Softing AG - Die M2M Company
Das Positive an Softing ist eigentlich, dass der Kurs im Augenblick wohl realistisch zu sein scheint. Wenn wir jedes Jahr um einen Euro steigen, dann sind wir bereits schon 2023 wieder beim Zwischenhoch von 18,50 Euro angelangt. Ich denke das dürfte die Marschrichtung in etwa sein, mehr ist wohl kaum zu erwarten. Natürlich wird es Schwankungen geben, aber die Verzinsung samt Dividende wäre dann immer noch deutlich besser als am Anleihemarkt.
Ziel ist zweistelliges Umsatzwachstum und 15% Marge, was bei steigendem Softwareanteil, machbar sein sollte. Dazu wohldosiert Aquisen.
Ein genauer Ausblick, ist derzeit sicher schwer. Kannst es aber gerne mal probieren.
Mal schaun was wir die nächsten Wochen noch so hören und ob man den erwarteten Großauftrag unter Dach und Fach kriegt.
Wenn die Aktie steigen sollte, dann liegt es doch nur an der Pusher-Industrie, und nicht daran, dass man Herrn Trier noch Glauben schenkt. Trier muss liefern, die Aktie ist "mental" angeschlagen, Prognosen und Ausblicke werden keine Relevanz mehr haben, es zählen nur noch die nakten Zahlen.
Das Positive ist, dass Softing wohl einen Boden gefunden hat. Von daher eine klassische Halteposition, da Hoffnung auf Besserung ja dennoch vorhanden ist.
Aber genau die spiegelt nunmal, den Wert eines Unternehmens wieder. Wer nicht erkennt welche Entwicklungsleistungen für bestehende und gerade die neu hinzugekommenen Unternehmensteile geleistet wurden, die jetzt zuksessive Früchte tragen werden, sieht es halt genau wie du. Der Kurs zeigt ja auch, daß dies viele genauso sehen. Der Einbruch im Ölmarkt, Schwäche in der US Industrie, VW, haben ihre Spuren hinterlassen, dies kann ich aber nunmal nicht dem Management anlasten.
Technologisch ist Softing hervorragend aufgestellt und wird seinen Weg gehen.
Ich trommel hier auch nicht, sondern zeige nur meine Sichtweise. Du hast eine andere und dafür sind die Foren da. Da ich hier weiterhin mittel- und langfristig investiert bin (nicht oberflächlich auf ein paar Zahlen schaue) sind mir kurzfristige Kursentwicklungen auch egal.
Was mir hier im Forum nur massiv auffällt, ist das sich keiner wirklich mit dem Unternehmen inhaltlich auseinandersetzt. Umsatzausweitungen fallen ja nicht vom Himmel, bei Softing werden die meisten Produkte mit Kunden entwickelt, mit 1-2 Jahren Entwicklungszeit und laufen dann langsam hoch. Wenn ich dann sehe, daß hier sehr viel 2017 uf den Markt kommt, dann sind die Umsatzsteigerungen nciht mehr fern.
Kannst Du aber auch gerne anderst sehen.
So weit so gut, aber und da stimme ich allavista voll und ganz zu mittlerweile hat Softing dann doch einige gute Produkte in der Pipeline, vor allem sollte normalerweise der Umsatz im Automotive-Segement von margenstarken Softwareprodukten überproportional zulegen, Die größte Fantasie/Hoffnung, aber auch wohl der größte Gewinnhebel, liegt in der US-Tochter OLDI, aber auch dass sich der Mitarbeiteraufbau und die Investitionen nun endlich bei den Zahlen bemerkbar machen. So schätze ich das ein. Nach 2 wirklich schwachen Jahren, könnte nun endlich 2017 der Befreiungsschlag gelingen. Das ist der Grund warum ich mal wieder in Softing rein bin. Über der 200-Tageslinie ist man ja heute schon mal gekommen und da sollte die Aktie nun auch tunlichst drüber bleiben.
Wie auch nach der Autokrise, müssen irgendwann die Investitionen wieder getätigt werden. Man bedenke zudem, daß ja kein Tropfen Öl weniger produziert wurde, sonder eher mehr. Zudem ist es die Branche mit dem höchsten Verschleiß. Das Geschäft kommt wieder und das wird nicht mehr allszulange dauern. Egal wohin der Ölpreis geht.
Amerikadelle dieses Jahr ist ärgerlich, trifft aber die gesamte Branche und Softing ein Drittel der Umsätze. Trotzdem erreicht Softing das Umsatz und Ertragsniveaau des Vorjahres! Kenne nicht viele Unternehmen die dies so verkraften (klar die Prognose war auch konservativ) aber das restl. Kerngeschäft hat dies durch Wachstum aufgefangen. Mit der Restkaufpreiszahlung OLDI, die jetzt deutlich niedriger ausfallen wird (vermutl. 4 Mio), hinterlässt es finanziell keine neg. Spuren.
Psiber hat man überarbeitet und weiterentwickelt und geht jetzt in die Vermarktungsoffensive, erwartetes Wachstum die nächsten Jahre 20% mit überproportional steigenden Gewinnen.
