Softing - Kauf nach Turnaround !
Charttechnisch siehts damit auch etwa besser aus, da der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen scheint. Mal noch 1-2 Tage abwarten. Dann wird's vielleicht klarer.
Und wenn das Ende Juli passiert, könnte man ja auch Insiderwissen bezüglich der Q2-Daten unterstellen. Vielleicht doch nicht so schlecht, wie man erwarten musste?
Aufgrund der schnellen Restrukturierung und der schon zuvor guten Kostenstruktur sehe ich für Softing Chancen im nächsten Jahr wieder eine zweistellige Ebit-Marge erreichen zu können. Letztendlich kann man dies beurteilen, wenn man sich die beiden letzten Quartale anschaut, bei denen die Kostenreduktion schon greift. Einen Abschluss zwischen 0,4 - 0,6 cent für 2010 halte ich trotzdem für durchaus möglich
Aufgrund der Tatsache, dass Softing quasi als einzige Aktie nicht gelaufen ist, gibt es aus meiner Sicht praktisch kein Kursverlustrisiko.
Softing ist als Wert praktisch noch gar nicht gelaufen. Ich persönlich rechne mit einer schwarzen Null am Jahresende. Für 2010 bin ich aber relativ optimistisch.
der "Industrie" , und die steht im Gegensatz
zu anderen Branchen derzeit zyklisch eher
schlecht da ...
Dennoch sehen die Bilanzkennzahlen sehr solide aus, und die Kostenstruktur lässt bei Konjunkturerholung hoffen. Insgesamt ein gutes CRV, aber das ist hier nix für Leute, die schnell steigende Kurse erwarten. Aber wer weiß, ... 150% Kursgewinn in 2 Jahren halte ich durchaus für möglich.
Trier liefert . Denke im Q2 wird`s nicht viel besser ge-
laufen sein , aber die Kostenentlastung im Q3 bzw.
evtl. ein kleiner Aufwärtstrend ab Juli wie im ISM von
heute berichtet könnte die Fantasie zurückbringen .
We`ll see ...
In den nächsten zwei Jahren wird m.E. daher eine Konsolidierung anstehen. Aufgrund der guten Bilanzsituation bieten sich hier für Softing gute Chancen. Wie das Beispiel Inat zeigt, kann Softing alleine mit der Nettoliquidität von 5 Millionen ca 10 - 15 Mill. Umsatz hinzukaufen. Aufgrund der von katjuscha angesprochenen guten Kostenstruktur ist Softing auch bei Umsätzen von 6 Mill. in der Lage, seine (erheblichen) Investitionen vollständig aus Eigenmitteln zu finanzieren. Insofern steht die Kohle vollständig für strategische Investitionen zur Verfügung.
Weiterhin hätte Softing die Möglichkeit sich (moderat) zu verschulden. Eine Verschuldung zum 1 fachen Ebitda würde noch einmal denselben Investitionsspielraum eröffnen. Zudem erwarte ich für 2010 wieder einen positiven Free cash flow, der auch für wachstum eingesetzt werden kann.
Bei der Umsatzseite erwarte ich für 2010 Umsätze zwischen 28 - 30 Mill. bei einer Ebitmarge von 7 - 12 Prozent. interessant wird auch sein, wie sich der fortlaufende Kauf von distributoren auf das Geschäft von Softing auswirkt.
Im Endeffekt ist aus der Wachstumsstory nun eine Konsolidierungsstory geworden. AJA zeigt uns gerade, wie man mit realtiv geringen Mitteln ordentlich anorganisch wachsen kann (obwohl sie auch organisch wachsen). Ich persönlich glaube weiterhin an zweistellige Kurse 2011 oder 2012, aber ich bin auch ein großer Optimist.
