TÜRKEI: Boom am Bosporus
vielleicht mal darauf schauen, wie sich in der Zeit der gesamte türkische Markt entwickelt. Dann kommt Dir das auch nicht mehr "behindert" vor!
Gruß, SeaPeace
MANNHEIM - Die deutsche Wirtschaft könnte von einem EU-Beitritt der Türkei nach Einschätzung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) besonders stark profitieren. "Ähnlich wie vom Beitritt der osteuropäischen Länder dürfte Deutschland auch hier überdurchschnittlich profitieren", sagte der Leiter der ZEW-Forschergruppe Makroökonomie, Friedrich Heinemann, am Dienstag auf Anfrage. Die Türkei habe einen enormen Nachholbedarf an Investitionsgütern. Dieser Bereich gehöre traditionell zu den Stärken der deutschen Exportwirtschaft.
Die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, die voraussichtlich an diesem Mittwoch von der EU-Kommission empfohlen wird, hat nach Einschätzung des Experten noch keine Auswirkungen auf den Handel. "Kurzfristig hat das keine ökonomischen Folgen", sagte Heinemann. Beide Seiten hätten bereits zahlreiche Freihandelsabkommen unterzeichnet. Einen kräftigen Schub könnten erst ein EU-Beitritt der Türkei und die Integration in den EU-Binnenmarkt auslösen./rw/hi
© dpa - Meldung vom 06.10.2004 10:58 Uhr
Die Türkei verspricht sich von der Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union einen kräftigen Anstieg ausländischer Investitionen.
Istanbul - In der Diskussion um einen EU-Beitritt des Landes zwischen Bosporus und Ararat stellt sich die Frage, ob die Türkei zumindest mittelfristig die europäische Wirtschaft beflügeln kann oder ob sie zum Schwarzen Loch für Fördergelder wird.
Zurückhaltung bei Investoren
Die Türkei ist mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von nur 3.300 Euro im europäischen Vergleich ein sehr armes Land und zieht bisher nur wenige Direktinvestitionen aus dem Ausland an. Mehr als jeder dritte Türke arbeitet noch in der Landwirtschaft, besonders im Osten des Landes erreichen die Arbeitslosigkeitsraten vielerorts mehr als 60 Prozent. Allerdings verfügt die Türkei über große Potenziale: Mit einer sehr jungen Bevölkerung von 70 Millionen Menschen ist sie ein viel versprechender Zukunftsmarkt. Zu ihren Vorteilen gehört auch ihre einmalige Lage zwischen Ost und West - und ein seit Jahren anhaltender, rasanter Wirtschaftsaufschwung, der nicht zuletzt durch die Hoffnung auf baldige EU-Beitrittsgespräche getrieben wird.
Wirtschaftliche Stabilität war in der Türkei lange Zeit ein Fremdwort. Phasen hoher Wachstumsraten wurden unterbrochen von spektakulären Abstürzen wie zuletzt im Jahr 2001, als der Staat nach einer Bankenkrise vor dem Bankrott stand. Damals musste Ankara einem strengen Reform-Regime des Internationalen Währungsfonds (IWF) zustimmen, um an dringend benötigte Milliarden-Hilfen zu kommen.
Rasantes Wachstum
Heute, drei Jahre später, steht die türkische Wirtschaft trotz des Krieges im Nachbarland Irak besser da als je zuvor. In diesem Jahr wird ein Wachstum von zehn Prozent erwartet, Export und Börse boomen, die Inflation ist auf einen historischen Tiefstand von unter zehn Prozent gesunken, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung gehen langsam zurück. Wirtschaftsexperten führen dies vor allem auf das IWF-Programm sowie die stabilisierten politischen Verhältnisse in Ankara zurück, wo die gemäßigt-islamische AK-Partei von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan 2002 die wackeligen Koalitionsregierungen der vorangegangenen Jahre ablöste. Unternehmer in der Türkei haben heute mehr Planungssicherheit als in den neunziger Jahren.
Auf Grund dieser positiven Trends wird für das kommende Jahr mit einer Zunahme der ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei von derzeit unter einer Milliarde Dollar im Jahr auf mehr als zwei Milliarden Dollar gerechnet - ein starker Anstieg, aber immer noch eine recht bescheidene Summe, wenn man bedenkt, dass etwa die Tschechische Republik mit ihren nur zehn Millionen Einwohnern etwa genauso viel Geld anzieht.
Wachsendes Vertrauen
Dennoch ist unverkennbar, dass das Vertrauen in eine positive Wirtschaftsentwicklung der Türkei wächst. So will der Möbel-Hersteller Ikea 2004 den ersten Markt in der Türkei eröffnen; allein diese Investition beläuft sich auf 40 Millionen Dollar. Auch Vertreter anderer europäischer Firmen in der Türkei berichten von guten Geschäften und hohen Erwartungen an die Zeit nach dem Beginn von EU-Beitrittsgesprächen.
Konkret versprechen sich ausländische Investoren von Beitrittsverhandlungen vor allem in zwei Bereichen einen stärkeren Druck der EU und damit Verbesserungen für sich selbst: bei der Herstellung von Rechtssicherheit und bei der Korruptionsbekämpfung. Derzeit haben ausländische Firmen immer noch Probleme, beispielsweise Patente in der Türkei wirksam zu schützen. Erst wenn solche Schwierigkeiten überwunden seien, könne das Land ernsthaft mit mehr Investitionen rechnen, sagt ein westeuropäischer Firmenvertreter in Istanbul.
Zu tun gäbe es für europäische Unternehmen genug. Schon jetzt lassen etliche Firmen in der Türkei besonders Autos und Textilgüter für den Export herstellen. Wenn dann noch die einheimische Bevölkerung vom Aufschwung profitieren kann, wird auch der türkische Markt als Ziel interessanter: Schließlich kann die Türkei von neuen Straßen und neuen Eisenbahnstrecken bis hin zu Autos, Computern und Haushaltswaren für die wachsende Bevölkerung fast alles gebrauchen.
Artikel vom 06.10.2004 |apa |ch
http://kurier.at
Nur ein Beispiel die Respektieren hier in unserem Land noch nichtmal ein Kopftuch verbot.Da ist es für mich auch schwer Vorstellbar das sie von der Eu vorgetragene Gesetze zum schutz der Menschenrechte Akzeptieren werden.Es ist ein Volk für sich, lassen wir sie dort wo sie sind.
Überings das ist das einzige was ich der CDU für gut halte ,gegen den Beitritt der Türkei in der EU zustimmen.
Also für mich sieht das nicht nach "ignorieren" aus:
ISE +3,1%
TKC +5,5%
Läuft doch nicht schlecht, wie ich finde. Auch in den letzten Monaten allgemein!
Ich bin jedenfalls zufrieden!
Gruß, SeaPeace
Grundsätzlich bin ich für einen Beitritt, wenn sie die Bedingungen erfüllen, welche zuvor auch die 10 neuen erfüllt haben. Gleiche Chancen für alle!
Aber Du hast Recht, wenn Du vor der kulturellen Herausforderung warnst!
