Solar Zulieferer !
Euro am Sonntag: Roth & Rau klarer 'Kauf'
Als „Kauf“ betrachten die „EURO am Sonntag“ die Papiere Roth & Rau (WKN A0JCZ5).
In den Segmenten Beschichtungs- und Produktionsanlagen, so die EAS, werde Roth & Rau weltweit als Marktführer angesehen. Das Unternehmen generiere 90 Prozent seines Umsatzes im Bereich Photovoltaik. Zwar seien viele Analysten, wie auf für andere Zulieferer, skeptisch, da der Auftragseingang noch immer schwach sei. Das möge zwar stimmen, doch sei das nicht weit genug gedacht.
Die Experten sehen die Papiere von Roth & Rau langfristig als klaren Kauf an und setzen ihr Kursziel auf 40 Euro fest. Anleger sollten bei 25 Euro einen Stoppkurs setzen.
Dow Jones
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Manz Automation
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Erhöht auf 95 (79) EUR
Phoenix Solar
Einstufung: Bestätigt Buy - Entfent von "Conviction Buy List"
Kursziel: 55 EUR
Roth & Rau
Einstufung: Buy
Kursziel: 41 EUR (schön, nachdem mein KO ausgelöst wurde.......)
SMA Solar
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: 130 EUR
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Goldman Sachs (GS) erwartet ein starkes Jahr für die Solarausrüster. Obwohl sich die Branche im vergangenen Jahr um 68% besser als der Eurofirst 300 entwickelt habe, habe der Auftragseingang im vierten Quartal um 20% bis 90% unterhalb des Spitzenwertes aus dem Jahr 2007/2008 gelegen. Vor allem in Asien sei 2010 mit größeren Investitionen zu rechnen. Favorit der Analysten ist weiter Manz Automation, gefolgt von Roth & Rau.
Im Solarsektor dürfte sich der scharfe Wettbewerb aus dem vergangenen Jahr fortsetzen, wobei fallende Preise zu einer höheren Nachfrage führten. Vor allem SMA Solar werde davon profitieren, urteilen die Analysten mit Blick auf die attraktive Positionierung, den Margenausblick und die Bewertung des Unternehmens. Phoenix Solar haben sie aufgrund des weniger günstigen Chancen-Risiko-Profils aus ihrer "Conviction Buy List" entfernt.
DJG/thh/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 20, 2010 04:22 ET (09:22 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc
Goldman Sachs hat Phoenix Solar von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" und das Kursziel auf 55,00 Euro belassen. Das Chance-/Risiko-Profil sei mittlerweile nicht mehr so überzeugend, schrieb Analyst Jason Channell in einer am Mittwoch vorgelegten Branchenstudie. Eine mögliche Kürzung der Einspeisetarife zur Mitte des Jahres hemme die Kursentwicklung. Innerhalb des Sektors sei das Photovoltaik-Unternehmen aber noch immer gut positioniert und die Aktie sei vergleichsweise attraktiv bewertet.
http://www.finanznachrichten.de/...ar-von-conviction-buy-list-322.htm
....KZ 55 reicht ja erst einmal ! :;))
R&R hält sich stabil über 30.
Für dieses Thread wichtig:
"Vergleichsweise unbeschadet werden nach Einschätzung von Analysten dagegen die Anlagenbauer und Komponentenhersteller davonkommen wie Centrotherm, Roth & Rau, Manz und SMA Solar. Sie hängen weniger am Tropf der deutschen Förderung, sondern machen vielmehr einen großen Teil ihrer Geschäfte im Ausland."
Umwelthilfe fordert Kürzung mit Augenmaß
'Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten'
Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) aufgefordert, bei der Nachsteuerung der Photovoltaik-Förderung mit Augenmaß vorzugehen und den betroffenen Privatpersonen und Unternehmen die notwendige Zeit zur Umstellung auf neue Vergütungssätze zu gewähren.
Privatpersonen und Unternehmen sollten die notwendige Zeit zur Umstellung auf neue Vergütungssätze gewährt werden. Es komme darauf an, das dynamische Wachstum der Sonnenenergie zu tragbaren Kosten für die Stromverbraucher sicherzustellen, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake.