Es wird wohl auf TRiers rhetorisches Geschick ankommen, die Zahlen in diesen Zeitn gut zu verkaufen, denn das 1.Halbjahr 2009 war wohl das schlimmste Halbjahr, was den BIP-Rückgang angeht, seit dem 2.Weltkrieg. Wenn man das auch so rüberbringt und erste Zeichen der Besserung sieht, dann kann das im Zusammenhang mit der soliden Bilanz (EK, Liquidität) auch einen Kursanstieg bringen. Das haben ja selbst die angeschlagensten Banken und Industriewerte geschafft. Teilweise für mich unbegreiflich, was derzeit in Dax und M-Dax alles so steigt, aber okay ... die Nebenwerte folgen ja oft erst Wochen oder Monate später.
Vor der Dax Entwicklung stehe ich wirklich fassungslos davor. Da werden Titel wie MAN oder Daimler gekauft, deren Geschäft für die nächsten Jahre zur hälfte eingebrochen ist. Anscheinend müssen einige Versicherungen zwingend in den Markt. Der Zykliker BASF wird schon wieder fast mit einem KUV von 1 bewertet, obwohl der Aufschwung noch nicht einmal ansatzweise begonnen hat. Die kaufwütigen Irren haben mich über EUR 3000 gekostet und ich weiß immer noch nicht warum
Falls es dir ein Trost ist ... ich hab bei 4920 bereits in Puts investiert und erst bei 5200 bin ich raus. Waren auch über 1500 € Verlust. Zum Glück haben es die Aktien (vor allem DRI) wieder ausgeglichen.
Artikel ist vom 21.01.2008.
Sicher war es ein anderes Umfeld, dennoch sollte auch hier 2010 die Rückkehr zum Wachstum möglich sein. Im Herbst letzten Jahres, erklärte der VV daß der Umsatz im Fzg.Segment sich nach neuen Modellen richtet und nicht nach Stückzahlen. Meines erachtens dürften wir sehr bald eine Produktoffensive sehen und neue Modelle. Der Bereich Gas/Ölindustrie dürfte nach dem Preisschock auch wieder zur Normalität zurückkehren.
21.01.2008
ExtraChancen im Rückblick
Softing: Gute Auftragslage sichert ab
Manchmal ist es gar nicht so negativ, wenn eine Aktie kaum von der Stelle kommt – auch wenn
wir dies bei unserer letzten Betrachtung der Softing AG bemängelt hatten. Nach Höchstkursen
von 3,84 Euro im Oktober bewegte sich das Papier zuletzt zwischen 2,80 und 3,20 Euro – und
kann trotz der Ausverkaufsstimmung an den Märkten dieses Niveau auch halten. Nicht ohne
Grund: Der Anbieter von Hard- und Software für die industrielle Automatisierung und
Fahrzeugelektronik hat seine Prognosen deutlich übertroffen.
Die Softing AG (WKN 517800), unsere „Aktie des Tages“ vom 15. August (Empf.-Kurs: 3,15 Euro), ist
weiter auf einem guten Weg und setzt ihren Turn-around-Kurs fort: Die Zahlen des dritten Quartals
deuteten bereits eine signifikante Wende an. Der Umsatz konnte mit 20,8 Mio. Euro um 21% gesteigert
werden, das EBIT lag bei knapp 1,8 Mio. Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war es noch
negativ.
Und auch für das Schlussquartal 2007 sind Experten wie Joachim Brunner von First Focus
optimistisch: „Das Q4 ist traditionell ein sehr starkes Quartal. Die Ziele des Unternehmens mit einem
Umsatz von mehr als 26 Mio. Euro und einem EBIT jenseits der 2-Mio.-Euro-Marke dürften aller
Voraussicht nach übertroffen worden sein.“
Der Analyst erwartet in Kürze die Vorlage der vorläufigen Zahlen, die „meine Schätzung eines Gewinns
von mindestens 26 Cent pro Aktie bestätigen“ werden.
Dazu kommt: Bereits in den ersten Januartagen hat Softing einen Großauftrag eines deutschen
Automobilherstellers mit einem Gesamtvolumen von fast 2 Mio. Euro gemeldet. Die Entwicklung und
Lieferung der Diagnosesoftware soll im laufenden Jahr komplett abgeschlossen sein. Dadurch wird die
ohnehin gute Auftragslage zusätzlich abgesichert.
Die Grundlagen für ein nachhaltiges Wachstum sollten gelegt worden sein. Softing-Vorstandschef Dr.
