Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"Ja, aber das war ganz schön nervig, wo doch eigentlich jeder sehen müsste, dass Tesla massive Probleme hat, und der Kurs durch nichts gerechtfertigt ist. Vor allem nach der letzten X-Vorstellung und den Q3-Zahlen. Mal sehen, ob ich mit einem blauen Auge davon komme."
hat Tesla noch nie so gut da gestanden und garantiert derzeit keine "massiven Probleme". Und der Kurs ist einfach entsprechend dem hohen Wachstum mitgewachsen und meines Erachten absolut "nicht bewertbar" sondern nur relativ.
Kein Wunder, dass die Bank so viel an Optionsscheinen verdienen. Wenn man allerdings davon überzeugt ist, dass Tesla bis zum 15.12. um 50% fällt und dies auch eintritt hat man gegenüber heute sagenhafte 850% Gewinn gemacht.
Ich bin ja bekannt dafür, dass ich an Beschixx im großes Stil in Verbindung mit Derivaten glaube - dazu gab und gibt es zu oft zu viele Auffälligkeiten, bei denen der Kurs plötzlich in die eine oder andere Richtung abgehauen ist - und wenn man sich an der Nasdaq die Option Chain angeschaut hat, stand der Kurs oftmals sehr nahe an dem Punkt, an dem Call und Put Besitzer am stärksten bluten.
WernerGg wird mir gleich an den Hals springen, aber wie Du sagst: für die Banken ist das leicht verdientes Geld, und das funktioniert nur, weil sie mit der Gier arbeiten.
Sprich: wenn Du mit einem +850% Wimpel vor dir wedelst, will keiner die -100% sehen. Man ist ja immer der Meinung besser zu sein als der Markt. Alle anderen sind ungeschickt, und fahren die -100% ein, nur man selber gehört ganz bestimmt zu den +850% Kumpels. ;-)
Immerhin sind Agfa mit +9.83% ne Freude. Da bin ich doppelt so stark engagiert als bei Tesla. Aber insgesamt kein Grund zum Jammern.
Jepp, und genauso gut wäre es, wenn die Aktionärs-"BILD" so etwas auch zu Stande brächte; aber darauf wartet man wohl vergebens. Sehr schlechter Journalismus, was die dort teilweise machen.
Sollte es wider Erwarten doch Probleme geben die 52.000 Auslieferungen für 2015 zu erreichen?
Nach jahrelangen 'Schnarchtassen-Analysen' stellt VW fest: Tesla macht es richtig? ;-)
Akkuproduktion im Inland nötig. Na, gut, dass ihnen Tesla den Weg zeigt.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...in-Deutschland-2922063.html
"Angesichts des Rückstands der deutschen Autoindustrie bei der Akkutechnik hat Volkswagen ein Umdenken gefordert. "Ich bin der Meinung, wir brauchen eine Batteriefertigung in Deutschland. Das ist die Kerntechnologie der Elektromobilität", sagte VW-Markenchef Herbert Diess der dpa."
Na, dann geht ja sicher bald das Geschrei nach Subventionen los? ;-)
Es ist doch immer so, es muss zuerst etwas passieren bis es geändert wird.
Die Logik liegt vielleicht darin, dass man in allen drei großen wirtschaftlichen Regionen der Welt mit Produktionsstätten vertreten ist - Amerika, Asien, Europa. Und da in Deutschland gleich mehrere globale Automobilkonzerne vertreten sind, ist Deutschland als Produktionsstandort recht naheliegend. Man produziert nahe den möglichrn Abnehmern.
Dann muss VW auch nicht um Subventionen betteln, um eigene Kapazitäten aufzubaurn - sie wollen ja nicht von asiatischen Unternehmen abhängig sein.
Wären sie nicht, sie könnten bei Tesla einkaufen.
Nur eine Vermutung.
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-5538/...nd-piech_aid_53704.html
Da werde ich persönlich lieber von Elon bedroht und mit Kaffee bespuckt, da kann ich meine Fehler eventuell noch direkt erfahren und korrigieren. ;-)
Außerdem traue ich den Altherren in etwa so viel Verständnis für Computer zu, wie meinen Eltern und das ist eher bescheiden. Es braucht einen Manager aus der Computerbranche.
Sobald Tesla begriffen hat, wie man neue Fertigungslinien rasch und effizient auf die Beine stellt, haben die Deutschen und Asiaten den letzten Vorteil verspielt.
Plötzlich wollen sie die Batterien doch wieder selbst produzieren.
Soulmate was sagste jetzt? Verblüffend oder? Jahre lang hieß es, wir spielen die Asiaten lieber gegeneinander aus und Tesla wird mit dem Klotz am Bein ertrinken. Und jetzt?
Die haben keine Ahnung von einem Plan.
Genauso kann die IT Industrie sagen wir hätten gern ein google, amazon und Apple in Deutschland.
Klar hat man in Deutschland 08/15 ITler und 08/15 Batterieproduktionsspezialisten, aber das wird in beiden Fällen nicht reichen konkurrenzfähig zu werden, egal wie sehr man sich das wünscht.
Wer zu den Spitzenleuten der IT zählt ist zu 90% im Südwesten der USA wer als Batterieforscher was taugt ist zu 90% in Asien - und da ist dann eben auch das Zentrum.
