Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 168 von 2872 Neuester Beitrag: 15.11.24 02:42 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.788 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 02:42 | von: Geduld zahlt. | Leser gesamt: | 17.459.964 |
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wenn sie nicht bald den Sprung in die Massenproduktion schaffen, werden sie weiter Geld verbrennen
Echt jetzt, dass ist jetzt aber neu. Da wären wir nie drauf gekommen :-)
Da gibt man Milliarden aus um eine Produktion aufzubauen und wenn man dann nichts produziert ist das nicht gut?
Tesla hat schon sehr viel davon umgesetzt was angekündigt wurde. Nur mit der Pünktlichkeit hapert es. Das kommt bei disruptiven Prozessen ab und zu vor, dass man sich in der Zeitskala leicht verschätzt. Die einen machen nichts und halten dabei alle Termine ein. Die anderen wagen großes und schaffen es auch, nur halt etwas später als erhofft.
Aber ein Produkt zu entwickeln, für dass fast 500.000 Menschen bereit sind 1.000 Euro/Dollar anzuzahlen lange bevor es verfügbar ist, ist aus meiner Sicht durchaus beachtenswert.
https://www.cnbc.com/video/2017/12/27/...hs-trip-chowdhry.html?play=1
Aber rechnet euch mal aus, wie viel Tesla verkaufen müsste, um auch nur annähernd die Bewertung am Markt zu rechtfertigen.
Ihr geht auch selbstverständlich davon aus, dass Autos künftig primär mit Akkus betrieben werden. Das bleibt noch immer abzuwarten.
Denn bei der Produktion/Entsorgung von Batterien entsteht ebenfalls eine enorme Umweltbelastung.
Folgende Überlegung aus Börse online 51/52 2017. Zitat:
"Allein die Batterie eines (kleinen) BMW i3 mit 33kw Leistung braucht 35 Kilo Graphit, 12 Kilo Kobalt, 12 Kilo Nickel, 11 Kilo Mangan und 6 Kilo Lithium.
Wir würden Millionen Tonnen dieser Resourcen unter fragwürdigen Bedingungen und mit riesigen Umweltbelastungen aus der erde holen müssen."
Ich gehe davon aus, dass die Zahlen aus BÖ korrekt sind und somit ein nicht zu übersehendes Problem im Rahmen der Batterietechnik.
Spätestens wenn Umweltverbände gegen diese Art der Resourcenausbeutung stellen, wird es kein Selbstläufer mehr sein.
Das dieser Protest kommt, ist nur eine Frage der Zeit. Unsere Mentalität ist nämlich die nach dem Motto "Wasch mich, aber mach´mich nicht nass".
Dies sieht man auch bei der Windenergie, die inzwischen auch nicht mehr von allen geliebt wird.
Ich stimme zu, es muss Veränderungen geben, aber ich wehre mich gegen die Meinungsmache, dass die Batterie der Heilsbringer in der Frage der Mobilität sein wird.
Elon Musk sollte Politiker werden. Da kann er auch stets versprechen, ohne je wirklich liefern zu müssen.
Da gibt man Milliarden aus um eine Produktion aufzubauen und wenn man dann nichts produziert ist das nicht gut?
Ja genau so ist es!
Milliarden auszugeben, ohne je zu Produzieren um damit Geld zu verdienen ist nicht gut!
Anders kann man es wohl kaum bezeichnen.
Rechne mal nach, wie viel Kohle Tesla verdienen müsste, um nur das bereits verbrannte Geld auszugleichen. Irrsinn!
Was nützen mir Visionen, wenn dabei nichts für mich und die Investoren herausspringt und das tut es nun mal nicht.
Es ist doch eine relativ simple Rechnung!
Es ist doch ein Irrglaube anzunehmen, sollte sich die Batterie tatsächlich als DIE LÖSUNG herausstellen, andere Hersteller nicht nachziehen.
Der immer wieder in die Diskussion gebrachte Vorsprung Teslas in der Technik ist nur ein Scheinargument.
Es ist doch völlig naiv anzunehmen, dass nur Tesla Batterie kann.
Und zum Argument, dass 500.000 Menschen bereits 1000$ angezahlt haben.
Was ist daran beeindruckend?