Grundsätzlich ging es der EU-Kommission heute ja nicht um kulturelle Fragen sondern vielmehr um die "Kopenhagener Kriterien", welche ausschließlich politischer Natur sind!
Und da hat die Türkei seit 2002 (seit die AKP an der Macht ist) atemberaubende Fortschritte gemacht, was bis vor 1 Jahr noch nicht mal die EU-Kommission selbst erwartet hatte. Das sagt zumindest Verheugen.
Deshalb ist es folgerichtig zu seinem Wort zu stehen und die AUFNAHME von Verhandlungen zu empfehlen. Das diese Empfehlung letztendlich am 17. Dezember in die endgültige Aufnahme von Verhandlungen münden wird ist schon jetzt besiegelt. 16 der 25 Regierungschefs wollen der Empfehlung der Kommission folgen!
Das die Türkei jetzt noch nicht reif für die EU ist steht außer Frage.
NUR mit weiteren Reformen, möglichst in demselben Tempo wie bisher hat sie eine reale Chance. Von diesem Reformtempo könnten sich die lahmen deutschen Politiker einiges abschneiden, wie ich finde.
Grundsätzlich bin ich Optimist und bin der Ansicht, dass eine Türkei in der EU auch mehr gutes bringt als schlechtes. Vor allem in Anbetracht der instabilen Situation im Nahen Osten, könnte die Türkei vieles zur Stabilität beitragen.
Allein die Vereinbarkeit des Islams mit den westlichen Werten könnte ein Signal an die islamische Welt sein, was durch nichts aufzuwiegen wäre.
Aber bis dahin ist es ja noch weit. Und absehbar ist bis jetzt noch gar nichts!
Deshalb bringt diese Spekuliererei eher wenig. In 10 Jahren kann man da bereits viel klarer sehen!
Noch einen Satz zur CDU/CSU. Der einzige Grund warum die mehrheitlich gegen einen Beitritt sind ist, weil sie bewiesenermaßen DEMAGOGISCH sind und mit den Ägsten der Leute spielen, um Wahlen zu gewinnen (Siehe Europawahlkampf der CSU letztes Jahr).
Außerdem wollen die nicht ihre Stammwählerschaft verprellen. Ich sage nur das "C" im Parteinamen!
Aber Schröder ist auch nicht besser (Irakkrieg)! So ist eben Politik!
Profitieren kann man von den derzeitigen Entwicklungen auf jeden Fall.
Die Aufnamhe von Verhandlungen bringt zusätzliche Investorengelder an die türkische Börse, weshalb ich schon seit längerem extrem positiv für langfristige Investments bin!
Gruß, SeaPeace
Zusätzlich muss man ja auch noch mal sagen, dass die Menschen in Europa keine Angst haben müssen, dass mit einem Beitritt der Türkei zur EU auf einmal Millionen von Türken nach Deutschland und in die übrigen EU-Länder kommen und uns auch noch die Arbeitsplätze wegnehmen (mit der Angst der Menschen spielt die CDU anstatt sie aufzuklären). Denn in dem gestrigen Bericht ist angedacht, dass es selbst bei einem Beitritt zunächst für die Türken nicht die Freizügigkeit gibt. Aber selbst wenn es die dann gibt, kommen doch nicht soviele Türken hier rüber, da es ihnen dann doch auch in ihrer Heimat sehr gut geht. Bis dahin ist zwar noch ein langer Weg, aber in 15 Jahren kann man einiges erreichen, gerade wenn man sich das Reformtempo der letzten Jahre in der Türkei anschaut.
Für mich überwiegen die positiven Argumente für den Beitritt.
Gruß,
Bleck
Um 3% legte die Börse in Istanbul gestern zu. Grund: die Empfehlung der EU-Kommission, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufzunehmen. Vor drei Wochen sprangen die Kurse, weil Ehebruch am Bosporus nun doch noch straffrei bleibt. Die Regierung hatte ein islamistisch inspiriertes Gesetz auf Druck der EU zurückgezogen. Alles, was die Türkei näher an die EU bringt, treibt derzeit die Kurse türkischer Unternehmen. In den vergangenen 12 Monaten ist der nationale Index von 10.000 auf rund 22.000 Punkte gestiegen, an der Börse herrscht Europa-Euphorie, auch wenn der Beitritt noch 10 oder 15 Jahre in der Zukunft liegt. Doch der jüngste Börsenboom wird nicht nur von Hoffnungen, sondern auch von harten Fakten gestützt: Die türkische Wirtschaft wächst in diesem Jahr mit 5 bis 6%, die Inflation ist von 45% auf 11% gefallen, die Arbeitslosigkeit schrumpft. Wirtschaftlich und börsentechnisch steht das Land dort, wo die osteuropäischen Beitrittsländer der EU vor 5 bis 10 Jahren standen. Damals begann in Polen, Tschechien und Ungarn eine gewaltige Börsenrallye. Und so ist auch in Istanbul noch viel Luft nach oben. Die Risiken sind vor allem politischer Natur: Rückschläge in Sachen Menschenrechte und Demokratie können die Beitrittsverhandlungen verzögern und damit die Kurse belasten. Dennoch: Die türkische Wirtschaft wächst dreimal so schnell wie die deutsche, entsprechend dynamisch entwickeln sich Türkeifonds: 20, 30% pro Jahr sind eher die Regel als die Ausnahme. Wer mehr wissen will: kurze Mail an info@boersenman.de. Wir melden uns dann mit einem Info-Paket.
www.boersenman.de
Stichwort Türkei: Daten und Fakten
Außer Deutschland hat kein anderes europäisches Land so viele Einwohner wie die Türkei. Trotzdem reicht das Wirtschaftswachstum nicht annähernd an den europäischen Durchschnitt heran.
Wirtschaft
Die türkische Volkswirtschaft erwirtschaftete 2003 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 373,9 Mrd. Euro, das sind 5468 Euro pro Kopf. Deutschland erwirtschaftete im gleichen Jahr 2115,45 Mrd. Euro, das entspricht 25.800 Euro pro Kopf. Der Anteil der Landwirtschaft am türkischen BIP liegt bei 13 Prozent, der der Industrie bei 25 Prozent und der der Dienstleistungen bei 62 Prozent. Über 40 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Landwirtschaft. In der EU sind es durchschnittlich 5,4 Prozent.
2000 und 2001 erlebte die Türkei eine verheerende Wirtschaftskrise, mit sinkendem BIP, über 80-prozentiger Inflation und einbrechenden Börsenkursen. Durch das im Februar 2005 auslaufende Standby-Abkommen des Internationalen Währungs-Fonds (IWF) mit konditionierten Neuzusagen von 12 Mrd. $ umfasst das IWF-Gesamtprogramm für die Jahre 2000-2004 Kredite von insgesamt 31 Mrd. $. Die Weltbank stellte seit 2000 im Rahmen zweier Dreijahresstrategien bis zu 10,7 Mrd. $ zur Verfügung. Zusätzlich könnte die Türkei auf ein US-Kreditangebot von 8,5 Mrd. $ zurückgreifen.