Und da zu glauben, die Dinos könnten einfach mal einen Hebel umlegen, und schon haben sie eine Barretieproduktion, die nötigen E-Autos UND ein funktionierendes Ladestationen Netz, das scheint mir doch eine arg optimistische Sicht zu sein. Siehe Ankündigungen für E-Autos - vor 2018 geht schon fast gar nix, wahrscheinlich werden sie noch von Apple und Google überholt - und bestimmt auch noch vom Facebook E-Auto. ;-)
Die Wirklich mächtigen sind nicht die Autokonzerne, schau dir die Zahlen an.
Und da ist Tesla nur ein heißes Lüftchen, zumal der Laden immer mehr Bodenhaftung verliert. ( Derzeit halten unsere Antriebseinheiten "nur" 200000 Meilen, bald werden es 1000000 Meilen sein) Derzeit werden die ersten aber nach 30000Km getauscht. Einfach nur noch lächerlich!!!.
Ich kann Dir nicht folgen. Keine Ahnung, was Du sagen willst. ;-)
Fakt ist: das Rad der Zeit dreht sich stetig weiter, und die deutschen Autobauer drohen unter das Rad zu kommen. Es ist unglaublich, wie sehr hochbezahlte Topmanager die Realität ausblenden, und in ihrer Welt glauben dauerhaft leben zu können. VW ist das beste Beispiel, andere sind kaum besser.
Bald kommen die dringlichen 'Arbeitsplätze-subventioniert uns' Bitten und Drohungen in Richtung Politik, und der Ruf nach Investitionen in das Ladestationen Netz für E-Autos - weil man doch selber solche Probleme, und kein Geld dafür habe. Und dann wird eben wieder subventioniert.
Täglich grüßt das Murmeltier.
Und dabei sieht man, dass Tesla das kann. Die anderen gehen, wie immer, nur den bequemen Weg.
Ich seh da einige parallelen...und heute ist amazon eines der besten unternehmen der Welt.
Ja amazon etc sind gut - aber 10.000e Firmen sind auch pleite die die ständg mehr investiert haben als reinkam, und haben statt investiert rückblickend nur wertlosen Plunder aufgebaut.
amazon zeigt nur eine mögliche Entwicklung wie es sein könnte - die zig tausend anderen Firmen zeigen das aber auch.
Akutell ist man im Preissegement Luxus - da zahlen die Kunden auch bei Mercedes und Co 7000 für Bordmultimedia oder mal 9.000 für ein besseres Leder - man kann da ganz anders produzieren.
Im Massenmarkt muss man überlegen ob man anstatt 40.000 Stiche bei eine Naht lieber 39.999 macht, weil das 1 cm Faden spart - und der Kunde sagt nö 40.000 Stiche zahle ich nicht da geh ich doch zur Konkurrenz :D
Elektro ist natürlich ein Selling Point aber im Massenmarkt ist der Preis halt Selling Point No 1 einzigartiger Antrieb gerne - aber kosten sollte und darf es eher nichts.
Das ist ja daran woran viele Firmen scheitern der Sprung in den Massenmarkt ist unglaublich schwieriger als im Luxusmarkt zu überleben. Klar ist das etwas übertrieben aber je mehr Massenmarkt desto entscheidender wird jeder einzelne Cent.
Jeder Kunde bewegt sich in einem für ihn passenden Preisbereich.
Ist dieser bei einem Produkt XY passend und hat er ein gutes Gefühl für die Marke im Kopf, ist das bereits mehr als die halbe Miete, siehe Apple.
Beides muss passen. Ist das nicht der Fall erleidet man das Schicksal von Quelle- Universal und Ottoversand. Die wurden geliebt, aber haben alle Online-Entwicklungen verschlafen.
Das Vergessen geht also rasend schnell.
Ich kenne niemanden der Tesla nicht mag. Nahezu alle Käufer lieben die Marke und deren Produkt. Fehlt nur mehr der Preis.
Konkurrenz sehe ich keine, da bis heute niemand ein mit dem Model 3 vergleichbar großes Fahrzeug angekündigt hat und auch nicht genügend Batterien für 500.000+ Autos liefern könnte.
Das auch Tesla nicht auf Anhieb über 10 Millionen potentiellen Konsumenten bekannt sein wird ist möglich, aber auch nicht gewollt bzw. für den Erfolg notwendig.
Sie haben zwangsläufig genug Zeit die Marktwünsche besser kennenzulernen bzw. Experten der Konkurrenten abzuwerben. Einige bei VW wird man nicht lange bitten müssen ;-)
Bei Amazon ist es Jeff Bezos , bei Tesla Elon Musk, bei Starbucks Howard Schultz, bei Nike Mark Parker...
es gibt noch viele andere tolle Firmenbeispiele aus den USA. Das wahre Kunststück ist dann aber den Erfolg weiter führen zu können, wenn zb wie bei Apple ein Steve Jobs überraschend verstirbt...
Dennoch sitzt meist hinter langfrisitgen Erfolg ein treibender CEO , der genau weiß was er tun und lassen muß....
Deswegen mach ich mir bei Tesla auch keine Sorgen , über den langfrisitgen Erfolg ...
Heißt man kann sich auf knappe 5000 ohne Installation oder Wechselrichter für den Endkunden in Deutschland einstellen.
dazu fällt mir nur ein:
https://www.youtube.com/watch?v=iEWgs6YQR9A
Da unser Sigi zum Ende des Jahres die Förderung für Speicher auslaufen lässt...
Dazu gesagt, das ist in den Preisregionen was man bei Solarwatt und Co. auch bekommt, also durchaus noch wettbewerbsfähig, aber die versprochene "Revolution" bleibt wohl aus xD