht.
Im Sinne einer Kontinuität in der Dividendenpolitik plant der Vorstand der USU Software AG vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 25. Juni 2009 wie im Vorjahr eine Dividende je bezugsberechtigter Aktie von EUR 0,15 (2007: EUR 0,15) vorzuschlagen und somit die Aktionäre der USU Software AG wie angekündigt am Unternehmenserfolg zu beteiligen.
Mit einer Konzernliquidität von EUR 9,5 Mio. (31. Dezember 2007: EUR 9,9 Mio.) zum Ende des Geschäftsjahres 2008 und keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU Software AG solide finanziert, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gezielte Investitionen und, sofern sich potenzielle Akquisitionsoptionen bieten, Unternehmensbeteiligungen oder -zukäufe zu tätigen.
Unter der Prämisse einer sich im zeitlichen Verlauf stabilisierenden konjunkturellen Entwicklung erwartet der Vorstand der USU Software AG für das laufende Geschäftsjahr, wie im Jahr 2008 ein über dem Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegendes Umsatzwachstum zu erzielen. Dabei soll das operative Ergebnis (EBITDA) deutlich ausgebaut werden. Im Falle des Eintretens der vorgenannten Erwartungen und Prognosen plant der Vorstand, die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fortzuführen.
Die final testierten Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2008 wird der Vorstand der USU Software AG am 24. März 2009 veröffentlichen.
Gruß
uS
Der Anbieter von IT-Optimierungssoftware habe im 4. Quartal ungewöhnlich stark zulegen können. Der Umsatz sei um 35% verbessert worden. Im Gesamtjahr 2008 seien die Umsätze um 10% auf 34 Mio. Euro gestiegen. Jedoch sei das Ergebnis durch "nicht abrechenbare Zusatzinvestitionen in ein Festpreisgeschäft" sowie strategische Investitionen verhagelt worden. Während einmalige positive Steuereffekte den Jahresüberschuss 2007 noch um 2,2 auf 4,5 Mio. Euro hätten aufhübschen können, seien in 2008 lediglich 1,3 Mio. Euro hängen geblieben.
Dies verdeutliche, warum sich die Aktie derzeit nur knapp über ihrem Allzeittief (akt. Kurs 1,85 Euro) bewege. Der Börsenwert belaufe sich auf 21 Mio. Euro. Dies entspreche lediglich 50% des bilanzierten Eigenkapitals. Die profitable Gesellschaft weise außerdem eine Konzernliquidität von 9,5 Mio. Euro aus.
Vor dem Hintergrund der moderaten Bewertung ist die USU Software-Aktie interessant, so die Experten der "Prior Börse".
Gruß
uS
Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen bei der Aktie der USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28/ WKN A0BVU2) einzusteigen.
Im vierten Quartal 2008 habe das Unternehmen mit einem Umsatzsprung überrascht. Vor allem wegen eines deutlichen Anstiegs des Lizenzgeschäfts sei der Umsatz in diesem Zeitraum um 35% auf 10,2 Mio. EUR gestiegen. Im Gesamtjahr habe sich der Umsatz des Unternehmens von 31 auf 34 Mio. EUR verbessert. Der Gewinn sei von 4,5 auf 1,3 Mio. EUR gefallen. Im Vorjahr seien dazu allerdings noch positive Steuereffekte von 2,2 Mio. EUR aufgetreten.
Im laufenden Jahr wolle USU Software deutlich stärker wachsen als die Konkurrenz. Dabei sollte das operative Ergebnis, unter dem Vorbehalt einer konjunkturellen Stabilisierung, deutlich zulegen. Rund die Hälfte des Börsenwerts des Unternehmens sei mit Cash unterlegt.
Mit einer Dividendenrendite von 7,8% ist die Aktie der USU Software AG attraktiv, deshalb raten die Experten der "EURO am Sonntag" einzusteigen. Das Kursziel werde bei 2,50 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 1,70 EUR platziert werden.
Gruß
uS
Original-Research: USU Software AG - von GBC AG
Aktieneinstufung von GBC AG zu USU Software AG
Unternehmen: USU Software AG
ISIN: DE000A0BVU28
Anlass der Studie:Research Note
Empfehlung: KAUFEN
seit:
Kursziel: 4,46
Kursziel auf Sicht von: 2009
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Cosmin Filker
Research Note Topics:
- Gutes Lizenzgeschäft hat Jahresabschluss über unsere Erwartungen geführt - EBITDA konnte in Q4 2008 im Vergleich zur Vorperiode mit 1,4 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden
- Dividende in Höhe von 0,15 EUR je Aktie und damit eine Dividendenrendite von rund 8 % angekündigt
- Gesellschaft verfügt nach wie vor über üppige Bruttoliquidität von 0,92 EUR je Aktie
- Internationale Präsenz soll das weitere Wachstum auch im Ausland forcieren
- Sehr günstiges Kurs-Buchwert-Verhältnis von rund 0,5
Erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung in Q4
Die USU Software AG konnte im Zuge des wiedererstarkten "Produktgeschäftes" ein deutliches Umsatzwachstum im vierten Quartal verzeichnen. In diesem Zusammenhang kommen die Umsatzerlöse in Höhe von 10,2 Mio. EUR einem Anstieg von 35,4 % gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres gleich (Q4 07: 7,5 Mio. EUR). Damit wurden unsere ursprünglichen, auf den 9-Monats-Zahlen basierenden Schätzungen, die im vierten Quartal Umsätze von 8,8 Mio. EUR betrugen, deutlich übertroffen.