Seit einem Regierungswechsel vor zwei Jahren sind die Signale der türkischen Wirtschaft überwiegend positiv: Anhaltendes Wachstum, Exportboom, fortgesetzter Inflationsabbau, Ende der Lira-Schwäche, schnelle Überwindung der Irak-Krise im Tourismussektor, Senkung der Zinsen für Inlandsschulden (Realzins allerdings immer noch bei ca. 15 Prozent) und erleichterter Auslandsschuldendienst. Auch die öffentliche Verschuldung (über 200 Mrd. $) sank. Der weitere Aufschwung und Abbau der Schuldenlast hängt stark von der EU-Beitrittsperspektive ab.
Die OECD prognostiziert für 2004 und 2005 ein Wirtschaftswachstum von über fünf Prozent. Ein Euro sind etwas mehr als 1,8 Mio. Türkische Lira (TRL).
Politisches System
Die Türkei ist seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches und der Staatsgründung durch Mustafa Kemal genannt "Atatürk" 1923 eine laizistische Republik. Nach der Verfassung von 1982 wird alle fünf Jahre das Parlament, die "Türkische Große Nationalversammlung" mit etwa 550 Abgeordneten, gewählt. Die Parteien müssen mehr als 10 Prozent der Stimmen gewinnen, um ins Parlament einzuziehen. Das Staatsoberhaupt, der Präsident, wird vom Parlament auf sieben Jahre gewählt. In der Türkei herrscht Wahlpflicht für alle über 18-Jährigen.
Seit 1952 ist die Türkei Mitglied der Nato und seit 1963 assoziiertes Mitglied der Europäischen Union. 1996 trat sie der EU-Zollunion bei. Seit Jahrzehnten strebt sie eine Vollmitgliedschaft in der EU an. Die Türkei ist Mitglied der Vereinten Nationen (seit 1945), im Europarat (seit 1952), in der OECD (seit 1948) und in der Organisation Islamische Konferenz (OIC, 1969).
Die vorgezogenen Parlamentswahlen am 3. November 2002 führten zu einer grundlegenden Veränderung der innenpolitischen Lage. Fast alle Parteien, die bisher das politische Leben bestimmt hatten, kamen nicht mehr ins Parlament. Eindeutiger Wahlsieger waren die gemäßigten Islamisten unter Parteichef Racip Tayyip Erdogan, dem ehemaligen Bürgermeister von Istanbul. Mit ihrer "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" (AKP) errangen sie auf Anhieb die Zweidrittel-Mehrheit mit 362 Sitzen. Dank der Zehn-Prozent-Hürde genügten ihnen dafür 34,20 Prozent der Stimmen. Von den alten Parteien schaffte nur die sozialdemokratische CHP mit 19,49 Prozent den Einzug ins Parlament (179 Sitze).
Staatspräsident und damit offizielles Oberhaupt der Türkei ist Ahmet Necdet Sezer. Ministerpräsident Erdogan ist Regierungschef, sein Parteikollege Abdullah Gül wurde Außenminister.
Militär
In der Türkei besteht eine allgemeine Wehrpflicht von bis zu 15 Monaten. Die Militärausgaben machten 2003 5,3 Prozent des Bruttosozialproduktes aus (Vergleich Deutschland: 1,5 Prozent). Seit 1984 bekämpft die Armee den bewaffneten Aufstand der kurdischen Arbeiterpartei PKK in Südostanatolien. Türkische Soldaten stehen seit 1974 in der international nicht anerkannten "Türkischen Republik Nordzypern". Etwa 1400 Mann sind in der internationalen Schutztruppe Isaf in Afghanistan stationiert.
Die türkische Militärführung sieht sich traditionell als Wächterin der laizistischen Ideale des Staatsgründers Atatürk ("Kemalismus"). Mehrfach - zuletzt 1982 - ergriffen die Generäle vorübergehend die Macht. Zuletzt sorgte der Generalstab 1997 für die Absetzung des islamistischen Regierungschefs Necmettin Erbakan.
Bevölkerung
In der Türkei leben 69 Mio. Einwohner. Die Bevölkerung wächst jährlich um etwa 1,5 Prozent. 70 Prozent der Einwohner sind Türken, 20 Prozent Kurden, 2 Prozent Araber, 0,5 Prozent Tscherkessen und 0,5 Prozent Georgier. Daneben gibt es diverse andere ethnische Gruppen und Nationalitäten wie Armenier, Griechen, Assyrer, Bosnier, Albaner, Lasen. Von den Staaten der Europäischen Union hat nur Deutschland mehr Einwohner. Im Durchschnitt bekommt jede Türkin 2,2 Kinder (in Deutschland sind es 1,4 Geburten pro Frau). Fast ein Drittel der Türken ist jünger als 15 Jahre.
99 Prozent der türkischen Bevölkerung bekennen sich zum Islam. Davon sind etwa 80 Prozent Sunniten, die restlichen 20 Prozent Aleviten. Außerdem leben in der Türkei etwa 125.000 Christen und 23.000 Juden. Das Prinzip des Laizismus schreibt eine strenge Trennung von Religion und Staat vor. Die Verfassung von 1982 beschränkt die Glaubensfreiheit auf das Individuum. Religionsgemeinschaften können keine Rechte geltend machen. Diese Haltung resultiert aus der herrschenden Ideologie des Kemalismus in den türkischen Elite. Es zeigen sich jedoch Tendenzen, dass sich diese Haltung abschwächt.
Soziales
Der Anteil der städtischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung beträgt rund 74 Prozent. Die Lebenserwartung liegt in der Türkei bei 72,08 Jahren. Männer werden durchschnittlich 69,68 Jahre, Frauen 74,61 Jahre alt.
In der Türkei haben Frauen schon seit 1935 (je nach Quelle auch 1934) das Recht zu wählen - zum Vergleich: Französinnen genießen dieses Recht erst seit 1945.
Es besteht allgemeine Schulpflicht vom 6. bis 14. Lebensjahr. Im Jahr 2000 waren ungefähr sechs Prozent der Männer und 18 Prozent der Frauen Analphabeten.
Geographie
Die "Republik Türkei" (Türkiye Çumhuriyeti) erstreckt sich über zwei Kontinente. Mit einer Fläche von 779.452 Quadratkilometern ist sie mehr als doppelt so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. Der größte Teil des türkischen Staatsgebiets mit etwa 97 Prozent liegt auf dem asiatischen Kontinent. Lediglich 23.623 Quadratkilometer liegen auf dem europäischen Festland, die Fläche ist damit etwas größer als das Bundesland Hessen. Dieser Teil der Türkei wird auch als Thrakien bezeichnet, der asiatische Landesteil heißt Anatolien. Insgesamt ist das Land in 81 Provinzen gegliedert.
Die Türkei besitzt einen 7200 km langen Küstenstreifen. Im Westen liegt das Ägäische Meer, im Süden das Mittelmeer und im Norden das Schwarze Meer. Die Landgrenzen der Türkei haben insgesamt eine Länge von 2.648 km. Im Nordwesten grenzt sie an Griechenland und Bulgarien, im Nordosten an Georgien, Armenien, Aserbaidschan, im Osten an den Iran und im Süden an den Irak und Syrien.
