Tour de France 2008
dabei total verausgabt, bis er kaputt war,
am ende hat er dann ca 10 - 20 minuten verloren.
ich nehme an, für ihn pers. war es sinnlos
oder wollte er ausreisen ?
hat seine mannschaft davon profitiert?
wer kann mir diese tatktik und das vorhaben erklären
andere hat es viel kraft gekostet (kirchen konnte der nächsten tempoverschärfung nicht folgen).
das war taktisch schon ganz stark, auch was vorher canchelara gemacht hat
1738,5 Kilometer sind absolviert, die Bergriesen der Pyrenäen überwunden. Nach zehn ereignisreichen Etappen dürfen die 169 im Rennen verbliebenen Fahrer in Pau die Beine hochlegen.
Zehn Tage, 1738,5 Kilometer und 32 Bergwertungen hat der Tour-Tross bei dieser 95. Auflage der Frankreich-Rundfahrt bereits hinter sich gebracht. Nun stehen die Räder in Pau für einen Tag still. Die 169 im Feld verbliebenen Fahrer regenerieren, lecken ihre Wunden, blicken zurück auf erlittene Enttäuschungen und erzielte Erfolge
Mehr Grund zu Enthusiasmus als zu Kopfschütteln hat aus deutscher Sicht bisher das Team Gerolsteiner. Die Mannschaft von Hans-Michael Holczer, die noch immer ohne Sponsor für die nächste Saison dasteht, ist bisher auf Werbetournee in eigener Sache unterwegs in Frankreich. Etappensieg und Gelbes Trikot von Stefan Schumacher – der nur aufgrund eines unglücklichen Sturzes das Führungstrikot verlor, eine lange Alleinfahrt im Hochgebirge und ein um Haaresbreite verpasstes Bergtrikot durch Sebastian Lang, sowie der vierte Platz der Gesamtwertung vom Österreicher Bernhard Kohl.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw29/...lbzeit_rueckblick_20080715.htm
Alle 18 Erstliga-Radrennställe steigen Ende der Saison geschlossen aus der ProTour des Weltverbandes UCI aus. "Niemand wird für 2009 wieder eine Lizenz beantragen", sagte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer nach dem Treffen der Mannschaftsführer am Tour-Ruhetag in Pau. Es habe sich gezeigt, dass die Rennserie nicht mit den Vorstellungen der Teams und Sponsoren "unter einen Hut" zu bringen sei.
Damit hat die UCI den Kampf mit den Veranstaltern der drei großen Rundfahrten Tour, Giro und Vuelta um die Oberhoheit im Profi-Straßenradsport endgültig verloren. Die ProTour war 2005 aus der Taufe gehoben worden. Bei ihren ursprünglich fast 30 Rennen waren alle Topteams zum Start verpflichtet.
2008 umfasst die Serie nur noch 15 Rennen, nachdem Tour, Giro und Vuelta nicht nur mit den Rundfahrten ausstiegen, sondern auch mit ihren Eintages-Klassikern wie Mailand-San Remo, Paris-Roubaix oder Lüttich-Bastogne-Lüttich. Deutsche ProTour-Rennen in diesem Jahr sind noch die Hamburger Cyclassics und die Deutschland-Tour.
Laut Holczer wolle man sich um eine neue Serie bemühen, in deren Entwicklung auch die UCI eingebunden sein solle: "Wir brauchen weiter den Weltverband, aber unsere Interessen müssen stärker berücksichtigt werden."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt1m1/sport/weitere/artikel/591/186004/
Ganz einfach ist das Gelände aber auch zwischen Lannemezan und Foix nicht, im Gegenteil. Etwa nach 100 Kilometern gibt es eine Bergprüfung der ersten Kategorie. Immerhin geht es 11,6 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,1 Prozent hoch zum Col de la Crouzette. Von einer flachen Übergangsetappe zwischen den Pyrenäen und den Alpen kann also keine Rede sein.