Oldi dürfte Ende des Jahres, offiziell als einziger externer, eine neue Technologie von Rockwell mit Produkten beliefern, dürfte die nächste 2-3 Jahre so bleiben.
Neuer Chef Rockwell, war in leitender Position bei Rockwell.
Also für mich sieht das nicht nach Siechtum aus..kann aber jeder gerne anderst sehen..
Die Produkte von Softing mögen ja auch alle toll sein, aber es gibt viele Firmen mit tollen Produkten. Vielleicht stimmt ja das Marketing einfach nicht. Softing ist eine Ingenieur-Firma, die ihre Produkte wahrscheinlich zu wenig emotional bewirbt. Ich erreiche somit vielleicht die Ingenieure anderer Firmen, die letztendlich aber nicht über ein Investment entscheiden. Ein simpler Claim "Optimize!" kommt mir auch ein wenig lahm vor. Auf der Webseite sind wenig Einzelheiten über die Produkte zu finden. Es ist nicht meine Firma (naja zum Teil schon), aber ich würde vielleicht die Dinge mit mehr Nachdruck angehen.
Ein kleiner Vergleich: Zumindest waren früher die Specs aller Produkte bei den Halbleiterfirmen auf deren Internetpräsenzen zu finden.
Auf der Suche nach aussichtsreichen Nachzüglern am deutschen Kapitalmarkt sticht die Softing AG
(ISIN DE0005178008) ins Auge. Die Oberbayern, spezialisiert u. a. auf den digitalen Datenaustausch
in den Feldern Automotive und Industrial, stehen vor einem starken vierten Quartal und einem
erfolgreichen Geschäftsjahr 2017. Wir rechnen mit einem guten Jahresendgeschäft und bisher
deutet alles darauf hin. Entsprechend fühlen wir uns mit unserer 2016er-Prognose wohl, die von einem
Jahresumsatz im Fenster zwischen 80 und 85 Mio. Euro und von einem EBIT im Fenster zwischen
7 und 8 Mio. Euro ausgeht, bekräftigt Softing-Vorstandschef Dr. Wolfgang Trier im Gespräch mit financial.de.
Treibsatz für unser Wachstum
Kernziele bleiben Wachstum und eine deutliche Verbesserung der Margen, stellt der Konzernlenker klar.
Dabei sieht er u. a. in der starken Aufstellung in den USA einen strategischen Wettbewerbsvorteil auch
und gerade unter einem US-Präsidenten Donald Trump: Wir gehen davon aus, dass die Konjunktur der
Automatisierungsindustrie in den USA wieder anziehen wird. Und wir können Produkte und Leistungen
von unserer US-Tochter pflegen, weiterentwickeln und produzieren lassen. Softing-Produkte können so zu
beliebigen Teilen als Made in USA im US-Markt präsentiert werden.
Positive Impulse verspricht zudem der Bereich Industrie 4.0, wo sich die Anzahl der Anwendungen für
Softing-Produkte und der technische Kommunikationsbedarf massiv ausweiten. In einer Doppelstrategie
konzentriert sich Softing in diesem Segment auf höherwertige Lösungen und höhere Stückzahlen beim
Volumengeschäft. Die jüngste Entwicklung bestätigt uns in dieser strategischen Ausrichtung, so der
CEO im Gespräch mit Financial.de. Die 9-Monatszahlen der Gesellschaft waren auf der Ergebnisseite
noch von Investitionen in den Mitarbeiteraufbau und in Produktinnovationen geprägt. Aber gerade dies
bildet den Treibsatz für unser Wachstum in den nächsten Jahren, ist Dr. Trier überzeugt.
Umsatzverdopplung angepeilt
Ehrgeizige Ziele verfolgt der Vorstand mit der Softing-Tochter IT Networks GmbH. Unser Ziel ist, das
hinter der IT Networks GmbH stehende Segment von rund 10 Mio. Euro schrittweise erst auf 15 Mio.
und anschließend auf 20 Mio. Euro Umsatz zu heben. Diese angepeilte Umsatzverdoppelung wird sich
weit überproportional auf den Ertrag auswirken, ist der Softing-CEO optimistisch.
Erfolgreich gestartet ist zudem die Automotive Diagnose App Car Asyst, die Softing gemeinsam mit
dem Automobilkonzern Audi entwickelt hat. Car Asyst liefert die vollständigen Diagnosedaten in
wenigen Sekunden. Dies schafft für die Audi-Werkstätten enorme Produktivitätsvorteile. Im Endausbau
halten wir gut 5.000 Lizenzen allein bei Audi für realistisch. Wir werden die gleiche technologische Basis
aber auch bei anderen Herstellern einsetzen. Die nächsten Anwender liegen bei den Nutzfahrzeugen. Dies
ist ganz überwiegend ein Software-Geschäft und wird sich mittelfristig entsprechend positiv auf unsere
Profitabilität niederschlagen, verrät Dr. Trier gegenüber financial.de.