Die bevölkerungsreichste Stadt des Landes und das kulturelle Zentrum ist Istanbul (8,8 Mio. Einwohner). Die Stadt liegt überwiegend im europäischen Teil der Türkei. Die zweitgrößte und Hauptstadt des Landes ist das im anatolischen Hochlandes gelegene Ankara ( 3,2 Mio. Einwohner), weitere Millionenstädte sind Izmir (2,2 Mio.) und Bursa (1,2 Mio.).
Medien
Die türkische Medienlandschaft wird durch zahlreiche staatliche Radio- und TV-Sender und einige Medienkonzerne geprägt. Die Medienkonzerne unterhalten viele Radio und TV-Sender, daneben auch zahlreiche Tages- und Wochenzeitungen mit vergleichsweise geringer Auflage. Einflussstärkste und zugleich auflagenstärkste Zeitungen sind Sabah, Hürriyet , Milliyet, Cumhuriyet und Türkiye.
EU-Beitrittsbestrebungen
Seit 1964 ist die Türkei mit der EU assoziiert. Nachdem die EU 1989 einen Antrag der Türkei auf Vollmitgliedschaft abgelehnt hatte, bekam die Türkei am 11. Dezember 1999 offiziell den Beitrittskandidaten-Status zuerkannt. Auf dem Gipfel von Kopenhagen 2002 setzte die EU fest, dass im Dezember 2004 über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen entschieden wird. Dazu muss die Türkei die Kopenhagener Kriterien erfüllen.
Ein wichtiger Grund für diesen Sinneswandel war der Beginn umfassender Reformen. Unter anderem schuf die Regierung unter Erdogan die Todesstrafe auch in Kriegszeiten ab, verbot die Folter, beendete die Straffreiheit für Polizisten. Sie erließ die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit und Maßnahmen gegen die Unterdrückung der kurdischen Minderheit. Seitdem ist der freie Gebrauch der kurdischen Sprache, Kurdischunterricht und kurdische Radio- und Fernsehkanäle wieder erlaubt.
Quellen: CIA, Auswärtiges Amt, Spiegel-Online, Wikipedia
Türkei-Fonds mit Chancen
Der Aktionär
Die Börse am Bosporus zählt seit einigen Jahren zu den renditestärksten Aktienmärken weltweit, allerdings ist auch die Volatilität sehr hoch und damit typisch für politisch getriebene Emerging Markets, so die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär".
Mit mehr als 140% Kursgewinn in drei Jahren würden zwei der drei in Deutschland erhältlichen Türkei-Fonds - es seien dies der Türkei 75 Plus (ISIN LU0093368008/ WKN 989402) und der ESPA STOCK ISTANBUL (ISIN AT0000704333/ WKN 694675) - in diesem Zeitraum zu den zehn besten Investmentfonds überhaupt zählen.
Aufgrund eines "Ehebruchstreits" zwischen der EU und der Türkei habe es zuletzt ein nervenaufreibendes Auf und Ab an der türkischen Börse gegeben, aber mit dem wahrscheinlichen Beitritt würden sich weitere, attraktive Chancen am Aktienmarkt ergeben.
www.fondscheck.de
Türkei: Schlafender Riese oder Fass ohne Boden?
Von Susanne Güsten
Hochmoderne Autofabriken und Textilhersteller im Westen - bitterarme Bauern im Osten; Reformpolitik in Ankara - Korruption in der Provinz: Nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ist die Türkei ein Land der Gegensätze.
In der Diskussion um einen EU-Beitritt des Landes zwischen Bosporus und Ararat stellt sich deshalb die Frage, ob die Türkei zumindest mittelfristig die europäische Wirtschaft beflügeln kann oder ob sie zum Schwarzen Loch für Fördergelder wird.
Die Türkei ist mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von nur 3.300 Euro im europäischen Vergleich ein sehr armes Land und zieht bisher nur wenige Direktinvestitionen aus dem Ausland an. Mehr als jeder dritte Türke arbeitet noch in der Landwirtschaft, besonders im Osten des Landes erreichen die Arbeitslosigkeitsraten vielerorts mehr als 60%. Allerdings verfügt die Türkei über große Potenziale: Mit einer sehr jungen Bevölkerung von 70 Millionen Menschen ist sie ein viel versprechender Zukunftsmarkt. Zu ihren Vorteilen gehört auch ihre einmalige Lage zwischen Ost und West - und ein seit Jahren anhaltender, rasanter Wirtschaftsaufschwung, der nicht zuletzt durch die Hoffnung auf baldige EU-Beitrittsgespräche getrieben wird.
Wirtschaftliches Auf und Ab
Wirtschaftliche Stabilität war in der Türkei lange Zeit ein Fremdwort. Phasen hoher Wachstumsraten wurden unterbrochen von spektakulären Abstürzen wie zuletzt im Jahr 2001, als der Staat nach einer Bankenkrise vor dem Bankrott stand. Damals musste Ankara einem strengen Reform-Regime des Internationalen Währungsfonds (IWF) zustimmen, um an die dringend benötigte Milliarden-Hilfen zu kommen.
Heute, drei Jahre später, steht die türkische Wirtschaft trotz des Krieges im Nachbarland Irak besser da als je zuvor. In diesem Jahr wird ein Wachstum von 10% erwartet, Export und Börse boomen, die Inflation ist auf einen historischen Tiefstand von unter 10% gesunken, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung gehen langsam zurück. Wirtschaftsexperten führen dies vor allem auf das IWF-Programm sowie die stabilisierten politischen Verhältnisse in Ankara zurück, wo die gemäßigt-islamische AK-Partei von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan 2002 die wackeligen Koalitionsregierungen der vorangegangenen Jahre ablöste. Unternehmer in der Türkei haben heute mehr Planungssicherheit als in den neunziger Jahren.
Auf Grund dieser positiven Trends wird für das kommende Jahr mit einer Zunahme der ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei von derzeit unter 1 Mrd. Dollar im Jahr auf mehr als 2 Mrd. Dollar gerechnet - ein starker Anstieg, aber immer noch eine recht bescheidene Summe, wenn man bedenkt, dass etwa die Tschechische Republik mit ihren nur 10 Millionen Einwohnern etwa genauso viel Geld anzieht.
Hoffnung auf EU-Beitritt
Dennoch ist unverkennbar, dass das Vertrauen in eine positive Wirtschaftsentwicklung der Türkei wächst. So will der Möbel-Hersteller Ikea 2004 den ersten Markt in der Türkei eröffnen; allein diese Investition beläuft sich auf
40 Mio. Dollar. Auch Vertreter anderer europäischer Firmen in der Türkei berichten von guten Geschäften und hohen Erwartungen an die Zeit nach dem Beginn von EU-Beitrittsgesprächen.