Insbesondere die Lizenzerlöse konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um voraussichtlich 50 % angehoben werden. Mit einem ebenfalls dynamischen Beratungsgeschäft, das einen Anstieg von geschätzt 15 % aufweisen konnte, kletterten in Summe die Erlöse im Segment "Produktgeschäft" um über 40 % gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres. Auch das "Servicegeschäft" leistete in Q4 2008, mit einem erwarteten Umsatzanstieg von ca. 25 %, seinen Beitrag zum erfolgreichen Jahresausklang.
Rohertragsmarge in Q4 über 50 %
Auf den Rohertrag sollte sich der Umsatzanstieg des margenstarken Produkt-Segmentes erwartungsgemäß positiv ausgewirkt haben. Der Rohertrag in Höhe von ca. 5 Mio. EUR wird hier eine entsprechend hohe Marge in Höhe von über 50 % aufweisen (Q4 07: 46,7 %).
Mit einem EBITDA in Höhe von 1,4 Mio. EUR konnte der Vorjahreswert von 0,7 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden. Eine leicht rückläufige Abschreibungsquote zieht ein EBIT von 1,0 Mio. EUR nach sich und die Gesellschaft konnte das EBIT des Vergleichszeitraumes in Höhe von 0,1 Mio. EUR somit deutlich übertreffen. Unterm Strich verbleibt unter weiterer Berücksichtigung des positiven Finanzergebnisses ein Periodenüberschuss von 0,9 Mio. EUR.
Dividendenrendite von 8 % erwartet
Mit der Unterstützung des sehr guten Q4 2008 erzielte die USU Software AG damit einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,3 Mio. EUR und somit ein Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR. Dieses nach IFRS ausgewiesene Ergebnis fällt in dem nach HGB-Grundsätzen aufgestellten Jahresabschluss höher aus, so dass das Unternehmen an einer Dividendenkontinuität festhalten wird. Der Vorstand hat in diesem Zuge eine Dividende in Höhe von 0,15 EUR vorgeschlagen, was bei den derzeitigen Kursniveaus einer sehr attraktiven Dividendenrendite von annähernd 8 % entspricht.
Hohe Liquidität von 0,92 EUR je Aktie
Die nach wie vor sehr hohe Konzernliquidität von 9,5 Mio. EUR (GJ 07: 9,9 Mio. EUR) bei derzeit nicht vorhandenen Bankverbindlichkeiten, zeigt wieder die weiterhin sehr soliden Bilanzrelationen der USU Software AG auf. Zudem wird der derzeitige Aktienkurs des Unternehmens somit mit einer Bruttoliquidität je Aktie von 0,92 EUR deutlich unterpolstert, so dass unsere Einschätzungen eines nach wie vor sehr günstigen Investments nochmals bekräftigt werden. In diesem Zusammenhang sehen wir auch die Möglichkeit eines künftigen organischen als auch anorganischen Wachstums des Unternehmens. Das organische Wachstum soll durch die verstärkte internationale Präsenz der Gesellschaft, die zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres in den Märkten Österreich und Osteuropa forciert wurde, ermöglicht werden. Diese Maßnahmen sollten unterjährig erste deutliche Erfolge aufweisen und den Wachstumskurs unterstützen.
Dementsprechend ist die Bewertung der USU Software AG auf Basis der vorläufigen Zahlen nach wie vor sehr günstig. Eine Kurszielanpassung werden wir im Rahmen der Research-Studie zum Erscheinen der endgültigen Geschäftszahlen am 24.03.2009 vornehmen.
Gruß
uS
Technologie
Möglingen (euro adhoc) - Die USU AG hat ein vom Bundesamt für Justiz (BfJ) europaweit ausgeschriebenes Großprojekt mit umfangreichen Dienstleistungspaketen gewonnen. Der Auftrag umfasst Entwicklungsleistungen Software-Migration, Pflege, Wartung und Beratungs-Services für das zentrale Staatsanwaltschaftliche Verfahrensregister. Die kompletten Services werden von der Bonner Niederlassung der USU AG erbracht. Das Vorhaben startete im Dezember 2008. Bereits seit Ende 2007 ist USU der Entwicklungs- und Servicepartner des BfJ im Bereich Bundeszentralregister bzw. Gewerbezentralregister. Auch in diesem Segment hatte das Software- und Lösungshaus nach einem umfangreichen Auswahlverfahren den Zuschlag erhalten. Die unterstützten Bereiche sind geschäftskritisch. Das komplette Auftragsvolumen beider Projekte beläuft sich auf ca. 5,7 Mio. Euro, die Laufzeit beträgt je 36 Monate mit einer Verlängerungsoption.
