Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7678 von 7788 Neuester Beitrag: 18.11.24 00:45 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.695 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 00:45 | von: fws | Leser gesamt: | 36.039.964 |
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"Spannendes Gespräch mit dem SPD-Politiker und ehemaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi, über die Hintergründe des Kriegs in der Ukraine, warum die deutsche Politik den USA nicht blind folgen darf und was das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) richtig macht."
https://youtu.be/UkO2fJUbres?si=zOaQVpoc7HqNrjje
Frankreich verbietet israelischen Unternehmen Teilnahme an großer Waffenmesse wegen Angriff auf Rafah
https://www.politico.eu/article/...rms-show-benjamin-netanyahu-rafah/
https://www.lemonde.fr/en/france/article/2024/05/...ir_6673307_7.html
„ Verschärfte Kampfhandlungen und schwerwiegende Zugangsbeschränkungen behindern weiterhin Hilfsoperationen im Gazastreifen in einer Zeit, in der Hunderttausende Menschen lebensrettende Hilfe benötigen“..
„ Humanitäre Helfer sind mit Bewegungseinschränkungen konfrontiert, einschließlich zu Grenzgebieten, und wiederholten Zugangsverweigerungen und Verzögerungen."
https://www.euronews.com/2024/05/31/...belongings-after-idf-withdraws
Die israelische Luftwaffe bombardierte und tötete zwei Sanitäter der Palästinensischen Rothalbmondgesellschaft, als diese versuchten, Verwundete in Tal as-Sultan westlich von Rafah zu retten.
9:51 AM · May 30, 2024
https://x.com/PalestineRCS/status/1796087035209322839
https://www.diepresse.com/18519493/...g-zu-ukraine-beitritt-abkuerzen
Dies behaupten nur russische Desinformationsmedien, die du offenbar besonders reichlich konsumierst. Der einzige, der die russische Föderation durch seine Politik und Kriege in ihre Einzelteile zerlegen wird, ist höchstens Putin selbst.
"Europawahl:
"Die AfD will ein Europa der Märkte und nicht der Beschäftigten"
Industrieverband und Gewerkschaften warnen vor einem Erfolg der AfD bei der Europawahl. Deren Politik würde Deutschland in eine Rezession treiben, sagt die DGB-Chefin.
1. Juni 2024, 2:40 Uhr
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, eca
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Europawahl:
"Die AfD will ein Europa der Märkte und nicht der Beschäftigten"
Industrieverband und Gewerkschaften warnen vor einem Erfolg der AfD bei der Europawahl. Deren Politik würde Deutschland in eine Rezession treiben, sagt die DGB-Chefin.
1. Juni 2024, 2:40 Uhr
Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, eca
2 Min.
95Kommentare
AfD-Bundessprecherin Alice Weidel bei einem Wahlkampfauftritt am 27. April © Bernd Weißbrod/dpa
Industrie und Gewerkschaften haben vor wirtschaftlichen Nachteilen für Deutschland im Falle eines Wahlerfolgs der AfD bei der Europawahl gewarnt. "Ein Erfolg der AfD würde bedeuten, dass wir in eine ganz tiefe Rezession fallen, dass wir Milliarden beim Bruttosozialprodukt und bis zu 2,5 Millionen Arbeitsplätze auf einen Schlag verlieren", sagte Yasmin Fahimi, Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Welt am Sonntag. Die AfD wolle "ein Europa der Märkte und nicht der Beschäftigten. Sie will keinen Mindestlohn, sondern mehr Rendite. Sie will keine stärkere Tarifbindung, sondern Bezahlung nach Willkür", warnte Fahimi.
Auch der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, äußerte sich kritisch über die AfD. Es gehe bei der Europawahl darum, ob Deutschland seine erfolgreiche Entwicklung in einem offenen Europa weiterführen oder sich abschotten wolle, sagte Russwurm dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Deutschland stünde ohne die EU wirtschaftlich wesentlich schlechter da. Das können wir mit harten Fakten belegen." ..."
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-05/...l-warnung-folgen-wirtschaft
"Fratzschers Verteilungsfragen / AfD-Paradox:
Sie sehen es einfach nicht
Eine Kolumne von
Marcel Fratzscher
Ausgerechnet AfD-Wähler würden von der Politik dieser Partei in Europa benachteiligt werden. Doch viele Anhänger verstehen das nicht – aus falscher Selbsteinschätzung.
31. Mai 2024, ...
Bei der anstehenden Europawahl dürften rechtsextreme Parteien – allen voran die AfD – so stark abschneiden wie nie zuvor. Europa könnte erheblich nach rechts rutschen. Eine neue Kurzstudie des DIW Berlin zeigt nun ein erstaunliches Paradox: Ausgerechnet Wählerinnen und Wähler der AfD wären die Leidtragenden einer AfD-Politik auf EU-Ebene, und zwar in fast jedem der Politikbereiche – von der Wirtschaftspolitik, über die Klima- und Umweltpolitik, bis zur Außenpolitik und Gesellschaftspolitik.