Trier hat bereits mitgeteilt, dass eines seiner Ziele eine stabile EBIT-Marge in einer Größenordnung um
10% sei. Zum Umsatz gab es noch keine konkreten Aussagen. Als Langfristziel soll dieser bis 2011
über die Marke von 100 Mio. Euro steigen.
Softing
aktueller Kurs 2.85
Umsatz 12045.00
ISIN DE0005178008
52-Wochen-Tief 2.20
52-Wochen-Hoch 3.84
Mit einem KGV von derzeit unter 10 auf Basis eines geschätzten Gewinns je Aktie von 30 Cent für
2008 ist Softing weiter attraktiv bewertet. „Für ein Wachstumsunternehmen dieses Kalibers wäre ein
Multiplikator von 15 angemessen“, so Brunner, der damit Kurse um 4,50 Euro innerhalb der nächsten
acht bis zwölf Monate für möglich hält. Wir halten vorerst an unsrem ersten Kursziel von 3,80 Euro fest.
SOFTING: Mit Top-Ergebnissen in das neue Jahr
softingMit einem Umsatz von 33,4 (29) Mio. Euro und einem Wachstum des EBITs auf 3,4 Mio. Euro (+48 Prozent) hat Softing, der Hersteller von Hard- und Software für die industrielle Kommunikation, wie für die Entwicklung und den Test von Fahrzeugelektronik, den Rekordkurs in 2008 weiter fortgesetzt. Dies ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Aufbauarbeit, die Dr. Wolfgang Trier zusammen mit seinem neuen Vorstandskollegen im Automobilbereich geleistet hat. Doch Softing investiert nicht nur in den Markt, sondern auch in die eigene Aktie: Nachdem über das Rückkaufprogramm nur noch ganz wenige Stücke nach Hause geholt werden konnten, hat Softing jetzt ein freiwilliges Übernahmeangebot für 125.000 Aktien zu je 2,05 Euro gemacht. Financial.de wollte von Dr.Trier mehr über das Geschäftsmodell erfahren.
financial.de: Herr Dr.Trier, Sie und Ihre Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr wieder einen sehr guten Job gemacht. Worauf sind die Rekordwerte zurückzuführen?
Dr. Trier: Wir haben uns in den letzten Jahren sehr systematisch auf unsere Kernkompetenzen konzentriert. Als Technologiepartner unserer Kunden müssen wir neben dem heutigen Geschäft stets die Trends und Technologien für morgen und übermorgen vorbereiten. In den letzten beiden Jahren haben wir neben dem Ausbau des Bestandsgeschäfts neue Produkte entwickelt, die in 2008 in Stückzahlen, also von Zukunftschancen ins laufende Bestandsgeschäft, aufgestiegen sind. Dies hat uns in Verbindung mit einer weiteren Professionalisierung der Marktpositionierung und dem Ausbau der Vertriebskanäle den Erfolg beschert, auf den wir alle stolz sind.
financial.de: Wie breit gestreut ist der Geschäftsbereich „Industrial Automation”, wie ertragsstark ist dieser?
Dr. Trier: Unser Geschäftsbereich „Industrial Automation” besteht zum Einen aus den Teilsegment der Fabrikautomation, also Hard- und Software zum Datenaustausch in der Robotik und der Fertigung und Montage diskreter Teile. Zum Anderen gibt es die Prozessautomation, deren für uns relevanter Teil meist aus der Chemie und dem gesamten Petro-Bereich besteht. Hier wird eine etwas andere Technik eingesetzt, deren Anforderungen gerade in Bezug auf den Einsatz im direkten Umfeld explosiver Stoffe extrem hoch sind. In beiden Bereichen ist es immer unsere Aufgabe, Geräte und Steuerungen mit Hard- und Software für den Austausch digitaler Daten zu versehen. In den letzten Jahren haben wir sowohl das Volumen mit neuen umsatzstarken Key-Accounts, wie auch mit dem industriellen Endkunden ausgebaut. So wurde die Abhängigkeit von einzelnen Großkunden systematisch reduziert. Durch den Aufbau von Alleinstellungsmerkmalen sind viele unserer Produkte erfreulich ertragsstark.
financial.de: Können Sie uns zur Ertragsstärke näheres verraten?