Täglich werden Anzahlungen für eine Vielzahl von Artikeln in ganz anderen Größenordnungen geleistet, die dann aber auch geliefert werden!
Wann bekomme ich mein angezahltes Model 3?
Allein das eine solche Selbstverständlichkeit als etwas Tolles dargestellt wird, zeigt wie verzweifelt nach Strohhalmen gesucht wird um diese als Argument für Tesla aufzbauschen.
Etwa eine Million Model 3 plus die bereits produzierten 100.000 Model S und X im Jahr würde in etwa die Bewertung rechtfertigen.
Das wäre meine Schätzung. Und nun Deine bitte? Weil, eine Größenordnung scheinst Du ja vor Augen zu haben?
Bezüglich Umweltverträglichkeit ist BEV in Verbindung mit regenerativer Energie für den Individualverkehr kaum zu toppen. Weil eben, wie bei Autos mit Verbrennungsmotor bei der Produktion ebenfalls Energie nötig ist, aber bei Betrieb mit regenerativ erzeugtem Strom kaum Schadstoffe anfalle.
Und beim Verbrenner fallen bei jedem gefahrenen Kilometer Abgase an.
Alles schon hundertmal diskutiert. Regenerative Enerdien plus BEVs, das ist zurzeit das Optimum. Und das weiß auch jeder, der sich mit Umwelt und Umweltschutz beschäftigt.
Du schreibst immer so schön, andere mögen rechnen - was macht Dich glauben, dass die das nicht schon längst getan hätten?
Zeig es uns doch einmal. Wieviele Model 3 braucht man denn Deiner Meinung nach?
Hmm?
Ansonsten wiederholst Du nach Schema F die ganzen 08/15 Ohrasen, die hier schon x-fach widerlegt wurden. Das ist langweilig.
Wenn BEV nicht die Zukunft wäre, die großen Kritiker im Short Thread haben lange diese Meinung vertreten, dann wären ja BMW, Daimler und VW sehr dumm, wenn sie nun vollends auf BEV umschwenken, sogar Toyota tut das.
Du kommst mit Deiner Meinung zwei Jahre zu spät.
Solange ich von Dir keine Schätzung sehe, wieviele Tesla Model 3 (nebst Model S/X) Du als ‚gerechtfertigt‘ für den kurs ansiehst, klinke ich mich aus der Diskussion mit Dir aus. Weil Du eh nur die bekannten ollen Kamellen als Argumente nennst.
Meine Schätzung steht unten. Bei voller Produktionsauslastung würde Tesla innerhalb von zwei Jahren genügend erwirtschaftet, um ohne weiteres Wachstum einen großen Teil seiner Verbindlichkeiten abzubauen.
1 Mio Model 3 entspricht etwa 50 Milliarden Dollar Umsatz, plus etwa 10 Milliarden für Model S/X. Klingt das plausibel?
Tesla wird aber weiter wachsen, und deswegen werden sie eben weiter Verbindlichkeiten mitschleppen.
Meine Schätzung steht unten. Bei voller Produktionsauslastung würde Tesla innerhalb von zwei Jahren genügend erwirtschaftet, um ohne weiteres Wachstum einen großen Teil seiner Verbindlichkeiten abzubauen.
Musst dich nicht so aufregen, ich streite deinen Schluss nicht ab.
Das Problem ist nur es es steht alles im Konjunktiv!
Ich stimme dir auch zu, dass die Diskussion wohl nichts bringt. Daher lassen wir einfach die Zeit zeigen wohin die Reise geht und was Elon Musk noch so alles verspricht.
"Glaube versetzt ja bekanntlich Berge".......auch dies eine abgedroschene Phrase.
Denn bei der Produktion/Entsorgung von Batterien entsteht ebenfalls eine enorme Umweltbelastung.Das ist der neue Popanz den die fossile Lobby ausgegraben hat. Sorry wenn ich es so deutlich sagen muss. Natürlich braucht man für die Produktion von 1 Milliarde Elektroautos massive Ressourcen. Aber nichts davon ist auch nur annähernd so kritisch wie das was wir schon lange machen.
