Stuttgart 21

- wie hier zu sehen -

nicht wirklich für eine sachliche Diskussion geeignet.

planfestgestellt. Also kann es passieren, das man zum Flughafen rauf fährt, dort einen Extra-Schnell halt einlegt und dann über Wendlingen nach Plochingen gurkt um in Geislingen die Steige zu erklimmen.

Eben weil man S21 baut und die NBS von der Prioritätenliste runter ist.
Geht es um Beschleunigung oder um Grundsrücksspekulation in Stuttgart?

keine sachliche Diskussion über NBS willst? Oder wie soll man das jetzt verstehen?

böse Verschwörung der Kapitalisten, Schwarfilzer und Illuminaten.

Naja, was sagtst du denn zur Ansage deines Parteikameraden?

selbst beantworten kannst? ;o)  

ich weiss nur nicht was du eigentlich willst.

einfällt, antworten?

"...Naja, was sagtst du denn zur Ansage deines Parteikameraden..."  

Keine Ahnung. Ich kann nur dieses "alle die nicht so denken wie ich, sind entweder dumm oder gekauft" nicht ab.

"..lieber ehemalige Gleisflächen in Stuttgart bebaut als Streuobstwiesen aussen..." (frei zitiert)  

oben?

Ich kenne das nicht anders bei den Grünen, als das es zu fast allen Themen bei den Grünen auch abweichende Meinungen gibt. Normal und das gehört zu einer guten Diskussionskultur, oder etwa nicht? Und dann stimmt man darüber ab, das ist innerparteiliche Demokratie.

Dieses "alle die nicht so denken wie ich, sind entweder dumm oder gekauft" passt eher zu ein paar anderen hier.

Und warum ist es des Teufels über S21 abzustimmen? Sollten rot oder/und grün nach der Wahl was zu sagen haben, dann gibt es diese Abstimmung.

Eine Volksbefragung ist übrigens jederzeit zu machen, ohne jedes Verfassungsproblem.

Sonst kommt in Zukunft wieder und wieder zu jedwedem Anlass ne lautstarke und querulatorische Minderhei,t und nix, absolut nichts ist mehr planbar.

Oder doch, eins ist vorhersehbar: Die vernünftige Mehrheit kanns irgendwann nicht mehr ertragen und sucht sich neue Lösungen.

Aber müssen wir Dummheiten machen, obwohl wirs jetzt schon besser wissen?  

Warum es des Teufels ist?

OK. Von vorne. Ich hätte absolut nichts gegen mehr direkte Demokratie.
Es hatte seinen Grund, dass wir das nicht haben, aber das ist schon lange her.

Wenn wir das haben wollen, müssen wir die Verfassung ändern und genau darüber nachdenken, wann und wann nicht sowas sinnvoll ist.

Gerne.

Aber wir können nicht ein nach allen Regeln demokratischer Kunst zustandegekommenen Entschluss, der zu einem Vertrag mit Verpflichtungen führte, aufgrund von Ängsten, Beschuldigungen, Vermutungen und Verschwörungstheorien platzen lassen.

Dass man jetzt eine Sache hat, an der man diesen Wunsch aufhängt, ist verständlcih, aber dennoch muss man trotzdem bei der Sache bleiben.

Wer soll denn jetzt eigentlich befragt werden? S? BW? D? EU?  

Anzahl und Mentalistät nicht weit weg von den Schwaben und Badenern. Und sie kriegen es durchaus auf die Reihe sich selbst von Infrastrukturnotwendigkeiten zu überzeugen und dann dafür zu stimmen.

Übrigens: Ich will mehr Investitionen in Schiene, aber da wo sie was bringen. Die Schweizer bauen einen langen Tunnel weil sie Laster auf die Schiene bringen wollen. Auf der NBS Ulm-Wendlingen wird kein Güterzug fahren können, auch nicht der TGV. Zu steil geplant. Ich hätte gerne Kapazitäten für Güter auf der Schiene, also baut man nicht so.

Ich denke die Dummheit soll gebaut werden. Und kommt es dir nicht komisch vor S21 zu bauen und die Schnellbaustrecke noch nicht geplant zu haben? Warum habe ich das Thema hier schon so oft angesprochen und da ist noch nie jemand drauf eingegangen? Es geht halt um die Grundstücksspekulation in Stuttgart, das Tempo ist vorgeschoben, die Schnellbaustrecke ist noch nicht festgestellt.

