Potential ohne ENDE?
Seite 1801 von 1802 Neuester Beitrag: 15.01.25 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.031 |
Neuester Beitrag: | 15.01.25 12:25 | von: FullyDiluted | Leser gesamt: | 9.968.185 |
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Es enthält einen Link zu einem längeren Posting von mir (von heute nachmittag), in dem ich die aktuellen Fakten zu den Kapitalerfordernissen - alles mit Quellen belegt - aufgeführt habe.
Viele hier kennen diese Information noch gar nicht im Detail.
„Fully behauptet, dass für die Freilassung der Safety and Soundness Act aus 1992 maßgeblich sei.“
Das habe ich so nicht gesagt. Solche Unterstellungen von Dir muss ich mir ständig ansehen. Das ist eine Frechheit!
Es macht auch gar keinen Sinn, das jetzt und hier nochmal zu erklären. Denn das habe ich allein in diesem Zusammenhang schon zweimal gemacht. Aber das ignorierst Du einfach. Oder Du verstehst es nicht. Such es Dir aus.
Zudem kommen ständig neue Fehler hinzu. Nur ein Beispiel. Du schreibst:
„Solange die Zwangsverwaltung fortbesteht, gilt ERCF als die maßgeblich regulatorische Kenngröße. (Erst NACH bzw. im Zuge einer Freilassung könnte der Kongress neue Regularien für FnF erlassen.)“
Erstens erläßt die FHFA die Regularien und nicht der Kongress. Das sieht das Gesetz HERA so vor. Und zweitens kann der Kongress jederzeit Gesetze erlassen. Diese würden sich dann aber auf die gesetzlichen Kapitalanforderungen beziehen. Ist das so schwer zu verstehen?
Meine Berechungen basieren auf den aktuellen 10k-Unterlagen von Fannie und Freddie (Bilanzauszüge, jeweils als kommentierter Screenshots gepostet) sowie auf den neuesten Kapitalanforderungen gemäß dem Enterprise Regulatory Capital Framework (ERCF).
Den Begriff ERCF habe ich von dir hier noch nie hier gehört, obwohl es die aktuellsten Bestimmungen sind.
https://x.com/ny1david/status/...27405908168?t=2Y42DPZFgRdwTBHj5W8jMQ
TLDR:
Market Movement & Opportunity:
Fannie Mae stock has surged ~173% since Trump's election win
Currently trading at ~$5, with Bill Ackman projecting potential rise to $34 if privatized
Would be the largest IPO in US history if it happens
Key Context:
Fannie Mae & Freddie Mac guarantee 70% of US home mortgages
Currently under government conservatorship (80% government-owned)
Have built up $147B in equity and are profitable
Government has recouped initial bailout plus $25B profit
Investment Thesis:
Betting on Trump administration potentially privatizing both entities
Could unlock significant value for current shareholders who own 20%
Ackman estimates potential $300B Treasury windfall from stake sale
Risk Factors:
No guarantee Trump makes this a priority
May require congressional approval
Could face resistance due to already high mortgage rates (~7%)
Privatization could increase mortgage costs for consumers by up to $2,800/year
Current profitability may reduce government's motivation to privatize
Notable that this represents speculation on a major policy shift, and the outcome remains uncertain despite the recent stock movement.
Fannie Mae (eigentlich Federal National Mortgage Association) ist eine halbstaatliche Hypothekenbank. Ihre Aufgabe ist es, den Hauskauf für Privatleute erschwinglicher zu machen. Im Laufe der Zeit hat Fannie Mae Wohnungen und Häuser für mehr als 43 Millionen Menschen finanziert. Die Gesellschaft gewährt Hypotheken, bündeln diese dann als Wertpapier und bieten das Produkt Investoren zum Kauf an. Dies hat vor allem den Effekt, dass die Hypothekenkosten für den Darlehensnehmer geringer ausfallen. Bei den ausgegebenen Wertpapieren handelt es sich um so genannte Mortage backed Securities (MBS). Diese MBS verbriefen ein Miteigentumsrecht an den in dem Anleihenpool zusammengefassten Hypothekarkrediten, die auch oft Banken, Versicherungen und anderen Hypothekengebern abgekauft werden. Zinsen, die planmäßige und vorzeitigen Tilgungszahlungen erfolgen aus dem Pool.