Folgende Überlegung aus Börse online 51/52 2017. Zitat:
"Allein die Batterie eines (kleinen) BMW i3 mit 33kw Leistung braucht 35 Kilo Graphit, 12 Kilo Kobalt, 12 Kilo Nickel, 11 Kilo Mangan und 6 Kilo Lithium.
Wir würden Millionen Tonnen dieser Resourcen unter fragwürdigen Bedingungen und mit riesigen Umweltbelastungen aus der erde holen müssen."
Für die fossilen Autos brauchst du für die Herstellung des Antriebsstranges auch enorme Ressourcen. Alleine für die Katalysatoren wird ein großer Anteil der Platin und Palladium Vorkommen verbraucht. Und ja verbraucht, weil nur ein Bruchteil recycelt werden kann, der Rest verschwindet aus dem Auspuff. Motor, Getriebe, Auspuff und Nebenaggregate sind auch nicht ressourcenfrei herzustellen.
Die Rohstoffe für die Batterien der BEV sind hingegen weitgehend unkritisch und vor allem werden sie nicht verbraucht, sondern können zu nahezu 100% recycelt werden. Die schlimmen Zustände in den Kobaltminen im Kongo wurden ja nicht durch die BEV-Produktion erzeugt. Sie waren vorher schon da und im Gegenteil, viele Hersteller, darunter auch Tesla haben sich zusammengeschlossen um die Verhältnisse zu verbessern. Tesla kauft keine Rohstoffe aus dem Kongo.
Und richtig lächerlich wird das Argument wenn man dann den Verbrauch und Gewinnung von Erdöl mit einbezieht. Schon mal die Bilder aus Nigeria gesehen, welche Not und Verwüstung die Ölindustrie dort angerichtet hat? Ölpest auf dem Meer, Tankerunglücke usw.
@Otternase
Du schreibst:
"Wenn BEV nicht die Zukunft wäre, die großen Kritiker im Short Thread haben lange diese Meinung vertreten, dann wären ja BMW, Daimler und VW sehr dumm, wenn sie nun vollends auf BEV umschwenken, sogar Toyota tut das."
Wenn du meine Posts aufmerksam gelesen hättest, dann solltest du dich erinnern, dass ich genau dies auch zu bedenken gegeben hatte.
Sollte sich die Batterie tatsächlich durchsetzen, dann können das auch andere Hersteller.
Also ich sehe in deiner oben genannten Aussage eher ein Problem und nicht die Bestätigung der Alleinstellung Teslas.
So, jetzt ist aber wirklich genug....Ciao
Rechne mal nach, wie viel Kohle Tesla verdienen müsste, um nur das bereits verbrannte Geld auszugleichen. Irrsinn!Ja die Zahlen sind schon beeindruckend. Aber die Wachstumsraten von Tesla auch. Wenn die Pläne von Tesla aufgehen, dann rechnet sich das in großem Umfang. Richtig, wenn. Und das wenn ist viel schwieriger als deine "simple Rechnung". Es wird dich überraschen, aber du bist nicht der erste der auf die Idee kam ein paar Zahlen zu addieren.
Was nützen mir Visionen, wenn dabei nichts für mich und die Investoren herausspringt und das tut es nun mal nicht.
Es ist doch eine relativ simple Rechnung!
Der immer wieder in die Diskussion gebrachte Vorsprung Teslas in der Technik ist nur ein Scheinargument.Niemand sagt, dass nur Tesla Batterie kann. Aber sie haben tatsächlich einen großen Know-How Vorsprung. Wie groß er ist und wie schnell die Dinos das aufholen können ist natürlich diskussionswürdig. Bisher gibt es von den Dinos zumindest nur Ankündigungen.
Es ist doch völlig naiv anzunehmen, dass nur Tesla Batterie kann.
Und zum Argument, dass 500.000 Menschen bereits 1000$ angezahlt haben.Wenn du es nicht siehst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Was ist daran beeindruckend?
Ich habe auch nie verstanden warum sich die Leute Sachen von Apple kaufen und daher auch nie in Apple investiert. Was ist denn an dem Apple-Kram so besonderes? Nokia kann schon viel länger Handys bauen.