Ziel müsse es sein, die Vergütung möglichst schnell unter den "Steckdosenpreis", den die Kunden heute ihrem Stromversorger zahlen, zu senken, ohne auf dem Weg dorthin die in Deutschland und Europa produzierenden Unternehmen zu strangulieren. "In diesen Tagen feiert das Erneuerbare Energien Gesetz, das zu Recht als das weltweit effektivste Instrument zur Markteinführung und Kostensenkung erneuerbarer Energietechnologien gefeiert wird, seinen zehnten Geburtstag", erinnerte Baake. Der Erfolg des EEG beruhe vor allem darauf, dass es einerseits Investoren und Produzenten große Planungssicherheit garantiere und sie andererseits durch eine anspruchsvolle Degression zu raschen Kostensenkungen anhalte.
DUH: Röttgen muss Eckpunkte korrigieren
"Beides gehört zusammen und deshalb ist es richtig, jetzt auf eine außergewöhnliche Marktentwicklung bei den Modulpreisen sozusagen außerplanmäßig zu reagieren", sagte Baake und mahnte die Bundesregierung gleichzeitig bei der nun zu beschließenden "Sonderdegression mit Augenmaß vorzugehen und das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten". Dafür müssten die von Umweltminister Röttgen vorgestellten Eckpunkte an mehreren Stellen korrigiert werden.
Freiflächenanlagen: Völliger Zusammenbruch des Marktes befürchtet
Dies gelte insbesondere für die Freiflächenanlagen. Ihr großer Vorteil sei, dass sie Photovoltaik-Strom zu erheblich geringeren Kosten für die Stromverbraucher lieferten als die zumeist kleinteiligen Dachanlagen. Deshalb sei es im Ansatz falsch, die kostengünstigere Variante durch eine noch einmal um zehn Prozent verringerte Vergütung faktisch auf so genannte vorbelastete Flächen (munitionsbelastete Militärflächen, geschlossene Mülldeponien ...) zu reduzieren, die kaum noch zur Verfügung stehen. Die geplante Absenkung um 15 plus zehn Prozent für Freiflächenanlagen auf ehemaligen Ackerflächen würde sich mit den regulären Degressionsschritten von Anfang 2010 und Anfang 2011 auf 45 Prozent binnen 13 Monaten addieren. Das werde absehbar zum völligen Zusammenbruch dieses Marktes führen, was offensichtlich auch politisch gewollt sei.
Planungshoheit sollte bei Städten und Gemeinden liegen
"Ob und wo in einer Kommune eine Freiflächenanlage errichtet wird, sollten die Städte und Gemeinden in ihren Parlamenten entscheiden. Sie sind Träger der Planungshoheit. Bei der Ausweisung von Flächen haben sie Belange des Landschaftsschutzes und andere Gemeinwohlbelange zu berücksichtigen", so Baake. "Die Entscheidung, ob eine Ackerfläche für eine Photovoltaikfläche genutzt wird, gehört nicht nach Berlin." Für eine Anpassung der PV-Vergütung müssten außerdem die Einführungsfristen der 15-prozentigen Sonderdegression so gestaltet werden, dass es zu keinen unnötigen Verwerfungen wegen bereits angelaufener Kapazitäts- und Projektplanungen der Herstellerfirmen und der Investoren komme.
Umwelthilfe: Stichtag nach hinten verschiebenDie DUH schlägt deshalb vor, die Sonderdegression für Dachanlagen, wie ursprünglich geplant, auf den 1. Juli 2010 (statt auf den 1. April) zu terminieren und die für Freiflächenanlagen auf den 1. Oktober 2010 (statt auf den 1. Juli).
