Systaic - Jetzt geht`s los...


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Neuester Beitrag: 26.10.12 13:03
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1394 Postings, 6767 Tage Tiger88@fisch

 
  
    #601
12.02.10 18:25
Der Laden sieht für mich so aus als wärs 'ne Luftblase. Die GF und die Banken haben am Börsengang Millionnen verdient und und bald geht der Laden den Bach runter.  Oder würderst Du arbeiten wenn Du paar Millionen in der Tasche hättest???

7974 Postings, 6839 Tage louisanerAch ja,

 
  
    #602
4
12.02.10 18:40
...hab zwar nicht ganz das Tagestief erwischt, aber was solls.
Wichtig ist, das es ab Heute nur noch aufwärts geht.

;-)

7974 Postings, 6839 Tage louisanerHört, hört...

 
  
    #603
2
12.02.10 18:48

...eine Luftblase im Kopf oder was?

 

es gibt tatsächlich noch Menschen die arbeiten müssen.

 

 

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3478 Postings, 6835 Tage nope1974Förderungkürzung deutlich niedriger

 
  
    #604
2
12.02.10 19:13
Wie Umweltminister Röttgen bei der Solar-Förderung trickst
Von Stefan Schultz

ddp
Umweltminister Röttgen: Förderungkürzung deutlich niedriger

Umweltminister Röttgen macht sich für einen kräftigen Einschnitt in den Solar-Förderung stark. Die Branche protestiert, dabei wird sie weiter Milliarden einstreichen: Die Koalition hat den Sonnen-Konzernen ein riesiges Schlupfloch gelassen - und die ersten nutzen es schon.

Hamburg - Im Streit über die Solarförderung markiert Norbert Röttgen gern den Harten. Seit Ende Januar macht der Bundesumweltminister bei dem Thema kräftig Druck. Die Subvention sei eine "Überförderung", die die Bevölkerung nicht länger akzeptiere, behauptet der CDU-Mann.


Röttgen hat schon eine Lösung, um die Verbraucher aus seiner Sicht zu besänftigen: runter mit den Fördersätzen. Darüber hat am Dienstag eine Koalitionsrunde in Berlin verhandelt. Das vorläufige Ergebnis - das kommende Woche in einer Telefonkonferenz fixiert werden soll, damit es dem Parlament vorgelegt werden kann - sieht auf den ersten Blick drastisch aus: Die Koalition will die Förderung von Solardachanlagen zum 1. Juni um 16 Prozent kappen.

Das heißt: Wer sich nach dem 1. Juni eine Anlage aufs Dach baut, bekommt für den Strom, den er damit produziert, weit weniger Geld. Betroffen wäre davon fast jeder potentielle Solarstromerzeuger: Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft werden 80 bis 90 Prozent aller Anlagen auf Dächern gebaut.

Der Protest der Solarunternehmen und -verbände ist entsprechend groß. Ihr Argument: Wenn Hausbesitzer weniger Geld für Sonnenstrom bekommen, sinkt der Anreiz, sich eine Anlage zu kaufen. Die Firmen werfen Röttgen vor, die deutsche Photovoltaik-Industrie "existentiell zu gefährden" und bis zu 50.000 Jobs aufs Spiel zu setzen.

Doch das dürfte übertrieben sein. Denn faktisch beträgt die Kürzung für die Solardachanlagen weit weniger als 16 Prozent. Die Koalition lässt ein riesiges Schlupfloch offen.

So funktioniert Röttgens Rechentrick

Die Förderkürzung bezieht sich nur auf jenen Solarstrom, den die Anlagenbetreiber in die Energienetze einspeisen. Seit 1. Januar erhält man dafür 29,37 bis 39,14 Cent pro Kilowattstunde, je nachdem, wie groß die Anlage ist (die genauen Konditionen finden Sie hier). Ab 1. Juni werden die Vergütungen auf 24,67 bis 32,88 Cent reduziert.

Verbraucht der Solaranlagenbetreiber seinen Strom dagegen selbst, bleiben die Einnahmen für ihn auch nach dem 1. Juni gleich: Er liegt weiter bei 42,76 Cent - 22,76 Cent Förderung plus im Schnitt 20 Cent pro Kilowattstunde Strom, die der Verbraucher nicht mehr kaufen muss. Diesen Satz bekommt er für die nächsten 20 Jahre garantiert.