Ich würde dir mal empfehlen eine Probefahrt zu machen oder dich mal länger mit einem Tesla-Fahrer zu unterhalten. Tesla hat etwas aufgebaut, was die Dinos so schnell nicht erreichen werden. Vor allem wollen sie es so schnell nicht erreichen, denn jedes Batterieauto das sie verkaufen heißt ein Verbrenner weniger. Wenn sie gute BEV bauen würden, würden ihre fossilen Autos automatisch zu Ladenhütern.
Noch schlimmer ist es in den Autohäusern. Die würden 50% von ihrem Umsatz verlieren. Daher blockieren sie so gut wie sie können. Und das können sie in der Tat sehr gut!
Natürlich wird es irgendwann Konkurrenz geben. Aber letztendlich wären schon 10% Marktanteil ein gigantischer Erfolg. Und Tesla ist auf dem besten Weg dahin.
... Hersteller, Tesla kann ja nicht zaubern. Aber sie haben mehrere Jahre Know-how Vorsprung bezüglich der optimalen Nutzung (deswegen kommen Teslas auch so weit mit einer Ladung), sie haben Vorsprung bezüglich Software Entwicklung, und sie haben ein eigenes Netz an Ladestationen. Und die Akkus, da können sie auch nur beten, dass ihnen die Nachfrage nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Tesla hat exklusiven Zugriff auf Akkus, und damit wine Sorge weniger.
Deswegen werden die anderen zwar in einigen Jahren ebenfalls schöne BEVs bauen - aber ob sie die versprochenen Reichweiten haben werden, ob sie softwareseitig ‚up-to-date‘ sein werden, das muss man erst sehen.
Und dennoch werden die Kunden dann zwar BEVs kaufen können, aber sie werden weiterhin hoffen müssen, dass irgendjemand Ladestationen für Fernfahrten baut. Und dann müssen sie hoffen, dass es bis dahin ein einheitliches Zahlungssystem gibt.
Beides Punkte, die einen Tesla Kunden nicht beschäftigen müssen.
Ein BEV zu bauen ist nur ein Teil der Aufgabe. Am Ende braucht man dafür Akkus, die Kunden brauhcen Ladestationen, und die klassischen Autobauer denken weiterhin, BEV zu bauen genügen müsste.
Damit produzieren sie aber worst case Inselllösungen. Und wenn sie das merken, wird es zu spät sein.
Was ist daran beeindruckend?
Täglich werden Anzahlungen für eine Vielzahl von Artikeln in ganz anderen Größenordnungen geleistet, die dann aber auch geliefert werden!
Wann bekomme ich mein angezahltes Model 3?........
Stopp! Es handelt sich nicht um eine Anzahlung für M3, sondern um eine Reservierungsgebühr, um in einem nicht bekannten Zeitraum eine M3- Bestellung aufgeben zu können. Aber erst dann, wenn Tesla sich meldet, dass ab jetzt bestellt werden kann. Wartezeiten im Reservierungsmodus und Lieferzeiten nach erfolgter Bestellung sind nicht bekannt.
Wenn es dann zum Kaufvertrag kommt, dann wird die Reservierungsgebühr verrechnet.
Abgesehen von dieser für mich unseriösen Geschäftsmethode, kann es dann sein, dass bei einer jetziger M3-Reservierung und im hinblick der verschobenen Tesla-Planzahlen auf das erste Quartal 2018, eine Auslieferung in Deutschland erst Mitte bis Ende 2019 zu erwarten ist.
Wenn es gut läuft dann dauert dieser Kauf von der Reservierung (2017) bis zur Auslieferung (2019) des M3 in Deutschland ca. 2 Jahre.
Ob dann der M3 2019 wirklich noch innovativ sein wird? Stellt sich ja heute schon die Frage, ob der M3 innovativ ist. Meine meinung ist da ganz klar.
Nein, ist er nicht. Die Konkurrenz ist auf Augenhöhe und in einigen Teilbereiche technologisch viel weiter als Tesla.
Somit erhalte ich 2019 mit dem M3 (bei Auslieferung) ein technolgisch veraltetes Fahrzeug.
Wäre das nicht so, würde schließlich kein Mensch die Aktie kaufen, was ja offensichtlich geschieht.