Auch dank euren Beiträgen habe ich kein Stück verkauft und bin seit knapp 10 Jahren investiert.
Allerdings bin ich nicht so euphorisch wie zum Beispiel Max und bin am überlegen einen Teil (1/3) Verkauf zu machen. Zu oft sah es schon gut aus und es kam dann doch anders.
1/3 wird vielleicht die Tage folgen und der Rest wird bis zum Schluss gehalten.
Allen weiterhin viel Erfolg!
https://www.finanznachrichten.de/...nleger-bejubeln-tenbagger-486.htm
Beides sind Fannie-Aktien.
Meiner Meinung nach wird es sicher einen Run plus eine Übertreibung nach oben geben, gerade so lange noch keine fundamentalen Entscheidungen getroffen wurden.
Aber wenn die Bedingungen klar sind, müsste sich doch der faire Wert der Stämme gut einschätzen lassen und sich der Kurs auf diesen Niveau dauerhaft einpendeln. Wird der über der Hype-Spitze liegen oder darunter? Wenn man bloss eine Glaskugel hätte.
Ein guter Indikator ist sicher Ackmann - bekommt man mit, wenn der grössere Mengen verkauft und wenn ja, wie/wo?
Für ein Rückkehr zum Mittelwertes (mean reversal) gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder verdoppelt sich FNMAS auf 25$ (das wäre bereits der Nennwert, wo ein natürlicher Deckel liegt), oder FNMA halbiert sich auf 3,50$.
Es ist daher unwahrscheinlich, dass das mean reversal (siehe letztes Posting) dadurch zustandekommt, dass FNMAS auf 25$ steigt.
25$ sind der Nennwert von FNMAS - der Kurs, zu dem diese JPS 2007 auf den Markt gebracht wurde.
Außerdem kann niemand (nicht einmal Ackman) vorhersagen, zu welchen Bedingungen die Freilassung erfolgen wird. Ackmans Kursziel von 34$ ist realistisch nur zu erreichen, wenn die Regierung weder ihre Warrants ausübt (die würden 80% Kursverwässerung bringen) noch ihre SPS in Stammaktien umwandelt (das würde laut Hedgefondsmanager John Paulson 90 bis 95 % Verwässerung bringen, Pessimisten bei iHub rechnen sogar mit 99,5% Verwässerung).
Der Haken an Ackmans Kursziel ist, dass die Regierung bei der Freilassung keinen Cent erhalten würde, wenn weder die Warrants ausgeübt noch die SPS in Stammaktien umgewandelt werden.
Aktuell laufen heiße Diskussionen darüber, wie Trump das "Geld aus der FnF-Freilassung" verwenden will. Angeblich will er es für die Refinanzierung seiner Steuersenkungen für Milliardäre (sein Kumpel Elon) und andere Gutverdiener verwenden.
Um Steuersenkungen zu refinanzieren, muss die Regierung aber erst einmal Geld aus der Freilassung erhalten. Selbst Optimisten wie z. B. Tim Howard rechnen damit, dass die Regierung zumindest ihre Warrants ausüben wird. Das würde ihr ca. 80 Mrd. $ (nach meiner Berechnung) einbringen. FNMA hätte unter diesen Prämissen ein Kurspotenzial bis ca. 10 Euro (meine Schätzung/Berechnung).
Wenn, wie Paulson glaubt, die Regierung ihre SPS in Stammaktien umwandelt, erhält sie knapp 100 Mrd. $ aus der Freilassung. Das Kursziel für die Stämme (nach KE) hängt dann davon ab, wieviel Prozent vom Kuchen die Regierung für sich beansprucht. Bei 95% läge das Kursziel für FNMA bei 2,70$ (nach KE). Bei 99,5% läge das Kursziel für die Stämme bei 27 Cents.
Niemand kann vorhersagen, für welche dieser Varianten sich FHFA/Regierung entscheiden werden.
Ende 2026 wissen wir hoffentlich mehr.