QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
Wir haben 2 inside-day hintereinander,
wenn er da aus dem Kernschatten oben oder unten
ausbricht, ist das die bevorzugte Richtung -
oder ein Fehlausbruch?
Aber...wenn ich das Ganze auf Wochensicht in Ichi anschau...dann stelle ich fest;
1. Verkaufssignal im MACD schon im April generiert...MACD ziemlich, ziemlich hoch....
2. Aufgrund der Struktur der Ichi-Wolke....10100 im Oktober....
...und dann schaun wir mal...
Mittwochkerze war eine InsideKerze (2), Tageshoch 11794, Tagestief: 11595...
Donnerstagskerze war eine InsideKerze (3), diese lag innerhalb der Kerze (2)....
Tageshoch: 11778, Tagestief: 11602.5...
Schlussfolgerungen daraus...
- Outside-Kerze (3) gibt die finale Richtung vor..
> 11925 long und die Konsolidierung sollte beendet sein...
< 11584 (besser 11580) und die Konsolidierung geht in die nächste Runde, Anlaufen neuer Dailytiefs dann wahrscheinlich
- Kerze (2)+(3) sind Seitwärtskerzen (Inside-Kerzen..), wobei die Range der Kerze 3 innerhalb der Range der Kerze (2) liegt, somit liegt es nahe, dass wir eine Mehrtages-Breakoutrangezone auscurven.(später im 4 Stundenchart kann man es besser sehen...),
- für die Freitagskerze morgen gehe ich deshalb davon aus, dass wir morgen innerhalb der Range der Kerze (3) bleiben und die pot. Breakoutrange weiter auscurven
- weiter kann man für morgen sagen, dass wir morgen nach der heutigen Insidekerze (3) Ausbruchsmodus haben..., STrategie: long> Tageshoch 11780, short< Tagestief 11600...(da 11602,11595+11584 eng beieinanderliegen, würde ich erst unterhalb 11580 shorten, besser noch <11570, denn möglicherweise gibt es zwischen 11602+11584 eine Rauschzone (nach Markttechnik...)
- Jene die den ID-Ausbruch handeln, werden nur bei Ausbruch in Ausbruchrichtung aktiv...
- jene die darauf spekulieren, dass der DAx eine Mehrtagesrange auscurved, können an der unteren Rangegrenze long und an der oberen Rangegrenze shorten (letzten 2 Id-Kerzen (2)+(3)...
So ich hoffe ich war einigermassen verständlich..., nachfolgend noch der 4 Stundenchart...
Was favorisierst du!?
hab da aktuell keine Meinung dazu...wir müssen einfach abwarten, in welche Richtung der Ausbruch stattfindet, dann geht man in Ausbruchsrichtung mit und setzt den Stop einfach etwas oberhalb/unterhalb des Tageshochs/tiefs und wartet ab, ob der Ausbruch erfolgreich ist, mehr kann man nicht tun..
Vorab schon einzusteigen und vorzugreifen macht keinen Sinn auch nicht einen Weg zu favorisieren, gut manchmal äussere ich mich dazu, aber niemand kann es vorher wissen, deshalb muss man einfach den Ausbruch abwarten...alles andere sind unnötige Gedanken, lassen wir den Markt sprechen.....der kennt die Richtung
es bemühen sich ja oft und andernorts natürlich auch andere, den verlauf der indizes zu interpretieren und entsprechend favorisierte verläufe zu betonen - bis jetzt habe ich allerdings das gefühl, dass speziell du mit deinen einschätzungen und ct-analysen ziemlich exakt den nagel triffst. ich habe zwar noch keinen euro deswegen neu bewegt, war aber heute nahe d'ran als daxi drohte unter 595 zu fallen. gute arbeit !
Gibt es Empfehlungen?....
ich verwende CFDs, agiere mit stop buy oder sell.., sicherlich gibts put/Callscheine, die muss man sich allerdings erstmal raussuchen, die passen, auch Knockout-put/calls gibts, ebenso passende muss man sich suchen, für mich uninteressant..
jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er Cfds, call/puts, knockouts nimmt...
Niemand weiß wohin es gehen wird, rauf, runter oder seitwärts.
Klar ist, dass der Markt sehr oft das macht was die Mehrheit der Trader gerade nicht sehen möchte.
Auch auf einen Ausbruch zu Traden ist nur eine Strategie, aber nicht mehr. Man nimmt halt an, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es nach dem Ausbruch in der betrachteten Zeitebene einen anhaltenden Trend gibt, über 0,5 liegt. In starken Bullenmärkten ist die Chance bei Ausbrüchen nach oben vermutlich ein wenig höher, dass sich ein neuer bullischer Trend ausbildet.
Ist alles ein knappes Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und man muss sehr diszipliniert immer wieder die Verluste begrenzen und hoffen, dass man auch von den Buchgewinnen was mitnehmen kann. Auch muss man Downswings mental aushalten können.
Zu versuchen die Zukunft vorherzusehen ist ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Das gilt besonders in diesem Finanzumfeld, wo die enorme Liquidität der Zentralbanken und null Zinsen (teilweise schon negativ!) alles dominiert.
PS: Wenn man CFDs verwendet ist es bei sehr vielen Trades vermutlich billiger.