Dr. Trier: Trotz sehr guter Positionierung stehen wir mit fast allen Produkten im Wettbewerb mit anderen Anbietern. Daher bitte ich um Verständnis, zu einzelnen Produkten keine Angaben machen zu wollen. Das Gesamtergebnis einer zweistelligen EBIT-Marge trotz einer nur sehr vorsichtigen Aktivierung neuer Entwicklungen ist für unsere Branche jedoch ein sehr guter Wert.
financial.de: Bitte erläutern Sie unseren Lesern, welche Produkte Sie im Bereich „Automotive Electronics” vertreiben und warum diese Produkte nicht im Zusammenhang mit der derzeitigen Automobil-Absatzkrise stehen.
Dr. Trier: Zunächst einmal muss man verstehen, dass Softing kein Zulieferer ist. Wir achten peinlich genau darauf, dass von uns keine Produkte im Automobil verbaut werden. Wir bieten den Herstellern und Zulieferern der Automobilindustrie Produkte zur Entwicklung und Test neuer Automobilelektronik an. Dies erstreckt sich von der Fahrzeugentwicklung über die Montage bis hin in den Werkstattbereich. So werden z.B. die meisten in Deutschland produzierten Fahrzeuge spätestens in der Werkstatt wieder mit Softing Hard- und Software zur Fehlerdiagnose verbunden. Der allgemeine Rückgang in der Autoindustrie trifft uns daher nicht unmittelbar. Ich würde dennoch nicht soweit gehen, jegliche Auswirkungen der Absatzkrise von PKW und LKW auf Softing zu negieren. Unsere Automobilkunden stehen derzeit unter einem derart hohen Druck, dass durchaus auch in unserem Umfeld mit dem Verzögern bzw. Verschieben von Projekten zu rechnen ist.
financial.de: Wie ist der Auftragseingang in den ersten Monaten des laufenden Jahres, und wie haben sich die Umsätze verhalten?
Dr. Trier: Der Auftragseingang und der Umsatz im Januar lagen weit unter unseren Planungen. Im Februar hat sich dies in vielen Bereichen deutlich erholt und ergab Umsätze teilweise sogar deutlich über Plan. Es liegt bei unseren Kunden sowohl im industriellen Bereich wie in der Automobilindustrie ein sehr hohes Maß an Verunsicherung bzw. Sorge um die eigene Zukunft vor.
financial.de: Welche Erwartungen haben Sie insgesamt für das laufende Jahr?
Dr. Trier: Wir betreiben schon seit Jahren eine ehrliche bis konservative IR-Politik. Daher wollen wir im derzeitigen Umfeld keine Aussage zu den Ergebnissen des laufenden Jahres machen. Ich sehe für uns Chancen eines guten ertragreichen Abschlusses wie auch die Möglichkeit einer deutlichen Reduzierung der in 2008 erzielten Gewinne. Niemand kann dies heute verlässlich sagen. Es ist schlicht alles drin. Ich persönlich rechne durch Projektverschiebungen mit einem schwierigen ersten Halbjahr und einem Aufholen in der zweiten Jahreshälfte. Im Jahressaldo muss aber auch in diesen Zeiten immer das Erwirtschaften eines Gewinnes unser oberstes Ziel sein.
financial.de: Mit dem Rückkauf der eigenen Aktien verbessert Softing ja seine Markttechnik. Aber Softing hat noch nie eine Dividende bezahlt. Wie denken Sie darüber?
Dr. Trier: Ohne die derzeitige Marklage wäre dies nach den Top-Ergenissen des letzten Jahres gar keine Diskussion. Die Aktionäre haben Anspruch auf Ihren Teil des Ergebnisses. Im Lichte der gegenwärtigen Krise gilt es jedoch abzuwägen zwischen dem Anspruch der Aktionäre auf Gewinne des Jahres 2008 und dem bestmöglichen Erhalt eines Liquiditätspolsters, um im Extremfall auch 1-2 harte Jahre durchstehen zu können. Diese Abwägung läuft derzeit.
financial.de: Wieviele Aktien halten Sie und das gesamte Management?