Es geht ja nur um ein Abwägen und da liegen wir eben weit auseinander, was auch ok ist.
Da wir uns aber im Kreis drehen, müssen wir einfach abwarten, was die Zeit bringt.
Ich gönne dir und allen anderen Investierten ihre Kursgewinne, da ich ja selbst dabei nichts verliere.
Sollte ich mich täuschen, war ich eben nicht dabei, passiert im Börsenleben nun mal.
Aber wir sehen die Aktie mit sehr unterschiedlichen Perspektiven, daher schlage ich vor, wir belassen es dabei.
Gruß
Ja, es gibt auch Argumente für Tesla, streite ich ja nicht ab!Da bin ich aber froh.
Es geht ja nur um ein Abwägen und da liegen wir eben weit auseinander, was auch ok ist.Ja, absolut.
Da wir uns aber im Kreis drehen, müssen wir einfach abwarten, was die Zeit bringt.In der Tat, erst wenn Tesla noch ein bis zwei Fabriken mehr am laufen hat und weiterhin erfolgreich ist kann man das beurteilen. Obwohl ich bezweifle, dass es dann keine Meinungsverschiedenheiten bezüglich Tesla mehr gibt.
Ich gönne dir und allen anderen Investierten ihre Kursgewinne, da ich ja selbst dabei nichts verliere.So ging es mir mit Apple. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden und habe bis heute noch keine Aktie. Im Nachhinein ein Fehler aber ich bin trotzdem nicht schlecht gefahren an der Börse. Ich warne nur davor Tesla aufgrund von ein paar Zahlen auf dem Papier zu bewerten und dann möglichst dagegen zu wetten wie es hier einige tun.
Sollte ich mich täuschen, war ich eben nicht dabei, passiert im Börsenleben nun mal.
Aber wir sehen die Aktie mit sehr unterschiedlichen Perspektiven, daher schlage ich vor, wir belassen es dabei.Ich habe Tesla im Depot überbewertet (trotzdem nur ein Posten unter vielen) aufgrund der großen Chancen die ich sehe. z.B. haben die Autos mich sehr überzeugt und ich bin auch ein Model 3 Vorbesteller, hoffe also ab 2019 selbst einen Tesla zu fahren. Hier im Forum bin ich einerseits um die Bärenseite kennen zu lernen. Sollte ich hier ein gutes Argument lesen, dass mich dazu bringt rechtzeitig vor einem Crash der Aktien zu verkaufen, ich wäre ja ewig dankbar. Andererseits hoffe ich natürlich auf eine Schöne Zukunft mit sauberer Atemluft in den Städten und einer nachhaltigen und billigen Mobilität für jedermann.
Somit erhalte ich 2019 mit dem M3 (bei Auslieferung) ein technolgisch veraltetes Fahrzeug.Gähn. Tesla muss langfristig gerade mal jeden 10. Neuwagenkäufer überzeugen um ein gigantischer Erfolg zu werden.
Ich sehe bis heute noch nicht das Geheimnis in den Apple-Produkten, dass abermillionen dazu bringt sie zu kaufen (duck weg, wenn Otternase das liest). Trotzdem wäre es ein Fehler gewesen gegen Apple zu wetten. Mein Glückwunsch an alle die lange investiert sind.
Das Model 3 ist allen anderen Autos und selbst den vage angekündigten Konzeptautos der Dinos um Jahre voraus. Wenn ich in ein aktuelles fossiles Auto steige denke ich jedes mal wie lange man noch mit Oldtimern fahren muss.
Das kannst du gerne anders sehen, das ist für die Aktie zum Glück völlig irrelevant (s.o.). Wer aufgrund seiner eigenen subjektiven Gefühle allerdings meint gegen Tesla wetten zu müssen, der macht etwas falsch!
3:04 - 4:05 Trip: "I think my... the other person is completely clueless, let me tell you why: the way Gigafactory has been created, it is something which is completely revolutionary it uses gravity as the most important component of production capacity, it's not a lineary assembled product, it is a specially designed product, well it's just like a Coca Cola bottling plant, they use energy of gravity to mix the components of the batteries and that's the reason that they created 30-40% efficencies just by designing Giga Factory in a special orientation. It is the biggest innovation that has ever happened [...] Like my friend is telling: why haven't we seen any more Giga Factories? No, because it is been designed by physics first principle and only exponential thinkers which(?) there are only two right now: Jeff Bezos and Elon Musk"
Tesla's Geheime Zutat: Schwerkraft! Nicht, dass die Apple-Vergleiche sinnvoll wären, aber der Coke-Vergleich spielt in einer ganz anderen Liga.
