Thomas Cook (A0MR3W) - Rebound nach Kurssturz?
Schuld sind die Manager, die das Unternehmen in den Ruin getrieben haben.
Und die größte Schuld hat der Aktionär, der in Schrott investiert.
...wer sagt denn im Übrigen, dass nichts übrig bleibt oder es wieder Shareholder geben könnte, die investieren würden. Vll sind ja auch in Mrd.Höhe nutzbare Verlustvorträge aufgelaufen, die auch nur unter dem alten Rechtskleid wieder einen Wert entfalten können.
/s
Kannst sie halt nicht schnell einem anderen Dummen umhängen.
Ist aber im Risiko bei so Insozeug mit drin.
du als aktionär und stimmberechtigter auf den hauptversammlungen bist miteigentümer. und wenn deine firma pleite geht ist dein anteil halt futsch. das ist wie in einer gmbh eben auch, warum soll ein aktionär irgendwie und von irgendjemandem entschädigt werden ?
du als aktionär hast mitgemacht beim schuldenaufbau (bildlich gesprochen). nun sind die schulden eben so groß geworden, dass man die reißleine gezogen hat und die vorhandenen werte zur tilgung der schulden einsetzen muss, wobei die gläubiger sicherlich nicht vollumfänglich bedient werden und gelder abschreiben können.
das ist eben das risiko wenn man sich an einer firma beteiligt.
das alte rechtskleid befindet gerade in auflösung. einn rettungsversuch ist gescheitert, so what ?
das ist halt die andere seite der medaille, das kann eben auch börse sein.
sicherlich wird man das aber als erfahrung verbuchen können.
aber, manchmal will es bei mir auch immer ausbrechen: gier frisst hirn.
PF signed off court papers final debt standing of £3.1 billion. Jeez...
Da ist gar nichts mehr an Werten für die Aktionäre zu erwarten würde ich mal sagen. Der Schuldenstand ist einfach unglaublich und es ist nur verständlich, dass die Banken nicht mehr mitgetragen haben :-(
War ja vor einem Monat mal raus mit Mini-Gewinn und dann bin ich wieder ein bei sogar knapp 7 Cent.
War mir einfach zu langweilig ohne TC, aber im Nachhinein hätte ich mich lieber gelangweilt.
Für alle, die noch die Hoffnung auf einen Widereinsetzung des Handels hatten, die Hoffnung hatte ich auch noch minimal. Allerdings ist Thomas Cook seit heute nicht mal mehr bei Tradegate gelistet, was mir die Hoffnung vollends geraubt hat.
Auf eine Auszahlung der Aktionäre können wir glaube lang warten. Weiß zwar nicht, wo die 17 Pence der Barclay-Bank als Kursziel herkommen, aber ein Unternehmen, das pleite ist und nach Abzug der Schulden noch genug Geld um die Aktionäre weit über dem letzten Kurs zu bedienen!??? Kann ich mir nicht vorstellen. Nichtsdestotrotz kommt mir hier einfach sehr viel spanisch vor. Vor allem die Sache mit NK will mir nicht in den Kopf. Nru die Frage, warum er nach Kenntnis der schlechten Zahlen nicht gleich raus ist oder Fosun kann man sich ja schon beantworten. Als Insider durften die das ja nicht mehr. Vermutlich wird also auch NK Verluste haben, wobei er sicher schaut, dass er das mit günstigen Käufen von bestimmten Bereichen von TC wieder wett macht.
Hänge selbst voll drin und pushen oder bashen bringt doch gar nichts mehr, da nicht mehr handelbar.
Also bleibt allen, die drin sind nur warten...
Eins ist sicher, irgendwas wird noch passieren. Ich rechne auch damit, dass die Aktie nochmal gehandelt wird aber zu welchen Kursen weis keiner. 19 Cent umgerechnet von Barclays werden es nicht aber wenn es 5-10 werden wäre schonmal was.
Sehe ich das richtig?
Bei TC weiß ja jeder, was in der Nacht zu Montag passiert ist, nicht mal die eigenen Mitarbeiter konnten dieses unfassbare Vorgehen begreifen, wie von jetzt auf gleich alles eingestellt wurde...
Einige haben viel Geld verdient an der Pleite, aber sicher nicht TC mit Versicherungen, die bei einer Pleite die Schulden mildern. So eine Versicherung gibt es nicht.
Die Vorstellung, dass falls überhaupt gehandelt wieder gehandelt wird, es Kurse über den L&S Kursen von Montag Morgen geben könnte, ist schlicht eine Realitätsverweigerung. Schlußendlich ginge es ja auch nur darum, einen noch Dümmeren finden!
Wie soll auf einmal ein neuer handel entstehen?
60,70,80 % Verlust hätte mich auch geärgert aber 100 % .
Und nein ich kann es mit nichts anderen ausgleichen , leider.
Nach der Pleite der britischen Muttergesellschaft Thomas Cook ist nun auch die deutsche Thomas Cook GmbH insolvent. Am Mittwoch sei bei Gericht ein Insolvenzantrag eingereicht worden, um das Unternehmen sanieren zu können, teilte die deutsche Tochter mit.
Die Profi Dummschwätzer hier mit ihrem "Inso, Enteignung sollte jedem klar gewesen sein und jeder hätte immer mit rechnen müssen" gehen mir am A%@# vorbei!
Wenn jetzt SH noch den A%@# hoch macht lest ihr über mich in der Bild, dann kann ich mir nen Strick nehmen...
