Softing AG - Die M2M Company
Wer an der Präsentation Interesse hat, kenn einen der die vlt. per email versendet..
Die konservativen Prognosen 2016, haben diesen Absturz ein wenig abgefangen, ebenso anziehende Umsätze Industrial, IOT mit ca. 20% Wachstum, mit der Ebitkorrektur (incl. Korrektur OLDI Preis) hat er unnötig Vertrauen verspielt. Das will er kein zweites mal erleben und prognostiziert zukünftig extrem konservativ.
Bedenken sollte man, daß auch alles um VW, also VW selbst, AUDI und Porsche, derzeit extrem zurückhaltend sind, das wird auch noch auf 2017 ausstrahlen.
Man arbeitet auch an der Umstellung hin zu mehr Softwareumsatz, was kurzfristig Umsatz und Marge kostet aber langfristig, Erträge verstetigt und erhöht. Auch wenn man das ganze gern beschleunigt sehen würde. Bsp. OPC , lfs. Servicegebühr, statt Kauf
Automotive, mit den Japanischen Herstellern kommt man voran und erwartet recht sicher 2017 den ersten Kunden. Hier geht es in der Regel um Softwareumsätze von 3-5 Mio. Euro über mehrere Jahre verteilt. Wenn der kommt wird aber auch eher ein Scheibchen in 2017 fallen. Das werden aber Umsätze aus der Schublade, also direkt in Gewinn ohne großen sonstige Kosten, fortlaufend.
2016 hat man die Interface Familie komplett neu entwickelt, VCIs etc. Neukunde MAN evtl Meldung über einen neuen Kunden die nächste Wochen
Die neuen Geräte sind upgrade (Software) fähig, die werden irgendwann updates brauchen, was dann reines Softwaregeschäft wird
Heavy Duty Diesel, ist weiter ein starker Wachstumsbereich
2017 wird man noch die gesamte Samtec Software neu Modular aufsetzen, das dürfte knapp 2 Mio. Kosten (Personal was nicht abgerechnet werden kann), was großteils in die Kosten genommen werden wird, die Belastung entfällt 2018
App Audi, bisher einige hundert, soll nächstes Jahr die 1000er Schwelle erreichen, Stückkosten jährlich wiederkehrend, 200-250 Euro. Umsatz 300-500 tausend
Es werden viele Gespräche mit Herstellern mit diesem Thema geführt, auch im Bereich Truck, Landmaschinen
IT Network, wird richtig Gas gegeben, hier hat man 4 führende Leute vom Europ. Konkurrenten hinzugewonnen, erweitert die Vertriebsregionen, geht in den wireless Bereich, bringt 1-2 weitere neue Geräte Mitte nächsten Jahres in den Markt und will Ende 18 die 15 Mio erreichen etc. Margenseitig dürfte der Bereich ein Ergebnistreiber in der Zukunft sein, auch ein Bereich erst Kosten dann Gewinn
Baker Hughes kommt wieder mit erstem Auftrag für 50 Geräte in 2017 u. weitere Option f. 50
OLDI, man hat 2016 in Eigenregie zwei neue Produkte für Rockwell entwickelt, diese sind zertifiziert und auf Messe vorgestellt. Gehen in einen neuen Bereich Antriebe (bisher nur Steuerung, o. was umgekehrt), mit hoher Kundenbindung für Rockwell. Mit Ramp up 2017.
Zum geänderten Kostenmodell OLDI/Rockwell. Wenn Softing bisher vlt. 1-1,5 Mio. Entw.kosten bekam pro Produkt und dann für das Produkt bei Produktionskosten von 100 Euro, diese zu 120 lieferte. Bekommt man jetzt vlt 200 tausend oder nix, kann das Produkt aber zu 300 liefern. Meist 6 Jahre und länger.
Ebitmarge 2017 knapp unter 10% ca. 8 Mio. , 85 Mio Umsatz erwartet. 2018 dürfte die 10% stehen.
Trotzdem entwickelt sich das Unternehmen weiter und verbessert sukzessive seine Marktstellung. In Anbetracht der verhaltenen Umsatz und Ergebniserwartung 2017 sehe ich wenig kurzfristiges Potential, zumal sich wohl ein paar Anleger aufgrund der abermaligen Enttäuschung noch verabschieden könnten. Ab der zweiten Hälfte 2017 dürfte hier wieder etwas gehen. Irgendwie erinnert mich die Situation an IVU.
Mittlerweile ist das KGV für 2017 auf moderate 14 gesunken und auch der Gewinn/Aktie soll sich nächstes Jahr auf 0,81€ belaufen.
Die Entwicklung des E-Autos und wie Softing daran beteiligt sein könnte erschließt sich mir nicht gänzlich. Vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen.
Hat Trier sich sein Weihnachtsgeld auszahlen lassen? Oder hat der Aktionär wieder eine brandheiße Softingstory in Vorbereitung?
