Tiere essen
davor Woher kommt unser täglich Fleisch um 20:15
Woher kommt unser täglich Fleisch? ARTE zeigt eine spannende Recherchereise rund um eines unserer wichtigsten Lebensmittel. Die Untersuchung beginnt dort, wo der Verbraucher jeden Tag entscheidet, was er kaufen will: im Supermarkt. Was genau steckt hinter klangvollen Namen wie "Gut Ponholz", "Wilhelm Brandenburg" oder "Boucherie St. Clement". Jenny Roller-Spoo und Jens Niehuss wollen wissen, was die Rückverfolgungssysteme des Handels über die Herkunft des Fleisches verraten. Beide waren überrascht: Beim gemischten Hackfleisch der Discounter Aldi-Nord und Lidl sind unter Herkunft acht verschiedene Regionen in Deutschland genannt. Wie viele Tiere stecken also in einer Packung? Die Antwort: Es ist Fleisch von 150 Schweinen und 60 Rindern. Bei den Packungen, die nach Frankreich geliefert werden, ist es genauso. Schnell stoßen die Autoren an die Grenzen der exakten Rückverfolgbarkeit des verarbeiteten Fleisches. Denn die Mengen, die konsumiert werden, sind zu gewaltig und die Lieferketten zu unübersichtlich. Diese verzweigten Handelswege machen die gesamte Branche anfällig für Betrug.....
Tote Tiere - Kranke Menschen um 21:15 Arte
Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den Ställen verenden Tausende Rinder. Die Landwirte kämpfen in ihren Beständen mit Fruchtbarkeitsproblemen, Fehlgeburten, missgebildeten Kälbern. Und: Sie erkranken selbst. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Totalherbizids Glyphosat, des weltweit am häufigsten eingesetzten Pestizids, findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft werden jährlich Millionen Liter glyphosathaltiger Pestizide eingesetzt. Vom geheimnisvollen Tiersterben ist auch Dänemark betroffen. Ein Schweinezüchter hat über Jahre und an mehreren Zehntausend Tieren das Verhältnis von Glyphosatgehalt im Futter und der Rate an Missbildungen seiner Ferkel dokumentiert. Lässt sich daraus ein Zusammenhang zwischen der Höhe der Glyphosatrückstände und der Missbildungsrate ermitteln? Französische Wissenschaftler stellten in bisher einmaligen Tierversuchen erhebliche Schadwirkungen von Glyphosat fest und sahen sich kurz nach Veröffentlichung ihrer Studie einer intensiven Gegenkampagne seitens der Industrie ausgesetzt. Die Dokumentation geht diesen Zusammenhängen und Vorgängen nach. 80 bis 90 Prozent des Tierfutters, das in Nordeuropa in den Trögen der Nutztiere landet, ist importiert: genverändertes Korn aus Nord- und Südamerika. Die Genveränderung besteht aus einer künstlich geschaffenen Resistenz gegen Glyphosat. Konsequenz: Das Getreide ist vollgesogen mit dem Pestizid. Das Fleisch dieser Tiere landet auf den Tellern der Verbraucher. Die Dokumentation stellt außerdem die Frage: Was ist in den Ländern los, aus denen dieses Korn kommt? Dort, wo es - unter massivem Chemikalieneinsatz - produziert wird? Wie geht es den Tieren dort? Und wie den Menschen?
Woher kommt unser täglich Fleisch? ARTE zeigt eine spannende Recherchereise rund um eines unserer wichtigsten Lebensmittel. Die Untersuchung beginnt dort, wo der Verbraucher jeden Tag entscheidet, was er kaufen will: im Supermarkt. Was genau steckt hinter klangvollen Namen wie "Gut Ponholz", "Wilhelm Brandenburg" oder "Boucherie St. Clement". Jenny Roller-Spoo und Jens Niehuss wollen wissen, was die Rückverfolgungssysteme des Handels über die Herkunft des Fleisches verraten. Beide waren überrascht: Beim gemischten Hackfleisch der Discounter Aldi-Nord und Lidl sind unter Herkunft acht verschiedene Regionen in Deutschland genannt. Wie viele Tiere stecken also in einer Packung? Die Antwort: Es ist Fleisch von 150 Schweinen und 60 Rindern. Bei den Packungen, die nach Frankreich geliefert werden, ist es genauso. Schnell stoßen die Autoren an die Grenzen der exakten Rückverfolgbarkeit des verarbeiteten Fleisches. Denn die Mengen, die konsumiert werden, sind zu gewaltig und die Lieferketten zu unübersichtlich. Diese verzweigten Handelswege machen die gesamte Branche anfällig für Betrug.
