Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 167 von 2872 Neuester Beitrag: 15.11.24 02:42 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.788 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 02:42 | von: Geduld zahlt. | Leser gesamt: | 17.457.308 |
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Für Teala-Bären macht das Wort in diesem Zusammenhang ja keinen Sinn.
Und wie sieht das bei einem Unternehmen im Aufbau aus, dass mit dem geliehenen Geld die Produktionsstraßen aufbaut?
Wenn du glaubst Tesla würde nur Schulden hin und her schieben, dann solltest du mal die Fabriken in Fremont und Nevada anschauen. Ich denke man kann sehr gut sehen wohin das Geld fließt.
Ihr versucht mit Begriffsklauberein vom eigentlichen Thema abzulenken. Wer abstreitet, dass Tesla im Moment massiv in die Zukunft investiert liegt völlig daneben. Die Frage ist, wird Tesla Erfolg haben oder nicht. Also können sie mit dem was sie aufbauen dann so viele Produkte zu solchen Kosten herstellen, dass sich das ganze rentiert und die Kredite zurückgezahlt werden müssen.
Wenn man allerdings liest, was Du hier an gefährlichem Halbwissen an den Tag legst. Gefährlich für die Leute, die das für bare Münzen nehmen und darauf ihre Anlageentscheidung treffen.Wenn man allerdings liest mit welchem gefährlichen Halbwissen hier gegen Tesla argumentiert wird, dann ist das auch nicht besser.
Wenn die Bären schreiben Tesla mache mit dem Model S keinen Gewinn ist das von den BWL-Begriffen her genauso an der Sache vorbei. Oder wenn geleugnet wird, dass ein Unternehmen dass massiv in Wachstum investiert automatisch weniger Gewinn macht als wenn es das nicht täte usw.
Dann sage mir einen der hier nicht mit Halbwissen hantiert. Denn ich kenne keinen der sich gleichermaßen mit der Produktion von E-Autos und dem Aufbau eines kapitalintensiven Unternehmens zu 100% auskennt.
Es sollte heißen: Die habe ich nicht selbst ausgerechnet.
Einen Link zu einem Seekingalpha-Artikel dazu hatten wir erst vor kurzem hier.
Den Sinn würde ich schon anzweifeln. Wenn die völlig irrationale MK sich mal normalisiert, dann könnte man vielleicht mal Rechnungen aufstellen.
Tesla ist sowieso schwer zu taxieren, weil da sehr viel im Unklaren ist. Ich drücke es mal trivial aus: die Kurven von investiertem Kapital und der Nutzen aus diesem Kapital, gehen immer weiter auseinander. Man kann es ja auch schlecht zuordnen, weil alles unter dem Mäntelchen der Zukunftsinvestition verkauft wird. Es wird alles durcheinander gewürfelt, damit man nicht erkennen kann, welcher Zweig denn nun welche Gewinne oder Verluste einfährt. So eine Berechnung sollte doch immer am Anfang eines Projektes stehen. Da werden alte Modelle, S und X, aktuelles Modell M3, Semi, Roadster, Powerwall, Dachschindeln, Pickup alles durcheinander gewürfelt. Alles Zukunft, alles toll und weit Vorne drann. Die Tatsachen sind dann immer vollkommen anders. Wer kann denn schon wirklich glauben, dass 2019 Semi Trucks ausgeliefert werden? Dachschindeln und Powerwall werden auch so gut wie keine ausgeliefert und wie viel wirft eigentlich die Solarbutze ab, die man gekauft hat, oder besser gefragt, wieviel verbrennt man damit monatlich und was machen die eigentlich.
Dass dann Scheibenwischer schon eine Meldung wert sind, macht einfach skeptisch.
Du kannst doch sicherlich lesen? Also: lies! ;-)
Daimler hat kurz- und langfristige Schulden i.H.v. etwa 183 Milliarden Euro bei 243 Milliarden Euro kurz- und langfristigen Vermögenswerten.
Also: Für mich sieht das nicht danach aus, als würde Daimler schuldenfrei sein. Eine schwäbische Hausfrau, WernerGg wird das sicher besser abschätzen können, dürfte darob schlaflose Nächte haben. ;-)
Und bei Volkswagen sieht das auch nicht nach Null Schulden aus: Die kurz- und langfristigen Schulden liegen laut dem Geschäftsbericht bei 316 Milliarden Euro, hingegen dem kurz- und langfristige Vermögenswerte i.H.v. 410 Milliarden Euro entgegenstehen. Schon die Finanzschulden liegen bei 66 Milliarden Euro.
Offensichtlich lohnt es sich für auch für diese Konzerne Schulden zu machen. Und wir hatten mal eine schöne Grafik, die zeigte, dass die prozentualen Verbindlichkeiten der deutschen Autobauer (Ausnahme VW, die etwa vergleichbar waren) deutlich höher waren, als das bei Tesla der Fall war. Gar nicht so lange her, dass wir die hier reintestellt hatten, nur, dass manch einer allzu gerne vergesslich wird, wenn es um gegenüber Tesla eher positivere Fakten geht.
Letztendlich will ich keine 'Verschuldungsdebatte' anstoßen. Fakt ist: alle Autobauer sind verschuldet, und das liegt im Bereich von etwa 30-40%. Das war zumindest in der Grafik so dargestellt.
Quellen: Daimler:
https://www.daimler.com/investoren/kennzahlen/konzernbilanz.html
Volkswagen: Seite 126 ff
https://www.volkswagenag.com/presence/...7/volkswagen/de/Y_2016_d.pdf
Volkswagen in Kurzform: (siehe Grafik)
Und an Dich die Frage, warum sich denn ein derart erfolgreicher Konzern wie Volkswagen verschuldet, wenn der doch so gesund ist?