Der Leiter Politik und Presse der DUH, Gerd Rosenkranz, warnte die Bundesregierung davor, die Photovoltaikindustrie zum "Versuchsobjekt einer neuen Kultur des Durchregierens" zu machen. "Norbert Röttgen bewegt sich auf einem schmalen Grat. Er muss wissen, dass ihm auch im eigenen Lager nicht verziehen wird, wenn er im Ergebnis eine der wenigen aufstrebenden Branchen in Deutschland außer Landes treibt". Er werde dann als der Minister in die Annalen eingehen, der den von der Bundesregierung vollmundig angekündigten "Weg in das regenerative Zeitalter" mit gleich drei Entscheidungen als reinen Budenzauber entlarvt habe: Mit der Durchsetzung längerer Laufzeiten für störanfällige Atomkraftwerke, mit seinem Einsatz für neue Kohlekraftwerke und mit der Beendigung des Booms der solaren Stromerzeugung in Deutschland.
CDU-Politiker Vaatz: Stichtag zu früh
"Wer vor Inkrafttreten der Neuregelung seine Anlage an das Netz anschließt, kann noch während der Laufzeit von 20 Jahren die bisher geltende höhere Vergütung erhalten", verspricht der für den Aufbau Ost zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CDU-Bundestagsfraktion und Sprecher der ostdeutschen CDU-Bundestagsabgeordneten, Arnold Vaatz. Danach greife die vorgesehene Senkung der Einspeisevergütung. Da vor dem Stichtag 1. April für viele, die bereits die feste Absicht zur Errichtung einer Anlage haben, die Fertigstellung ihrer Solaranlage praktisch kaum möglich ist, sei zu begrüßen, wenn durch eine Verschiebung dieses Termins Planungssicherheit geschaffen würde. Hoffnungsvoll stimme ihn, sagte Vaatz, dass nach Angaben der Solarindustrie ab dem Jahr 2013 die Kosten von durch Photovoltaik erzeugtem Strom auf das Preisniveau von konventionell erzeugtem Strom für private Verbraucher fallen sollen. "Damit können mittelfristig Einspeisesubventionen für Neuanlagen entfallen, soweit der Strom vom Anlagenbetreiber selbst verbraucht wird", so Vaatz. (ots/pd)
aus agrarheute online
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Der Markt scheint von den Solarzulieferern überzeugt zu sein !
Das lässt doch hoffen !
was solls wenn man investiert ist/bleibt.......es wird noch besser werden.
...auf jeden Fall investiert bleiben !
Joint Venture Vertrag mit chinesischem Unternehmen geschlossen
Der Roth&Rau Konzern baut seine strategischen Aktivitäten im Cadmiumtellurid-Dünnschichtbereich (CdTe) weiter aus. Dazu haben die Roth&Rau AG und ihre Tochtergesellschaft Roth&Rau CTF Solar GmbH (CTF) mit einem chinesischen Unternehmen einen Joint Venture Vertrag über die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Herstellung von CdTe-Solarmodulen in China unterzeichnet. In einem ersten Schritt soll eine Musterfabrik in Brandenburg mit einer Jahreskapazität von 80 MW errichtet werden, die auf einer von CTF zu liefernden Turnkey-Produktionslinie CdTe-Solarmodule fertigt und die als Referenzbetrieb für zukünftige Betriebe in China fungieren soll. Der Auftrag zur Lieferung der Turnkey-Linie durch die Roth&Rau Tochtergesellschaft CTF an das zu errichtende Gemeinschaftsunternehmen wird voraussichtlich ein Volumen von knapp 100 Mio. EUR betragen. Die Bedingungen der Lieferung der Turnkey-Linie sind aber noch im Einzelnen zu verhandeln. Der Vollzug des Joint Venture Vertrags steht unter den aufschiebenden Bedingungen der Zustimmung der Gremien des chinesischen Joint Venture-Partners und des Aufsichtsrats der Roth&Rau AG, der Festlegung der Bedingungen für die Lieferung einer Turnkey-Linie durch CTF an das Gemeinschaftsunternehmen sowie der Freigabe durch das Bundeskartellamt und der Erteilung der Zustimmung durch die zuständigen chinesischen Behörden für Auslandsinvestments.