http://www.arte.tv/de/...utismus-die-rolle-der-bakterien/6714492.html
Ein Kind kommt zur Welt, zunächst scheint alles normal. Doch dann fällt auf, dass es andere Menschen kaum anschaut, kaum lächelt, Bewegungen ständig wiederholt. Zu sprechen lernt es wenig. Es scheint in seiner eigenen Welt zu versinken. Oft steht die Diagnose erst nach Jahren fest: Autismus. Die Eltern sind schockiert, ratlos und hilflos. Die Ursachen für diese Entwicklungsstörung sind noch sehr unklar. Bisher wissen Forscher nur, dass sich bei Kindern mit autistischen Erkrankungen viele winzig kleine Veränderungen im Erbgut befinden, welche die Hirnentwicklung beeinflussen. Heilung gibt es bislang nicht, Verhaltenstherapie und andere Förderprogramme können die Symptome lediglich lindern.
In diese Rat- und Hilflosigkeit stößt nun der kanadische Forscher Derrick MacFabe von der University of Western Ontario mit einer brisanten Hypothese: Bakterien im Darm könnten mit ihren Stoffwechselprodukten zu autistischen Erkrankungen beitragen. Die schädlichen Stoffe entstünden vor allem bei der Verdauung von Weizen- und Milchprodukten. Stimmt das, dann hätte auch die Umwelt einen Einfluss auf die Krankheit, und nicht nur wie bislang vermutet das Erbgut. Eine Therapie würde in Reichweite rücken: Man könnte die Bakterien (unter anderem Clostridien) und ihre Stoffwechselprodukte (Fettsäuren wie Propionsäure), die möglicherweise neuronale Prozesse stören, bekämpfen sowie die Ernährung umstellen.
MacFabe sieht seine These von mehreren Indizien gestützt: Erstens würden Kinder somalischer Einwanderer in Kanada häufiger autistisch als Kinder in Somalia, womöglich weil sie mit westlichen Bakterien und Speisen konfrontiert würden. Zweitens hätten viele autistische Kinder Darmprobleme. Drittens entwickelten Ratten, wenn man ihnen Propionsäure ins Hirn spritzt, Verhaltensweisen, die an die von Autisten erinnerten. Propionsäure (E 280) sowie ihre Salze Natriumpropionat (E 281), Calciumpropionat (E 282) und Kaliumpropionat (E 283) werden als Konservierungsmittel verwendet auch bei den vorgefertigten Mehlmischungen,die derzeit fast überall zum Einsatz kommen.
Ausserdem würden heute häufiger autistische Erkrankungen diagnostiziert – während gleichzeitig öfter Antibiotika, die die Darmflora verändern, in den ersten Lebensjahren eingesetzt und mehr weizen- und milchhaltige Lebensmittel verspeist würden. Der amerikanische Mikrobiologe und Mediziner Sydney Finegold fand einen weiteren Anhaltspunkt: Er gab autistischen Kindern, die zuvor wegen anderer Infektionen mit einem Breitband-Antibiotikum behandelt worden waren, ein spezielles Antibiotikum gegen Clostridien. Bei acht der zehn Kinder besserten sich die autistischen Symptome vorübergehend.
In der Sendung Glyphosat imTierfutter führt zu Missbildungen s.#376 wurde auch der dänische Schweinezüchter gezeigt,der seine missgebildeten neugeborenen Ferkel zur Uni Leipzig zur Untersuchung brachte und später erklärte, diese Missbildungen ähneln sehr stark denen bei missgebildeten Babies die in Brasilien fotografiert wurden, wo dies Mittel mit Flugzeugen versprüht wird. Er hat das auf die gemesssenen hohen Glyphosatwerte in den Sojaprodukten aus Brasilien zurückgeführt.
Auch das merkwürdige Rindersterben in Niedersachsen soll seinen Grund darin haben.Hier wurde wie bei autistischen Kindern als möglicher Grund eine sehr hohe Anzahl von Clostridien im Darm festgestellt.