Ja genau, ich bin keinen von den 99% Börsenprofis, ich wollte einfach nur auch mal bisschen Glück haben und Geld vermehren... Somit ist dann ALLES weg.
Aber PP... Persönliches Pech, ich weiß...
Wenn das passieren sollte, besteht für die Aktionäre vielleicht doch noch die Chance, handlungsfähig zu werden. Schließlich sind sie die Eigentümer.
Aber dazu müsste wahrscheinlich erst eine neue Regierung bzw. Regierungschef übernehmen imho.. der Boris ist absolut unfähig!
Manuel Cortes bringt z.b. eine Verstaatlichung ins Spiel...
https://www.breakingnews.ie/business/...evive-thomas-cook-952923.html
Auszug (mit gockel übersetzt):
"Manuel Cortes, Generalsekretär der Transport Salaried Staffs 'Association, sagte: Im Gegensatz zu unserem Ministerpräsidenten ist die deutsche Regierung nicht für eine Sekunde der Ansicht, dass die Verwendung öffentlicher Gelder zur Rettung von Arbeitsplätzen ein moralisches Risiko darstellt.
(Boris) Johnson sollte sein wirtschaftliches Dogma loswerden und wie die deutsche Regierung in der realen Welt leben.
Das Problem ist kein moralisches Risiko, sondern die Unmoral seiner Regierung, die nicht einmal den kleinen Finger rührt, um 9.000 Arbeitsplätze zu retten.
Das britische Vermögen von Thomas Cook muss in öffentliches Eigentum überführt werden, und genau wie die Deutschen kann sich das Unternehmen aus seiner Asche erheben."
-> Noch ein Wort zu den ganzen Schlaumeiern hier, die von den Risiken beim Invest in solche Inso-Kandidaten schreiben,
und uns Aktionären schlicht Dummheit und Gier unterstellen...
NOCHMAL: Die Risiken sind doch jedem hier bewusst gewesen! Aber wer zum Henker konnte ahnen, daß das TC-Management
nicht nur die Inso beschließt (was evtl. sogar im Laufe der folgenden Tage den Kurs beflügeln hätte können), sondern kurzerhand, in der gleichen Nacht, den Aktienhandel unterbindet.
Ich denke Niemand hatte das auf dem Schrim, eben auch nicht diejenigen, die jetzt hier im Nachhinein klug daher schwätzen!
Von daher ist die Aussetzung der eigentliche Skandal mMn.
Pennystocks, Zockerpapiere, viele Smallcaps: maximal 3-5 Prozent des verfügbaren Kapitals in die Aktien eines Unternehmens investieren.
die meisten Midcaps: Maximal zehn Prozent in die Aktien eines Unternehmens investieren.
ausgewählte Largecaps mit langer positiver Historie: Maximal 20 Prozent.
Falls jemand sagt: "Aber ich habe doch nur 5.000 Euro, bei drei bis fünf Prozent davon lohnt ein Kauf gar nicht!" Richtig. Dann kaufe eben keine Pennystocks und Zockeraktien. Und das schreibt ihr jetzt 100 Mal.
PS. Mit Glück allein wird an der Börse kein Geld verdient. Etwas Glück gehört natürlich dazu. Doch es braucht außerdem viel Erfahrung, intensive Recherche, Selbstdisziplin, die Einhaltung von Positionsgrößen und Risikomanagement.
Aber ernsthaft, hast du gedacht, an der Börse wird was verschenkt?
Diese Pennystocks sind das Äquivalent zu Roulette spielen.
Alles nur meine Meinung!
Ich behaupte das Gegenteil: Die meisten haben sich über die Risiken keinerlei Gedanken gemacht. Denn sonst hätten sie sich ein wenig mit dem britischen Insolvenzrecht befasst und deshalb gewusst, dass die Notierung jederzeit eingestellt werden kann. Direktinvestitionen anderer Unternehmen in Thomas Cook sollten die Kastanien für die Zocker aus dem Feuer holen. Nur darauf wurde spekuliert – und das ging daneben. Selbst bei zehn Prozent Depotanteil wäre der Verlust zwar ärgerlich, aber zu verschmerzen und innerhalb von ein bis zwei Jahren durch Gewinne in anderen Aktien egalisiert. Hier jedoch sprichwörtlich Haus und Hof zu verwetten oder auf Kredit zu spekulieren zeugt eben leider nicht von Risikobewusstsein oder gar von Risikomanagement.
Ob die Aussetzung vom Handel ein Skandal ist oder nicht – offenbar entspricht sie britischem Recht und ist damit legitim. Man könnte ja trotzdem die Queen verklagen.
Aber nur wer selber leidet kann verstehn.
Ich freu mich für keinen der hier Verluste gemacht hat, der eine kanns verkraften für andere war
es alles oder nichts aber gar nichts nichts ist schon mehr als hart.
Für mich scheint es so das alles schon in der Schublade gelegen ist so raz faz wie das gegangen is
irre !!!
Übrigens bei SH war ich vorher u wollte hier Verluste im Steigflug wett machen aber es kam
der Obergau Absturz.
jeder wünsch mir was er will
gott gebe ihm doppelt soviel
Wahr ist, die Aktionäre bekommen nach einer Liquidation das, was übrig bleibt.
In nahe 100% der Fälle bleibt exakt 0 für die Aktionäre übrig (sonst wären die gar nicht erst pleite gegangen).
Sich an 19 Pence wegen einer schwachsinnigen Studie festzuklammern ist Humbug.