TeamViewer AG - Hype oder echte Kursrakete?
Göppingen, 19. Juni 2023 – Die zweite Tranche des am 6. Februar 2023 vom Vorstand der TeamViewer SE beschlossenen und in der Ad-hoc-Mitteilung vom 6. Februar 2023 angekündigten Aktienrückkaufprogramms 2023 beginnt am 20. Juni 2023. Im Zeitraum bis spätestens 22. Dezember 2023 sollen eigene Aktien der Gesellschaft im Wert von bis zu 75 Mio. Euro (ohne Erwerbsnebenkosten), maximal jedoch 16.174.203 Aktien, zurückgekauft werden. Der Vorstand macht damit von der durch die Hauptversammlung der TeamViewer SE am 24. Mai 2023 erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz (AktG) Gebrauch, die den Erwerb eigener Aktien bis zu einer Höhe von maximal 10% des Grundkapitals bis zum 23. Mai 2028 ermöglicht. Die zurückerworbenen Aktien können zu allen nach der jeweils geltenden Ermächtigung zulässigen Zwecken verwendet werden.
Der Rückkauf wird unter Führung einer von der TeamViewer SE beauftragten Bank nach Art. 4 Abs. 2 lit. b) der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/1052 (nachfolgend auch "DVO") durchgeführt, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der Aktien unabhängig von der Gesellschaft trifft. Das Recht der TeamViewer SE, das Mandat der Bank im Einklang mit den zu beachtenden rechtlichen Vorgaben zu beenden und neu zu vergeben, bleibt unberührt. Der Aktienrückkauf kann im Einklang mit den zu beachtenden rechtlichen Vorgaben jederzeit beendet, unterbrochen und fortgesetzt werden.
Der Rückkauf wird über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) erfolgen und nach Maßgabe der Vorgaben des jeweils gültigen Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung durchgeführt werden. Danach darf der Kaufpreis je zurückerworbener Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs einer TeamViewer-Aktie im Xetra-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) um nicht mehr als 10% über- und nicht mehr als 20% unterschreiten.
Darüber hinaus ist die Bank verpflichtet, die jeweils geltenden rechtlichen Vorgaben und insbesondere die Handelsbedingungen gemäß Art. 3 DVO einzuhalten, sowie sämtliche anderen einschlägigen Bestimmungen zu beachten. Entsprechend Art. 3 DVO dürfen u.a. die TeamViewer-Aktien nicht zu einem Kurs erworben werden, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder über dem des letzten höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf stattfindet, liegt. Maßgeblich ist der höhere der beiden Werte. Außerdem dürfen an einem Tag zudem nicht mehr als 25% des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes an der Börse, an welcher der jeweilige Kauf erfolgt, erworben werden. Der durchschnittliche Aktienumsatz ergibt sich aus dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der 20 Börsentage vor dem konkreten Kauftermin.
Die Transaktionen werden in einer den Anforderungen des Art. 2 Abs. 3 DVO entsprechenden Weise spätestens am Ende des siebten Handelstages nach deren Ausführung bekanntgegeben. Zudem wird die TeamViewer SE die Geschäfte auf ihrer Website unter https://ir.teamviewer.com/aktienrueckkauf veröffentlichen und dafür sorgen, dass die Informationen ab dem Tag der Bekanntgabe mindestens fünf Jahre öffentlich zugänglich bleiben.
Kontakt
Investor Relations TeamViewer
Ursula Querette
Vice President Capital Markets
E-Mail: ir@teamviewer.com
Das kuriose ist, dass positive News seit langem keine Auswirkungen auf den Kurs gezeigt haben. News, die negativ ausgelegt wurden (hier ist fraglich ob die News an sich negativ waren oder lediglich ein Analyst diese negativ ausgelegt hat) haben jedoch immer wieder zu starken Abverkäufen geführt, die das ARP dann aufgefangen hat.
Fraglich ist, ob es diese Abverkäufe auch gegeben hätte, wenn kein ARP am laufen gewesen wäre. Denn dann wäre der Kurs weit tiefer gerutscht und wahrscheinlich hätte der Verkäufer irgendwann auch die Reißleine gezogen, da er seine Shares dann doch nicht zu günstig hergeben möchte. Somit konnte die Menge an Aktien nur durch das ARP von dem Verkäufer in den Markt gegeben werden.
