TwinTec AG ( WKN: A0LSAT )
Gott sei Dank hab ich vor ca. 1,5 Jahren den Absprung von Twintec geschafft. Damals waren wir noch bei knapp 20€ und unzufrieden mit dem Kursverlauf. Aber was sollen die Leute sagen, die diese Aktie immer noch haben.
Da klingt ja mein erster Satz wie Hohn. Dieser Laden ist nicht nur tot; er ist bereits in Friedhof-Nähe....
Grüße
Leo35: naja, vielleicht ist Twintec ja ein Autozulieferer und der Autoindustrie gehts
gerade nicht so gut...wäre das nicht Grund genug für den Kurs?? Und LKWs will auch niemand mehr - also auf breiter Front kein Interesse an TwinTec Filter - bitter aber wahr.
Erst wenn wieder mehr LKW nachgefargt werden geht Twintec wieder nach oben; ich hoffe auch, dass die genug Geld mit ihrem Börsengang eingenommen haben und liquide bleiben..:-) aber 2008 dürfte mies gewesen sein und 2009 wird - wenns so weiter geht - nicht besser.
Manche Automobilhersteller seheh schon Licht am Ende des Tunnels, oder arbeiten bei manchen Modellen nicht mehr kurz.
Wette momentan aber mehr auf die Zulieferindustrie, da die Auslastung bei guten Zulieferern mit kommenden Produkten, überproportional von dem Aufschwung aus der Krise profitieren müsste.
Twintec, die ja hauptsächlich mit der Nach- und Aufrüstung von bereits im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeugen ihr Geld verdienen, finde ich trotzdem intressant.
2007 waren sie bei 25 Euro, jetz bei 3,30 Euro
Die Abwrachprämie wirds auch nicht ewig geben.
Mehr an der Autokonjunktur bin ich momentan nur mit Silicon Sensor, die nur Teilweise im Automobilzuliefermarkt drinnen sind, und Isra Vision, die die Produktionsstraßen der Automobilwerke mit Machine Vision sowie Robot-Vision Systeme beliefern.
Klimadebatten sowie Abmachungen sind auch nicht schlecht für dem Klimaschutz, sowie für Abgasfilter.
In diesem Sinne
Gruss
Leo35: Klar geht es um Nachrüstung, aber LKWs die nicht fahren muss man auch nicht nachrüsten
mfg,
Hallo und guten Tag,
ich vermute die Chinesen wollen ihre LKW-Flotte umrüsten;UMWELT ist auch wichtig!
fand ihn aber sehr interessant...das Twintec Potential bleibt auch nach der Abwrackprämie riesig.
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Vor allem die Besitzer alter Dieselfahrzeuge, die auch künftig noch in die Innenstädte fahren wollen, müssen mit Dieselpartikelfiltern nachrüsten. Ein ideales Geschäftsmodell für die börsennotierte Twintec, die solche Filter verkauft, könnte man meinen. Doch Twintec kämpft mit zwei großen Problemen.
Kunden verunsichert. Weil einige Konkurrenten im vergangenen Jahr wirkungslose Filter verkauften und bis heute keine funktionsfähigen liefern können, ermittelt die Staatsanwaltschaft – und die Autofahrer sind verunsichert. Auch wenn die Zahlen laut Finanzvorstand Markus Lorth „im Plan“ sind, trifft die Zurückhaltung auch Marktführer Twintec, dessen Filter tadellos funktionieren.
Dabei läuft für viele der 50000 betroffenen Käufer von schadhaften Filtern ein Jahr nach Einbau die Gewährleistung ab. Dann verlieren sie nicht nur die grüne Plakette und Steuervorteile, sondern auch den Anspruch auf einen Ersatzfilter. „Das ist ein großes Problem“, sagt Maximilian Maurer vom ADAC. Der Verband hat deshalb ein eigenes Formular entworfen, mit dem man sich von der Werkstätte den Verzicht auf die Verjährungsfrist bestätigen lassen kann.