Über 50 % Kurspotenzial
Bezüglich der weiteren Perspektiven der Softing AG blickt der Konzernlenker optimistisch in die
Zukunft: Softing steht vor einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2017. Ich bin zuversichtlich, dass auch die
Anleger diese Perspektiven mittelfristig honorieren und ihre Zurückhaltung ablegen werden. Zumal
Warburg Research den fairen Wert der Softing-Aktie bei 17,50 Euro sieht mehr als 50 Prozent über
dem aktuellen Kurs. Für spekulative Anleger eröffnet der jüngste Rücksetzer der Aktie eine durchaus
interessante Einstiegschance.
Ihr Christoph Martin
Softing dürfte in Zukunft nur noch a posteriori bewertet werden.
Sollten dann noch die Steuern für die Unternehmen und somit auch Softing Amerika sinken, dürfte sich das entsprechend positiv auf die Umsätze und Erträge auswirken.
Durch die eigene Tochter dürfte Softing von Protektionistischen Maßnahmen kaum betroffen sein.
Ich rechne mit einer steigenden Inflation und mit steigenden Zinsen. Inflation Ende 2017 in Deutschland bei 1,5%.
Es wird interessant, was mit dem Aktienmarkt wird. Softing hat ja Schulden aufgebaut, da spielen steigende Zinsen schon eine Rolle. Vielleicht sollte man den Gesamarktmarkt mit Puts absichern und Bankwerte ins Depot legen. Ich denke, im Augenblick wird niemand seinen Softing weiter ausbauen, allenfalls Neueinsteiger könnten für steigende Kurse sorgen. Die Musik spielt im Augenblick dann doch woanders.
Wo spielt denn die Musik?
P.s Das mit dem Tankwart, hab i au net verstanden...
Deine schlechte Stimmung ist auf jedenfall schon mal ein guter Ansatz, siehe auch Forum. Kann bloß besser werden..
Modell: 250 Aktien (die kann schon als Anleger haben, der vielleicht besser streut als ich), sagen wir Softing steigt um 1 Euro, also 250 Euro. Für einen Pendler, der 10000km fährt, sind 250 Euro schnell mehr ausgegeben, wenn der Diesel 15cent teurer wird. He, und klar, ich gehe hier von der working class aus und nicht von irgendwelchen Typen, die ihr Erbe am Aktienmarkt verzocken.
Und 1% höhere Zinsen?
1.) Ziehe einfach mal 0,01*Verbindlichkeiten vom Gewinn ab.
2.) Und wenn den fairen KGV nimmst, dürfte dieser von 18 auf 16,5 fallen, weil Anleihen attraktiver werden.
Kurzum, zu den gerade eh schwachen Zahlen von Softing (Eigenlob stinkt ja nicht in diesem Laden) muss dies von der Triertruppe erst einmal kompensiert werden.
Meine Voraussage: Die 100 Mio MK organisch (Stand jetzt) dürften erst 2020/2021 erreicht werden. Derweil bleibt Trier nur, an den Margen zu schrauben. Da darf man dann gespannt sein, ob er die guten Leute dann halten kann.
Bei 10 Mio. Darl. macht ein Prozent Zins, gerade mal 100.000 Euro aus und ein KGV 16, bedeutet ja immer noch eine Gewinnmarge von 6,25 %, wenn sich die Anleihen da angleichen sind die Staaten bankrott und derzeit ist selbst die letzte kleine Div. von Softing höher als was Du bei Anleihen bekommst. Der Cashflow deutlich höher.
Möchte Dir die schlechte Stimmung zu Softing aber nicht kaputt reden.
Zur Aufmunterung würd ich Dir ne Wette anbieten, daß Softing vor 2020 die MK von 100 Mio. erreicht, organisch versteht sich.
Apple und BMW ... ach ja, Apple ist wohl eher kein Softing-Kunde.
Im Ernst? Das wird ja wohl auch der Grund sein, warum sich Trier weiter so gequält hat und nicht bei den aktuell so niedrigen Kursen Aktien gekauft hat. Softing-Aktionäre müssen mittlerweile echt spirituell veranlagt sein - bei soviel "Übergang" gelangt man sicherlich irgendwann in andere Sphären. Trier hatte Jahre, in denen er trotz seiner bekannt selbstbewußt-euphorischen Auftritte seine Prognosen regelmäßig übertroffen hatte. Ja, ja die guten alten Zeiten. Gar nicht mal so lange her - und doch so fern.
Klare Kante, im Guten wie im Schlechten, wäre hier der richtige Weg!
Die 100 Mill. Umsatz scheint er erstmal auch Ad acta gelegt zu haben. Wurde ja seit 4 Jahren als sehr zeitnahes Ziel kommuniziert.
Egal. Am Besten wäre, wenn Trier gar nichts mehr sagt und stattdessen einfach liefert.
Ich bleibe dabei, pro Jar im Schnitt ein Euro Kurs anstieg:
2017: 12-13 Euro
2018: 13-14 Euro
2019: 14-15 Euro
2020: 15-16 Euro
2021: 16-17 Euro
2022: 17-18 Euro
Wer also meint, wir erreichen die 18,75 noch einmal, wird sich gedulden müssen.