Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Was für Dich zum lesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Henne-Ei-Problem
Aber erst lesen, wenn Dein Puls dauerhaft unter 180 ist, trotzdem Du die Worte 'Musk oder Tesla liest. Wenn alle gewartet hätten, bis es das perfekte Ei gibt, hätten wir heute noch keine Hühner. ;-)
Und die Autoindustrie hat viele dreckige Eier, aber sie schaffen es nicht daraus ein Huhn zu machen.
Deren Philosophie: "Solange man mit schmutzigen Eiern Geschäfte machen kann, interessiert es mich nicht, dass die Kunden lieber saubere Hühner hätten. Die fressen was sie kriegen." ;-]
https://www.youtube.com/watch?t=25&v=6UM28Ygkg1I
Werner hat erstens die zwei Versionen der Powerwall verschlafen und kapiert zweitens aus meiner Sicht noch immer nicht, dass eine Marktneuheit welche die Solar Energie erst benutzerfreundlich macht, auch mit Brimborium verkauft werden muss.
Wer von euch kennt ein weltweit erfolgreich verkauftes gleichwertiges und gleichgünstiges Produkt?
Zum Glück ist Musk neben CEO und Chefingenieur auch ein Verkäufer. Bisher verkauft sich alles wie die warmen Semmeln (Verzeihung, alles falsch, du hast ja die wahren Werte Werner).
Komplexe Dinge in einfachen Sätzen auf den Punkt bringen (= Gegenteil der Politiker) das nenne ich einen echten Musk:
http://futurezone.at/digital-life/...n-war-einzige-option/154.979.178
Vermute sie haben es mit einem zusätzlichen/stärkeren Motor im Gelenk, oder einem heranziehenden Greifer für die Endphase unten gelöst.
Na, mich haut das nicht um, ein nettes Gimmick, aber eine solide Tür klassischer Bauweise ist mir lieber. Ich bin da eher eigen (=altmodisch).
Was ich daran sehe: es gibt das Model X tatsächlich, keine Fata Morgana. ;-)
http://bgr.com/2015/09/24/tesla-model-s-ludicrous-mode-vs-insane-mode/
Bitte kläre mich auf, was ich verschlafen habe. Ich habe verstanden, dass die Powerwall (beide Kapazitäten) nicht dafür konstruiert ist, täglich aufgeladen und nachts entladen zu werden. Vielmehr will sie permanent geladen sein und nur im seltenen Backup-Fall bei Stromausfall mal entladen werden. Wie Grishnakh oben ja schon erklärt hat.
Klingt wirklich anders als das, was Du 'verstanden' hast ...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...-fuer-zu-Hause-2631126.html
"In den Haushalten sollen die Akkus des Elektroauto-Herstellers Energie aus dem Netz oder der Photovoltaik-Anlage speichern, wenn wenig Energie verbraucht wird und diese zu Zeiten höherer Last etwa in den Abendstunden wieder abgeben. Überschüssige Energie kann ins Netz gespeist werden."
Leg doch einfach eine oder zwei Quellen, die Dein Verständnis stützen?
Und: man kann mehrere von den Elementen verbinden, so dass man auch größere Puffer hat.
Ihr erkennt daraus ein 'Backup' zu erkennen, aber das scheint mir eben falsch zu sein.
Abgesehen davon, dass nichts dagegen spräche dennoch und zusätzlich einen Diesel/ein Notstromaggregat (mit automatischem Anlaufen) zu verwenden - für Backup Zwecke. Wird ja heutzutage in kleinen Rechenzentren nicht anders gemacht.
Aber: das ist nur eine Nebenfunktion. Laut dem Artikel ist die Powerwall ein Zwischenpuffer für den täglichen Gebrauch.
Dass man den nicht täglich zu 100% lädt, und entlädt, sollte natürlich klar sein. Deswegen kann man auch durch ein Zusammenschalten die nötige Größe festgelegt werden.
So habe ich das mit der Powerwall verstanden.
http://techcrunch.com/2015/04/30/tesla-powerwall-home-battery/
Es gibt einiges an Verwirrung. Unter dem Strich hat E-Lion Must aber recht und ich unrecht. Die kleine 7kwh Version ist für daily Use, die große 10kwh Version für Backup (weekly use) gedacht. In der englischen (nicht der deutschen) Wikipedia heißt es:
"The daily cycle 7 kWh battery uses nickel-manganese-cobalt chemistry[7] and can be cycled 5000 times.[7][8] The 10 kWh battery uses a nickel-cobalt-aluminum cathode,[7] like the Tesla Model S,[8] is for weekly or emergency use and has a cycle life of 10001500 cycles."
Die 'Vision' das als Einstieg in die Solarenergie (und andere regenerative Energiequellen) zu nutzen gefällt mir zudem recht gut.
Theoretisch könnte man zumindest auf dem Lande und in kleinen Orten alles an tagsüber angelaufener überflüssiger Energie in lokale Energiespeicher einspeisen, und so für eine ausgeglichenere Versorgung über den Tag sicherstellen. Man könnte den Bedarf in Peak Zeiten abmildern und die Zahl der explizit dafür vorgehaltenen Gaskraftwerke reduzieren. Oder eben einige AKWs abschalten.
Wenn man das Recycling der seltenen Erden effektiv gestalten kann, dürfte das auch mittelfristig wirtschaftlich sein.
Und: in strukturschwachen Regionen könnte man so eine Grundversorgung mit Energie sicherstellen. Die 'Jagd-/Wanderhütte' kriegt dann einige Quadratmeter Solarzellen auf's Dach, und dann einen lokalen Energiespeicher. Man bräuchte weder Kabel zu verlegen, noch herkömmliche Diesel Aggregate.
Wenn erst mal die Massenproduktion läuft, dürfte so etwas erschwinglich sein. Spätestens wenn die Chinesen die Copytaste drücken, bzw. das als strategische Technologie wie bei der Produktion von Solarzellen der Fall war.
http://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/tesla-baut-aus-ld.2192
Mich interessierte eben, was es bedeutet 450 Stück je Woche am neuen Standort zu produzieren - um es mir vorzustellen, habe ich mir die Produktionszahlen von Porsche rausgesucht - letzter Geschäftsbericht 2014.
Tesla am neuen Standort: 450 x 53 Wochen = 22.500 Stück - wobei z.B. die Schweiz lt. dem Zeitungsbericht weiter aus den USA beliefert wird.
Porsche insgesamt 2014 (produziert): 203.097 Stück, davon Boxter/Cayman 23.211 und 911 31.590 und Panamera 22.383 und Cayenne 66.000.
Das vergrößerte Tesla Werk produziert also etwa die vergleichbare Jahresproduktion des Porsche Boxter/Cayman bzw Panamera. Etwa 10% der Porsche Produktion wird also in der EU zusammengesetzt/produziert. Viel ist das nicht. Aber es scheint Porsche zu beeindrucken.
Quelle:
http://files2.porsche.com/filestore.aspx/...ba-11e4-a2ef-001a64c55f5c
... im Berufsverkehr auf der Busspur: ;-)
http://www.handelsblatt.com/auto/ratgeber-service/...co/12372620.html
Na, weiß einer von wem das Zitat kommt?
Abgesehen davon, zahlen Reiche auch wesentlich mehr Steuern und machen die Entwicklung von E-Kleinwagen als Elektropioniere und Vorbilder erst möglich.
Wobei auch die unzähligen Hausbesitzer des Mittelstands schon jetzt mit ein Bisschen Kosten-Rechnen einen Leaf oder BMW i3 günstig fahren können.