Politiker aus der Koalition sagen, dass es Röttgen war, der in den Verhandlungen am Dienstag auf dieser Ausnahme bestand. Die FDP sei dagegen gewesen: Sie hatte sich von einem Solarunternehmen ausrechnen lassen, dass diese Klausel die angestrebte Förderkürzung um 16 Prozent deutlich verringert.

Das beauftragte Unternehmen schätzt, dass die Betreiber von Solardachanlagen im Durchschnitt rund 30 Prozent ihres Stroms selbst verbrauchen - und 70 Prozent in die Netze einspeisen. Hierzu eine leicht vereinfachte Rechnung, die Steuerfragen außen vor lässt: Wer ab dem 1. Januar eine Anlage in Betrieb nimmt, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und 30 Prozent seines Stroms selbst verbraucht, bekommt derzeit 40,23 Cent Förderung. Wer nach dem 1. Juni das gleiche tut, bekommt 4,38 Cent weniger. Das entspricht einer Förderkürzung um 10,88 Prozent.

Und das ist noch großzügig gerechnet. Denn die stärkere Eigenverbrauchsförderung dürfte viele Betreiber von Solaranlagen dazu bringen, ihr Verhalten anzupassen. Es ist davon auszugehen, dass die Eigenverbrauchsquote bald steigt. Angenommen, jemand betreibt seit dem 1. Januar eine Anlage, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und verbraucht 50 Prozent seines Stroms selbst. Dann bekommt er derzeit 40,95 Cent Förderung. Wer seine Anlage nach dem 1. Juni installiert, bekommt 3,13 Cent weniger. Das entspricht einer Kürzung um nur noch 7,64 Prozent.

"Durch die Eigenverbrauchsregelung haben es die Betreiber somit selbst in der Hand, die Vergütungsabsenkung zu umgehen und auch weiterhin Renditen im zweistelligen Bereich zu erwirtschaften", sagt Anne Kreutzmann, Chefredakteurin des Solarstrom-Magazins "Photon".

Die Koalition ist sich der Mogelei bewusst

Der FDP ist das durchaus bewusst. "Wir wissen, dass die Kürzung der Solarförderung faktisch deutlich unter 16 Prozent liegt", sagt ein Abgeordneter, der in den Arbeitsgruppen sitzt, die die Gesetzesnovelle ausarbeiten. "Damit die Kürzung nicht ausgehebelt wird, haben wir daher auf einer Deckelung beim Eigenverbrauch bestanden."

Die ist allerdings ziemlich großzügig bemessen. In einem Rundschreiben vom 10. Februar informiert der Bundestagsabgeordnete Christian Ruck die CDU über den Diskussionsstand zur Solar-Novelle. Darin ist festgehalten, dass nur Anlagen bis 1000 Kilowatt Leistung die Eigenverbrauchsförderung erhalten.

Die Deckelung wird damit faktisch erhöht. Aktuell wird der Eigenverbrauch von Solarstrom nur bei Anlagen mit höchstens 30 Kilowatt Leistung gefördert. Jetzt steigt dieser Deckel um das 33-Fache. In einer internen Darstellung des Bundesumweltministeriums heißt es dazu, dass die Eigenvergütung über 30 Kilowatt etwas geringer gefördert werden soll. Bei Anlagen zwischen 100 und 1000 Megawatt Leistung liegt der Zuschuss aber immer noch bei 39,21 Cent.

Die meisten Verbraucher bekommen ohnehin den Spitzensatz: Eine Solaranlage fürs Dach hat eine durchschnittliche Leistung von fünf Kilowatt. Und leer dürften mit diesem Deckel nur riesige Gebäude ausgehen: Selbst das Fußballstadion Letzigrund in Zürich kommt gerade mal auf 223 Kilowatt.

Conergy nutzt das Schlupfloch schon

Für die Solarunternehmen ist Röttgens Vorstoß also ein Erfolg. Mit dem Argument der höheren Eigenverbrauchsförderung könne die Branche ihre Produkte weiter zum aktuellen Preisniveau verkaufen, sagt Kreutzmann von "Photon". Anreiz, die Kosten zu senken, gebe es nicht.

