Twintec - Aktienumsätze explodieren
Seite 148 von 413 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.09 13:36 | von: dreyser | Anzahl Beiträge: | 11.321 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:25 | von: Katjaistda | Leser gesamt: | 2.204.486 |
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Umrüstung kann zu Mehrverbrauch führen
Experten gehen davon aus, dass die geplante Nachrüstung von Dieselmotoren in vielen Fällen das Fahrverhalten der Autos deutlich verändern wird. Es kann zu einem Mehrverbrauch von Kraftstoff kommen. Oder zur Leistungsminderung. Laut TÜV überschreibt bei einem nachträglichen Einbau von SCR-Katalysatoren die dafür nötige, neue Software die vom Hersteller ursprünglich eingebaut Software zur Motorsteuerung – damit verändert man praktisch den Kern eines Autos.
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Je nach Modell kann es daher ein bis zwei Tage dauern, bis eine neue Abgasanlage ins Fahrzeug eingebaut ist. Mit den entsprechenden Kosten. Wie gut und schnell ein Einbau möglich ist, hängt auch vom Alter des Autos ab. Diesel der Klasse Euro-4 sind schon bauartbedingt kaum nachrüstbar. In vielen Fällen fehlt im Motorraum oder anderen Bereichen der Autos der Platz, um den Tank für die Harnstofflösung Adblue unterzubringen. Und ohne diese Flüssigkeit funktioniert der neue Kat nicht.
Widerstand aus der Industrie
Autohersteller wie BMW oder Opel lehnen Hardware-Nachrüstungen ab. Volkswagen und Daimler wollen sich daran nur beteiligen, wenn dafür zertifizierte und zugelassene Systeme existieren. Der ADAC gibt zu bedenken, dass dabei eingesetzte SCR-Katalysatoren teils noch abgenommen werden müssten.
http://www.dominik-storr.de/2010/05/22/...aben-nichts-zu-entscheiden/
Schätze ab sofort wird es immer teurer, auch wenn Du Dir grad richtig Mühe gibst ;-)
Es war symptomatisch, als ein Brief des Chefs des Kraftfahrtbundesamts (KBA) an seine Beamten auftauchte, der mit der Losung endet: „Mit industriefreundlichen Grüßen“. 800 000 Jobs hängen hierzulande an der Produktion von Autos.
Wird die Luft in vielen Städten nicht bald sauberer, könnten die Tage älterer Dieselautos auf den Straßen gezählt sein. Der VW-Konzern will Autofahrern deshalb den Umstieg auf neuere, sauberere Diesel erleichtern und hat dazu am Donnerstag ein konkretes Programm gestartet. So bietet Volkswagen ab sofort erneut eine sogenannte Umweltprämie an, wenn Fahrzeughalter ihre alten Diesel mit den Abgasnormen 1 bis 4 - gleich welchen Herstellers - verschrotten lassen und auf einen VW umsteigen. Modellabhängig gibt es bis zu 8.000 Euro.
Streit um Nachrüstungen
Industrie-Präsident Dieter Kempf rechnet nicht damit, dass es generell Hardware-Nachrüstungen geben wird. Dies gehe aus technischen Gründen bei vielen Modellen gar nicht, sagte er dem SWR. Wichtig sei daher, die softwaretechnische Nachrüstung als erstes zu befördern. Dies habe nichts damit zu tun, "einen Schutzschirm über die Automobilhersteller spannen zu wollen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Für Hardware-Nachrüstungen sieht er zudem hohe Genehmigungs-Hürden.
Grünen-Chefin Annalena Baerbock pocht auf Nachrüstungen und warnt: "Die Lösung kann jedenfalls nicht sein, die Automobilhersteller jetzt mit einem Prämien-Programm für neue Diesel-Fahrzeuge zu belohnen, wie es Verkehrsminister Scheuer gerne hätte." So profitierten ausnahmslos diejenigen, die viel Geld oder einen Dienstwagen haben. "Wenn die Konzerne nicht nachrüsten wollen, müssen sie die alten Wagen zurückkaufen, so wie es auch in den USA passiert ist."
Nach Darstellung von Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sind Euro-6-Diesel fast das größere Problem. Gut 80 Prozent davon gäben im normalen Fahrbetrieb deutlich mehr Stickoxide ab als erlaubt. "Euro-5-Hardware-Nachrüstung ist notwendig und wichtig, löst aber nur einen Teil des Problems." Zwar seien einzelne Euro-6-Diesel-Modelle verbessert worden. Aber erst seit etwa einem Jahr seien neuere Autos zum Teil mit besseren Werten im normalen Fahrbetrieb unterwegs. Die Kanzlerin dürfe bei den Gesprächen mit der Autoindustrie nicht nur die Euro-5 Hardware-Nachrüstung problematisieren, sagte Dudenhöffer.
Quelle: dpa, reuters
Zum BDI Präsident: Wer Schnitzel essen möchte, darf das Schwein nicht fragen.
Aber selbst er sagt: "Dieter Kempf rechnet nicht damit, dass es generell Hardware-Nachrüstungen geben wird. Dies gehe aus technischen Gründen bei VIELEN Modellen gar nicht". Viele .... Viele heißt nicht alle. Will sagen, auch er geht davon aus dass man nachrüsten kann.
-Es gibt nie Fahrverbote
-Ok es gibt Fahrverbote ,aber nie für Euro5
-Ok es gibt Fahrverbote für Euro5 , aber baumot hat kein System
bitte fortsetzen .....
Diese 80 % müssen nun noch offiziell über den Ticker gehen. Dann denke ich, dass die Werkstätten noch die restlichen 20 % übernehmen.