Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Mercedes geht also der Arsch auf Grundeis und man versucht nun krampfhaft auf Tesla aufzuschließen.
Markteinführung soll in knapp 6 Monaten sein. Wie viel Vorsprung muss Tesla denn noch haben? Alleine die Daten welche Tesla in der Zeit sammeln und dadurch das System kontinuierlich verbessern kann dürfte ihnen einen kaum einzuholenden Vorsprung verschaffen.
In der Praxis muss er freilich trotzdem immer mal wieder kurz einen der Schalter am Lenkrad antippen, sondern schlägt die Limousine immer lauter Alarm Mercedes hat also wenn überhaupt dann gerade mal so aufgeschlossen.
Wobei fraglich ist ob man hier wirklich davon sprechen kann das Mercedes auf Tesla aufgeschlossen hat. Es ist nichts dazu bekannt ob sie zur Verbesserung des Systems ähnlich wie Tesla Daten sammeln und von einer "on the Air" Schnittstelle für ständige Updates lese ich auch nichts.
Ich weiß nicht, wie du auf solchen Unsinn kommst. Vorgelegt haben Daimler et.al., die das, was Tesla neuerdings als Beta anbietet, seit vielen Monaten in Serie haben. Tesla hinkt Monate hinterher.
Ich bin jedenfalls bereits im Mai eine C-Klasse mit Abstand-, Spurhaltung-, Toter Winkel-, Einparkassistent gefahren. Inklusive Verkehrszeichenerkennung (Tempolimits).
Muss ich noch mehr schreibseln?
Statt grüne Revolution plötzlich grün hinter den Ohren, oder was?
Sobald Du Deinen Führerschein machst, wirst Du das sicher auch mitbekommen, dass die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs zum Autofahren dazugehört, das Beobachten der Luft darüber und darunter nicht.
Für Spurwechsel reichen 5-8 Meter die Ultraschall bietet für autonome Spurwechsel nicht und auch für das rückwärtge Ausparken oder sonstige rückwärtige Einfahren auf Strassen mit Querverkehr ist 5-8m Sicht selbst in einer 30er Zone viel zu wenig.
Bitte nicht wieder Kaugummi-Diskussionen:
"eine C-Klasse mit Abstand-, Spurhaltung-, Toter Winkel-, Einparkassistent gefahren. Inklusive Verkehrszeichenerkennung (Tempolimits). "
Wir reden über das selbstlenkrnde Auto, das im Werbeartikel auch Daimler nun als Innovation bewirbt: Auto fährt ohne festhalten des Lenkers, und überholt eigenständig auf antippen des Blinkers. Wobei recht sparsam beschrieben ist, was bei Daimler genau passiert. Bei Tesla fahren die Leute bereits damit herum, wie man bei Youtube sehen kann.
Es geht nicht um Spurassistenten, Einparkassistenten (haben auch Kleinwagen) und elektrische Becherhalter.
Keine Ahnung, warum das für Dich ein Problem ist: Tesla hat den Vorsprung, Daimler zieht in sechs Monaten nach ... und dann muss man eben sehen, was das System kann. So einfach ist das.
"Für Spurwechsel reichen 5-8 Meter, die Ultraschall bietet, für autonome Spurwechsel nicht."
Ich verstehe das so: wenn der Tesla Fahrer den Blinker betätigt, wird bei nächster Gelegenheit der Spurwechsel durchgeführt. Er hat also weiterhin die Kontrolle ob und wann der Spurwechsel erfolgen soll. Und bisher hört man wenig über Unfälle auf Autobahnen. In den USA ist auf Autobahnen sowohl links, als auch rechts das überholen erlaubt - freie Spurwahl - und dennoch: keine Meldungen über Unfälle.
Scheint also entweder zu funktionieren, oder die Funktion nutzt keiner. Da aber einige zu gerne Tesla vorführen würden, tippe ich auf 'es funktioniert'.
Was soll uns also Deine Aussage mitteilen?
Hehehe: wenn man etwas nicht schlechtreden kann, versucht man es als 'gewöhnlich' darzustellen?
Ok: dann wird also Daimler ebenfalls diese '08/15 Funktion' in sechs Monaten präsentieren. Die ist dermaßen gewöhnlich, dass sie damit bereits jetzt werben, um keine Kunden zu verlieren, die das vielleicht gerne hätten. Die sind schon ziemlich blöd bei Daimler. ;-)
Ansonsten: 80.000 Dollar für Model X - wie ich gelesen habe, liegen Daimler und BMW Top Modelle bei Einstiegspreisen von 65.000-70.000 Dollar, nach oben offen? 10.000-15.000 Aufpreis für 100% Elektromobilität - das ist für die Zielgruppe wahrscheinlich kein Showstopper. Wer sich dazu bekennen will, der wird sich das leisten. Und wir reden eher von den gutsituierten Bürgern, die sich auch zu Hause eine Ladestation hinstellen können.