Die Firma Conergy nutzt das Schlupfloch schon: Sie hat am Donnerstag ein Pilotprojekt zur Steigerung des Eigenverbrauchs angekündigt. Ab Anfang März stattet die Hamburger Firma nach und nach 100 Testkunden mit Gerätschaften aus, die eine bessere Kontrolle und Steuerung des Eigenverbrauchs ermöglichen sollen.

Auch Frank Asbeck, Chef des deutschen Marktführers Solarworld , dürfte sich über die aktuellen Vorhaben der Koalition freuen. Er hatte sich im Januar für eine entsprechende Klausel stark gemacht. "Der Gesetzgeber sollte den Fokus noch stärker auf den Eigenverbrauch der Solarstromproduzenten legen", sagte er in einem Interview mit dem "Tagesspiegel". "Die Idee wird im Umweltministerium sehr gut aufgenommen."

Die Verbraucher dagegen dürften diese Idee nicht so gut aufnehmen. Denn die Solarförderung, so sinnvoll sie als Anschubhilfe für die Zukunftsenergie war, stößt inzwischen an ihre Grenzen. Die Branche boomt - und kommt die Verbraucher immer teurer zu stehen. Der Grund: Jeder, der Strom aus Sonnenenergie erzeugt, bekommt dafür Fördergeld. Die Zeche zahlen alle Verbraucher in Deutschland gemeinsam - über Aufschläge auf ihre Stromrechnung.

Und diese Aufschläge schnellen bedenklich in die Höhe: Allein die Solaranlagen, die 2009 auf Deutschlands Dächer und Felder gestellt worden sind, werden die Verbraucher in den kommenden 20 Jahren 10,4 Milliarden Euro kosten (Wie sich die Solarförderung genau errechnet, ist in der Infobox links erklärt). In diesem und in den folgenden Jahren werden für die Verbraucher viele weitere Milliarden an Kosten hinzukommen: Strom wird so immer teurer.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat kürzlich ausgerechnet, dass durch diesen Kostenschub jeder Haushalt pro Jahr allein 100 Euro für Solarförderung zahlt.

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1405 Postings, 6203 Tage thunfischpizza@Tiger

 
  
    #605
6
12.02.10 19:51
Ja, das würde ich in der Tat, denn ich sehe Arbeit nicht als etwas Lästiges an, sondern als eine Möglichkeit, Einfluss in der Gesellschaft zu nehmen und die Dinge ein ganz klein wenig in die Richtung zu bewegen, die ich für richtig halte (der Wandel in der Energiewirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit steht da ganz oben auf der Prioritätenliste). Wieso sollte die Firma ne Luftblase sein? Sie hat innovative Produkte (Stichwort Energiedach, Solardächer für Autos) mit guter Zukunft und großem Potential und derzeit mit dem Kraftwerksbereich ein gutes und sicheres Standbein (international aufgestellt in Ländern, in denen Solarstromerzeugung vermutlich schon dieses oder nächstes Jahr ohne Subventionen konkurrenzfähig ist). Die Projektpipeline umfasst derzeit insgesamt einen Wert von um die 700 Mio EUR und die Marge war zwar in der Vergangenheit nicht berauschend, aber selbst zu Hochzeiten der Krise wurde Gewinn geschrieben. Letztes und dieses Jahr wurden Maßnahmen getroffen, die Profitabilität zu steigern (Kauf Solarwatt Cells, Ausgliederung Enerparc). Die Bilanz ist kerngesund und das Management hält einen erheblichen Aktienanteil (der CEO hat seinen Anteil über die Jahre sogar erheblich ausgeweitet!).