Attacken von Beginn an
Einen Tag nach dem Ruhetag werden einige Ausreißer wieder gut gelaunt und frohen Mutes an die Arbeit gehen. Es ist wie fast immer: Von Beginn an gibt es Attacken. Doch eine erfolgreiche Spitzengruppe wird das Team des Gesamtführenden nur zulassen, wenn sie im Klassement keine Gefahr darstellt. Und so werden Fahrer mit Rückständen von mehr als einer halben Stunde gute Chancen auf eine erfolgreiche Flucht haben. Und die wird es nach elf Etappen sicher schon zuhauf geben.
Aufgrund der zahlreichen Attacken kann es also sein, dass es von Beginn an zu sehr hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten kommt. Jeder will in die Gruppe, die dann mit vergleichsweise geringem Aufwand den Sieg unter sich ausmacht; und das sehr oft mit erheblichem Vorsprung. Der Spanier Flecha ist zum Beispiel ein heißer Kandidat für solche Rennverläufe.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/strecke/11/index.htm
Die Tour de France hat ihren zweiten Dopingfall. Die Polizei durchsucht zur Stunde das Mannschaftshotel des britischen Teams Barloworld. Vom spanischen Radprofi Moises Duenas liegt eine positive Dopingprobe vor.
Erneut hat die Tour de France die Polizei auf den Plan gerufen. Am Mittwochmorgen durchsuchte sie mit großem Aufgebot das Hotel des britischen Teams Barloworld in Tarbes. Nach Informationen der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat der Spanier Moises Duenas, 19. des Gesamtklassements, eine positive Dopingprobe auf Epo abgeliefert. Sie wurde nach der 4. Etappe am 8. Juli, dem Einzelzeitfahren rund um Cholet, genommen. "Wir haben Moises Duenas Nevado am Mittwochmorgen um 9.00 Uhr über den positiven Test informiert", sagte AFLD-Präsident Pierre Bordry.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw29/barloworld_duenas_20080716.htm
Russische Geldgeber drängen auf den Markt des Profi-Radsports. Am Dienstag stellte sich die neue Formation "Katiucha" vor, die das in Italien lizenzierte Team Tinkoff im kommenden Jahr ersetzen soll.
Die neue Mannschaft soll mit insgesamt 30 Millionen Euro gesponsert werden. Vorbild für die Finanzierung ist offensichtlich das kasachische Team Astana, das in diesem Jahr wegen seiner Doping-Vergangenheit keine Starterlaubnis für die Tour erhielt. "Katiucha" soll von den drei Großkonzernen
Gazprom, Itera und Ros Technologie finanziert werden.
Gezweifelt werden darf am Geschmack derer, die sich für den Namen des Rennstalls entschieden haben. Zwar geht Katiucha originär aus dem russischen Liebeslied "Katjuscha" hervor, das in den 30er Jahren entstand. Doch wurde im zweiten Weltkrieg auch ein sowjetischer Raketenwerfer in Anlehnung an dieses Lied "Katjuscha" genannt. Von deutscher Seite wurde die Waffe aufgrund der Anordnung der Raketen auch als "Stalinorgel" bezeichnet.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw29/tinkoff_nachfolger_20081507.htm
‚Die Heide der Mitte’
Nach zwei schweren Bergetappen konnten sich die Fahrer beim Ruhetag in Pau erholen, bevor es für sie in der Region Midi-Pyrénées im Mittelgebirge weitergeht.
Start ist in der 6.000 Einwohner zählenden Stadt Lannemezan, bereits zweimal Startort einer Tour-de-France-Etappe. Dieses Plateau am Fuße der höchsten Gipfeln der Pyrenäen befindet sich auf halber Strecke zwischen Atlantik und Mittelmeer und hat daher den Namen Lannemezan, von „Lanamesa“, was soviel hieß, wie „lande de milieu“, also „die Heide der Mitte“.
Lannemezan ist es gelungen, sein Naturerbe zu bewahren und gleichzeitig seine Industrie voran zu bringen. Die Altstadt ermöglicht angenehme Stadt-Spaziergänge, in der ruhigen Gegend um Lannemezan kann man besonders gut wandern und an einigen Seen fischen.
Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/11/index.htm
Quelle / mehr / alle Rezepte : http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/rezepte/
Den Tour-Erfolgen zum Trotz findet das Team Gerolsteiner keine Sponsoren für die neue Saison. Schuld sind die Medien in der Heimat - meint Teamchef Holczer.
PAU taz Das Pressegespräch beim Team Gerolsteiner am ersten Ruhetag gehört gewöhnlich zu den angenehmeren Terminen der Tour de France. Man sitzt bei Kaffee und Croissants unter der milden französischen Vormittagssonne im Garten des Mannschaftshotels - in diesem Jahr sogar mit Blick auf schneebedeckte Pyrenäengipfel - und plaudert zwanglos über die Ereignisse der zurückliegenden Tage.
Dieses Mal hätte der Termin besonders schön sein können, denn Gerolsteiner fährt die stärkste Tour de France seit der ersten Teilnahme vor sechs Jahren. Stefan Schumacher eroberte zwei Tage das Gelbe Trikot, der österreichische Kletterer Bernhard Kohl liegt nach einer verblüffend guten Vorstellung in den Pyrenäen auf dem vierten Gesamtrang, und Sebastian Lang fuhr sich mit tapferen Attacken in die Herzen der Radsportfans. Dennoch ist die Stimmung nicht so gelöst, wie sie sein könnte. Obwohl Gerolsteiner mittlerweile zu den dominantesten und beliebtesten Teams im Profiradsport gehört, hat Teamchef Michael Holczer noch immer keinen neuen Sponsor für das kommende Jahr gefunden. "Ich schaue schon alle fünf Minuten auf meinen Blackberry", sagt Holczer, "und hoffe auf eine positive E-Mail." Bislang wartet er jedoch umsonst.
Quelle: http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/ex-gelb-sucht-neues-geld/
14:41 Der Vorsprung wächst weiter. Er beträgt nun schon 12'54 Minuten.
14:40 80 Kilometer noch bis zum Ziel und etwas weniger als zehn Kilometer, bis der Anstieg zum Col de Crouzette beginnt.
14:50 Offensichtlich lässt das Peloton die Spitzengruppe gewähren. Der Vorsprung beträgt nun 14'02 - 74 Kilometer vor dem Ziel.
14:36 Die Spitzengruppe ist gerade an der Verpflegungstelle vorbei gekommen.
1. Kilometer: 4,7 % Steigung
2. Kilometer: 9,5 %
3. Kilometer: 8,0 %
4. Kilometer: 5,3 %
5. Kilometer: 7,3 %
6. Kilometer: 7,5 %
7. Kilometer: 8,3 %
8. Kilometer: 9,1 %
9. Kilometer: 5,9 %
10. Kilometer: 4,0 %
11. Kilometer: 3,0 %
12. Kilometer: 8,5 %
Die letzten 500 Meter: 6,4 %.
15:31 Cancellara und Voigt machen wieder das Tempo des Hauptfelds. Am Ende fallen die ersten Fahrer heraus.
15:29 CSC reicht es nun und übernimmt die Spitze des Pelotons.
15:29 Moinards Vorsprung auf das Hauptfeld beträgt kurz vor dem Col de Portel 16'01 Minuten, auf die Elf hinter ihm 1'44 Minuten.
15:26 Silence-Lotto fährt geschlossen an der Spitze des Pelotons. Mittlerweile ist Pereiro schon 1'42 Minuten davor.
15:31 Cancellara und Voigt machen wieder das Tempo des Hauptfelds. Am Ende fallen die ersten Fahrer heraus.
15:29 CSC reicht es nun und übernimmt die Spitze des Pelotons.
15:29 Moinards Vorsprung auf das Hauptfeld beträgt kurz vor dem Col de Portel 16'01 Minuten, auf die Elf hinter ihm 1'44 Minuten.
15:26 Silence-Lotto fährt geschlossen an der Spitze des Pelotons. Mittlerweile ist Pereiro schon 1'42 Minuten davor.
Moinard 1'37 Minuten vor der Wegmann-Gruppe, die ist 15'01 Minuten vor dem Hauptfeld, und Pereiro liegt immer noch 1'23 vor dem von CSC angeführten Peloton.