Konkret versprechen sich ausländische Investoren von Beitrittsverhandlungen vor allem in zwei Bereichen einen stärkeren Druck der EU und damit Verbesserungen für sich selbst: bei der Herstellung von Rechtssicherheit und bei der Korruptionsbekämpfung. Derzeit haben ausländische Firmen immer noch Probleme, beispielsweise Patente in der Türkei wirksam zu schützen. Erst wenn solche Schwierigkeiten überwunden seien, könne das Land ernsthaft mit mehr Investitionen rechnen, sagt ein westeuropäischer Firmenvertreter in Istanbul.
Zu tun gäbe es für europäische Unternehmen genug. Schon jetzt lassen etliche Firmen in der Türkei besonders Autos und Textilgüter für den Export herstellen. Wenn dann noch die einheimische Bevölkerung vom Aufschwung
profitieren kann, wird auch der türkische Markt als Ziel interessanter: Schließlich kann die Türkei von neuen Straßen und neuen Eisenbahnstrecken bis hin zu Autos, Computern und Haushaltswaren für die wachsende Bevölkerung fast alles gebrauchen. APA
Erschienen am: 07.10.2004
www.wienerzeitung.at
Türkischer Leitindex ISE100 - Starker Kursausbruch....
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
...auf neues All-Time-High.
Istanbul Stock Exchange National 100 : Kursstand : 23.054 Punkte : Wochenchart seit 12.2001
Der türkische Leitindex konsolidierte eine extrem starke Rally bis 20.317 Punkte seit Anfang 2000 aus. Der Ausbruch über den während der Konsolidierung wichtigen Widerstand bei 14.932-15.303 Punkten ist Ende 2003 erfolgt, seitdem steigt der Kurs in einem steilen Aufwärtstrendkanal an. Zunächst war der Kurs Anfang 2004 nochmals am Widerstand bei 20317 Punkten gescheitert und konsolidierte den Anstieg bis auf den EMA 50 auf Wochenbasis bei derzeit 18265 Punkten, jetzt zieht der Kurs aber klar auf ein neues All-Time-High nach oben raus. Innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bietet sich noch weiteres deutliches Potential, ein Anstieg bis in den Bereich 29.000 Punkte ist dabei durchaus möglich. Ein Pullback in den Bereich 20317 Punkte muss noch einkalkuliert werden, es gibt aber bisher auch kurzfristig keine Anzeichen einer Top-Bildung.
ANKARA (Dow Jones-VWD)--Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Türkei nehmen an diesem Montag ihre Gespräche über eine neue Stand-By-Vereinbarung für das Land wieder auf. Wie der IWF-Repräsentant in der Türkei, Hugh Bredenkamp, am Montag mitteilt, wird sich eine IWF-Delegation vom 11. bis zum 26. Oktober in Ankara aufhalten. Die Mitte September begonnen Verhandlungen zwischen IWF und Türkei waren für die Dauer der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington ausgesetzt worden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/11.10.2004/12/gs/apo
11.10.2004, 09:13
Türkei 75 Plus aktuelle Entwicklung
CEROS Financial Services
Das Anlageziel des Türkei 75 Plus Investmentfonds (ISIN LU0093368008/ WKN 989402) ist die Erzielung eines langfristigen, überdurchschnittlichen Wertzuwachses mit Anlagen im türkischen Wirtschaftsraum, berichten die Experten von CEROS Financial Services.
Im vergangenen Monat hätten der Bericht der EU-Kommission zur Empfehlung von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und die Verabschiedung einer großen, ebenfalls von der EU geforderten, Reform des Strafrechts im Mittelpunkt des Interesses gestanden. Sei zunächst noch zu befürchten gewesen, dass die türkische Regierung auch die von der EU scharf kritisierte Bestrafung von Ehebruch in die Gesetzesvorlage einbringen würde, habe nach einer Unterredung zwischen Premierminister Erdogan und EU-Erweiterungskommissar Verheugen festgestanden, dass der entsprechende Entwurf nicht ins Parlament eingebracht werde.
Der türkische Aktienmarkt habe Ende September bei 21.954 Punkten geschlossen und damit auf USD-Basis 8,6% höher als im Vormonat. Das durchschnittliche Handelsvolumen habe bei 710 Mio. USD täglich gelegen und die entsprechende Marktkapitalisierung bei 68,4 Mrd. USD. Die türkische Lira habe gegenüber dem USD um 0,32% an Wert verloren, wobei sie gegenüber dem Euro um 1,76% an Wert gewonnen habe. Die Rendite türkischer Staatsanleihen habe sich Ende September um 3,4% vermindert und habe bei 24,39% geschlossen.
Im September seien die Großhandelspreise auf Monatsbasis um 1,8% gestiegen und damit etwas stärker als erwartet. Die Konsumentenpreise seien jedoch mit 0,9% nicht so stark gestiegen wie prognostiziert. Auf Jahresbasis ergebe sich daraus eine Inflation auf Konsumentenebene von 9,0%, während der Zuwachs beiden Großhandelspreisen auf Jahresbasis bei 12,5% liege. Die Rating-Agentur Moody's habe die Kreditwürdigkeit türkischer Staatsanleihen, die auf türkische Lira lauten würden, von B3 auf B2 herauf gestuft. Diese Nachricht habe sich positiv in der Nachfrage für eine 15-jährige Euro-Anleihe der Türkei niedergeschlagen, die im September ausgegeben worden sei. So habe die türkische Regierung mühelos rund 1 Mrd. USD platzieren können, da die Nachfrage nach den Anleihen rund viermal höher gelegen habe als das Angebot. Nach Angaben des türkischen Amts für Statistik sei die Arbeitslosenquote im zweiten Quartal auf 9,3% gesunken.
Der ISE100-Index habe seinen Aufwärtstrend dank der Perspektiven einer baldigen Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit der EU sowie des anhaltenden positiven Trends der Wirtschaft weiter fortsetzen können. Dieser Status als EU-Beitrittskandidat könnte Investitionen aus dem Ausland anziehen und somit zum Ausgleich des Leistungsbilanzdefizits beitragen. Bisher sei der türkische Aktienmarkt vor allem von inländischen Investoren lediglich unter kurzfristigen Aspekten betrachtet worden. Mit der Option einer Aufnahme in die EU und den weiterhin vielversprechenden Wirtschaftsdaten könnte sich jedoch bald einlängerfristiger Optimismus unter den Anlegern etablieren.
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14.10.2004 20:34:00
Turkcell Settles Its Infrastructure Usage Dispute with Turk Telekom
Business Editors
ISTANBUL, Turkey--(BUSINESS WIRE)--Oct. 14, 2004--Turkcell (NYSE: TKC, ISE: TCELL), the leading provider of mobile communications in Turkey, announced today that it has settled its infrastructure usage dispute with Turk Telekom by an amicable agreement.
The agreement followed settlement talks conducted under the Cabinet's decree dated August 18, 2004, which set forth the rules and procedures to be followed by government entities to settle their disputes with third parties through negotiation.