Das Zentrale Staatsanwaltschaftliche Verfahrensregister (ZStV) ist eine Datenbank der in Deutschland geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahren. Gespeichert sind ca. 15 Mio. Entscheidungen, pro Jahr erfolgen gleichfalls etwa 15 Mio. Erst-, Folge- oder Löschungsmitteilungen. Innerhalb definierter Antwortzeiten werden jährlich ca. 6 Mio. Anfragen bearbeitet. Das komplexe System muss sehr hohen Verfügbarkeits- und Sicherheitsanforderungen genügen. Das Bundeszentralregister (BZR) ist ein bundesweit geführtes Register mit 15,3 Mio. Einträgen und Daten zu 6,3 Mio. Personen. Das Gewerbezentralregister (GZR) enthält Entscheidungen gegen Gewerbetreibende, z.B. die Rücknahme von Konzessionen oder Bußgeldbescheide wegen Ordnungswidrigkeiten. Für die täglich zehntausende Meldungen und Auskünfte aus beiden Registern ist das Funktionieren der IT-Systeme geschäftskritisch. Auch diese Anwendungen erfüllen entsprechende Hochverfügbarkeitskriterien. Das Gesamtsystem BZR/GZR steht den Anfragenden über verschiedene Kanäle und Schnittstellen zur Verfügung und verarbeitet ca. 2,2 Mio. eingehende Entscheidungen bzw. erteilt ca. 10 Mio. Auskünfte pro Jahr.
"Mit ihrer Kompetenz im Bereich der verantwortlichen Entwicklung und Pflege auch komplexer Individuallösungen ermöglicht es USU dem Kunden, sich ganz auf seine fachlichen Aufgaben zu konzentrieren", so Michael Bartz, Vertriebsleiter Business Solutions bei der USU AG.
Gruß
uS
Unternehmen: USU Software AG ISIN: DE000A0BVU28
Mit den Produkten der USU Software AG haben die Kunden die Möglichkeit die gesamte IT-Abteilung in den Wertschöpfungsprozess einzubinden und damit gleichzeitig eine effiziente Kostenplanung der IT-Assets an ihre Geschäftsanforderungen anzupassen. Einer zunehmenden Informationsflut soll das Unternehmen mit seinen Produkten gerecht werden und gleichzeitig sehen wir hieraus positive Impulse für das Produktgeschäft der USU Software AG. Die Gesellschaft ist derzeit an fünf operativen inländischen und ausländischen Tochtergesellschaften beteiligt. In diesem Zusammenhang ist die Gründung der neuen Landesgesellschaft USU Austria GmbH erwähnenswert, die die Basis für weiteres internationales Wachstum im Österreichischen Markt aber auch in neuen Regionen Osteuropas liefern soll.
Zusätzlich auf den Unternehmenserfolg wirkt sich auch der ITK-Markt aus, der zur Zeit trotz der schwierigen Konjunkturlage in 2008 mit einem Wachstum in Höhe von 3,7 % eine stabile Entwicklung aufweisen kann. Hervorzuheben sind die Wachstumsquoten von 4,2 % sowie 5,7 % in den für die USU Software AG relevanten Teilmärkten Software und IT-Services. Sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene gehen Marktforschungsinstitute für 2009 von einer stabilen Entwicklung aus.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 konnte die Gesellschaft von dem Marktumfeld profitieren und das anvisierte, über dem Branchenschnitt liegende Umsatzwachstum, realisieren. Insgesamt erzielte USU Software AG Umsatzerlöse in Höhe von 33,98 Mio. EUR und konnte damit das Vorjahr um 9,4 % übertreffen. Sondereffekte im Zusammenhang mit einem großen Festpreisprojekt aber auch aufgrund einer außerordentlichen Steuerbelastung, minderten das Ergebnis. Dementsprechend erzielte das Unternehmen ein EBITDA in Höhe von 2,29 Mio. EUR (EBITDA-Marge: 6,7 %) und ein EBIT in Höhe von 0,97 Mio. EUR (EBIT-Marge: 2,9 %). Im Vorjahr lag noch das EBITDA bei 3,48 Mio. EUR (EBITDA-Marge: 11,2 %) und das EBIT bei 1,89 Mio. EUR (EBIT-Marge: 6,1 %). Unterm Strich erzielte die USU Software AG einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,29 Mio. EUR und damit 0,13 EUR je Aktie. Dennoch kann das Unternehmen aufgrund eines höheren HGB-Ergebnisses in Höhe von 0,35 EUR je Aktie an seiner Dividendenkontinuität mit einer geplanten Dividende in Höhe von 0,15 EUR je Aktie festhalten.