Ich bin jetzt seit knapp 2 1/2 Jahren dabei und habe Systaic durch gute (Kurs bei fast 12 EUR) und schlechte (Kurs unter 3 EUR zu Zeiten der Beinahepleite wegen Absprung eines Investors zu Lehman-Zeiten) Zeiten begleitet, weil ich hier ein Potential sehe, wie bei derzeit keiner anderen AG in Deutschland. Mittlerweile kenne ich das Unternehmen fast besser, als das Unternehmen, für das ich arbeite und deshalb lasse ich mich von dem Kursgedrücke momentan auch nicht weiter beeindrucken. Piossek wurde m.W. nicht wegen seiner Arbeit gegangen, sondern wegen dem externen Druck durch Analysten und dass denen nachgegeben wurde, halte ich für eine der wenigen Fehlentscheidungen in letzter Zeit. Inzwischen arbeitet er für einen Kooperationspartner von Systaic, soviel nur am Rande. ;)

1405 Postings, 6203 Tage thunfischpizzaNachtrag

 
  
    #606
2
12.02.10 20:08
Eines der Hauptprobleme an der Börse ist IMHO, dass man Aktien und andere Finanzinstrumente derzeit hauptsächlich als wundersame Geldvermehrungsmaschinen ansieht. Das führt zu einer Casinomentalität und ist eine der Hauptursachen für die Exzesse, die zu der aktuellen Krise geführt haben.

Eine Aktie ist ein Bruchteil des Gesellschaftskapitals einer AG und wir als Aktionäre sind Mitgesellschafter mit einiger Einflussmöglichkeit. Wir partizipieren an den Gewinnen (ok, bei Systaic noch nicht, aber Dividenden wären im Moment auch Quatsch - jede Gesellschaft hat anfangs einige Anschubfinanzierungen zu stemmen) und tragen im Gegenzug auch Risiken im Falle von Verlusten dieser Gesellschaft.  

4199 Postings, 5482 Tage silverfishUnd zu dieser

 
  
    #607
4
12.02.10 20:20
Casinomentalität hat auch unsere damalige Bundesregierung beigetragen. Die Aufhebung der Steuerbefreiung für Aktien die mind. 1 Jahr gehalten werden und eine niedrigere Spekulationssteuer laden ja geradezu ein, dass nicht mehr längerfristig gedacht wird. Ich sehe das selbst bei mir. Mein Aktiendepot bis 2008 rühre ich überhaupt nicht an, völlig egal was die Kurse gerade machen. Da ich von diesen Aktien längerfristig überzeugt bin und das Geld nicht benötige, halte ich sie auch in der Krise (obwohl ich hier derzeit noch dick im Plus bin). Was meine Aktien ab 2009 angeht, da agiere ich teilweise doch sehr kurzfristig. Wieso sollte ich sie auch länger halten, die Steuer ist ja die gleiche.  

2060 Postings, 7055 Tage EiswürfelEinschätzung

 
  
    #608
2
14.02.10 11:02
Da ich davon ausgehe, dass der Markt aufgrund des Feiertages am Montag in den USA (Börse ist geschlossen) seitwärts laufen wird, wird auch Systaic wahrscheinlich seitwärts laufen (4.99 - 5.15) Dienstag könnte es dann eine Erholung geben. Falls der Gesamtmarkt nach oben läuft, laufen die Solarwerte wieder vor (war bisher fast immer so)

Allen Fasnachtlern viel Spaß bei den Umzügen...
Eiswürfel  

2268 Postings, 7343 Tage soyus1Guidance 2009 / 2010 (/ 2011)

 
  
    #609
1
14.02.10 20:30
Hallo Solarinteressierte!

Wie ist die Guidance für Umsatz und EPS für 2009?

Gibt es eine vom Unternehmen für 2010?

Was denkt Ihr über Umsatz und EPS für 2010 / 2011?

Sehr ausgeprägter / interessanter Abwärtstrend... Hoffe wie Katjuscha auf die 4,5€

Langfristig wohl ein Siegerwert, außer die sonnenkräftigen PIGS Staaten brechen stärker weg. Aber mit der neuen Ausrichtung (Industrie) auch nicht so schlimm...

140 Postings, 6883 Tage herbert bollSolarkonzerne dürfen wieder hoffen!

 
  
    #610
2
15.02.10 11:20
Die geplante Kürzung der staatlichen Subventionen für Photovoltaikanlagen entpuppt sich zunehmend als Mogelpackung. Die Bundesregierung diskutiert über Schlupflöcher. Das hören wiederum die Aktionäre von Solar-Unternehmen gerne.