Dr. Trier: Ich bin aus dem aktiven Management der Einzige mit relevantem Aktienbesitz. Derzeit halte ich knapp 10% der Softing Aktien, womit ich neben eigenen Mitteln den größten Teil meiner Vergütung der letzten beiden Jahre in Softing reinvestiert habe.
financial.de: Was denken Sie über das Kursziel, das SES mit 4,50 Euro ausgegeben hat?
Dr. Trier: Auf mittlere und lange Frist halte ich dies für viel zu wenig. Meine Aktien würde niemand dafür bekommen. Kurzfristig gilt vermutlich eher das Gegenteil. Ich kann mir selbst bei einem guten Abschneiden in 2009 schwer vorstellen, dass der derzeitige Kapitalmarkt den Anstieg von derzeit gut zwei Euro auf dieses Kursziel hergibt. Wer jedoch einen Anlagehorizont von zwei bis drei Jahren hat, kann meines Erachtens beim derzeitigen Kurs gefahrlos einsteigen, selbst wenn die Märkte noch einige heftige Belastungen erfahren sollten.
financial.de: Was sind die großen Zukunftsprojekte, die Sie derzeit in der Entwicklung oder kurz vor der Marktreife haben?
Dr.Trier: In Bezug auf Produkte sind dies etwa eine neue Familie von Produkten zur Fehlersuche und -diagnose im Industriebereich oder auch ein neues Portfolio an Produkten zur drahtlosen Kommunikation in der Prozessindustrie. Mindestens genauso wichtig ist die Marktbearbeitung. Hier sind wir durch unser Produktmanagement wie auch durch den Ausbau unserer vertrieblichen Präsenz dabei Wachstum zu generieren oder im Extremfall eines länger anhaltenden Einbruchs in der gesamten Industrie den Umsatz durch die verstärkte Marktpenetration wenigstens zu halten.
financial.de: Dann müssen Sie ja nicht pessimistisch für die Zukunft der Aktie sein
Dr.Trier: Nein, das bin ich auch keineswegs. Das hatte ich ja bereits auf Ihre Frage zum Kursziel gesagt. Allerdings sehe ich meine Zukunft als Aktionär der Softing in Jahren und nicht in Monaten. Damit gehen jedwede Schwankungen im 1-2 Jahresbereich an mir vorbei.
financial.de: Besten Dank für das Interview.
Wie schon gesagt, ab dem dritten Quartal wird hoffentlich wieder Geld Bei Softing verdient und dies sollte die Börse dann entsprechend würdigen.
Da ich derzeit nur in Softing und Aleo investiert bin mal ne Frage
ob jemand sich mal die letzten Zahlen von Init und / oder Eckert &
Ziegler angetan hat . Scheinen beide krisen-resistent und weiter
auf Waschtumspfad - und trotz teils deutlichen Kursanstiegen
absolut noch immer günstig . Nur mal so - weil ich langsam doch
wieder zunehmend einsteigen werde !
P.S.:
Katjuscha Glückwunsch zu Asian Bamboo - der Lader kam mir nach
dem IPO sehr suspekt vor, aber zumindest der Kurs straft mich da
Lügen :-)
Init sieht bilanziell dagegen sehr gut aus, aber irgendwie ist mir da bereits einiges eingepreist, bei einem KGV von etwa 13-14 und einem KBV von 2,5. Aber man sagt ja, gute Unternehmen haben ihren Preis. Kenne Init aber nicht genau genug, um mir da ein Urteil erlauben zu können. Die waren abe immer schon etwas höher bewertet als der Konkurrent Höft&Wessel. Wieso auch immer. Haben ja einen beeindruckenden Auftragsbestand, der allerdings soweit ich mich erinnere bei Init oft sehr schwankt, da sie ein Jahr mal einen Großauftrag abarbeiten und im nächsten Jahr dann mal keinen solchen Auftrag haben. Vielleicht auch eine Timingfrage, wenn man dort investiert. Chart sieht ja ziemlich vorbildlich aus.