Unsere Prognosen für 2009 und 2010 berücksichtigen sowohl das Marktumfeld als auch die derzeit insbesondere aus dem öffentlichen Bereich kommende, gute Auftragslage, und wir haben unsere ursprünglichen Prognosen nach oben hin angepasst. Mit einem Umsatzwachstum von 4,0 % antizipieren wir in 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 35,34 Mio. EUR (vorher: 34,23 Mio. EUR) erzielen. Für 2010 erwarten wir eine Ausweitung der Umsatzerlöse mit einem Plus von 5,0 % auf 37,10 Mio. EUR. Aufgrund der Unsicherheit bezüglich der Erwartung im Lizenzgeschäft, prognostizieren wir in 2009 ein EBITDA von 3,00 Mio. EUR (vorher: 2,50 Mio. EUR) sowie ein EBIT in Höhe von 1,59 Mio. EUR (vorher: 1,20 Mio. EUR). 2010 prognostizieren wir eine Verbesserung der Ergebnisqualität mit einem EBITDA in Höhe von 3,33 Mio. EUR und einem EBIT in Höhe von 1,96 Mio. EUR.
Auf Basis der angepassten Prognosen haben wir unsere Bewertungseinschätzung leicht nach oben hin angepasst. Im Rahmen unserer DCF-Analyse haben wir dementsprechend ein 2009er Kursziel von 4,58 EUR (vorher: 4,46 EUR) ermittelt und wir stufen die USU Software AG unverändert mit dem Rating KAUFEN ein.
Gruß
uS
Möglingen (euro adhoc) - Der aktuellen Wirtschaftskrise zum Trotz wächst der Markt für Lösungen rasant, die den Lebenszyklus von IT-Gütern von der Beschaffung bis zur Entsorgung optimal steuern.
Auf 24 Prozent beziffern die Analysten von Forrester Research das Wachstum in diesem Segment allein von 2008 auf 2009. Weltweit sollen die Erlöse in 2009 auf 1,04 Mrd. US-Dollar klettern. In ihrem aktuellen Report "The Forrester Wave: IT Asset Life-Cycle Management, Forrester Research, Q2 2009, wird der USU eine führende Position in diesem Marktsegment bescheinigt. Im Forrester Wave bewerten die Analysten Softwarehersteller hinsichtlich ihres aktuellen Produktangebots, ihrer Strategie und ihrer Marktpräsenz. "USU Software ist äußerst funktionsstark und kann sich gut gegen alle übrigen kompletten Produktsuiten für IT Asset Lifecycle und IT Service Management (ITMS) behaupten, lautet die Zusammenfassung des Reports über USU Valuemation.
Im Rahmen des Forrester ITALM Wave-Reports sind die Softwareangebote von 11 Herstellern evaluiert worden. Der Report deckt mit 81 untersuchten Kriterien alle Prozesse ab, die für den Lebenszyklus der IT-Güter relevant sind. Darunter sind wichtige Disziplinen, mit denen Unternehmen umfangreiche Kosteneinsparungen realisieren können z.B. Beschaffung, Finanzmanagement, Lieferanten-, Lizenz- sowie Vertragsmanagement.
USU ist der einzige europäische Anbieter im Wettbewerbsfeld. Über Valuemation urteilen die Analysten: "USU bietet mit Valuemation eine vollständige Suite mit hoch integrierten, ITIL-konformen Lösungen und mit IT Asset Lifecycle Management als Teil des Lösungsangebots. Die Lösung verfügt über starke Funktionalitäten im Bereich Finanzmanagement."
Auch die Internationalisierung-Strategie von USU findet Zustimmung: "Das Unternehmen hat eine sehr starke Präsenz in EMEA, vor allem in Deutschland, und treibt seine Marktdurchdringung in Nordamerika voran. USU erweitert und verbessert stetig sein Lösungsangebot. Das Unternehmen hat vor kurzem einen neuen Vorstand eingestellt, der USU´s Marktpräsenz in Nordamerika und in anderen europäischen Ländern offensiv vorantreibt."
Der Forrester Report "The Forrester Wave™: IT Asset Life-Cycle Management, Q2 2009" wurde am 10. April 2009 veröffentlicht. Weitere Informationen unter: http://www.forrester.com/Research/Document/Excer pt/0,7211,44904,00.html
Seit 1988 beschäftigt sich USU mit dem Thema IT-Management. Mit Valuemation steht inzwischen die dritte Produktgeneration zur Verfügung. Der ganzheitliche Ansatz umfasst auch die in vielen Projekten erprobten Vorgehensmodelle, die sich an den ITIL-Richtlinien für qualifizierte kosteneffiziente IT-Services orientieren.
