Stuttgart 21
Bei S21 ist es dann auch so: ich kann ja politisch der Meinung sein, die Finanzierungsverträge (die nicht von den Grünen unterschrieben sind!) seien verfassungswidrig. Solange es nicht gerichtlich geprüft ist, gilt der status quo.
Und die DB hatte im Juli 2010 für innerhalb 4 Wochen aktualisierte Kostenrechnung versprochen und immer noch nicht abgeliefert....
Also wo ist das Problem? Noch herrscht Meinungsfreiheit in Deutschland.
Übrigens solltest Du bei der Steuer tatsächlich ein paar punkte unter Vorbehalt stellen, nur so kannst Du bei späteren Gerichtsurteilen auch Geld zurück bekommen. Bei der Pendler-pauschale wurde da großzügug verfahren und alle haben was bekommen. Streng genommen hätten nur die was zurückbekommen dürfen, die die Steuererklärung unter Vorbehalt abgegeben haben.
Und Gauweiler (und Hankel etc.) protestiert aus Prinzip gegen alles und verliert mit Regelmäßigkeit in Karlsruhe; ist bekannt.
Was in undemokratischen Kreisen gesprochen wird, ist doch eher dein Spezialgebiet.
Erkennst ja weder die Gesetze und Zielrichtung der Bundesregierung in Berlin an, noch in BaWü.
Da bleibt nicht mehr viel Spektrum für deine Position übrig.
Das du eher für den Bau von Autobahnen bist, hat ja vermutlich eher historische Gründe....
Wenn du wieder in die gesellschaftliche Mitte zurückfinden willst, dann ist es gut zu fragen, denn dann kannst du was lernen von den demokratisch orientierten Personen.
Vor dem Landtag räumte er jüngst eine "leichte Sprachverwirrung" bei seinen Aussagen zum Stuttgart-21-Stresstest ein. Mit seinem Kurs gegen den Ausbau der Neckarschleusen irritierte er Freund und Feind ebenso wie mit dem Baustopp einer Umgehungsstraße bei Sindelfingen. Das alles fiel noch in die 100-Tage-Schonfrist, die auch ein neuer Minister für Verkehr und Infrastruktur für sich reklamieren darf. Doch die ist vorbei - und Winfried Hermann treibt es immer toller.
Sein Ministerium hatte die vertraglich vereinbarten S-21-Zahlungen an die Bahn ausgesetzt. Eigenmächtig. Ohne Kabinettsbeschluss, ohne den Koalitionspartner SPD zu informieren. Ein Vertrauensbruch. Auch der Ministerpräsident gibt keine gute Figur ab: Am Ende blieb Winfried Kretschmann nur, seinen grünen Parteikollegen zurückzupfeifen und die Zahlung an die Bahn umgehend zu veranlassen. Alles andere wäre ein glatter Rechtsbruch eines Landes gewesen, das Gefahr läuft, seinen guten Ruf bei der Wirtschaft schwer zu beschädigen.
Wie lange will Kretschmann noch einen Minister für Opposition im eigenen Kabinett dulden? Das Land jedenfalls kann sich die Fehlbesetzung eines Schlüsselministeriums mit einem unberechenbaren Querkopf nicht leisten.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4c1b-938b-cc20ec645255.html
So-was gefällt natl. Whongo.*
Seit wann zahlt ein Verkehrsmnister aus der Landeskasse?
Das war schon immer Sache des Finanzministers!
Interessant hierzu die derzeitige Debatte im Bund - inwieweit das Parlament zustimmen muß.
Man kann nicht Demokratie haben, nur dann, wenn es einem passt!
Dass er sofort als Pöbel-Journalist bezeichnet wird, sagt doch alles ...
http://www.ariva.de/forum/...Gehaltsschwelle-soll-stark-sinken-447221
Ich lege gleich mal die Quelle bei, damit du nicht wieder grundlose Meldungen loslässt.
Ich schmeiß mich auch gleich hintern Zug ... oder noch schlimmer: ich zieh nach Herrenberg!