Da ich zufällig beide Sendungen gesehen habe ,aber es bisher keinen Querverweis auf die gestörte Darmflora in beiden Fällen gab,habe ich das hier mal reingestellt
http://www.gutefrage.net/frage/bandwurm-wie-bemerkt-mans
Die Landwirtschaftskammer NRW hat bezüglich Clostridien und Biogasgülle vor "Panikmache" gewarnt. Eine Vermehrung des häufig als problematisch genannten Bakteriums Clostridium perfringens sei bislang nicht festgestellt worden. In Übereinstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Landwirtschaft [3] wird jedoch vor der Ausbringung von Fleischfresserkot und Guano (Vogeltrockenkot) gewarnt, weil darin einhunderttausendmal mehr krankheitserregende Bakterien vom Typ Clostridium perfringens vorkommen als im Kot von Pflanzenfressern. Hier liegt die Keimzahl bei 100 - 10000 pro 1 ml. In der Ausbringung von Gärresten aus Biogasanlagen auf Futterpflanzen und Weiden könnte sich eventuell eine Gesundheitsgefahr ergeben, wenn diese Produkte eingesetzt werden.
Auch die Gefahr von Botulismus, die von Clostridium botulinum ausgeht, soll eingeschränkt werden: So dürfen in NRW Geflügelexkremente nur auf Ackerland und in Biogasanlagen eingesetzt werden, jedoch nicht auf Grünland und Feldgrasflächen ausgebracht werden.....
Clostridien als Lebensmittelverderber oder -vergifter
C. botulinum – Lebensmittelvergifter
C. butyricum – Lebensmittelverderber
C. estertheticum – Lebensmittelverderber, besonders gekühltes Fleisch
C. pasteurianum – Lebensmittelverderber
C. perfringens – Lebensmittelvergifter
C. putrefaciens – Lebensmittelverderber
C. sporogenes – Lebensmittelverderber
C. tyrobutyricum – Lebensmittelverderber, besonders in Hartkäsen
http://de.wikipedia.org/wiki/Clostridien
Clostridium difficile: Gefährlicher Durchfall nach Antibiotika-Therapie
Clostridien vermehren sich immer dann besonders rasant, wenn die normale Darmflora durch Antibiotika geschwächt ist.... Besonders häufig sind Krankenhauspatienten von Clostridien-Infektionen betroffen.
http://www.vitanet.de/krankheiten-symptome/...n/clostridien-infektion
Die Luft im Stall ist warm und stickig. Eine automatische Heizungs- und Belüftungsanlage an der Decke sorgt dafür, dass die Temperatur konstant bei über 20 Grad Celsius liegt. "Genau so mögen es die Schweine", sagt Hans-Heinrich Wortmann. Etwa 1800 Tiere gleichzeitig hält Wortmann auf seinem Hof und steht voll hinter dem, was er macht. "Meine Schweine fühlen sich wohl", sagt er. "Sonst könnte ich das gar nicht guten Gewissens machen."
Wortmann führt einen reinen Mastbetrieb und bekommt die Ferkel, wenn sie zwölf Wochen alt sind. Die männlichen Tiere sind dann bereits kastriert. Denn das Fleisch unkastrierter Jungeber setzt beim Kochen und Braten Skatol frei, das unangenehm riecht. "Das mögen die Verbraucher nicht", sagt Wortmann. Deswegen sei es heutzutage üblich, den männlichen Schweinen nach der Geburt die Hoden abzuschneiden – ohne Betäubung. "Aber die Ferkel bekommen vorher ein schmerzstillendes Mittel", sagt Landwirt Wortmann.
Wenn die Ferkel auf Wortmanns Hof eintreffen, haben sie auch nicht mehr ihren typischen Ringelschwanz, sondern nur noch einen wenige Zentimeter langen Stummel. Das Abschneiden des Schwanzes, auch Kupieren genannt, soll verhindern, dass die Tiere in die Schwänze ihrer Artgenossen beißen. Schweine sind Allesfresser und neigen zum Kannibalismus, wenn sie auf engem Raum zusammenleben. "Wenn es eine andere Lösung gäbe und das Schwänzekupieren nicht mehr notwendig wäre, würde ich das nicht mehr unterstützen", sagt Wortmann.