Die große Frage, die bleibt ist, wer aus welchem Grund zu solchen Kursen verkauft. Man muss auch immer beachten, dass TMV mit leicht besseren Aussichten (die 1Mrd-Umsatzschwelle sollte nach damaligen Aussagen schon früher erreicht werden) fast 4-fach höher bewertet wurde und sogar kurzfristig als Dax-Aufstiegskandidat gehandelt wurde.
Das oft schlecht gemachte Sponsoring kommt noch hinzu, trägt jedoch von seiner Höhe und Laufzeit eigentlich nicht dazu bei, den Kursverfall nachhaltig zu begründen. Hier ist ein Ende abzusehen und bei gleichbleibender Umsatz- und Gewinnsteigerung sinkt natürlich auch der prozentual zu betrachtende Aufwand.
Man muss einfach weiterhin geduld haben. Das Unternehmen ist gesund und erwirtschaftet Gewinne. Man ist natürlich abhängig vom Gesamtmarkt, der jederzeit einen größeren Rücksetzer vertragen könnte. Die Indizies sind auf den Hochs und wenn man die Tech-Werte der Großen in den USA betrachtet, dann könnte man schon an eine Blase denken, die irgendwann platzen muss. Da traden Werte zu Kursen des 200-fachen Gewinns. Das kann nicht lange gut gehen. Zudem wird dem Markt aktuell auch immer weiter Liquidität entzogen. Andererseits wurde in den letzten Jahren eine unglaublich hohe Summe an neuem Geld "gedruckt" und dieses muss auch irgendwann in die Märkte fließen.
Ich glaube nicht, dass die 2. ARP-Tranche viel Veränderung mit sich bringt. Ich hoffe, dass man langsam wieder die 17,- € erklimmt und sich ein gesunder, nicht ruckartiger Aufwärtstrend entwickelt.
Was reduziert wurde sind die Rückübertragsungsansprüche unter Punkt b.1. Das wird dem Verfallstag geschuldet sein. Datum 16.06.. Aber wie genau GS und Konsorten die Aktienverleiherei betreiben, das habe ich bislang nch nicht durchblickt.
Man kann sich über kleine Banden und deren kriminelle Aktivitäten aufregen aber die schlimmsten sitzen ganz woanders
Amerika first ist nach Trump in jedem Kopf er war nur ehrlich genug es laut auszusprechen die Regierungen davor haben es nur gedacht
Sinkt das Wohl der USA weiter, werden wir noch ganz andere Methoden zur Geldgenerierung sehen
Gehts der Waffenlobby gerade gut? Ich hoffe doch neues Geld kommt ja später wieder rein sobald die Ukraine das Geld zurückzahlt also aus unseren EU Geldern
Naja, weit ausgeholt aber leider wahr
Damals ab 02-2022 sind die Kurse auch von 15,x auf 8,x gefallen.
Also einfach warten bis das ARP zu Ende ist und dann kurz vorher wieder einsteigen.
Welches Unternehmen kauft schon gerne teure Aktien zurück.
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
Da werden wir sicherlich positiv gestimmt
Je mehr Cash in der Tasche desto besser für uns Geld wird dann sicherlich gut verwendet
Sollte ja morgen dann den Effekt bringe oder ?
Freue mich auf eure Meinungen
https://www.tz.de/sport/fc-bayern/...rways-trennen-sich-92368973.html
So wie ich glaube gehört die FLuggesellschaft noch zu 50 % der Bieterfamilie von Manchester United oder?
Qulle Wiki:
"Nachdem Qatar Airways in den ersten Jahren ihres Bestehens nur Verluste eingeflogen hatte, erfolgte im April 1997 eine Reorganisation nach rein westlichen Maßstäben und einem neuen Management, in dem die Königliche Familie nur noch 50 % der Unternehmensanteile besaß."
Mehr finde ich leider nicht, weiss nicht ob aktuell.
Und Der SPonsoring Vertrag von BAyern läuft zum 30.06 aus:)
Könnte alles passen - wer weiß
Einfach abwarten.