Settlement of the infrastructure usage dispute. Turkcell and Turk Telekom calculated Turk Telekom's receivables as TL102,048,720 million (US$69 million as of October 13, 2004) including principal, interest, Value Added Tax ("VAT") and Special Communications Tax ("SCT") and Turkcell's receivables as TL39,451,875 million (US$27 million as of October 13, 2004). Turkcell's receivables arose from a legal decision in favor of Turkcell in the lawsuit filed against Turk Telekom's collection of 15% fund payment through withholding payments to Turkcell. After netting the receivables, Turkcell and Turk Telekom agreed that Turkcell owed Turk Telekom TL62,596,845 million (US$42 million as of October 13, 2004), including principal, interest, VAT and SCT.
This agreed amount will be paid to Turk Telekom in 10 installments with interest, while Turkcell has option to pay all or a portion of its debt, set forth by the settlement agreement, prior to the date determined by the installment plan. The interest rate used in this calculation will be the monthly interest rate calculated from the annual simple interest rate of the most recent TL denominated discount bond issued by the Turkish Treasury prior to the actual monthly installment. Turkcell will finance such payments from internal sources.
Based on the Cabinet's decree dated August 18, 2004 and Turkcell's estimates based on its settlement strategies, Turkcell's net provisions totaled TL39,814,350 million (US$27 million as of June 30, 2004) in its financial statements for the six months ended June 30, 2004, including principal and interest (excluding VAT and SCT), for the above mentioned disputes.
Turkcell and Turk Telekom will make all necessary applications and start all necessary procedures for ending the court cases on above mentioned disputes between them within one month.
The terms of the settlement agreement became effective as of the signing of this settlement agreement on October 13, 2004, and today Turkcell paid TL7,287,684 million (US$5 million as of October 13, 2004), consisting of the first installment totaling TL6,259,684 million (US$4 million as of October 13, 2004) and TL1,028,000 million (US$693,076 as of October 13, 2004) of stamp duty.
-- The TL/US$ exchange rate used in this press release equals to
TL1,483,243, which is the Turkish Central Bank's closing ask
price as of October 13, 2004.
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About Turkcell
Turkcell is the leading GSM operator in Turkey with 22.3 million postpaid and prepaid customers as at the end of the third quarter 2004. Turkcell provides high-quality wireless telephone services throughout Turkey and has coverage of 100% of the towns with more than 10,000 inhabitants. Turkcell provides roaming with 405 operators in 167 countries as of June 30, 2004. Turkcell is the only NYSE listed company in Turkey. Turkcell has interests in international GSM operations in Azerbaijan, Georgia, Kazakhstan, Moldova and Northern Cyprus, which have a total of 3.0 million subscribers as of June 30, 2004.
- PR Newswire
ISTANBUL, Turkey, Oct 12, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Turkcell (TKC) , the leading provider of mobile communications in Turkey, announced today that its total number of subscribers reached 22.3 million as at the end of the third quarter of 2004 up from 20.9 million in the second quarter of 2004, an increase of 7%.
With the 1,468,000 net new additions in the third quarter of 2004, the total number of postpaid subscribers remained at 5.0 million and prepaid subscribers increased to 17.3 million, a 9% increase compared to the previous quarter. Net new additions grew by 24% in the third quarter of 2004 compared to the previous quarter, supported by lower churn and the seasonally higher gross new subscriber acquisition. The postpaid subscribers made up 10% of the gross new acquisitions, while the remaining 90% were prepaid subscribers.
Mr. Muzaffer Akpinar, Turkcell's CEO, commented "In addition to the favorable macroeconomic environment which is driving strong sector growth, our segmented churn prevention activities and mass loyalty programs have continued to yield lower churn levels. Accordingly, we extended our strong first half subscriber growth into the third quarter of 2004. In light of the continuing low churn levels and favorable macroeconomic developments, as Turkey takes a further step forward towards the European Union, we expect a strong net new subscriber increase for 2004, in line with last year's subscriber growth rate."
Wo wird sie am Jahresende stehen?
Wkn:2801687 in New York steigt und steigt.
Ich kann Dir auch nicht sicher sagen, was der Unterschied zwischen der WKN 502723 und der WKN 806276 ist, welche ich besitze! Ich hab mal gehört dass 2500 Stk. der WKN 502723 gleich einer Aktie der WKN 806276 sein sollen! Aber eine Garantie gebe ich dafür nicht! Vielleicht besteht zwischen diesen Aktien auch ein Unterschied, wie es ihn bei VZ-Aktien gibt!? VW zum Beispiel: Stammaktien zu Vorzugsaktien!
Für mich ist jedenfalls erfreulich, dass meine WKN 806276 ständig den ISE-Index schlägt in den letzten Wochen! Liegt wahrscheinlich daran, dass die Analysten seit mittlerweile fast 2 Monaten ständig die EPS-Prognose für dieses Jahr 2004 hochschrauben!
Vor 2 Monaten waren das EPS noch ca. 0,75$ jetzt stehen die Schätzungen aktuell bei ca. 1$! Ein KGV von 13,5 ist also noch nicht zu hoch, umal das KGV 05 nur 11 beträgt!
Und das für einen Telekommunikationskonzern! Der Branchendurchschnitt hat ein KGV von 20 mit schrumpfenden Gewinnen, wobei der Gewinn bei TKC um über 170% ggü. dem Vorjahr 2003 wächst!
Mein persönliches Mindestkursziel sind 15$, die beflügelt durch die positive Entscheidung über die EU-Verhandlungen im Dezember wohl auch noch dieses Jahr erreicht werden könnten!
Gruß, SeaPeace
P.S. Hat schon jemand die 20%-ige Dividende in Form von Aktien erhalten?
Paris. Die OECD erteilt dem türkischen Premier Erdogan gute Noten und steht hinter Ankaras EU-Beitrittskurs.
Im Tauziehen um den EU-Beitritt erhält die Türkei einen einflussreichen Verbündeten. OECD-Generalsekretär Donald Johnstone sprach angesichts des wirtschaftspolitischen Reformkurses des «sehr erfolgreichen Teams» von Erdogan von «sehr positiven Resultaten» und «einer erstaunlichen Trendwende seit 2001». Die Türkei sei mittlerweile mit jährlich 6,5% das wachstumsstärkste Mitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Start der Beitrittsverhandlungen der EU mit Ankara hätte «einen sehr positiven Einfluss» auf den laufenden Reformprozess. 2005 hält die OECD «erstmals seit drei Jahrzehnten» eine einstellige Inflationsrate für möglich.
Weiterhin schwache Punkte sind eine stockende Privatisierung (Energie, Telekom) und der Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote stieg seit 2002 von 10,1% auf 10,6%. Erdogan versprach, das Reformtempo zu erhöhen. Wichtig ist laut Erdogan, in der OECD und anderen Organisationen besser zu kooperieren, um Probleme wie den Terrorismus zu bekämpfen. Eine EU-Mitgliedschaft würde Ankaras Bemühungen helfen, wirtschaftliche und politische Reformen im Mittleren Osten voranzubringen. (J.H.)
www.tagblatt.ch
Die Türkei ist ihre Nullen los
Die Zeiten, in denen die türkische Lira bei Einkäufen in Wäschekörben statt in Geldbörsen aufbewahrt werden musste, sind vorbei. Anfang 2005 soll das neue Geld in Umlauf gebracht werden.