Millionenmarkt. Das zweite Problem von Twintec: Es ist schwer abzuschätzen, wann die Masse der Kunden kommen wird. Laut einer Umfrage wollen elf Prozent der elf Millionen Dieselhalter in Deutschland in den nächsten zwölf Monaten nachrüsten – das wären 1,2 Millionen Filter. Doch schlimmstenfalls kommen alle auf den letzten Drücker.
Twintec kann zwar innerhalb von zwölf Wochen seine Produktion verdreifachen, doch wenn alle erst Ende 2009 bestellen, reicht auch das nicht. Verständlich, dass Finanzchef Lorth auf Grund solcher Unwägbarkeiten keinen Ausblick geben will.
Bisher wuchs das Unternehmen aus Königswinter sehr schnell und steigerte 2007 den Umsatz um 75 Prozent auf 78,5 Millionen Euro. Der Gewinn (Ebit) – nach Kosten für den Börsengang – kletterte sogar von von 4,6 auf 11,3 Millionen Euro, der Nettogewinn von 2,6 auf 6,6 Millionen Euro.
Der Markt bleibt
AFA0077 2009-07-27/16:38
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Derzeit würden sich Besitzer von Diesel-Fahrzeugen noch mit dem Kauf eines Rußpartikelfilters zurückhalten. Die Experten von "Der Aktionär" würden jedoch im kommenden Jahr mit einer Nachrüstwelle rechnen. Zum einen würden neue Umweltzonen in weiteren deutschen Städten hinzukommen und zum anderen würden Halter eines schweren Euro-3-Nutzfahrzeugs ab Januar 2009 pro gefahrenen mautpflichtigen Kilometer 4,2 Eurocent sparen, wenn diese einen Rußpartikelfilter eingebaut hätten.
Da TWINTEC über einen Marktanteil von mehr als 70% verfüge und die Produkte von TWINTEC technologisch führend seien, dürfte das Unternehmen von dieser Entwicklung spürbar profitieren. Zudem sprächen ein günstiges KGV 2009e von 9 und eine Eigenkapitalquote von 68% für ein Investment in den Titel.
Risikofreudige Anleger sollen bei der TWINTEC-Aktie bei Kursen unter 15 Euro einsteigen, raten die Experten von "Der Aktionär". Das Ziel sehe man bei 20,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 10,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 31)
(23.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 23.07.2008
Mögliche Gründe Kursentwicklung TwinTec
1.) Ende der DPF Förderung 31.12.09
2.) DPF Förderung jetzt auch mit Auszahlung von EURO 330,--
4.) Hohe Nachfrage nach DPF mit täglich wachsenden Lieferzeiten bei TwinTec
5.) Negativ Presse durch nicht funktionierende DPF aus den Schlagzeilen
6.) Durch EU Beschluß müssen auch andere EU Länder Feinstaubgrenzen einhalten
Ab 1. August Barprämie für die Nachrüstung mit einem TWINTEC-Rußpartikelfilter
31 July 2009 By News Online 0 In Allgemeine Mitteilungen
Königswinter (ots) – Der Anreiz für die Halter von Diesel-Pkw, ihr Fahrzeug mit einem umweltfreundlichen Rußpartikelfilter nachzurüsten, ist jetzt noch größer: Die Förderung wird auf eine Barprämie umgestellt. Wer sein Fahrzeug ab morgen, 1. August, nachrüstet, bekommt die 330 Euro staatliche Förderung direkt aufs Konto überwiesen. Die Auszahlung übernimmt – wie schon bei der Abwrackprämie [...]
DAF, MAN und SCANIA setzen in der Nachrüstung auf TWINTEC-Rußpartikelfilter
Königswinter (ots) – Die TWINTEC AG baut im Geschäftsbereich der Rußpartikelfilter-Nachrüstung von Nutzfahrzeugen ihre Kooperationen mit den Fahrzeug-Herstellern aus. Die Vereinbarungen des im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Unternehmens (ISIN DE000A0LSAT7) mit den Herstellern reichen von der Erteilung einer technischen Unbedenklichkeitsbescheinigung für die TWINTEC-Systeme bis hin zur Empfehlung an die eigenen Vertriebs- und Werkstatt-Organisationen, [...]