Das war doch eine Falschmeldung. Die Bahn ist an schneller Strecke interessiert, und nicht am Bahnhof. Warum wird die schnelle Strecke nicht fertig geplant? Warum wird diese Frage tagtäglich vielfach hier übergangen von fanatischen S21.-Befürwortern, die später nach dem Umweg über den Flughafen wieder nach Plochingen zuckeln müssen?

NEAT:

Vor der eidgenössischen Volksabstimmung im Jahre 1992 wurden die Kosten mit CHF 8 Milliarden (Preisstand 1990) relativ gering eingeschätzt. 2001 ging der Bundesrat davon aus, dass die Projektkosten der NEAT rund 14,7 Milliarden CHF betragen werden (Preisstand 1998, ohne Finanzierungskosten für Teuerung, Mehrwertsteuer und Bauzinsen). Im Jahr 2005 sprach man von bis zu 22 Milliarden CHF [4]. In einem Zeitungsinterview Ende September 2006 sprach Max Friedli, der Direktor des Bundesamts für Verkehr, gar von möglichen 24 Milliarden. Die beiden letztgenannten Schätzungen beziehen sich auf die Gesamtkosten inkl. Teuerung, Mehrwertsteuer und Bauzinsen.

(Wikipedia)

Gilt dann der Volksentscheid noch?

Zur nicht planfestgetellten NBS: na und?
Und: von nicht geplant kann nicht die Rede sein.
Allenfalls von nicht planfetgestellt.

Muss jetzt das ganze zukünftige Netz planfestgestellt sein, damit ein Bahnhöfle gebaut werden darf?

OK. Damit ich dich richtig verstehe

Dein Argument ist: S21 tut net. Sollen wir da weiterdiskutieren?

Tatsächlich war es eine Kunst, wie es OB schuster geschafft hat durch eine vorgezogene Vertragsunterschrift die 67 000 gesammelten Unterschriften auszuhebeln, obwohl er vom Gemeinderat aufgeordert war dies nicht zu tun.

Das ist Apfelbaumpflanzers demokratische Kunst?

du der erste S21-Befürworter wärst, der hier eine Antwort auf die Frage gibt, warum man S21 vor der eigentlichen Beschleunigungsstrecke baut? Wenn man die Zeitersparnis schon als Argument vorschiebt?

Nach S21 wird man wohl erst Jahre mehr Zeit brauchen um nach Ulm zu kommen als bis jetzt. Und vor 20 Jahren ging es noch schneller, bevor man bei der Bahn alles mögliche Kaputtgespart hatte.

du weisst ja sicher, worauf die längere Fahrzeit nach M zurückzuführen ist?
Und dass das nichts mit S-Ulm zu tun hat?

Antwort auf deine Frage: warum nicht? Die Zeitersparnis S-M ist ja nur eines von vielen.
Ausserdem gibt's somit schneller den größeren Park. *g*

Wir sind hier am klassischen Henne-Ei-Problem. Mit dieser Argumentation kansnt nicht mal ein Scheisshaus bauen.

Wer soll abstimmen?
Wie soll die Frage lauten?

Das ist mal deutlich. 4,1 Milliarden höchstwahrscheinlich nicht ausreichende Euros um zunächst eine längere Fahrzeit zu erreichen.

Keine Option auf Güterverkehr auf die Schiene zu bringen, das neue steilste Schienenstück weltweit, mit 3,5% Steigung steiler als der TGV fahren kann. Natürlich steiler als dei Geislinger Steige mit 2,5%. Das ist super Planung.

ja nur schmunzeln. Wir haben schließlich S04 und das nun schon seit 106 Jahren.  

"Keine Option auf Güterverkehr auf die Schiene zu bringen,"

Die Bahn sagt was anderes.
Bist du an einem Link interessiert, oder gilt eine Aussage der Bahn (die ja nachher damit wirtschaften muss) sowieso nicht?

weltweit noch nicht gibt, und die auf normalen Strecken weltweit auch keinen Sinn machen, denn ausser bei Hohenstadt baut man ja nirgends so steile Bahnstrecken?

die 2 bis 3 ICs, die eingespart werden, könnten dann für S-Bahn-Slots genutzt werden, ab 2019ff. Allerdings könnte der Kreis GP die S-Bahn sofort haben, wenn der Kreis die Eintrittsgebühr in den VVs zahlen würde. Was stimmt denn nun?

Als die Autobahnen gaplant  wurden ( das ist noch unverfänglich), gab es kaum Autos.
Heute sehe ich schon den einen oder anderen auf der Autobahn fahren.