Kürzung nur um sechs bis elf Prozent?
Denn die geplante Kürzung der Solarförderung scheint sich als Mogelpackung zu entpuppen. Offenbar hat sich die Lobby-Arbeit der Branche ausgezahlt: Laut übereinstimmenden Medienberichten will die Bundeskoalition aus CDU/CSU und FDP den Solarunternehmen ein riesiges Schlupfloch lassen.

Danach bezieht sich die geplante Förderkürzung nur auf jenen Solarstrom, den die Anlagebetreiber in die Energienetze einspeisen. Nutzen die Betreiber der Solaranlagen dagegen den erzeugten Sonnenstrom selbst, so bleiben für sie die Einnahmen gleich: 22,76 Cent Förderung pro Kilowattstunde Strom – garantiert für die nächsten 20 Jahre.

Experten uneins
Durch diese Eigenverbrauchsregelung hätten es die Betreiber selbst in der Hand, die Subventionskürzung zu umgehen. Wie hoch die Kürzung dann für einen Durchschnittshaushalt noch zu veranschlagen ist, ist unter Branchenkennern noch umstritten.

Ein Experte der Fachzeitschrift "Photon" sprach gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX von einer Absenkung um lediglich knapp 6 Prozent statt der in der Diskussion bislang immer wieder genannten 16 Prozent. Vor dem Wochenende hatte auch "Spiegel Online" das Thema aufgegriffen – das Magazin errechnet eine nur noch um elf Prozent gesenkte Kürzung.

Analysten der UBS sagen in einer Studie am Montagmorgen: "Das ist gut für alle Solarwerte - die Erholung der zuletzt gedrückten Aktien ist wahrscheinlich." Der Öko-Dax, in dem die zehn größten deutschen Börsenwerte rund um erneuerbare Energien vertreten sind, verlor seit Jahresbeginn knapp 15 Prozent.  

7974 Postings, 6839 Tage louisanerSystaic...

 
  
    #611
2
15.02.10 11:41
...ist zwar nicht so sehr von der Förderung abhängig, da viel im Ausland tätig, aber trotzdem zieht uns der Gesamtsolarmarkt mit runter.
Dann MUSS es ja auch wieder rauf gehen, zumindest für die gut aufgestellte Systaic.

2268 Postings, 7343 Tage soyus1Erste Position heute aufgebaut!

 
  
    #612
1
15.02.10 23:03
Zum einen die ARD Meldung die Herbert Boll reingestellt hat ist überzeugend (selbst wenn nur 50% wahr sein sollte).

Andererseits habe ich selbst die Guidance ausfindig gemacht und da steht einiges an... die News von Close Brothers nehme ich nicht ganz so ernst, da selten in einer Pipeline alle Genehmigungen vorliegen... vielleicht haben Sie das sogar gewusst als sie das Kursziel 10€ ausgaben... wäre eine interessante Frage an die IR (auch welche Genehmigungen fehlen; ist es das Netz oder nur Umweltgenehmigungen...).

Wenn sich einer von Euch die Zeit nimmt wäre es schön, wenn er die IR Antwort hier reinstellt.

Also gemeinsam uns alles Gute!

30 Postings, 6029 Tage technik1981Fahren mit der Kraft der Sonne

 
  
    #613
4
16.02.10 16:12
Fahren mit der Kraft der Sonne: Solartechnik im Auto
Studie Space Up! blueBildvergrößerung

Von Felix Rehwald, dpa

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Die Stromversorgung im Auto ist eine knifflige Sache. Immer mehr elektrische Verbraucher müssen mit Energie versorgt werden und ziehen auch beim parkenden Wagen Strom aus der Batterie.

Irgendwann geht diese dann in die Knie, und der Anlasser macht beim Startversuch keinen Mucks mehr. Durch den Trend zum Elektroauto bekommt die Sache eine noch viel größere Bedeutung, schließlich benötigen dabei auch die Antriebsaggregate Strom. Kein Wunder also, dass die Autobauer verstärkt zusätzliche Energiequellen anzapfen - und etwa Strom aus Sonnenenergie gewinnen wollen.

