Softing AG - Die M2M Company
5% zufrieden bist. Ich glaube bzw. hoffe, dass da bei softing mehr zu holen ist, wenn ich auch derzeit etwas zähneknirschend auf ein Lebenszeichen warte. Im Prinzip passt es mir derzeit gar nicht, dass z.B. auch auf Mails nicht reagiert wird.
Also was soll der Terz?
Handel doch einfach so wie oben beschrieben, falls du es nicht schon längst getan hast. Ich hab ja bei dir eh immer das Gefühl, dass deine Tradingposition noch nicht wieder im Depot ist. Ist ja auch verständlich. Ich würd auch eher bei 13,8-14,0 nachkaufen oder wenn der mittelfristige Abwärtstrend gebrochen wird, der aktuell bei 14,9 € liegt.
Ich glaub aber, falls der Dax die 10810 (das alte Hoch) überwindet, wird auch Softing dieses Mal den Widerstand rausnehmen und kann dann sehr schnell bis erstmal 16,7-16,8 € und danach auf die alten 3jahreshoch steigen. Kann aber auch gut sein, der Dax konsolidiert erstmal ein bißchen bis 10200 zurück und man kriegt Softing dann nochmal im angesprochenen Bereich 13,8-14,0 €. Würd ich aber auch nicht drauf wetten. In den letzten Jahren hat Trier meist Mitte Februar schon durchblicken lassen, wie die Zahlen werden dürften. Letztes Jahr gabs ein relativ eindeutiges Interviews mit DerAktionär. Und wenn nicht, auch nicht weiter wild. Warten wir halt bis Anfang März.
-> Natürlich ist das ein Vorteil, aber ich fühle mich extrem in meiner "Handlungsfreiheit" eingeschränkt. Ich wäre wahrscheinlich deutlich agiler, wenn das nicht so wäre.
Es ist gefühlt wie ein Zwickmühle. Es ist auch die allerdümmste Idee, die Steuergesetzgebung so zu gestalten.
Das Problem ist auch, dass ich auf absehbare Zeit, wahrscheinlich/hoffentlich nie meinen Steuersatz unter 25% drücken kann.
Sorry für das Gejammere, wahrscheinlich sollte ich die alten Softings einfach liegen lassen ...
Mein Tradingspielgeld steckt bereits im DAX.
Du kannst halt die Tradingposition bei tieferen Kursen wieder reinnehmen und wenn das nicht gelingt, freust du dich darüber, dass der Kurs steigt.
Woebi man schon deutlich spürt bei deinen Postings, dass du gerne die Tradingposition wieder bei tieferen Kursen reinnehmen willst. Nix für ungut. Ist ja auch dein gutes Recht.
Steuerfreier Bestand darf nicht veräußert werden, weil sonst Steuerfreiheit weg:
Beispiel: Ich verkaufe meine Softings jetzt für 15 Euro und kaufe sie für 13 Euro zurück. Softing steigt auf 20 Euro, ich verkaufe endgültig alles. Da heißt dann, dass aus meinen 7 Euro Kursgewinn nur 73,x Prozent übrig bleiben, also netto 5,15 Euro. Zieht man dann noch die Gebühren ab, dann wohl weniger als 5 Euro. D.h. ich kann niemals den Deal machen, Bestandsaktien zu verkaufen und dann darauf zu setzen, dass ich sie günstiger wieder bekomme. Ich bin also gefühlt handlungsunfähig.
Aber wem Paper-Trading Spaß macht!? Find's jedenfalls immer amüsant, wenn mal wieder so ein Statement kommt. :-)
Da kann man schon langsam ein paar Sorgenfalten bekommen...
Ist genau die letzte Abwärtsbewegung auf knapp 14 €, die ich nochmal sehen wollte.
Zugegeben, erst nervt schon, wenn der DAX von Redkordhoch zu Rekordhoch eilt und Softing seitwärts vor sich hindümpelt... Bin letztes Jahr bei 14,10 € eingestiegen, und da stehen wir schon fast wieder....
Allerdings scheint die Bewertung aktuell günstig zu sein. Sollte Softing die eigene Prognose erreichen und davon gehe ich aus, dann wären wir aktuell 2015 bei EPS 0,84 € (=KGV 16). Prognose für 2016: EPS 1,16€ (=KGV 12). Das ist nícht wirklich teuer im Vergleich zu anderen Bewertungen. Also ein KGV 18 für 2016 würde ich für einen Wachstumswert bei Erreichen der Ziele für fair bewertet ansehen. Daraus würde ich mal ein Kursziel von 20 € bis Jahresende sehen.
Ich bleibe investiert und warte die nächsten Berichte und vor allem Prognosen ab!
:-)
Wie kommst du auf 1€? Aber wäre ja vielversprechend, was den Kurs angeht. Wo siehst du dann den Kurs Ende 2015?
Gruß
:-)
Vlt. ist trotzdem eine Unsicherheit da wegen dem Ölpreis.
k.a. warum und weshalb aber solange es fundamental keine Gründe gibt hab ich auch keine Lust mich jetzt im niedrigen 14 er Bereich auszuklinken.
http://www.nasdaq.com/press-release/...end-report-2014-20150204-00029
Q3 hat ja gezeigt, was hier denkbar ist. Und jetzt kommt der Euro Softing nochmal entgegen.