Womit das Thema Preis nun auch geklärt wäre.
Ebenfalls bewährte Strategie: wenn Du eine Umweltsau bist, hilft es mitunter sich einen neuen Anstrich zu verpassen. Und wenn es nur ein neues Logo ist, und die Farbe 'Grün' enthält, ist es auch ok. Wichtig ist die Assoziation des Betrachters, nicht, was wirklich dahintersteckt.
(Siehe auch die großen Energiekonzerne - in der Werbung haben wir ihnen Windenergie und Solarenergie zu verdanken. In New York wird aber gegen den Atomausstieg gegen die Bundesregierung geklagt, wenn ich mich nicht irre? So funktioniert Meinungsbildung - es zählt die Meinung, nicht die Realitäät.)
Das reicht nichtmal um sinnvoll rückwärts oder seitlich weitgehend autonom ausparken zu können.
Vielleicht solltest Du einfach mal ein halbwegs neues Auto von Mercedes, BMW, Audi fahren - dann wüsstest du nämlich dass das autonome Lenken da längst erhältlich ist. Der einzige Unterschied ist, dass man ein Gegenmoment als Schutzfunktion hat - merkt das Auto bei den Lenkbewegungen es gibt kein Gegenmoment warnt es und schaltet dann in den "Fahrer ist vielleicht 'tot' Modus"
Teslas "Haupt-Innovation" ist nur dass man die Totmannfunktion entfernt hat und dafür gesagt hat "Beta - Nutzen auf eigene Gefahr" - aber sonst unterscheidet das sich das erst mal nicht großartig von den seit mind. 2010 erhältlichen Systemen.
Ja: und? Das ist auch ohne halbautonomen Assistenten der Fall.
Dein Argument spricht doch eher für eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung, oder siehst Du das anders? Dann würde sich auch die Reichweite von E-Autos und herkömmlichen Autos verbessern, und die Umwelt hat auch was von.
Darum ging es Dir aber wohl nicht?
In den USA gibt es auf fast allen Autobahnen eine strikte Geschwindigkeitsbegrenzung, und das Problem dürfte es daher kaum geben. Da fährt auch der Porsche brav seine 70-80 Meilen in der Stunde.
"Die maximalen Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in der Regel bei 75 Meilen/Stunde (mph) (= 121 km/h) in den westlichen Staaten und bei 70 mph (113 km/h) in den östlichen Staaten. Einige Staaten, vor allem im Nordosten, erlauben höchstens 65 mph (105 km/h), auf Hawaii darf höchstens 60 mph (97 km/h) gefahren werden. Ein kleiner Teil des Straßennetzes von Texas und Utah erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 mph (129 km/h)."
Außer im Film.
(PS: anscheinend gibt es in einigen US Bundesstaaten keine Begrenzung ... also immer schön die Augen auf. :-))
Also ist Daimler tatsächlich sogar extrem blöd, weil sie damit 2015/6 in ihren neuen Modellen werben, obwohl sie es selber seit 2010 bereits können? Erstaunlich.
Schreib dem Zetsche mal einen Brief, der fällt bestimmt aus allen Wolken. ;-)
In meinen Augen ist solches Zeug nutzloser und dazu noch gefährlicher Unfug.
Aber kann ja jeder mit seinem Geld machen, was er will !
Natürlich hat sich auch die Technologie verbessert in den vielen Jahren, in denen es die aktiven Lenksysteme jetzt schon gibt.
Weil man nicht sagt "Beta - selber schuld" wie bei Tesla sondern andersherum sagt "erst mal Nr sicher, später kann man wenn sich herausstellt die Sicherheitsfunktonen sind übertrieben die etwas zurücknehmen"
Ganz normaler Serienmercedes
https://youtu.be/zXB82PfNucg
In der E-Klasse ist das halt nun grosszügiger ausgelegt.
Arbeitest Du für das Wahrheitsministerium? In sobald Daimler ein E-Autor auf den Markt bringt, das annähernd die Spezifikation von Tesla mitbringt, wirst Du uns bestimmt auch erzählen, dass Daimler schon längst E-Autos hatte, und Tesla ja nichts Neues geboten hätte, das Daimler nicht schon seit Jahren im Angebot hätte?
Es bleibt dabei: mich musst Du nicht überzeugen, aber den Zetsche. Der weiß offensichtlich nicht, das ein 'Totmann' lästig und unnütz ist. Aber nachdem Tesla das nun gezeigt hat, wird Daimler ja in sechs Monaten 'innovativ' - vielleicht hat ja Musk dem Zetsche eine E-Mail geschickt? ;-)
ein halbwegs neues Auto von Mercedes, BMW, Audi fahren - dann wüsstest du nämlich dass das autonome Lenken da längst erhältlich ist. Der einzige Unterschied ist, dass man ein Gegenmoment als Schutzfunktion hat
Das wird von Tag zu Tag skurriler. Jetzt sind es also Schutzfunktionen. Und trotzdem können auch die neuen Mercedes, BMW, Audi & Co. nicht ohne aktiven Fahrer autonom lenken. Deren Funktion beschränkt sich weiterhin auf "ich helfe dir die Spur zu halten lenken musst Du selbst". Es ist zwar ganz klar ein Sicherheitsgewinn aber ehr für die anderen Verkehrsteilnehmer weil viele zu blöd sind sauber die Spur zu halten und somit andere gefährden.