Mit der Einführung der neuen türkischen Lira zu Beginn des nächsten Jahres geht für die Türkei nach Einschätzung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ein "großer Traum" in Erfüllung. "Die Sehnsucht nach einer starken Türkei, nach einer starken Währung findet ein Ende", sagte Erdogan am Montag bei der Vorstellung der neuen Geldscheine und Münzen in Ankara. Mit der Umstellung werde "das Klima des Vertrauens und der Stabilität", das heute in der Türkei herrsche, "besiegelt".
Zum Jahreswechsel werden von der Lira sechs Nullen gestrichen. Anstelle einer Million Lira (0,55 Euro) wird es dann eine Neue Lira geben. Während die Scheine mit dem Aufdruck 1, 5, 10 und 20 Neue Lira den in Umlauf befindlichen Scheinen stark ähneln, wurden die neuen 50 und 100 Lira-Scheine mit einem anderen Porträt des Republikgründers Atatürk versehen. "In unserem Land werden erstmals Nullen von der Währung gestrichen", sagte Wirtschaftsminister Ali Babacan, "und ich hoffe, es wird auch das letzte Mal sein."
DPA
www.stern.de
Gruss E.
http://bigcharts.marketwatch.com/charts/...=718&mocktick=1&rand=7646"
Toreador to Spud Exploratory Oil Well Onshore Turkey
Tuesday October 19, 9:53 am ET
Company Updates 2005 Operational Plans, Estimates
DALLAS--(BUSINESS WIRE)--Oct. 19, 2004--Toreador Resources Corporation (Nasdaq:TRGL - News; TSX:TRX - News) announces it will spud an exploratory oil well, the Calgan-1, on the Calgan prospect in southern Turkey during the first half of November. The potential 5-10 million barrel prospect is located in southern Turkey's major oil-producing province.
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Toreador expects drilling and testing will be completed about one month from spud date. The cost of the well, which will be drilled to about 4,000 feet, is estimated to be approximately $900,000. The Calgan-1 well will test a Cretaceous carbonate play; its analog is the nearby Cendere and Zeynel fields in which the company holds interests. The drilling of a second feature to the east depends on the success of the Calgan-1 well. Toreador is the operator and holds a 100% working interest in the Calgan permit.
In the shallow waters of the western Black Sea, Toreador will conduct a $5.3 million 190-square-kilometer 3D seismic survey over the South Akcakoca area in the fourth quarter of 2004. The areal extent of the survey has been expanded since the company's last public announcement. Toreador's Ayazli-1 well discovered natural gas in September on the South Akcakoca prospect.
Depending on the results of the seismic analysis, in 2005 Toreador could drill 4-8 appraisal, development and exploratory wells in the coastal region encompassed by the survey, which includes the South Akcakoca area. Based on current information, Toreador is targeting initial production from the South Akcakoca prospect as early as 2006.
France
In the Charmottes Field, Toreador anticipates drilling two multizone horizontal development wells at an estimated cost of about $1.2 million each. The Charmottes-108 well is scheduled to be spudded in December following the release of the drilling rig from another location. The second well, the Charmottes-110, will be drilled immediately after the completion of the Charmottes-108 well in early 2005. The company expects the wells will be drilled in a similar manner to the successful Charmottes-109 horizontal development well drilled in the second quarter of 2004.
Toreador is targeting early 2005 for the completion of expanded French production facilities. After the facilities are completed, Toreador believes the Charmottes-109 well's sustainable production capacity will range from 400-500 barrels of oil per day (BOPD).
The expanded facilities also will accommodate production from the two additional horizontal wells, if successful, so that the three wells could add 1,000-1,300 BOPD to Toreador's current companywide production of about 1,900-2,000 barrels of oil equivalent per day (BOEPD). Additional Charmottes wells could be drilled in late 2005 depending on the success and productivity of the upcoming horizontal wells.
In its four-field Neocomian complex, Toreador has begun drilling three development wells and three sidetrack wells, all of which are scheduled to be completed by year-end 2004. Upon successful completion, these wells could add a total of 100-150 BOPD to Toreador's companywide production.
The Charmottes and Neocomian fields produce a high-quality crude with an API gravity of 32-36 degrees, typical of the oil found in the Paris Basin. The crude is trucked to a nearby refinery owned and operated by Elf Antar France, a subsidiary of Total. The oil is priced at daily dated Brent published by "Platt's" less an average transportation differential of about $2.25 per barrel. As of October 18, 2004, the company's net realized price was $47.92 per barrel.
Toreador is the operator and 100% owner of the Neocomian and Charmottes fields.
During the second half of 2005, Toreador plans to drill several exploratory wells on its 183,000-acre Courtenay permit. The company's geological and geophysical analysis indicates the Neocomian producing trend continues onto this permit. In the fourth quarter of 2004, the company expects to conduct a surface geochemical study that will supplement existing geophysical and subsurface data to help further identify potential well locations. Several wells drilled on the permit by other operators in the 1970s and 1980s tested oil in the Cretaceous and Jurassic formations. Toreador operates and is 100% owner of the Courtenay permit.
In 2005, Toreador also will reprocess seismic data on the Aufferville and Nemours permits in which it holds interests of 100% and 33.33%, respectively. The company anticipates drilling an exploratory well on the Aufferville permit in 2005.
Romania
During the fourth quarter of 2004, Toreador plans to begin the re-entry of up to six wells at a cost of about $200,000 each on the 1,325-acre Fauresti Block. If successful, each well could produce about 50 BOPD, providing the company with payback in four months at current market prices. Tank batteries and related equipment would be installed and connected with nearby pipelines to facilitate production.
In addition, in 2005 Toreador may drill one or more new wells on the Fauresti Block. Historically, wells in the area have been productive from the Dogger formation, with an initial production rate of about 300-350 BOPD from depths of approximately 8,000 feet.
Also in 2005, the company intends to re-enter a well on the Viperesti Block. In addition, it will continue to acquire and evaluate geological and geophysical data on the Viperesti and Moinesti blocks where exploratory drilling is planned for 2006.
By year-end 2005, Toreador is targeting a production rate of about 1,000 BOPD from its Romanian wells if they are successfully drilled and completed. Toreador is 100% owner and operator of these Romanian concessions.
United States
Drilling continues on the first exploratory well on the Hosston sands prospect in southern Mississippi, spudded in September. Target sands are located at a depth of about 14,500 feet. The prospect's reserve potential is 12-16 Bcf of natural gas net to Toreador's 10% working interest. It is anticipated the well will reach total depth in October.
Toreador has working interests in about 900 wells primarily in five states that provide about $3.0 million of annual cash flow from operations. The company's U.S. capital spending budget amounts to approximately $1.0 million annually. Toreador's goal in 2005 is to double U.S. proved reserves, which currently amount to about 1.7 million BOE, through working-interest participation in exploratory drilling ventures.
2005 Estimates
Toreador expects its 2005 capital expenditure budget will range from $16.0-20.0 million. The majority of the funds will be spent on exploration and development activities in France and Turkey, with the remainder on Romanian rehabilitation and U.S. drilling projects. About 70% of the funds will be allotted to development projects and 30% to exploration activities.