"Unsere Sicht des IT Asset Lifecycle Management geht über das rein Technische hinaus und berücksichtigt vor allem auch die betriebswirtschaftliche Seite. Mit der Produktlinie Valuemation bündeln wir das gesamte betriebswirtschaftliche, strategische und technische Wissen der IT. Die aktuelle Forrester-Studie zeigt, dass wir über die Jahre konstant ein führender Hersteller in diesem attraktiven Markt sind. Damit sehen wir unsere Strategie eines business-orientierten IT Service Managements bestätigt", kommentiert Bernhard Oberschmidt, CEO der USU AG.
Gruß
uS
Schuldenfreies Unternehmen mit anständig Cash ....
Die Konzernkosten lagen mit TEUR 8.144 (Q1/2008: TEUR 7.141) um 14,1% über dem Vorjahreswert. Neben gezielten Investitionen in die Weiterentwicklung des Konzernportfolios erfolgte im Berichtsquartal der Ausbau des internationalen Partnergeschäftes. So wurde zum 1. Januar 2009 der Vorstand der Konzerntochter USU AG um den international erfahrenen Sven Wilms erweitert, der für den globalen Vertrieb verantwortlich zeichnet. Gleichzeitig wurde ein Team von Partnermanagern gebildet. Diese Aktivitäten führten bereits zu einem deutlich breiteren Marktzugang in Holland, Belgien, der Schweiz und Österreich. Des Weiteren wurden die Partner-Strukturen in den USA und Saudi Arabien neu geordnet. Im Verlauf des zweiten Quartals werden Vertriebspartner in weiteren europäischen Ländern hinzukommen. Erste Produktschulungen fanden bereits statt, um bereits im laufenden Geschäftsjahr erste vertriebliche Erfolge zu erzielen.
In Summe erzielte USU in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernüberschuss von TEUR 109 (Q1/2008: TEUR 44). Ungeachtet der forcierten Aktivitäten zum Ausbau der Internationalisierung des USU-Konzerns und der Ausweitung des Partnernetzwerkes sowie der gezielten Investitionen in die Weiterentwicklung der Konzernprodukte konnte USU damit das Konzernergebnis in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld steigern. Bei einer durchschnittlichen Zahl von 10.021.054 (Q1/2008: 10.281.054) Aktien belief sich das Ergebnis pro Aktie auf 0,01 Euro (Q1/2008: 0,00 Euro). Während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der USU-Gruppe im ersten Quartal 2009 mit TEUR 279 (Q1/2008: TEUR 280) auf Vorjahresniveau lag, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aufgrund geringerer Abschreibungen von TEUR -14 im Vorjahr auf TEUR 8 im Berichtsquartal.
Die Liquidität der USU-Gruppe konnte im ersten Quartal 2009 weiter ausgebaut werden. Zum 31. März 2009 verfügte USU über liquide und liquiditätsnahe Mittel von TEUR 10.984, nach TEUR 9.541 zum 31. Dezember 2008. Bedingt durch das erzielte Ergebnis der USU-Gruppe verzeichnete das Eigenkapital gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2008 einen leichten Anstieg auf TEUR 46.025 (31. Dezember 2008: TEUR 45.920). Bei einer Bilanzsumme von TEUR 54.909 (31. Dezember 2008: TEUR 54.153) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. März 2009 auf 83,8% (31. Dezember 2008: 84,8%). Bankverbindlichkeiten lagen auch zum Ende des ersten Quartals 2009 nicht vor. Damit ist USU weiterhin äußerst solide finanziert.
Nach dem erfolgreichen Start ins laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand unter der Prämisse einer sich im zeitlichen Verlauf stabilisierenden konjunkturellen Entwicklung, auch im Gesamtjahr ein über dem Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegendes Umsatzwachstum zu erzielen. Dabei soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut werden. Als positiver Indikator dieser Prognose dient unter anderem der konzernweite Auftragsbestand der USU-Gruppe, der zum 31. März 2009 auf TEUR 14.362 (Q1/2008: TEUR 13.394) anstieg und damit um 7,2% über dem Vorjahreswert lag. Maßgeblich für den weiteren Geschäftserfolg wird ferner das Lizenzgeschäft sein. Neben dem anhaltend starken Inlandsgeschäft soll dabei zunehmend das internationale Partnergeschäft zum Tragen kommen und bereits zum Ende des laufenden Geschäftsjahres sichtbare Auftragserfolge verbuchen. Bis zum Jahr 2010 soll der Auslandsanteil am Konzernumsatz, welcher primär Partnerumsätze aus dem Lizenz- und Wartungsgeschäft beinhalten wird, auf über 15% gesteigert werden. Daher investiert die Gesellschaft zielgerichtet in den Ausbau der Internationalität der Gesellschaft sowie die Weiterentwicklung der Konzernprodukte, um auch mittel- bis langfristig eine überproportionale Umsatz- und Ergebnisentwicklung zu erzielen und damit die Grundlage zu schaffen, die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fortzuführen.