Bislang beschränkt sich der Einsatz von Solarzellen im Auto meist auf Solarkollektoren, die im Schiebedach integriert sind. Diese Photovoltaik-Elemente sollen bei ausreichender Sonneneinstrahlung Strom erzeugen, der dazu dient, die Fahrzeuglüftung auch bei stehendem Auto anzutreiben. Technologischer Fortschritt dürfte jedoch schon bald dafür sorgen, dass sich das Nutzungsspektrum von Solarzellen auch auf Anwendungen rund um den Antrieb erweitern wird, so das Beratungsunternehmen Frost & Sullivan in Frankfurt. Begünstigt werde dieser Trend dadurch, dass die heute noch recht teuren Solarzellen bereits in absehbarer Zeit erheblich günstiger werden.

Noch scheitere der breitflächige Einsatz von Solarzellen an der schlechten Kosten-Nutzen-Relation. Branchenexperten rechnen jedoch damit, dass Solarzellen in den nächsten Jahren "Netzparität" erreichen. Damit wird der Zeitpunkt beschrieben, an dem Strom aus Photovoltaik-Anlagen zum gleichen Preis erzeugt werden kann wie die von einem Versorger mit fossilen oder nuklearen Brennstoffen produzierte Elektrizität. "Folglich werden die Preise sinken, was diese Energieform für Anwendungen im Automobilbereich attraktiver macht", sagt Roshan Devadoss, Branchenanalyst bei Frost & Sullivan.

Auch das hohe Gewicht der Solarzellen bereitet den Autobauern noch Schwierigkeiten. Die Module werden aus Polysilizium gefertigt, was sie schwer macht. Je mehr davon aufs Dach gepackt werden, desto größer ist zwar theoretisch die Energieausbeute. Allerdings wirkt sich der Gewichtszuwachs bei Autos mit konventionellem Antrieb negativ auf den Spritverbrauch aus. Bei Elektroautos verringert sich durch den entsprechend höheren Stromverbrauch die Reichweite.

Alternativen im Automobilbau sind Frost & Sullivan zufolge Dünnfilm-Solarzellen, die sich dank ihres geringen Gewichts auch auf großen Flächen montieren lassen. Allerdings sind sie ineffizienter. Viele Hersteller experimentieren mit dieser Technologie und haben sie auch schon in Konzeptfahrzeugen eingesetzt. Außerdem werden bereits Solarzellen der dritten Generation entwickelt, die in der Branche als Hoffnungsträger gelten: Denn sie sollen nicht nur auf dem Autodach, sondern auch auf Türen und Fenstern montiert werden können.

Welche Auswirkung die Solartechnologie auf die Energiebilanz haben kann, zeigt das Beispiel des "Solar-Energiedachs" vom Zulieferer Webasto Solar in Landsberg (Bayern). Im ganzen Fahrzeugdach sind bei dieser Lösung für Hybrid- oder Elektroautos Solarzellen integriert, die permanent Strom für die Antriebsbatterie liefern und diese somit kontinuierlich laden. "Dadurch wird die Reichweite des Fahrzeugs um bis zu 7 Prozent erhöht und von einer externen Energiequelle unabhängiger", so das Unternehmen. Großflächige Solardach-Lösungen erreichen nach Angaben des Webasto-Solar-Mutterkonzerns Systaic in Düsseldorf eine Treibstoff-Einsparung von bis zu 20 Prozent.

Und auch bei Autos mit konventionellem Antrieb zeigen Solardächer Wirkung, obwohl hier die Kollektorfläche vergleichsweise klein ist - schließlich ist nur das Schiebedach mit Zellen bestückt. Mit dem erzeugten Strom wird das Gebläse beim Parken angetrieben und der Wagen im Stand gelüftet. Im Sommer schafft das laut Webasto Solar eine um bis zu 20 Grad niedrigere Innentemperatur. Der Vorteil: Die Klimaanlage muss beim Losfahren nicht so stark kühlen, was wiederum Sprit spart. Nach Systaic-Angaben verringert sich dadurch der Spritverbrauch um bis zu 0,5 Liter auf 100 Kilometer.

Bereits angeboten werden solche Solarschiebedächer beispielsweise von Audi als Sonderausstattung für den A8, den A6 und den A4. Und auch VW hat sie unter anderem für Phaeton, Touareg und Passat im Programm. Weitere kleinere Baureihen könnten bald folgen: "Das Thema wird größer werden", sagt VW-Sprecher Christian Buhlmann und verweist auf die Kleinwagenstudie Space Up! blue, die bereits über ein ganzes Solardach verfügt. "Die Kosten für solche Systeme sind so, dass wir uns das durchaus auch für die Kompaktklasse vorstellen können."