(dass die männlichen Tiere kastriert werden,damit das Fleisch nicht so streng schmeckt,wurde vergessen zu erwähnen)
Insgesamt verbringen die Tiere etwa vier Monate auf Wortmanns Hof. Etwa 800 Gramm pro Tag nimmt jedes von ihnen in dieser Zeit zu. Wenn sie ihr Endgewicht von 120 Kilogramm erreicht haben, kommen die Tiere zum Schlachter und werden zu Fleisch und Wurst weiterverarbeitet. Wo genau seine Tiere landen, wenn sie vom Schlachter kommen, weiß Hans-Heinrich Wortmann selbst nicht so genau. "Ich schätze mal in einer der großen Supermarktketten", sagt der Bauer.
Ein Schwein teilt sich mit zehn bis elf Artgenossen eine neun Quadratmeter große Bucht, die es während der ganzen Zeit nicht verlässt.> Jedem Tier stehen also 0,9 Quadratmeter Raum zur Verfügung – das ist etwas mehr als zwei normalgroßes Kopfkissen. "Gesetzlich vorgeschrieben sind nur 0,75 Quadratmeter", sagt Wortmann. In der ökologischen Landwirtschaft haben die Schweine etwas mehr Platz: 1,3 Quadratmeter plus ein Quadratmeter Auslauf stehen dort jedem Tier zu.
Auch wenn er etwa 1800 Schweine hält, würde Hans-Heinrich Wortmann nie sagen, er betreibe einen Hof mit Massentierhaltung. "Für mich ist das Massentierhaltung, wenn jemand fünf Katzen in einer 50-Quadratmeter-Wohnung hält", sagt der Bauer.
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Etwa jeder siebte Betrieb mit Schweinehaltung besitzt mehr als 1000 Tiere und betreibt damit nach Ansicht der Verbraucher Massentierhaltung. Dazu zählt nach dieser Definition auch der Hof von Bauer Wortmann aus Kamen.
In Betrieben mit Haltung von Masthühnern liegen die Bestandsgrößen oft über der von den Verbrauchern genannten Grenze von 5000 Tieren. Etwa jeder vierte Betrieb hält zwischen 10.000 und 50.000 Hühnern. Bestände mit mehr als 500 Rindern sind in Deutschland dagegen die Ausnahme: Nur 1,3 Prozent der Landwirte halten mehr als 500 Tiere und gelten nach Meinung der Befragten als Massenbetriebe.
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"Spaltenböden sind nicht mehr als eine Managementerleichterung für den Landwirt, die den Preis drückt", sagt etwa Lisa Wittman von PETA. In den Ställen fehle es den Tieren auch an Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten. "Schweine sind intelligenter als Hunde. Die kann man in einer winzigen Box nicht dauerhaft beschäftigen", sagt Wittmann. Weitere Kritikpunkte der Tierschützer sind der Einsatz von Antibiotika in den Großbetrieben und die Belastung der Umwelt durch den hohen CO2- und Nitratausstoß.....
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/...tz/massentierhaltung.jsp
Ein Blick auf die Verbraucherausgaben im vergangenen Jahr ist aufschlussreich. Zweistellige Zuwachsraten gab es 2014 fast nur in Produktkategorien, die auf pflanzlicher Herstellung basieren: Milchrahmerzeugnis-Imitate plus 59 Prozent, Sojajoghurt plus 43 Prozent, Sojadrinks plus 15 Prozent, Fleischersatz plus 13 Prozent. Dagegen Fleisch- und Wurstwaren minus 4 Prozent, Milchgetränke minus 3 Prozent. Die Zahlen des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung sind unbestechlich. Wenn sich 900000 von 80 Millionen Deutschen vegan ernähren, sind das zwar immer noch Zuwächse von einem geringen Ausgangsniveau aus. Doch der Trend ist eindeutig. Inzwischen sind auch Schlachtbetriebe wie Tönnies oder Wursthersteller wie Rügenwalder Mühle aufgesprungen. Dabei geht es nicht nur um Imagegewinn, sondern auch um Marktanteile in einem hoffnungsvollen Segment.