Teslas Autopilot dagegen, der ohne nervende quietsch- & blink-Warnung "pack die Hände an den Lenker", lenkt den Wagen über Stunden eigenständig, lernt dabei zusätzlich mit jedem gefahrenen Meter und wird kontinuierlich besser. Was automatisch "over the air" bei allen Nutzern ankommt.
"erst mal Nr sicher, später kann man wenn sich herausstellt die Sicherheitsfunktonen sind übertrieben die etwas zurücknehmen"
Und dann? Nach endlosem schwafeln und testen könnt ihr euch dann neue Autos kaufen oder wie läuft das? Neue Steuergeräte usw. für zehntausende nachrüsten?
https://youtu.be/Kv9JYqhFV-M
nur spielt halt die aktuelle Rechtslage nicht mit.
Solange Versicherer nicht sagen wer haftet oder ob sie vielleicht ganz aussteigen...?, wenn im autonomen Betrieb ein Unfall passiert...?
Rechtslage? Und die ist nun geklärt, oder warum kommt Daimler in sechs Monaten damit auf den Markt?
Oder lag es vielleicht doch darsn, dass Daimler noch testet und nicht fertig wurde? Wie Shea richtig darlegt, ist die eigentliche Funktion nur ein Teil - das Tesla System lernt hinzu und wird dadurch besser. Und davon war m.E. im Handelsblatt Artikel keine Rede.
Muss man abwarten, jetzt ist es ja grad mal angekündigt. Vielleicht ist es ja gut oder gar besser, vielleicht bietet es ebenfalls eine kontinuierliche, eigenständige Verbesserung der Funktion. Vielleicht ist es tatsächlich mehr als ein 'we too', damit man auch 'so etwas' anbieten kann.
In sechs Monaten wissen wir mehr.
(PS: ich würde mich ungern darauf verlassen, aber ich bin da auch wenig experimentierfreudig. :-])
Tippe einmal auf das gesamte Budget von Tesla.
VW: Wie die Zukunftspläne aussehen
"VW wolle sich auch auf die Technologien der Zukunft konzentrieren - das sind die Elektromobilität und die Digitalisierung der Branche mit immer mehr Internet im Auto, so Müller. So sollen im kommenden Jahr 100 Mio. Euro mehr als bisher geplant in alternative Antriebe investiert werden.
Noch vor einem Jahr hatte VW bis 2019 im Konzernbereich Automobile insgesamt Ausgaben von 85,6 Mrd. Euro angepeilt. Dabei beliefen sich die Sachinvestitionen auf 64,3 Mrd. Euro. Eine vergleichbare Fünf-Jahres-Planung gab VW aber diesmal nicht bekannt."
http://www.news.at/a/vw-abgasskandal-fahrplan-2016
Alles in allem hat das für mich null Aussagekraft. Wo wird was ausgegeben? 100 Mille mehr als was? Schade.
Ist aber auch schwierig bei der Anzahl an verschiedenen Produkten. Das nenne ich einen echten Klotz am Bein. Allerdings erst wenn man umrüsten muss. Sie sprechen aber auch schon seit Jahren von einer Plattform für alle Autos, die entsprechend modifizierbar ist.
Das hat Tesla schon mit dem Skateboard-Design hinbekommen. Dennoch soll dieses beim Model 3 noch einmal wesentlich verbessert werden.
http://teslamag.de/news/tesla-model3-erste-design-details-5601
"Hofmann äußerte seine Gedanken über die Möglichkeit einer Ladeleistung von 350 kW. Bei dieser Leistung bräuchte eine volle Ladung eines Langstrecken-Elektrofahrzeugs nicht länger als ein gewöhnlicher Tankvorgang an der Zapfsäule."
"Natürlich ist die Idee, sein Elektrofahrzeug genauso schnell aufzuladen wie einen Benziner, nicht neu. Tesla Motors Chief Technology Officer JB Straubel hat sich schon ein Mal näher mit dieser Möglichkeit beschäftigt."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ischen-autos-Kinderspiel
Brav aufgepasst beim Klassenprimus lieber Hofmann. Jetzt aber husch husch an die Arbeit und das praktische nachholen!
Oder sich die Kohle sparen und gleich mit Tesla kooperieren?
Niemals! Wie sind die, die sagen wo es lang geht!