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...olartechnik-im.html  

2060 Postings, 7055 Tage EiswürfelSonne rules

 
  
    #614
17.02.10 11:46
So bin wieder kurz rein, werde aber eventuelle Kursschwächen wieder zum einsteigen nutzen. Allen weiterhin viel Glück. Systaic macht das schon ;)  

2060 Postings, 7055 Tage EiswürfelSollte natürlich...

 
  
    #615
1
17.02.10 11:54
..."raus" heißen.

@ tiger88: Sie können wieder managen, aber nächstes Mal bitte kein "witzig" gegen den Threaderöffner !!!  Hatte nämlich mit meinem Posting vollkommen recht, ok???  

1885 Postings, 6459 Tage pegehaOb das heute...

 
  
    #616
1
19.02.10 11:27
... der nachhaltige Bruch des Abwärtstrends seit Mitte Januar wird?

Optionen

620 Postings, 6144 Tage toni800hallo zusammen

 
  
    #617
19.02.10 17:38
ich hoffe es kommen bald mal positive news seitens systaic.
 

1506 Postings, 6467 Tage Mühlackerschmiert wieder ab !

 
  
    #618
22.02.10 15:41
Hallo Systaicler,
wie gehabt die Klitsche schmiert wieder ab...
Wehe die Bilanz 2009 sieht irgendwie negativ aus, dann sehen wir die 3€ vor dem Komma....
Ihr wisst ja, bei 0€ ist Schluss.


Grüße  

1885 Postings, 6459 Tage pegehaWas war das denn....

 
  
    #619
22.02.10 21:06
...heute Nachmittag?
Charttechnisch und nach Indikatoren sah es ja eigentlich ganz gut aus.

Optionen

110785 Postings, 9003 Tage Katjuschaseh ich anders. Der Einbruch ist durchaus

 
  
    #620
1
22.02.10 21:40
charttechnisch zu erklären. Allerdings dürfte er für weitere Verunsicherung sorgen. Ich frag mich langsam ob das gewollt ist oder obs doch irgendwo Probleme im Unternehmen gibt.

Nach wie vor würd ich die 3.Welle traden und bei 4,5-4,6 € nachkaufen. Danach sollte man sich dann allerdings möglichst schnell über 5,45 € begeben.
Angehängte Grafik:
chart_halfyear_systaic.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_halfyear_systaic.png

1885 Postings, 6459 Tage pegehaAbsolut richtig,....

 
  
    #621
22.02.10 22:37
...Kat. Allerdings sah es bis heute Nachmittag so aus, als würde der Abwärtstrend geknackt.
Schon Ende vergangener Woche sah es danach aus meine ich.

Optionen

8210 Postings, 5891 Tage thai09Kat, ist das nicht ein umgekehrtes Dreieck ?

 
  
    #622
1
23.02.10 09:38
 

Optionen

110785 Postings, 9003 Tage Katjuschapegeha, okay, aber man konnte ja eh noch

 
  
    #623
23.02.10 10:32
nicht von einem Abwärtstrend reden bei bis dahin nur einem trendbestätigendem Punkt. Insofern warte ich das lieber ab. Wenn es über 5,5 gegangen wäre, wär die Diskussion eh erledigt gewesen, aber so ...

thai09, was ist ein umgekehrtes Dreieck?

1506 Postings, 6467 Tage MühlackerKapitalerhöhung !

 
  
    #624
23.02.10 10:45
Hallo Systaicler,
hoffentlich gibt es nicht wieder im Frühjar eine Kaptialerhöhung. Die kommt nämlich immer im Frühjar, war die letzten 2 Jahre auch so. Nach gefühlten 100 Kaptialerhöhungen und gefühlten Mrd. von neuen Aktien soll endlich mal die Aktie steigen und nicht immer nur aufs Neue verwässert werden...

Grüße  

8210 Postings, 5891 Tage thai09Kat, schaumal da.. Posting 16019

 
  
    #625
1
23.02.10 10:52

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