......Drei zentrale Gründe macht Pamela Kerschke-Risch, Ernährungssoziologin in Hamburg, für diese Entwicklung aus. „An erster Stelle steht die Massentierhaltung, die kritisch gesehen wird“, sagt sie. Diese Motivation teilten neue Veganer mit den ursprünglichen Mitgliedern der Szene, die häufig aus dem Punkmilieu stammten. Immer häufiger gehe es den Veganern aber auch um Gesundheit (zu viele tierische Fette sind schädlich) und den Klimaschutz (Fleisch hat eine schlechte Ökobilanz)
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Vor einiger Zeit noch ließen sich vor allem gebildete Großstädter auf den neuen Lebensstil ein. „Jetzt sind vegane Alternativen salonfähig. In Frauenzeitschriften gibt es meist eine vegetarische und häufig eine vegane Alternative“, sagt Kerschke-Risch. Immer größer werde das Bedürfnis von Veganern, sich nicht mehr als Ersatzsuchende darzustellen. ...
Auch in Berlin wird der Trend allmählich zum Massenphänomen. Innerhalb von weniger als drei Jahren hat sich die Zahl der veganen Restaurants bis Ende 2014 auf 28 verdoppelt. Seither gab es einige weitere Neugründungen. In der Warschauer Straße in Friedrichshain hat die Supermarktkette Veganz ihr Hauptquartier. Gründer Jan Bredack geht mit Kapuzenpulli, grünen Turnschuhen und Jeans durch die Bürogänge. So lief er nicht immer herum. Bis Anfang des Jahrzehnts bewegte er sich als Manager von Daimler auf der Karriereschiene. ....
Zunächst betrieb er den Aufbau noch parallel zu seiner Managerstelle. Heute sind die Märkte voll, bei jeder Neueröffnung rennt ihm die Kundschaft die Bude ein. Neun Läden in deutschen Großstädten, in Prag und in Wien hat er eröffnet. Als einer der nächsten soll London hinzukommen. „Das verbreitet sich wie ein Virus von Berlin aus“, sagt er. Und er ist längst jenseits der Grenzen Europas und Israels angekommen. Dass sich Prominente wie Bill Clinton, Beyoncé, Alicia Silverstone, Thomas D und Christoph Maria Herbst zum Veganismus bekennen, unterstützt den Trend. Jeder Bericht über die Hochleistungsproduktion in der Tiermast spiele ihm zusätzlich in die Hände, sagt Bredack.
...Bredack strebt mit seiner Marke in den Lebensmitteleinzelhandel, er will seine Produkte der Masse zugänglich machen. „Der Sortimentsmanager bei Edeka hat einen Meter frei für vegane Waren. Aber er kennt die Produkte nicht. Also fragt er uns: ,Könnt ihr uns Waren liefern?‘“, sagt Bredack. Im vergangenen Jahr hat sein Unternehmen 12 Millionen Euro Umsatz erzielt, bis 2018 sind 100 Millionen angepeilt. Die Nachfrage vom Markt sei so groß, dass er nicht anders könne, als zu expandieren. „Wir haben keine Vision mehr, sondern eine Strategie. Wir brauchen Investoren“, sagt er.... Die Kundenresonanz sei so groß, dass Edeka das Sortiment ausbauen wolle. ....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...true#pageIndex_2
90 Minuten
lief gestern abend um 22 Uhr bei Bayern
47.000 Produkte führt ein durchschnittlicher US-amerikanischer Supermarkt - ein geradezu überwältigendes Angebot. Doch betrachtet man die augenscheinliche Vielfalt genauer, zeichnen dafür nur eine Handvoll Firmen verantwortlich. Der Dokumentarfilmer Robert Kenner und die Journalisten Eric Schlosser und Michael Pollan haben über den US-amerikanischen Lebensmittelmarkt recherchiert und sind zu aufrüttelnden Erkenntnissen gelangt. "Die Lebensmittelindustrie in den USA möchte nicht, dass wir wissen, was wir essen. Denn wenn man es wüsste, würde man es vielleicht gar nicht essen wollen." Zu dieser Einschätzung kommt der US-amerikanische Journalist Eric Schlosser in Robert Kenners aufrüttelndem Dokumentarfilm "Food, Inc. - Was essen wir wirklich". Der Film zeigt, dass die heutigen Nahrungsmittel weitgehend aus Fließbandproduktion stammen. Arbeiter und Tiere werden ausgebeutet, die Lebensmittel werden immer ungesünder - und die Industrie verheimlicht das gegenüber den