Weitere Details zur jüngsten Geschäftsentwicklung sowie zur Strategie und Planung der USU Software AG wird der Vorstand der Gesellschaft auf der bevorstehenden Hauptversammlung der Gesellschaft am 25. Juni 2009 im Forum am Schlosspark, Stuttgarter Straße 33-35, in Ludwigsburg näher präsentieren. Dabei werden Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG der Hauptversammlung unter anderem wie angekündigt vorschlagen, die Aktionäre der Gesellschaft wie im Vorjahr durch die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,15 Euro je ausschüttungsberechtigter Stückaktie an der positiven Geschäftsentwicklung der USU Software AG und ihrer Konzerntöchter partizipieren zu lassen.
Diese Unternehmensmitteilung ist unter http://www.usu-software.de abrufbar.
USU - The Knowledge Business Company
Die USU Software AG bietet im Konzernverbund zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge Business. Zum Beispiel Valuemation. Unsere Kunden erhalten damit eine umfassende Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse, IT-Infrastruktur und sind in der Lage, ihre IT Kosten transparent darzustellen, zu verrechnen und aktiv zu steuern. Mehr als 500 Kunden verwalten mit dieser Produktfamilie mehr als 30 Millionen IT-Assets. Zum Beispiel KnowledgeMiner. Als integriertes Recherche- und Navigationssystem oder als Portallösung aktivieren wir mit dieser Technologie das komplette Wissen einer Organisation. Call und Service Center lösen damit Tag für Tag über 10.000 individuelle Probleme und Anfragen. Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb beschleunigen ihre Kernprozesse und erhöhen damit ihre Qualität. Die Fähigkeit, Branchen Know how, Technologiekompetenz und Anwenderwünsche zu integrierten Softwaresystemen zu formen, überzeugt seit mehr als zwei Dekaden unsere Kunden. Langjährige Partnerschaften verbinden die USU mit Marktführern in allen Bereichen der Wirtschaft. Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse unter der ISIN DE000A0BVU28 notiert.
Gruß
uS
Möglingen, 20. August 2009 – Eine durchweg erfolgreiche
Geschäftsentwicklung verzeichnete die USU Software AG (ISIN DE000A0VU28) in
den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009. So stieg der Umsatz im
Gesamtkonzern um 6,4% auf TEUR 16.680 (Q1-Q2/2008: TEUR 15.674), der
Periodenüberschuss legte um 53,1% auf TEUR 395 (Q1-Q2/2008: TEUR 258) zu.
Die Gesellschaft konnte auch das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) um 6,3% auf TEUR 812 (Q1-Q2/2008: TEUR 764) sowie
das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 56,3% auf TEUR 272
(Q1-Q2/2008: TEUR 174) steigern.
Für das erfahrungsgemäß stärkere zweite Halbjahr erwartet der Vorstand
unter der Prämisse einer sich im zeitlichen Verlauf stabilisierenden
konjunkturellen Entwicklung eine weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung.
Auf Jahressicht soll die USU-Gruppe – wie prognosiziert – ein über dem
Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegendes Umsatzwachstum
erzielen. Dabei soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut werden.
Umsatzwachstum im Rahmen der Planung
Ungeachtet der aktuellen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise erzielte die USU
Software AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 einen Anstieg der
konzernweiten Umsatzerlöse von 6,4% auf TEUR 16.680 (Q1-Q2/2008: TEUR
15.674). Während das Beratungsgeschäft um 12,4% auf TEUR 10.747
(Q1-Q2/2008: TEUR 9.561) und das Wartungsgeschäft um 8,3% auf TEUR 3.480
(Q1-Q2/2008: TEUR 3.213) zulegten, blieb das Lizenzgeschäft nach einem sehr
starken zweiten Quartal 2008, in dem mehrere größere Einzelabschlüsse
erzielt wurden, um 19,0% unter dem Vorjahreswert und belief sich auf TEUR
1.993 (Q1-Q2/2008: TEUR 2.462). Die sonstigen Erlöse summierten sich in den
ersten beiden Quartalen des Jahres 2009 auf TEUR 460 (Q1-Q2/2008: TEUR 439)
und beinhalten im Wesentlichen Handelsware. Aufgrund der anhaltend
positiven Auftragsentwicklung konnte der Auftragsbestand zum 30. Juni 2009
gegenüber dem Vorjahr trotz der deutlichen Steigerung der Beratungs- und
Wartungserlöse leicht auf TEUR 12.877 (30. Juni 2008: TEUR 12.862) erhöht
werden.
Deutlicher Ausbau der Ertragskraft
Mit einer Steigerung des Periodenüberschusses um 53,1% gegenüber dem
Vorjahr auf TEUR 395 (Q1-Q2/2008: TEUR 258) setzte die USU-Gruppe im ersten
Halbjahr 2009 gleichfalls die positive Ertragsentwicklung fort.