Eine 100 prozent nichtbrennbare Batterie kommt von BYD Lythium Ferro Batterie. Etwas schwerer, nicht brennbar, keine Kuehlung notwendig und sehr gute Leistung mit 12 Jahren Garantie....
... macht noch keinen Short Sommer. Würdest Du mit dem selben kritischen Blick auf die Short Anhänger schauen, wüeden Dir da ebenfalls einige schräge Vögel auffallen.
Aber diesen Blick vermeidest Du dann aus mir unerfindlichen Gründen. ;-)
Für die Gigafactory wäre mir das aber neu. Richtig ist, dass viel Aufwand in die räumliche Planung gesteckt wurde und wird. Aufeinanderfolgende Produktionsschritte werden räumlich so optimal aufeinander abgestimmt, dass der logistische Aufwand minimal wird.
Rohstoffe werden in die Fabrik angeliefert und hinten kommt der fertige Akku raus. Die ganzen Zwischenschritte mit Transporten von Fabrik A nach B nach C usw. fällt weg.
Ich vermute mal dieser Trip hat eine Fabrikbesichtigung hinter sich und das gemeint.
Es ist schon ein Treppenwitz, dass man lieber einen Tank mit explosivem Benzin-Luft-Gemisch durch die gegen fährt als einen flüssigkeitsgekühlten Akku.
Richtig ist, dass es ein Thema ist um das man sich kümmern muss. Und genau das hat Tesla intensiv getan. Die Ursachen für die Brände wurden ermittelt und abgestellt.
Die Batterietechnik wird sich auf jeden Fall noch erheblich weiter entwickeln. Aber höhere Leistungsgewichte sind sicherlich nicht die richtige Richtung.
Langlebigkeit, Leistungsdichte/-gewicht, Herstellungskosten, Stromabgabe, Temperaturstabilität usw. sind alles Parameter die es im Auge zu behalten gilt. Im Moment gilt: die Batterien von Tesla sind die besten und gut genug und wenn es mal was besseres gibt, dann nehmen sie das halt.
Dem Model S scheint es ziemlich egal zu sein, welche Flüssigkeit brennt.
https://www.youtube.com/results?search_query=model+s+burning
Soviel zum Treppenwitz.
Alles wird vor Ort produziert, geliefert werden nur die Rohstoffe. Bei anderen Fabriken werden die Hülsen usw. von außen zugeliefert.
Dazu kommt die schiere Größe die sich in Skalierungseffekten niederschlagen sollte (Betriebswirtschaftler gehen allgemein von einer Preisreduzierung von 10% pro Verdopplung der Fertigung aus). Und da spielt auch die Größe an einem Ort eine Rolle. So kann z.B. von jedem Module genau so viel Parallelität eingesetzt werden wie notwendig.
Ganz ähnlich übrigens zu dem Argument warum die Produktionssteigerung von 5T/W auf 10T/W beim Model 3 keine komplette zweite Produktionsstraße benötigt. Es muss immer nur das Modul mit dem geringsten Durchsatz in der Kette erweitert werden.
Allerdings sehe auch ich das alles noch nicht als das große Alleinstellungsmerkmal von Tesla. Eher als einen wichtigen Baustein der oft verkannt wird..
Das prominenteste Beispiel das dutzende male vorkommt ist der Fall in Österreich wo eine Fahranfängerin auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit in eine Betonbarriere gefahren ist. Mache das mal mit einem fossilen Auto. Mal schauen ob du da auch unverletzt aussteigst und ob das Auto anfängt zu brennen oder nicht.
Also hast du meine Aussage eigentlich nur bestätigt. Die Tesla Akkus brennen so gut wie nie. Teslas sind die sichersten Autos auf der Straße! Das ganze Argument ist ein Treppenwitz.
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Geo Sam, SimonSez