Mit Softing muss man einfach Geduld haben. Entscheidend ist nicht, was irgendwelche Schreiblinge ausdünsten, sondern was Trier liefert. Zwischen Ausblick und Zahlen liegen meistens bis zu zwei Jahre. Das wird die Aktie dann halt auch in der Kursentwicklung hinten dran sein.
Wer auf die Pusher hört, ist selbst schuld. Wenn ich verkaufen wollte, dann sind Pushing-Phasen der beste Zeitpunkt. Das Schema ist ja immer das gleiche.
Aber hey, die 12 Euro sind geschafft, und das schon 14 Tage vor Torschluss. Neues Kursziel für 2016: 12,45 Euro :-)
Gleichzeitig läuft ja auch der wiedergekommene Bereich Gaskraftwerke, wo man die nächsten 2 Jahre Aufträge abarbeiten wird.
2017 wird sicher noch kein Kracherjahr. Aber für die mittelfristig investierten, wird das künftige Fundament immer breiter. Softing wandelt sich seit 2 Jahren sehr stark und der Prozess geht weiter. Oldi war jetzt nochmal on Top, wird zukünftig aber gestärkt davon hervorgehen.
Ein großer Ergebnistreiber wird wohl IT Networks. Die Modellpalette wird immer breiter (zukünftig auch Wireless) und technologisch ist man führend. 2016 hat man hier nochmal 4 Führungskräfte an Bord geholt, was Ergebnisseitig auch nochmal belastet hat. In zwei Jahren will man von 10 auf 15 Mio. Umsatz und folgend auf 20 Mio. kommen. Dann wird man sehen, welch schöne Margen hier verdient werden.
Oldi, Entwicklungskosten für 2 neue Produkte in 2016 selbst geschultert, dafür zukünftig hervorragende Margen, 2 weitere Produkte ab Januar werden ähnlich entwickelt. Bis die Umsätze hier richtig greifen, dauerts sicher noch, dann aber für viele Jahre, schön planbare Umsätze und Gewinne.
Bsp. OPC UA Toolkit, hat man früher für 10-12 tausend Euro verkauft, jetzt mit laufendem Servicevertrag ohne Einmalkosten, dafür 2-2,5 tausend Euro jährlich. Bedeutet im ersten Jahr über 80% weniger Umsatz, dafür über die Zeit höhere feste Umsätze.
Diagnose APP, dasselbe in Grün.
Also Trier hat sich mit der Kommunikation einen Bärendienst geleistet, die Unternehmensentwicklung ist aber richtig.
Ich frage mich wirklich, wie so etwas passieren kann. ur doch schlampigen Praktikanten, die überall die Arbeit erledigen? Oder doch ein gezielter Unfall?
Freitag, 23.12.2016 15:05
DGAP-News: Softing AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Softing AG: Softing Automotive gewinnt neuen Schlüsselkunden
23.12.2016 / 15:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Softing Automotive erzielt einen wesentlichen Durchbruch in der Platzierung
ihrer Kernprodukte rund um die Diagnose von Steuergeräten. Zum Jahresende
entschied sich ein großer internationaler Hersteller von Nutzfahrzeugen für
die Nutzung von Softing Software Werkzeugen zur Entwicklung, Bedatung und
Diagnose von Steuergeräten.
Bei einer Übernahme dieser Werkzeuge in die Architektur aller zukünftigen
Fahrzeuggenerationen rechnet Softing mit zusätzlichen Umsätzen in Höhe von
mehreren Millionen EUR. Dieser Prozess wird sich voraussichtlich über die
nächsten zwei bis drei Jahre erstrecken.
Über die Softing AG
Softing ist eine weltweit agierende Management-Holding. Die Softing
Gesellschaften erstellen und vertreiben Hard- und Software in den
Unternehmenssegmenten Industrial, Automotive und IT Networks. In enger
Kundenbeziehung werden technologisch hochwertige Standardprodukte sowie
individuelle Lösungen realisiert. Softing operiert mit beiden
Unternehmenssegmenten in Wachstumsmärkten Softing hat das Ziel, bei
nachhaltiger Profitabilität im Umsatz jährlich zweistellig zu wachsen.
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23.12.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Das heilt zwar nicht alle Wunden, es zeigt dennoch, daß man insgesamt voran kommt. Gerade im Heavy Duty Dieselbereich, kommt man sehr gut voran und diversifiziert das Geschäft.
Weiter so...
Allen (allzuviele werdens nicht mehr sein) Softingaktionären, ein besinnliches Fest und hoffen wir auf ein gutes 2017...
Wir reden hier also über schöne Ergebnisbeiträge. Der Umsatz ist überschaubar. Die Entwicklung Richtung Software wird anhalten. Entzerrt sicher auch ein wenig die Saisonalität.
So wird's was !