LG scan
Finanzen.net
§ DGAP-News: Softing AG: Erste Lichtblicke in der Krise
Softing AG / Halbjahresergebnis
14.08.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
(Haar, den 14.08.2009) Nach einem Rückgang des Auftragseingangs in den ersten beiden Quartalen 2009 von 16,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 10,8 Mio. EUR per 30.06.09 beginnt sich die Auftragslage wieder zu normalisieren. Der Umsatz ist bei Softing in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 16 Mio. EUR auf 11,4 Mio. EUR zurückgegangen, das EBIT betrug in den ersten sechs Monaten -1,6 Mio. EUR (Vj.: 1,4 Mio. EUR). Das EPS betrug im zweiten Quartal -0,14 EUR im Vergleich zu 0,10 EUR im Jahr 2008.
Die Kosten notwendiger Personalanpassung im ersten Quartal haben auch im zweiten Quartal das Ergebnis noch belastet. Für das zweite Halbjahr geht Softing davon aus, dass keine weiteren Personalanpassungen mehr notwendig sind.
Die vorhandene Liquidität von 4,1 Mio. Euro erlaubt es, nicht nur die Präsenz auf Erfolg versprechenden Auslandsmärkten zu verstärken, sondern auch die Produktpalette für die Zukunft auszubauen. Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär Dr. Wolfgang Trier: ''Gerade in dieser schwierigen Zeit positioniert sich Softing als innovativer und kostenbewusster Partner für anspruchsvolle Lösungen im Bereich der industriellen Automatisierungs- und Fahrzeugtechnik.''
Softing sieht erste Lichtblicke in der Krise. Nach Ende der Urlaubszeit rechnet man mit einer Erholung im Auftragseingang. Dr. Trier dazu: ''Bei vielen unserer Kunden liegen neue Projekte unterschriftsreif auf dem Tisch. Sobald sich die Stimmung verbessert, gehen wir von einem deutlich belebten Auftragseingang aus. Dies könnte schon im Herbst der Fall sein.''
Softing geht davon aus, zum Jahresende den Rückstand zum Vorjahr im Umsatz und im Auftragsbestand abzubauen. Im Gesamtjahr 2009 wird es jedoch voraussichtlich schwer sein, noch mit einem positiven Jahresergebnis abzuschließen.
Der vollständige Quartalsbericht 2/2009 kann als pdf-Datei von der Investor Relations-Seite der Softing-Homepage (www.softing.com) herunter geladen werden.
Über Softing: Softing ist ein weltweit agierender Anbieter von Hard- und Software für Industrielle Automatisierung sowie für Fahrzeugelektronik. In enger Kundenbeziehung werden technologisch hochwertige Standardprodukte sowie individuelle Lösungen realisiert. Der Unternehmensbereich Industrial Automation hat sich als Spezialist für Feldbustechnologien sowie als kompetenter Partner für die Vernetzung von Automatisierungssystemen etabliert. Softing erstellt für seine Kunden Lösungen, um Geräte, Steuerungen und Systeme im Datenaustausch zu verbinden und zu diagnostizieren. Mit dem Geschäftsbereich Automotive Electronics steht Softing als Systempartner Fahrzeugherstellern sowie System- und Steuergerätelieferanten mit leistungsfähigen Werkzeugen und Lösungen zur Seite. Softing ist der Spezialist für Fahrzeug-Kommunikation, Diagnose und Testsysteme.
Inhalt der Meldung: Dr. Wolfgang Trier Tel.: +49(0)89 45656 0 E-Mail: InvestorRelations@softing.com Technische Umsetzung: Emilio Kokot Tel.: +49(0)89 45656 311 E-Mail: koe@softing.com
14.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Softing AG Richard-Reitzner-Allee 6 85540 Haar Deutschland Telefon: +49 (0)89 456 56-333 Fax: +49 (0)89 456 56-399 E-Mail: InvestorRelations@softing.com Internet: www.softing.com ISIN: DE0005178008 WKN: 517800 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------
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§Quelle: Finanzen.net 14.08.2009 08:17:00