Stuttgart 21
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/...rter-Bahnhof.html
Heftige Proteste am Stuttgarter Bahnhof
Stuttgart (dpa) - Rund 500 Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben die ganze Nacht über vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof gegen die begonnenen Abrissarbeiten demonstriert.
Einige Demonstranten besetzten nach Angaben der Organisatoren der Proteste auch noch am Donnerstagmorgen das Dach des Bahnhofs, um den Abriss des Nordflügels zu verhindern. Am Donnerstagmorgen wollte die Polizei ihre Präsenz wieder verstärken. Die Gegner des Bahnprojekts kündigten für den Tag weitere Proteste und eine Dauerblockade der Baustelle an.
Nach dem Beginn des Abrisses hatten die Proteste am Mittwoch stark zugenommen. Die Demonstranten hinderten im Bahnhof Züge an der Abfahrt und blockierten Kreuzungen in der Stadt. Die Polizei kritisierte, dass die Proteste ihren friedlichen Charakter verloren hätten.
Bei dem 4,1 Milliarden Euro teuren Projekt Stuttgart 21 wird der Kopfbahnhof in eine unterirdische Durchgangsstation umgewandelt. Diese soll mit einem Tunnel an den Flughafen und an die Schnellbahnstrecke nach Ulm angebunden werden. Seit Wochen protestieren tausende Menschen gegen das Milliardenprojekt, weil sie es für zu teuer und verkehrspolitisch unsinnig halten.
Was die US-Bomber im WK II nicht geschafft haben, den "Stuttgarter Arschlöchern" (O-Ton KSC-Fans) könnts gelingen...
Warum man für diesen Klotz auf die Strasse geht, erschließt sich mir nicht.
Die Parlamentarischen Entscheidungen in Stadt und Land wurden mit gefälschten Zahlen erreicht.
In ursrünglicher Planung wurde davon gesprochen dass sich durch gewonnene Flächen das Projekt selbst finanziere. Daraus wurden dann 4 milliarden, nun sind 9 Milliarden in der Diskussion. Und ob das das Ende ist?
Und der Großteil des Zeitvorteils gegenüber anderen Konzepten geht wieder drauf für die Anbindung des Flughafens mit einem extra Bahnhof. Zweimal ICE-Halt auf 10 Minuten. Das gibts nur in Stuttgart.
Also Kiiwii: Wenn du es nicht kapiert hast: Es geht nicht nur um den Klotz und ein paar Bäume, sondern es geht darum, dass einen Politiker häufig nach Strich und Faden verarschen. Und dann geht es natürlich um Milliarden und Abermilliarden die man dafür verballert, die anderswo fehlen und sinnvoller ausgegeben werden könnten, oder auch gespart. Aber das steht ja nicht zur Debatte. Hier muss man Projekte durchziehen, weil Parteifreunde, -Gönner und -Spender leuchtende Augen beim Auftragsvolumen haben.
Otto Frei, der den Bahnhof in der aktuellen KOnzeption entworfen hat, ist ausgestiegen, weil die geologischen Gutachten seiner Meinung nach das Konzept extrem gefährden. Lässt sich aber sicher lösen mit weitern Milliarden extra.
Umwelttechnisch wird eine schnelle innereuropäische West-Ost-Verbindung zu erheblichen Entlastungen führen, weil viel Verkehr zurück auf die Schiene gehen wird....
Die Anbindung Skandinaviens ans europäische Schienen- und Straßennetzt mit Brücken und Tunneln kostet auch Milliarden, ebenso die Gotthard-Untertunnelulng. Das sind Infrastrukturprojekte für die nächetn 100 Jahre...und die kosten nun mal.
Sinnvoller jedenfalls als Chipkarten für die Bildungsfernen. Hilft nur, die Freibäder weniger defizitär zu machen.
verkehr bringen. Und den Regionalverkehr behindern.
Es geht um ein paar Minuten für den ICE aber nicht erhebliche Entlastungen für den Verjehr auf die Schiene.