Entsprechend belief sich das Ergebnis pro Aktie auf 0,04 Euro (Q1-Q2/2008:
0,03 Euro), bezogen auf eine durchschnittlichen Zahl von 10.021.054
(Q1-Q2/2008: 10.276.126) Aktien. Operativ steigerte USU, ungeachtet der
verstärkten Auslands- und Partneraktivitäten im Rahmen der
Internationalisierungsstrategie sowie der erhöhten Investitionen in die
Weiterentwicklung der Konzernprodukte, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) auf TEUR 812 (Q1-Q2/2008: TEUR 764). Das entspricht
einem Anstieg von 6,3%. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
verzeichnete im Vorjahresvergleich aufgrund der positiven Umsatz- und
moderaten Kostenentwicklung sowie geringerer Abschreibungen einen Anstieg
von 56,3% auf TEUR 272 (Q1-Q2/2008: TEUR 174).
Hohe Konzernliquidität und äußerst solide Finanzierung ohne
Bankverbindlichkeiten
Die Konzernliquidität belief sich zum 30. Juni 2009 auf TEUR 8.668 (31.
Dezember 2008: TEUR 9.541). Der ausgewiesene Rückgang der liquiden und
liquiditätsnahen Mittel resultiert aus der Dividendenzahlung an die
Aktionäre der USU Software AG vom 26. Juni 2009 in Höhe von TEUR 1.503.
Ebenfalls bedingt durch die Dividendenausschüttung reduzierte sich das
Eigenkapital der Gesellschaft gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember
2008 auf TEUR 44.838 (31. Dezember 2008: TEUR 45.921). Gleichzeitig konnte
USU das Fremdkapital zum Ende des zweiten Quartals 2009 auf TEUR 7.834 (31.
Dezember 2008: TEUR 8.232) verringern. Bankverbindlichkeiten lagen auch zum
Ende des zweiten Quartals 2009 nicht vor. Damit ist USU weiterhin äußerst
solide finanziert. Bei einer Bilanzsumme von TEUR 52.672 (31. Dezember
2008: TEUR 54.153) belief sich die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2009 auf
85,1% (31. Dezember 2008: 84,8%).
Vorstand bekräftigt Ausblick und aktionärsfreundliche Dividendenpolitik
Nach der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2009
erwartet der Vorstand unter der Prämisse einer sich im zeitlichen Verlauf
stabilisierenden konjunkturellen Entwicklung für das erfahrungsgemäß
stärkere zweite Halbjahr eine weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Auf
Jahressicht soll die USU-Gruppe, wie prognostiziert, ein über dem
Durchschnitt der relevanten Marktsegmente liegendes Umsatzwachstum
erzielen, denn USU-Produkte zur Kostentransparenz in der IT und zur
Effizienzsteigerung von Kernprozessen sind auch in der Wirtschafts- und
Finanzkrise gefragt. Dabei soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr deutlich ausgebaut
werden.
Maßgeblich für den weiteren Geschäftserfolg wird neben dem anhaltend
starken Inlandsgeschäft auch zunehmend das internationale Partnergeschäft
sein. So gewann USU im Verlauf des ersten Halbjahres 2009 mehrere
internationale Vertriebspartner, für die erste Produktschulungen
stattfanden, um bereits zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erste
vertriebliche Erfolge zu realisieren. Bis zum Jahr 2010 soll der
Auslandsanteil am Konzernumsatz, welcher primär Partnerumsätze aus dem
Lizenz- und Wartungsgeschäft beinhalten wird, von aktuell etwa 7% auf über
15% steigen. Daher investiert die Gesellschaft zielgerichtet in den Ausbau
des internationalen Geschäfts sowie die Weiterentwicklung der
Konzernprodukte, um auch mittel- bis langfristig eine über der Branche
liegende Umsatz- sowie überproportionale Ergebnissteigerung zu erzielen.
Auf dieser Grundlage plant der Vorstand, die aktionärsfreundliche
Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fortzuführen und die Anteilseigner
der USU Software AG wie in den Vorjahren am operativen Unternehmenserfolg
der Gesellschaft zu beteiligen.
Gruß
uS
Anlass der Studie:Research Studie (Update)
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 4,62 EUR
Kursziel auf Sicht von: Ende 2010
Analyst: Cosmin Filker, Christoph Schnabel
Die derzeitigen konjunkturellen Schwierigkeiten gehen an der IT-Branche zwar nicht spurlos vorbei, dennoch kann die Entwicklung im aktuellen Umfeld als stabil bezeichnet werden kann. Als besonders widerstandsfähig haben sich die für die USU Software AG wichtigen Teilbereiche IT-Services und Software herauskristallisiert, denen überdurchschnittliche Marktpotenziale bescheinigt werden. Prognosen des Branchenverbandes BITKOM erwarten für diese Teilmärkte auf Jahresbasis einen leichten Anstieg in Höhe von 0,7 % respektive eine leicht rückläufige Entwicklung in Höhe von -2,2 %.