"Oder wenn geleugnet wird, dass ein Unternehmen dass massiv in Wachstum investiert automatisch weniger Gewinn macht als wenn es das nicht täte usw."
Das ist kein Automatismus. Aber erklär mal, warum das so ist. Bin gespannt.
Ob das gesund ist?
Da kauft sich vielleicht jemand Umsatz auf Pump? Schneballsystem? Oder ein Pilotenspiel?
... mal arbeiten, und nicht herumstehen? Oder wie soll ich Deinen Kommentar verstehen? Daimler und VW verbrennen doch massiv Geld?
ubsb55 ist noch immer sprachlos, ob der enormen Verschuldung, und blättert vielleicht gerade im "Bilanzen for Dummies" Handbuch, was er darauf erwiedern kann? ;-)
kurz- und langfristigen Schulden vielleicht deswegen derart massiv ausbauen musste, weil ihnen klargeworden ist, dass an BEVs kein Weg vorbeiführt?
Dann sollte man aber in den nächsten Jahren genau in deren Bilanzen schauen, was die da an Diesel Motoren und Entwicklungskosten abschreiben. ;-)
Ich meine: innerhalb von zehn Jahren kurzfristige Verschuldung um >60% und die langfristige Verschuldung gar um ganze 100% verdoppeln, das ist bei einem stagnierenden EBIT ja schon etwas blamabel.
Man könnte ja auf die Idee kommen, dass die die Gewinne der letzten zehn Jahre auf Pump generiert haben. Seit wann ist Zetsche Chef des Ladens? Ist das seine Strategie?
Vielleicht sollten die Shorties ja Daimler shorten?
Natürlich erklären die Aufbaukosten den Verlust und die schlechten Zahlen die Tesla gerade schreibt. Zahlen sind doch kein Selbstzweck. Wenn eine Firma nur aus Controllern bestünde, dann ginge da gar nichts mehr. Bloß kein Verlust, am besten wir verkaufen gleich bevor wir bankrott sind und alle Neuentwicklungen werden sofort eingestellt. Genauso ginge jede Firma vor die Hunde wenn sie nur aus genialen Entwicklern bestünde oder nur aus tollen Verkäufern.
Es wäre etwas anderes wenn Tesla die zweite Generation des Model S mit den Einnahmen des aktuellen Model S entwickeln würde. Das ist normale Weiterentwicklung in deinem so genannten "laufenden Betrieb". Hier wird aber eine Produktion von mehreren hunderttausend Autos mit den Einnahmen aus 100.000 Autos finanziert. Zusätzlich zum massiven Ausbau der gesamten Infrastruktur und der Entwicklung weiterer neuer Produkte. Model Y, Semi, Roadster, etc. und einer ganz neuen Fabrik (Gigafactory).
Wenn man eine neue Fabrik baut erzeugt sie so lange Verluste bis sie produziert. Die einfachsten Zusammenhänge leugnet ihr und versucht andere als doof darzustellen.
Wie man das bei dem Wachstumstempo und den Kapitalkosten finanzieren soll ohne Verluste zu schreiben müsstest du erst mal vorrechnen. Wo genau würdet ihr denn sparen ohne das Wachstum zu gefährden? Es ist einfach auf Tesla zu schimpfen. ubsb55 meinte sogar mal er könnte die Firma besser leiten als Musk ...
Ja, alles ist undurchsichtig, alles ist miteinander verwoben. Aber der Plan für die Zukunft ist doch recht klar. Wenn man den von vorne herein als Schwachsinn abtut ist es kein Wunder wenn man die Firma nicht versteht. Aber dann würde ich an eurer Stelle auch nicht gegen sie wetten.
https://www.theofficialboard.com/org-chart/tesla
Der Laden hat bisher nur Geld verbrannt und wenn sie nicht bald den Sprung in die Massenproduktion schaffen, werden sie weiter Geld verbrennen.
Elon Musk konnte bisher mit schönen Worten und seinen Visionen immer wieder Menschen davon überzeugen, dass es sich lohnen könnte in Tesla zu investieren. Bisher nur hohle Versprechen!
Betrachtet man die Sache nüchtern, dann muss man sagen, Tesla kann nichts, was andere Autobauer nicht auch oder sogar besser können.
Hier Geld hineinzustecken ist reiner Unfug.
Der Laden wird dort enden, wo jedes Unternehmen endet, welches nur Geld vernichtet statt zu verdienen.
Traurig ist, dass es immer noch so viele Menschen gibt, die diesen hohlen Phrasen glauben schenken.
... VW Konzernbericht. Da zeigen sie voller Stolz eine 'Parken' App. Die haben noch nicht kapiert, dass ihre Erfahrung mit mechanischen und thermodynamischen Prozessen ihnen nicht mehr viel helfen wird.
Software rules ... und davon verstehen sie so gut wie nix. Da wird das selbe Debakel wie mit Apple/Samsung passieren - dass die anderen quick and dirty irgendwie Software zusammenstückeln, und am Ende darf es der Kunde ausbaden.
Es gibt nur eine Automarke zurzeit, die softwareseitig 1A ist ... Tesla. Die anderen stückeln bisher irgend etwas zusammen. Mal schauen, wie weit sie 2025 sein werden. 2020 wird ihr Ergebnis diesbezüglich sehr wahrscheinlich rudimentär sein. Klicki-Bunti wird es sicher sein, aber ein stimmiges Konzept, das haut man nicht innerhalb von drei Jahren hinaus.
Diesbezüglich wird Tesla auch 2020 noch immer sieben Jahre Vorsprung haben.