Das Joint Venture und der geplante Eintritt in den chinesischen CdTe-Markt stellen einen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung dar. Die Roth&Rau AG und der Vertragspartner werden zunächst zum Zweck des Betriebs der Musterfabrik ein Gemeinschaftsunternehmen (GmbH) gründen, an dem die Roth&Rau AG mit einem Kapitalanteil von 49% beteiligt sein wird. Analog ihres Anteils wird Roth&Rau 19,6 Mio. EUR in die Kapitalrücklage der neuen Gesellschaft einzahlen. Nach erfolgreicher Errichtung des Referenzbetriebs in Brandenburg sollen entsprechende Produktionen in China aufgebaut werden. Roth & Rau erhält die Gelegenheit, sich an diesen mit 32 % zu beteiligen. Roth&Rau wird bevorzugter Lieferant für die Ausstattung der chinesischen Betriebe mit Turnkey-Linien.
Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth&Rau AG: 'Weniger als ein Jahr nach der Übernahme der CTF Solar GmbH, durch die wir wesentliches Know-how für den strategischen Einstieg in die CdTe-Technologie erworben haben, stellt das Joint Venture einen weiteren Meilenstein dar. Durch den Aufbau der Referenzproduktion in Brandenburg wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer neuen CdTe-Turnkey-Linie unter Beweis stellen und unsere Marktposition im Dünnschichtbereich ausbauen.'
Die CdTe-Technologie ist mit Herstellkosten von unter 1,00 EUR/Wp (pro Watt peak) derzeit deutlich günstiger als die meisten anderen Dünnschichttechnologien und zeichnet sich außerdem durch vergleichsweise niedrige Investitionskosten aus. Zudem weisen CdTe-Module bereits heute Wirkungsgrade von über 10 % in der Produktion und über 16 % unter Laborbedingungen auf.
Wie blöd sind eigentlich Börsianer?
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen..........
Gruß dddidi
Deutsche Bank belässt Centrotherm Photovoltaics auf 'Buy'
Die Deutsche Bank hat Centrotherm Photovoltaics auf "Buy" mit einem Kursziel von 48,00 Euro belassen. Der Anlagenbauer für die Solarbranche dürfte aufgrund seiner Produktpalette, die circa 80 Prozent der Investitionen der Solarunternehmen abdecke, der Hauptprofiteur der Entwicklung in China sein, schrieb Analyst Hermann Spellmann in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Selbst nach dem Abebben der Gründerwelle in der chinesischen Solarbranche, dürften Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen bei bestehenden Unternehmen das Wachstum vorantreiben. Zudem mache der Auftragsbestand von 900 Millionen Euro die weitere Entwicklung gut berechenbar.
AFA0029 2010-02-09/12:15
12:06 10.02.10
Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Klaus Ringel, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von Manz Automation (Profil) von "underperform" auf "outperform" hoch.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Sektor der alternativen Energien werde Anlegern ein Investment in Titel von Solarzellenausrüstern empfohlen. Der zyklische Aufschwung beim Auftragseingang habe gerade begonnen. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte es zu einer Erhöhung der Produktionskapazitäten kommen, insbesondere bei den asiatischen Solarzellenherstellern.
Wichtige Dünnschicht-Solarzellenhersteller könnten sich auf Grund des Bemühens um weitere Kostensenkungen dazu entscheiden, vorhandene Laser-Scribing-Maschinen durch neue von Manz Automation zu ersetzen.
Dies könnte deutliches Aufwärtspotenzial nach sich ziehen. Darüber hinaus dürfte Manz als Joint-Venture-Partner von Daimler und Evonic vom chancenreichen Geschäft mit Lithium-Ionen-Batterien profitieren. Das Kursziel werden von 32,00 auf 69,00 EUR heraufgesetzt.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Cheuvreux für die Aktie von Manz Automation nunmehr "outperform". (Analyse vom 10.02.10)
(10.02.2010/ac/a/t)
24.02.2010 14:23
Berenberg Bank senkt Ziel für Centrotherm auf 42 Euro - 'Buy'
Die Berenberg Bank hat das Kursziel für Centrotherm Photovoltaics vor Quartalszahlen von 45,00 auf 42,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Markterwartungen seien viel zu hoch und dürften sinken, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Dannenberg prognostiziert einen Umsatz von 508,5 Millionen Euro.
AFA0065 2010-02-24/14:22
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser