Studio Babelsberg - KGV 9,7 !
- Umsatzwachstum 2006: +20%
- Überschuss-Marge 2006: 10%
-> Überschuss 2006: 5,0 Mio.
-> EPS 2006: 0,31 €
-> KGV 2006: 9,7
... und das scheint mir bei dem Erreichten in der Historie noch eher konservativ !
Studio Babelsberg schließt Geschäftsjahr 2005 mit positivem Ergebnis ab
Kennzahlen positiver Geschäftsabschluss für 2005
Potsdam-Babelsberg, 22. März 2006/ Mit einem positiven Ergebnis hat die Studio Babelsberg AG das Geschäftsjahr 2005 abgeschlossen. Die AG erzielte im Konzern einen Umsatz in Höhe von 43,2 Mio.EUR. Das weltweit älteste Großatelier-Filmstudio konnte somit seine sehr gute Ausgangsposition im Kerngeschäft nutzen und einen Jahresüberschuss nach Steuern im Konzern in Höhe von 2,6 Mio.EUR erwirtschaften. Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag 13,1 Mio.EUR. Das Unternehmen hat darüber hinaus keine Bankverbindlichkeiten.
Ausweitung der Kapazitäten für Internationale Großproduktionen
Der gesteigerten Nachfrage folgend wurden die Studiokapazitäten im letzten Jahr auf insgesamt 25.000qm Innen- und 17.000qm Außenfläche verdreifacht. Damit verfügt Studio Babelsberg über den größten zusammenhängenden Studiokomplex in Europa und bietet die einmalige Möglichkeit, zwei Großproduktionen parallel am Standort zu bedienen. Aktuell laufen Verhandlung mit amerikanischen Produktionsfirmen über umfangreiche Dienstleistung im Zusammenhang mit der Durchführung zweier budgetstarker Filme am Standort für das Jahr 2006. Darüber hinaus werden voraussichtlich zwei deutsche und zwei bis drei europäische Kinofilme den Service von Studio Babelsberg in Anspruch nehmen.
Attraktiver Dienstleister für Industrielle TV-Produktion
Auch die stärkere Positionierung im Fernsehbereich konnte mit der neuen Strategie erfolgreich umgesetzt werden: Das Tonkreuz mit vier Studios wurde zu einem hochmodernen TV-Studiokomplex umfunktioniert und damit eine deutschlandweit einmalige Situation insbesondere für die Herstellung des neuen TV-Erfolgsformates Telenovela geschaffen. Gleich zwei der täglichen Formate werden am Standort vom Marktführer im Segment Fernsehproduktion, der Grundy Ufa, produziert. Eine Auslastung der Studios bis 2007 ist avisiert.
Erfolgreicher Ausbau des Geschäftsfeldes Werbefilmproduktion
Auch die Aktivitäten im Bereich der Werbefilmproduktion wurden erweitert. Die hoch budgetierten und gleichzeitig von den Dreharbeiten her verhältnismäßig zeitnah realisierbaren Produktionen erweisen sich als perfekte Ergänzung zum klassischen Film- und Fernsehgeschäft.
Internationalisierung der Postproduktion
Auch der Bereich Postproduktion ist mit der Anfang des Jahres besiegelten strategischen Zusammenarbeit mit Elektrofilm auf gutem Kurs: Der international vernetzte Partner aus der Medici-Gruppe gewährleistet eine Stärkung, Modernisierung sowie den Ausbau der Postproduktion für nationale und internationale Produktionen.
Wachstumspotentiale 2006
Im Geschäftsjahr 2006 ist ein weiterer Ausbau des Geschäftsfeldes Production Service durch Kooperationen mit osteuropäischen Studios geplant. Darüber hinaus sollen ein verstärktes Engagement im Beteiligungsgeschäft sowie eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit US-Majors zu einer Wachstumssteigerung beitragen.
Ausblick 2006
Für das Jahr 2006 erwartet das Unternehmen eine weitere Umsatzsteigerung um 20 Prozent auf ca. 50 Mio.EUR sowie einen 10prozentigen Jahresüberschuss vom Umsatz.