Studie zu Stuttgart 21
Stuttgart-Ulm schadet dem GüterverkehrStuttgart - Das Umweltbundesamt (Uba) strebt an, den Güterverkehr auf der Schiene bis 2030 mehr als zu verdoppeln. Der Gutachter Michael Holzhey stellt in einer für das Amt gefertigten Studie fest, dass das Schienennetz dafür nicht ausreicht. Dies unter anderem, weil die BahnAG seit der Wende 50 Milliarden Euro in Trassen investiert habe, die hauptsächlich dem Personenfernverkehr dienten, ohne dass sich daraus eine nennenswerte Fahrgaststeigerung ergeben hätte. Ein Ausbau des Netzes unter dem Aspekt der Güterzugtauglichkeit sei angeraten.
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http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...-dem-gueterverkehr.html
Kiiwii, informier dich mal ein bischen. Rat mal warum so hochprozentig die Stuttgarter dagegen sind und warum sie nicht über das Projekt abstimmen durften.
Warum die Stuttgarter Shlafkappen jetzt erst wach werden, ist mir unklar: "Stuttgart 21" ist schon ewig im Gespräch.
Das sind halt Ewig-Gestrige, die alles verhindern wollen. Genau wie in Garmisch - da formieren sich auch schon Proteste gegen Olympia 2018.
Warum protestiert denn keiner gegen milliardenteure Militär-Beschaffungsprojekte, etwa den Militär-Airbus ? Weil es in Stuttgart halt so schön fußläufig ist...
Und da gibts große Flughäfen, die gut an alle anderen Verkehrsmittel angebunden sind (jedenfalls in FFM isses so... da kommen sogar die Schduagerder morgens um viere mit dem Zügle an, wenn se die B...-Bomber nach Asien rechtzeitig erwischen wollen...)
Der 85-jährige Architekt Frei Otto, einer der Schöpfer von "Stuttgart 21", der mittlerweile zu den Gegnern gehört, forderte einen Stopp des Bahn-Projekts. Er war erst vor einem Jahr aus der Projektgruppe ausgeschieden und sagte jetzt dem Magazin "Stern", er befürchte, dass der Bahnhof überschwemmt werden oder "wie ein U-Boot aus dem Meer" aufsteigen könnte. Denn die Erde unter Stuttgart sei voller Wasser und Quellen sowie Gipsschichten mit hohem Anhydridanteil. "Ich muss laut werden", zitierte ihn das Magazin, "aus moralischer Verantwortung kann ich nicht anders." Man müsse jetzt "die Notbremse ziehen", es gehe "um Leib und Leben". Otto hatte 1997 mit Christoph Ingenhoven den Wettbewerb für den Bau des Tiefbahnhofs gewonnen und diesen mitentworfen.
Dem "Stern"-Bericht zufolge geht aus einem geologischen Gutachten von 2003 des Ingenieurbüros Smoltczyk & Partner hervor, dass der Untergrund voller Hohlräume ist. Der Tübinger Geologe Jakob Sierich hat für das Magazin das Gutachten analysiert und kam zu dem Schluss: "Bei 'Stuttgart 21' geht es nicht um mögliche Risse in Häusern, es geht um mögliche Krater, in denen Häuser verschwinden können. Es geht um Menschenleben."
Die Projektträger wiesen die Vorwürfe des Architekten als "Panikmache" zurück. "Die Äußerungen von Frei Otto sind fachlich nicht fundiert und entbehren einer soliden Grundlage", sagte Wolfgang Drexler, Sprecher des Bahn-Projekts Stuttgart-Ulm. In Stuttgart seien schon in denselben geologischen Schichten Tunnel gebaut worden, und es sei nichts passiert.
Es ist auch schonmal jemand auf dem Dachfirst geschlafwandelt und es is nichts passiert - was für eine Argumentation...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,713792,00.html
v o l l i d i o t e n
pöbel
vollspacken
das faschistisch geprägte bahnhofsekel heilig gesprochen (ist nunmal Denkmalgeschützt)
mit irgendwelchen 3.klassigen studien rumhantiert (ist übrigens von den Bauherren in Auftrag gegeben)
völlig blinde und saudumme mob
deppen
xxxxxxxxxxxxx
Dein score auf diese paar Zeilen ist extrem hoch.