2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Wichtige Termine
9:55 DE: Arbeitslosenzahl Januar
14:00 DE: Verbraucherpreise Januar
14:15 US ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar Dezember
20:00 US: Fed-Zinsentscheid
20:30 US: Fed-Pressekonferenz
Widerstände (Intraday): 1,085+1,088+1,090
Unterstützungen (Intraday): 1,080+1,075+1,070
Rückblick:
Die Marktteilnehmer konnten das Verkaufssignal auf Tagesschlusskursbasis bislang verhindern. Doch heute dürfte es den Käufer vermutlich sehr schwer fallen, gegen dieses Signal anzukämpfen, denn aktuell notiert das Währungspaar nur noch knapp über der 1,080-USD-Marke. Es stehen heute sehr viele Wirtschaftsdaten bzw. auch der Fed-Zinsentscheid auf der Agenda. Es dürfte also ein recht spannender Tag werden.
Charttechnischer Ausblick:
Seit Wochen wurde über das Verkaufssignal geredet, welches nach einem Tagesschlusskurs unter 1,082 USD entstehen würde. Zu Wochenbeginn wurde die 1,080-US-Marke im Handelsverlauf unterschritten, doch die Käufer konnten schlussendlich dieses Signal noch umschiffen. Auch heute besteht die Möglichkeit, dass die Käufer dieses Signal nicht zulassen werden. Doch eine erste nicht zu unterschätzende Hürde liegt bereits bei 1,085 USD im Markt. Anschließend könnten die Käufer bei 1,088 USD Schwierigkeiten bekommen. Ein Anstieg über 1,090 USD wäre ein großer Erfolg. Ein Tagesschlusskurs unter 1,082 USD würde ein Verkaufssignal aktivieren."
Stundenchart
EUR/USD-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,08072 $-0,00361(-0,33 %)
FOREX08:47:25
Tageschart
EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: EUR/USD - Ein sehr spannender Tag dürfte anstehen | stock3
"DAX - Hoch im Test
Diese Analyse wurde am 31.01.2024 um 08:11 Uhr erstellt.
Datum: 30.01.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX eröffnete gestern freundlich und pendelte anschließend lustlos seitwärts in einer engen Tagesspanne zwischen 16.947 Punkten und 17.000 Punkten. Auf Basis des Tagescharts formte sich eine Spinning-Top-Kerze.
Nächste Unterstützungen:
- 16.942/16.947
- 16.900
- 16.849/16.860
Nächste Widerstände:
- 16.986-17.003
- 17.045
- 17.182-17.255
Im charttechnischen Fokus steht nun das im Test befindliche Rekordhoch vom 14. Dezember bei 17.003 Punkten. Das ganz kurzfristige technische Bias gestaltet sich neutral. Ein Break über den aktuellen Widerstand bei 16.986-17.003 Punkten würde zunächst das ausstehende Fibonacci-Extensionsziel bei 17.045 Punkten in den Blick rücken. Ein Tagesschluss darüber würde unmittelbares Anschlusspotenzial in Richtung 17.182-17.254 Punkte nahelegen. Weitere mögliche Ausdehnungsziele lauten dann 17.410 Punkte, 17.494/17.514 Punkte und 17.702/17.798 Punkte. Nächste Unterstützungen befinden sich bei 16.942/16.947 Punkten und 16.900 Punkten. Darunter wäre zunächst ein Pullback an die Zone 16.849/16.860 Punkte einzuplanen. Deren Verletzung per Stundenschluss würde das kurzfristige Chartbild deutlicher eintrüben mit möglichen Korrekturzielen bei 16.786 Punkten, 16.753 Punkten und eventuell aktuell 16.686-16.713 Punkten."
Stuttgart nun mit + 14 auf die Longseite gewechselt. Dax könnte nun wieder gen Süden konsolidieren. Also nun gut beobachten.
Quellen:
VDAX New Index (A0DMX9) - Investing.com
Trading Desk der Börse Stuttgart
- Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland ist im Dezember 2023 real um 1,6 % gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Volkswirte der Banken hatten eigentlich mit einem Anstieg um 0,6 % gerechnet, nach einem Minus von 2,5 % im November. Im Gesamtjahr 2023 setzte der Einzelhandel in Deutschland real 3,3 % weniger und nominal 2,2 % mehr als im Vorjahr um. Im Vergleich zu 2021, als der bisher höchste Umsatz seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994 erzielt wurde, sank der reale Jahresumsatz 2023 um 3,9 %. Während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 hatte der deutsche Einzelhandel, unter anderem getragen durch den Internet- und Versandhandel, einen hohen realen Umsatzzuwachs von 4,8 % erzielt, 2021 war der Umsatz nochmals um real 0,6 % gestiegen. Dagegen war die reale Umsatzentwicklung 2022 (-0,7 %) und 2023 (-3,3 %) rückläufig. Damit lag der reale Jahresumsatz im Einzelhandel 2023 noch 1,3 % über dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019.
- Die Importpreise in Deutschland lagen im Dezember 2023 um 8,5 % niedriger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitgeteilt hat. Im November hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -9,0 % und im Oktober 2023 bei -13,0 % gelegen. Ausschlaggebend für die starken Rückgänge ist weiterhin vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Jahr 2022. Gegenüber November 2023 fielen die Importpreise im Dezember 2023 um 1,1 % und damit stärker als erwartet. Die Volkswirte der Banken hatten im Mittel nur mit einem Minus von 0,6 % gerechnet. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die Importpreise 8,3 % niedriger als im Vorjahr. Das war der stärkste Preisrückgang im Vorjahresvergleich seit 2009 (-8,6 % gegenüber 2008).
- Die Aussichten in der chinesischen Industrie haben sich im Januar nicht so stark aufgehellt wie erwartet. Der CFLP-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg zwar von 49,0 Punkten im Vormonat auf 49,2 Zähler, blieb damit allerdings unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und unter den Analystenschätzungen von 49,3 Punkten. Im Dienstleistungssektor legte der CFLP-Einkaufsmanagerindex hingegen von 50,4 auf 50,7 zu, während nur 50,6 Punkte erwartet wurden.
- Das vom Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen hat sich deutlich von 108,0 Punkten im Dezember auf 114,8 Zähler im Januar aufgehellt. Hier waren im Vorfeld unterschiedliche Prognosen genannt wurden. (siehe auch: S&P 500 nach Daten kurzzeitig mit neuem Rekordhoch)
- Die Zahl der offenen Stellen auf dem US-Arbeitsmarkt lag im Dezember nach den sogenannten JOLTS-Daten mit 9,03 Mio. deutlich über den Erwartungen von 8,73 Mio., nach revidiert 8,93 Mio. im Vormonat. Die Daten untermauern, dass der US-Arbeitsmarkt trotz einer Abschwächung in den vergangenen Monaten in einer robusten Verfassung bleibt. (siehe auch: S&P 500 nach Daten kurzzeitig mit neuem Rekordhoch)
- Quelle: DAX vor Fed-Zinsentscheid wenig verändert - Berichtsaison läuft auf Hochtouren | stock3