Verbrauchern gezielt. Einige wenige multinationale Konzerne kontrollieren die Lebensmittelproduktion vom Saatgut bis zum Supermarkt. Es sind Monopolisten, die längst kein Fleisch mehr von glücklichen Kühen oder Hühnern verkaufen, obwohl ihre Werbung dies suggeriert. Die Lebensmittelindustrie setzt zur Mehrung des Profits auf hormonbehandeltes Mastvieh, genmanipuliertes Getreide und technologisch entwickelte Lebensmittel. Damit setzt sie nicht nur die Lebensgrundlage zahlreicher Landwirte aufs Spiel, sondern auch die Gesundheit der Konsumenten. Und die Liste der Lebensmittelskandale, die ans Tageslicht kommen, wird immer länger. Der Dokumentarfilmer Robert Kenner und die Journalisten Eric Schlosser und Michael Pollan stellen in "Food, Inc." ihre Recherchen über den US-amerikanischen Lebensmittelmarkt vor. Ihr 2010 für den Oscar nominierter Dokumentarfilm fordert die Zuschauer auf, Stellung zu beziehen, sich gegen die Bevormundung durch die Lebensmittelindustrie zu wehren und Verantwortung für die eigene Ernährung zu übernehmen. "Food, Inc." analysiert die Situation in den Vereinigten Staaten. Doch viele der hier aufgezeigten Probleme sind längst auch in Europa angelangt. "Der großartige, in diesem Jahr für den Oscar nominierte Dokumentarfilm "Food Inc." von Robert Kenner ... ist eine dieser großen pathetischen filmischen Abrechnungen mit Fehlentwicklungen im eigenen Land, wie sie nur amerikanische Autoren beherrschen. Sehr grundsätzlich, sehr scharf und gleichzeitig sehr pragmatisch."
Meerschweine schmecken auch nicht schlecht und kann man verschieden zubereiten.
http://www.direktvermarkter-brandenburg.de/einkaufen.html
http://www.direktvermarkter-brandenburg.de/havelland.html
http://www.direktvermarkter-brandenburg.de/mol.html
Potsdam Mittelmark und Märkisch Oderland am meisten und schöne Ausflugsgegend
Auch Wildfleisch kann man in Stücken kaufen
Märkisches Wildbret , Zauchwitzer Straße 34, 14 552 Michendorf, Ortsteil Stücken, Tel. 033 20-44 22 46,
oder in Michendorf http://www.wildhof-muencheberg.de/
oder hier:http://www.richards-wild.de/produkt_schinken_wurst.html
nicht gerade Aldipreise aber dafür gut
Abfahrt Pfingstberg
ich selber habe mich immer schon für Hühnerhaltung interessiert, wir hatten früher Leghorn und Sussex auf dem Dorf. In jedem Dorf wäre Hühnerhaltung im MD Dorfgebiet zulässig, im Wohngebiet dagegen nicht. Karnickel müssten aber auch im Kleingarten gehen,weil sie keinen Krach machen....
"oder in Michendorf http://www.wildhof-muencheberg.de/"
lebe seit 34Jahren vegetarisch,bin gesund und habe normalgewicht.:-))
http://www.wildschweinbaeckerei.homepage.t-online.de/
.... ich find's ungemein tröstlich, dass nicht nur mir solche netten Verwechslungen ipassieren.....
sagt bar jeglicher Häme
K.Ramel
Der Guardian hat nun den einträglichen Sklavenhandel der Fischhändler untersucht.Die Rohyngia werden in Immigrationslagern in Thailand gehalten ,sie werden in Burma und Bangladesh verfolgt, teilweise in Burma abgeschlachtet. Der Sklavenhandel mit Hunderten männlicher Rohyngia funktioniert in Thailand mit Unterstützung der Behörden, bisweilen werden sie direkt an der Grenze abgefangen und zu Sklavenhändlern gebracht
http://www.theguardian.com/global-development/...ment-deaths-rohingya
Auch die Garnelenproduktion erfolgt unter solchen Umständen.Die Sklaven erhalten keinen Lohn, arbeiten 20 Stunden,werden geschlagen und gequält oder auch getötet
http://www.theguardian.com/global-development/...roduced-slave-labour
Die Fische werden mit Tiermehl gefüttert, die Hersteller reichern ihn mit wasserbindenden Zusatzstoffen an, um das Gewicht zu erhöhen.Die Verarbeiter vom Speisefisch Pangasius fügen dafür wasserbindende Zusatzstoffe bei - zum Beispiel Phosphate oder Citronensäure. Die Folge: Die Verkaufsmasse steigt um bis zu 20 Prozent.Auch bei Shrimps werde der Wassertrick häufig verwandt......