Erneut konnte die USU Software AG auch im zweiten Quartal von der aktuellen Marktentwicklung überproportional profitieren. Hierfür stehen Umsatzerlöse in Höhe von 8,36 Mio. EUR, die gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 % erhöht werden konnten (Q2/2008: 8,33 Mio. EUR). In erster Linie konnte die Gesellschaft von einem guten Beratungsgeschäft profitieren, das mit einem Plus von 12,9 % deutlich den Vorjahreswert übertroffen hat. Zusammen mit der ebenfalls positiven Entwicklung der Wartungserlöse konnten damit die Umsatzrückgänge im volatileren Lizenzgeschäft ausgeglichen werden.
Dem Wegfall von Sonderbelastungen im Zusammenhang mit einem Festpreisprojekt, stehen Aufwendungen aus einer forcierten Internationalisierung gegenüber. Dennoch präsentierte die USU Software AG ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessertes Ergebnis. Demnach beläuft sich das EBITDA auf 0,53 Mio. EUR und kommt damit gegenüber dem Vergleichszeitraum einem Anstieg von 10,3 % gleich (Q2/2008: 0,48 Mio. EUR). Aufgrund der rückläufigen Abschreibungsquote fiel das EBIT mit 0,26 Mio. EUR um 40,4 % über dem Vorjahreswert aus (Q2/2008: 0,19 Mio. EUR). In Summe erzielte die USU Software AG im zweiten Quartal 2009 ein Periodenergebnis in Höhe von 0,29 Mio. EUR (Q2/2008: 0,21 Mio. EUR).
Die weitere Basis für einen erfolgreichen Verlauf des Geschäftsjahres 2009 wurde damit gelegt. Unseres Erachtens wird im zweiten Halbjahr die Internationalisierungsstrategie der Gesellschaft weitere positive Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern. In diesem Zusammenhang plant die USU Software AG bis zum kommenden Geschäftsjahr eine Ausweitung der Auslandsumsätze auf bis zu 15 %. Um dies zu erreichen, wurde bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 das Vertriebsteam der Tochtergesellschaft USU AG durch den neuen, international erfahrenen Vorstand für Global Sales, Sven Wilms, erweitert. Zusätzlich wurde mit der USU Austria GmbH eine eigene Landesgesellschaft in Österreich gegründet. Hierdurch, aber auch aufgrund weiterer Partnerschaften im europäischen Ausland, erwarten wir positive Impulse auf die Umsatz- und Ertragssituation der Gesellschaft. Vorerst haben wir unsere Prognosen für 2009 und 2010 jedoch unverändert belassen. Nach wie vor erwarten wir mit Umsatzerlösen in Höhe von 35,34 Mio. EUR (2009) sowie 37,10 Mio. EUR (2010) ein Umsatzwachstum in Höhe von 4,0 % (2009) respektive 5,0 % (2010). Weiterhin prognostizieren wir in 2009 ein EBITDA in Höhe von 3,00 Mio. EUR und erwarten für das kommende Geschäftsjahr 2010 ein EBITDA von 3,33 Mio. EUR.
Auf Grundlage unserer DCF-Bewertung haben wir einen fairen Wert je Aktie auf 2010er Basis in Höhe von 4,62 EUR ermittelt. In den letzten Wochen hat die Aktie bereits einen Teil der zuvor gesehenen Unterbewertung abbauen können. Legt man aktuelle Kursniveaus von 3,40 EUR zugrunde, so ergibt sich ein Potenzial von 26,4 %. Wir stufen daher die USU Software AG unverändert mit dem Rating 'KAUFEN' ein.
Gruß
uS
Die Gesellschaft habe ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2009 veröffentlicht. Bei einem Umsatzanstieg von 6,4% auf 16,68 Mio. Euro sei es zu einem Periodenüberschuss von 53,1% auf 0,395 Mio. Euro gekommen. Die Barmittel würden sich auf 8,7 Mio. Euro belaufen.
Das starke Produktgeschäft habe den negativen Verlauf des Lizenzgeschäfts kompensieren können. Insofern sei es nicht verwunderlich, dass "eine weitere Umsatz- und Ergebnisverbesserung" im zweiten Halbjahr 2009 in Aussicht gestellt werde, die "über dem Durchschnitt" der vergleichbaren IT-Branchensegmente liegen solle.
Die Landesbank Baden-Württemberg prognostiziere für 2009 ein EBIT von 2,0 Mio. Euro und die Analysten von GBC Research von 1,59 Mio. Euro. Dies seien zwar ambitionierte Schätzungen, doch sei das Jahresendgeschäft für gewöhnlich auch stark.
Die Experten von "BetaFaktor" haben ihr Kursziel für die USU Software-Aktie von 3 auf 5 Euro angehoben. Bereits engagierte Anleger sollten den Stoppkurs auf ca. 3,00 Euro nachziehen und auf dem aktuellen Niveau würden sich auch Neueinstiege vertreten lassen.
(Ausgabe 35/09a vom 25.08.2009)
Gruß
uS