Toreador intends to fund 2005 spending primarily with cash on hand and cash generated from future operations, as well as funds procured from drilling partners or external capital sources.
In 2005, Toreador projects cash flow from operations before working capital changes will be $15.0-17.0 million based on a commodity price assumption of $35.00 per BOE before differentials at an average production level of 3,000 BOEPD. The company estimates production will climb to 3,000-4,500 BOEPD by year-end 2005, depending on the level of development drilling success.
About Toreador
Toreador Resources Corporation is an independent international energy company engaged in the acquisition, development, exploration and production of natural gas and crude oil.
The company holds interests in developed and undeveloped oil and gas properties in France, Romania, Turkey and Trinidad, West Indies. In the United States, Toreador owns working interests primarily in five states. More information about Toreador may be found at the company's web site, www.toreador.net.
Türkei-Fonds interessant
BÖRSE am Sonntag
Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" halten Türkei-Fonds für spekulative Anleger als Depotbeimischung für interessant.
Schon seit Jahren entwickele sich der türkische Aktienmarkt sehr gut. Sicher sei dies in den osteuropäischen Ländern kein Einzelfall - beispielsweise seien die Indices der Tschechischen Republik und der Slowakei noch besser gelaufen - doch es zeige sich, dass diese Anlageregion Investoren beste Gewinnchancen biete.
Die Türkei sei mit rund 68 Millionen Menschen ein eminent wichtiger Absatzmarkt für Europa. Die deutschen Exporte in die Türkei hätten ein Volumen von fast sechs Milliarden Euro pro Jahr. Die Inflationsrate sei in den letzten Jahren deutlich auf rund 9% reduziert worden. Die Wirtschaft wachse derzeit um gut 8%.
So sei es aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus zu verstehen, dass die deutsche Regierung keinen Hehl daraus mache, dass sie den EU-Beitritt der Türkei bzw. zunächst einmal die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen unterstützen werde.
Ein positiver Bescheid der Europäischen Union Ende des Jahres hinsichtlich eines Verhandlungsbeginns und möglicherweise auch die Aufnahme in die EU könnten nicht nur der deutschen Wirtschaft, sondern auch der türkische Volkswirtschaft und damit auch dem dortigen Aktienmarkt weitere Impulse für einen neuerlichen Auftrieb verleihen.
Für die Anlage in türkische Aktien würden die Experten Fonds anstatt Einzelinvestments empfehlen.
In Deutschland seien, wenngleich sehr erfolgreich, nur drei Produkte mit Türkei-Fokus erhältlich: Der Türkei 75 Plus (ISIN LU0093368008/ WKN 989402), der ESPA STOCK ISTANBUL (ISIN AT0000704333/ WKN 694675) sowie der Türkisfund Equities (ISIN LU0085872058/ WKN 987858).
Letztgenannter Fonds sei bisher am besten gelaufen: In den letzten drei Jahren habe er um 132% zugelegt. Der Fokus des Fonds, der ein Volumen von 62,6 Mio. Euro habe, liege auf Titel privater und staatlicher Unternehmen, die an der Börse Istanbul gehandelt würden. Fondsmanagerin, Elif Cengiz, investiere dabei vor allem in Finanztitel, die einen Anteil von rund 39% des Portfolios ausmachen würden.
Der Anleger sollte sich generell des hochspekulativen Charakters eines Türkei-Investments bewusst sein.
Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Türkei-Fonds doch eher um Emerging-Markets-Produkte handelt, eignen sich Türkei-Fonds vornehmlich als Depotbeimischung, so die Experten der "BÖRSE am Sonntag".
www.fondscheck.de
Türkeifonds empfehlenswert
Aktienservice Research
Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit ein Engagement in den Türkisfund - Equities (ISIN LU0085872058/ WKN 987858).
Die Türkei sei mit rund 68 Millionen Menschen ein eminent wichtiger Absatzmarkt für Europa. Allein die deutschen Exporte in die Türkei hätten ein Volumen von fast 6 Milliarden Euro pro Jahr. Der Investitionsbedarf im Land sei groß. Ein positiver Bescheid der Europäischen Union Ende des Jahres hinsichtlich eines Verhandlungsbeginns und möglicherweise dereinst auch die Aufnahme in die EU könnten nicht nur der hiesigen Wirtschaft, sondern auch der türkischen Volkswirtschaft und damit auch dem dortigen Aktienmarkt weitere Impulse für einen neuerlichen Auftrieb verleihen. Für Anleger biete sich jedoch aus Gründen der Risikostreuung und auch der schlechten Liquidität vieler Titel an den hiesigen Börsen eher ein Fonds als ein Engagement in Einzelwerten an.
Der Türkisfund - Equities weise eine hervorragende Performance auf. In den letzten drei Jahren habe er um 132 Prozent zugelegt. Auf Sicht von einem Jahr liege der Fonds mit einem Zugewinn von knapp 38 Prozent ebenfalls bestens im Rennen. Der Anlageschwerpunkt des Fonds, der ein Volumen von 62,6 Millionen Euro auf die Waage bringe, seien Aktien privater und staatlicher Unternehmen, die an der Börse Istanbul gehandelt würden. Mindestens 51 Prozent des Portfolios bestehe aus Aktien von Unternehmen, die in der Türkei gegründet worden seien.
Auch festverzinsliche Wertpapiere, die von der türkischen Republik, dem türkischen Finanzministerium, öffentlichen Behörden oder türkischen Unternehmen angeboten würden, könnten bis zu einem Anteil von 49 Prozent im Portfolio enthalten sein. Die Managerin des Fonds, Elif Cengiz, lege den Fokus vor allem auf Finanztitel, die einen Anteil von rund 39 Prozent des Portfolios stellen würden. Der Bankensektor sei es jedoch auch, der den türkischen Gesamtmarkt, der sich ohnehin prächtig entwickelt habe, seit geraumer Zeit sogar noch deutlich outperformt habe. Der Anleger sollte sich generell des hochspekulativen Charakters eines Türkei-Investments bewusst sein.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von "Aktienservice Research" den Türkisfund - Equities als Depotbeimischung.
www.Fondscheck.de
Infos von ABN Amro:
Mit Vollgas nach Europa!
Türkei Open End Zertifikat
Der türkische Aktienmarkt zählte in diesem Jahr zu den wenigen Gewinnern. Seit Jahresanfang konnten, die an der Istanbuler Börse gelisteten Aktien um 25% zulegen. Die türkische Wirtschaft wird in diesem Jahr wahrscheinlich um mehr als 10% expandieren. Ebenfalls positiv zu bewerteten ist die Stabilität der Währung und die deutliche Rückführung der Inflationsraten. Zusätzlich beflügelt die EU-Phantasie den Markt. Mit dem Türkei Open End Zertifikat können Anleger am möglichen Anstieg des türkischen Aktienmarktes partizipieren. Das Zertifikat bezieht sich auf den Dow Jones Turkey Titans 20 Index. Dieser Index bildet die Kursentwicklung der 20 größten türkischen Aktien ab.
www.abn-zertifikate.de