Kontakt: Telefon: 0331 / 721 21 31 Michaela Niemeyer Telefax: 0331 / 721 21 35 e-mail: press@studiobabelsberg.com Pressemeldungen und aktuelle Informationen im Internet unter http://www.studiobabelsberg.com
DGAP 22.03.2006 -------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: Studio Babelsberg AG August-Bebel-Straße 26-53 14482 Potsdam Deutschland Telefon: 0331 / 7212748 Fax: 0331 / 7212014 Email: mschwarz@studiobabelsberg.com WWW: www.studiobabelsberg.com ISIN: DE000A0D9UR4 WKN: A0D9UR Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
"Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der diesjährigen Hauptversammlung deshalb erneut eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie vorschlagen. Die Dividende wird weiterhin aus dem steuerlichen Einlagekonto geleistet und erfolgt somit ohne Abzug von Steuern. "
Quelle: http://www.studiobabelsberg.com/Newsdetails.78+M53f0cf75fa6.0.html
da steck doch erstklassiger Immobilien Besitz dahinter !! wie ist die meinung für die nächsten sechs monate ? gibt es eine chance, dass der kurs wieder gegen süden geht ?
Leider scheinen die Filmleute jedoch eher Künstler als Geschäftsführer zu sein, denn es bleibt nicht wirklich viel hängen - daher auch keine Dividende.
Bin ich jetzt der letzte Mohikaner mit meinen Aktien oder wer hat die anderen knapp 299.000 Stück aus dem Freefloat? Viel mehr ist kaum frei....
der Substanzwert hat mich damals auch ueberzeugt, auch die Dividende war frueher Top, dazu
noch die Aussicht auf die Einnahmen aus dem Dark Castle Deal. Aber leider gab es in den letzten Jahren nur Verlust, keine Dividende, und einen wirklich schlechten Informationsfluss. Ich bin gespannt was dieses Jahr auf der HV so laeuft.
Auch ich gehöre zu den frustrierten Investoren ins Studio und habe 2008 5000 Aktien zum Preis von 2,51 pro Stück gekauft. Auslöser war das Millionendepot eines gewissen genialen Aktiengurus,, ein angeblich sicheres und konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell und eine hohe, steuerfreie Dividende- alles gelogen.
Die Aktie ist ein Musterbeispiel für einen Pennystock, alle Unternehmensnachrichten scheinen intern durchzusickern und sind offenbar einem Insiderkreis vorher bekannt. Das Management inteterssiert sich für Filme und nicht für Aktionäre, das Hundertjahrjubiläum fand just statt, als die Aktie unter 1 € fiel.
Bin in diesem Monat mit Riesenverlust ausgestiegen, als Verlustbringer zur Steuerersparnis ist das Studio noch gut.
Mein allerletztes Invest in einen Small cap, allen Miteignern des Studios weiterhin viel Freude beim Studieren der Kurse !
In der Veroeffentlichung von der HV steht nur:
"Wesentlicher Diskussionspunkt bei der Hauptversammlung war die Beendigung
der Einbeziehung der Aktien der Studio Babelsberg AG im First Quotation
Board des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse zum
15.12.2012."
Was wurde denn jetzt diskutiert? Was passiert?
Für Unternehmen, die im Quotation Board verbleiben möchten, ist es erforderlich, dass sie vom bestehenden Antragstellern auf einen Spezialisten übertragen werden. Seit 1. Oktober haben die Spezialisten die Möglichkeit, die Rechte und Pflichten als Antragsteller für die von ihnen betreuten Wertpapiere ab dem 17. Dezember zu übernehmen. Dann bleiben die Wertpapiere im Handel.
Im Moment erfüllen rund 9.000 Aktien im Quotation Board die neuen Einbeziehungsvoraussetzungen. Bei rund 720 Aktien und Aktien vertretende Zertifikate gibt es nach vorliegenden Erkenntnissen keinen von der Deutschen Börse anerkannten börsenmäßigen Handelsplatz. Das führt für diese Wertpapiere zu einer Einstellung des Handels ab 17. Dezember.
Studio Babelsberg gehört dazu.
Der letzte Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist somit der 14. Dezember 2012.
Wer seinen Verlust zumindest mit anderen Gewinnen verrechnen möchte, sollte seine Aktien bis dahin verkauft haben. Der Verlust wird in den Aktien-Verlusttopf eingebucht und reduziert somit wenigstens noch die Abgeltungssteuer bei anderen Gewinnen.
Dieser Topf verfällt auch nicht, sondern wird aufs nächste Jahr übertragen!
Bei einem Nicht-Verkauf sollte die Verlustverrechnung zu einem Problem werden.
WICHTIGER HINWEIS: Die Deutsche Börse AG hat am 6. Februar 2012 sowie ergänzend am 5. April 2012 bekanntgegeben, dass der First Quotation Board als Teilsegment des Freiverkehrs (Open Market) an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 15. Dezember 2012 geschlossen wird. Somit werden in Folge dieser Entscheidung der Deutschen Börse AG die Aktien der Studio Babelsberg AG nur noch bis zum 15.12.2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Aktie der Studio Babelsberg bleibt auch nach Schließung des First Quotation Board (am 15.12.2012) der Frankfurter Wertpapierbörse in den Handel im Freiverkehr der Börse München einbezogen. Die Studio Babelsberg AG wird die Börse München zur „Heimatbörse“ bestimmen.
In 2012 dürfte es einen mehr als deftigen Verlust geben, aufgrund fehlender Großproduktionen. In den letzten Monaten allerdings starteten bzw. wurden baldige Starts mehrerer größerer Produktionen angekündigt.
Ich selbst bin noch nicht investiert, halte das Studio aber als einen interessanten Zock. Deswegen auf der Watchlist.
23.05.2014 / 12:49
Deutsche und internationale Stars gaben sich im vergangenen Jahr in Babelsberg die Klinke in die Hand: George Clooney, Cate Blanchett, Justus von Dohnányi, Matt Damon, Vince Vaughn, Heike Makatsch, Ryan Reynolds, Bill Murray, Sienna Miller, Uwe Ochsenknecht, Ralph Fiennes, Geoffrey Rush, Jean Dujardin, Jeff Goldblum - um nur einige zu nennen. Ob in Babelsberg, mitten in Berlin, an Drehorten in Brandenburg, in der Stadt Görlitz oder im Harz, überall sorgten die Dreharbeiten der Babelsberg-Filmprojekte für viel Aufsehen und hohe regionale Beschäftigungseffekte.
Zu den im vergangenen Jahr von Studio Babelsberg in Deutschland produzierten Filmen gehörten George Clooneys Monuments Men - Ungewöhnliche Helden, Wes Andersons Grand Budapest Hotel, Die Bücherdiebin, The Voices, Business or Pleasure (Produktionstitel The Business Trip) und Die Schöne und das Biest.
Der Studio Babelsberg Konzern erzielte in 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: Jahresfehlbetrag i.H.v. 7,2 Mio. Euro). Das Konzernergebnis ist neben der verbesserten Auslastung der Kernaktivitäten Studiovermietung, Produktionsdiensleistungen und Kulissenbau insbesondere auf das verbesserte Finanzergebnis zurückzuführen, das im Vorjahr durch die Wertberichtigung eines Darlehens gegenüber einem dritten Filmproduzenten belastet war.
Die Gesamtleistung der Studio Babelsberg Gruppe ist gegenüber 2012 von 22,5 Mio. Euro auf 75,1 Mio. Euro angestiegen. Dieser Betrag reflektiert auch die volkswirtschaftliche Effektkraft von Studio Babelsberg auf Region und Arbeitsplätze. Denn von diesen Umsätzen profitieren vorwiegend die Filmschaffenden sowie Drittfirmen, wie beispielsweise filmtechnische Betriebe, Zulieferer, Handwerksbetriebe und Hotels.
Zum Abschluss des Berichtsjahrs 2013 beträgt die Eigenkapitalquote des Unternehmens auf AG-Ebene 79 %, auf Konzern-Ebene 58 %. ....[...]
http://www.finanznachrichten.de/...auch-die-region-profitiert-016.htm