@ Katjuscha und @crunch für die eingestellten Charts,
@ Cool 71 für die Info zum Konkurrenten HMS
Sowohl der Chartverlauf als auch die Zahlen von HMS stimmen mich weiterhin positiv auf die kommenden Zahlen und den Ausblick. Wie bereits mehrfach erwähnt, ist es halt relativ ruhig um unseren Doktor und Softing geworden. Vielleicht hat er ja einfach zu viel um die Ohren (operatives Geschäft), so dass er sich um Interviews in Börsenblättern derzeit (und hoffentlich auch zukünftig) nicht kümmern kann. Ich bin immer noch felsenfest davon überzeugt, dass Softing in den nächsten 2 Jahren eine fabelhafte Ertragsstärke vorweisen wird. Dann wird sich zeigen, wohin der Weg geht.
Zum Thema Aktienrückkauf vertrete ich eine andere Meinung. Solange Softing mit der vorhandenen Liquidität Mehrwerte im Unternehmen generieren kann (neue Märkte erschließen, bestehende Position ausbauen etc.), bitte kein Rückkaufprogramm beschließen. Dann lieber weiter fleißig in die Zukunft investieren und vielleicht eine Politik der stetigen Dividendenerhöhung ausrufen. Das lockt langfristige Investoren und sollte ein wenig Volatililät aus der Aktie nehmen.
Aktuell ärgere ich mich ein wenig, dass ich keine freien Barmittel zur Verfügung habe, um meinen Bestand auszuweiten. Denn ähnlich wie Katjuscha, gehe ich davon aus, dass Softing bereits in 2015 einen Gewinn je Aktie von ca. 1€ ausweisen wird. Der Cashflow dürfte auch stark werden, angesichts der wegfallenden Übernahme- und Integrationskosten.
Man kann aktuell nur monieren, dass der Gesamtmarkt haussiert und die meisten Nebenwerte davon nicht profitieren. Das ärgert mich tierisch, zumal einige meiner Depotwerte von der Bewertung halb so teuer sind...naja Märkte sind halt irrational. Irgendwann wird sich die Qualität durchsetzen!
Macht doch gerade bei Wachstumsunternehmen wie Softing mehr Sinn als Divi.
Hätte man die letzten paar Jahre die Div. gespart hätte man vlt. die letzte KE sparen können.
Bis Ende März, wenn Zahlen kommen ist es noch lang hin. Ich finds bedenklich ruhig von allen Seiten und werde langsam dünnhäutig.
Jetzt nochmal zum Thema Öl. Da die US-Berichtssaison ja schon voll im Gange ist, habe ich ein wenig nachgeforscht bei Rockwell Automation, dem großen US-Player, der u.a. auch sehr eng mit OLDI kooperiert. Rockwell und Softing sind sicher nicht direkt vergleichbar, aber es ist mindestens ein benachbarter/nachgelagerter Markt mit vielen sich überschneidenden Kundensegmenten. Rockwell hat gute Zahlen für Q4/2014 präsentiert, mit solidem Wachstum year-on-year (http://www.zacks.com/stock/news/162110/...earnings-narrows-guidance).
Besonders interessant aber der Ausblick auf 2015 (siehe Earnings Call Transcript hier: http://www.zacks.com/stock/news/162110/...earnings-narrows-guidance). Laut Rockwell CEO sieht man Sorgen im starken Dollar bei Auslandsgeschäften und wegen der Ölsituation. Man hat wegen des Ölpreisverfalls und des starken Dollars auch die 2015er Guidance gekürzt (jedoch nur im unteren einstelligen Prozentbereich).
Rockwell macht ca. 12% des Umsatzes mit Ölkunden, was sich sicher teils mit OLDIs Geschäft überschneiden wird. Der negative Währungseffekt voni Rockwell ist bei Softing natürlich positiv (sowohl, was ein höheres EPS in EUR durch OLDI angeht, als auch was die Wettbewerbsfähigkeit von Softing-alt im Ausland angeht). Der Ölpreiseffekt ist aber ebenso wie bei Rockwell natürlich negativ für Softing. Konkret sagte Rockwell CEO im Earnings Call zu der Auswirkung des Ölpreisverfalls:
"Just like other suppliers, the oil and gas industry, we are trying to understand the near-term and longer term implications of the rapid decline in the price of oil. We did not see any negative impact to our business in Q1 and our front log [ph] in oil and gas is stable. Most of our oil and gas customers had not yet declared their capital spending plans for calendar 2015, a lot of that will become public in the next several weeks. But at this point, here is out view.
There will be a negative impact on CapEx investment due to the lower price of oil, but the timing of spending cuts is harder to predict. We think oil and gas customers are likely to complete large projects already underway and proceed with those they consider strategic. Generally this industry takes a longer-term view of their CapEx investments. Any negative impact on spending will likely be more significant in exploration especially for unconventional sources.
We expect to see some shift in spending from large projects in exploration to smaller productivity improvement projects in production similar to what weve experienced in the mining industry over the past couple of years.
Lastly, we think midstream and downstream investments are likely to be sustained. Taking all of this into consideration, we see modest risk to our previous sales outlook for fiscal 15 related to lower oil prices."
Wen das Thema Softing und Öl interessiert, für den lohnt es sich, das ganze Earnings-Call Skript durchzulesen. In den Q&A's stellen die Analysten haufenweise bohrende Fragen zu den negativen Auswirkungen des Ölpreisverfalls. Die Kurzantwort (sinngemäß): man kann im Moment noch nicht gut abschätzen um wie viel die Ölfirmen ihre Investitionen runterfahren werden. Es ist klar, dass es zu Rückgängen in den Ausgaben kommt. Allerdings hofft man momentan noch, dass diese nur moderat sind. Die Ölfirmen haben selber ihre Investitionsplanungen noch nicht überarbeitet und daher wartet man auf Feedback. Mittel- und langfristig wird der Markt dennoch als Wachstumsmarkt für Rockwell angesehen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die nächsten zwei Jahre in diesem Bereich recht hart werden.