Für die Untersuchung waren die AfD-Positionen und wie sich diese in den letzten zehn Jahren verändert haben, ausgewertet und mit denen anderer Parteien verglichen worden. Die Kurzstudie nutzt den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), um die Positionen der Parteien bei der Europawahl zu identifizieren und zu vergleichen. Dieser enthält 38 Fragen zu den wichtigsten Politikbereichen.
Demnach vertritt die AfD in praktisch allen Politikfeldern extreme Positionen, die sich in vielen Bereichen stark von denen der demokratischen Parteien unterscheiden. Zudem hat sich die AfD radikalisiert und sich zu einer fast durchgehend europafeindlichen Partei entwickelt. In der Wirtschaftspolitik steht die AfD für eine Politik des Neoliberalismus: Dabei wird der Staat als ein Übel angesehen; den Markt zu stärken und den Sozialstaat abzubauen, gilt als die Lösung. Die AfD fordert Deutschlands Austritt aus dem Euro und die Wiedereinführung der D-Mark. Die EU soll keine eigenen Steuern erheben, die Einwanderung von Fachkräften von außerhalb der EU soll nicht vereinfacht werden.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-05/...uropawahl-marcel-fratzscher
Unglaublich was hier für ein Bullshit verbreitet wird!
Wie man am NATO-Beitritt Schweden's sehen konnte, knicken diese allerdings auch ein, wenn der politische und monetäre Druck nur hoch genug ist bzw. Zuckerstückchen gegeben werden.
Wichtiger sind die Landtagswahlen und dann die etwas später kommenden Bundestagswahlen. Und da haben die Populisten von rechts und links zusammen ein Potential von ca. 20% (bundesweit) und in etlichen östlichen Ländern zusammen von über 30%. Da entwickelt sich die echte Gefahr und das trotz aller Böcke welche die AfD bis jetzt geschossen hat (schwaches Zeugnis für unsere Politik). Das BSW ist noch zu neu um derartige Böcke zu schießen wobei es mit seiner Russenfreundschaft auf einem guten Weg ist. Letztere kann man offensichtlich unseren östlichen Mitbürgern nur schwer austreiben, trotz dem praktischen Erleben über Jahrzehnte. Aber Bürger die zu ihrer Nation stehen werden beide Populistenvereinigungen immer weniger erreichen. Immerhin sind wir zwar nicht Kriegsteilnehmer aber klare Partei im Ukrainekrieg. Und Verräter werden selten geliebt und bekommen auf keinen Fall die Mehrheit. Keiner würde sie mit spitzen Fingern anfassen außer welche vom linken Flügel der SPD.
Man sollte auch nicht laufend lamentieren dass durch die AfD Europa zugrunde geht und die Wirtschaft zusammen brechen wird. Man motiviert damit nur Europafeinde und Kapitalistenhasser sie zu wählen. Besser ist sie politisch zu stellen oder zu ignorieren. Moralisierend die Bevölkerung bei der Stange zu halten funktioniert nämlich nicht mehr sondern erzeugt das Gegenteil vom gewünschten Handeln.
Vorläufige Wahlergebnisse in Südafrika
Mandela-Partei ANC verliert absolute Mehrheit
Südafrika steht ein Umbruch bevor. 30 Jahre lang konnte der ANC allein regieren, jetzt ist er auf einen Koalitionspartner angewiesen. Der Verlust fällt deutlich aus.
01.06.2024, 12.11 Uhr
Wählerinnen und Wähler vor einem Wahllokal in Johannesburg: 98 Prozent der Stimmen sind nun ausgezählt Foto: Michele Spatari / AFP
Es steht so gut wie fest: Südafrikas Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) hat bei den Parlamentswahlen die absolute Mehrheit verloren. Für die Partei des einstigen Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela bedeutet das ein massives Wahldebakel. Zum ersten Mal in der 30-jährigen demokratischen Geschichte des Landes wird der ANC nicht mehr allein regieren. Erstmals muss er eine Koalition bilden. Die große Frage ist: mit wem?
Mit knapp 98 Prozent der ausgezählten Stimmen lag der ANC der Nationalen Wahlbehörde (IEC) zufolge am Samstagmorgen bei 40,11 Prozent. Das bedeutet einen dramatischen Verlust von rund 17 Prozentpunkten für die Regierungspartei, die bei den Parlamentswahlen 2019 noch 57,5 Prozent der Stimmen erhielt. ..."
14 Tage Zeit für die Regierungsbildung ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...d5bf25a-335f-4c57-a734-c663bac4a8f0
"... Bislang läuft die Abstimmung größtenteils störungsfrei, von kleineren Zwischenfällen abgesehen. Nicht alle Wahllokale hatten pünktlich geöffnet. Außerdem wurden einzelne Wählerinnen und Wähler abgewiesen, weil sie sich nicht vorab hatten registrieren lassen. Andere waren im falschen Stimmbezirk. Auch die befürchtete Gewalt ist weitgehend ausgeblieben. Nur in der Nordwest-Provinz feuerten die Sicherheitskräfte mit Gummigeschossen auf Demonstranten, es gab Verletzte und einige Festnahmen. Um für einen geregelten Ablauf der Wahl zu sorgen, hatten die Behörden tausende Polizisten mobilisiert, auch die Armee war im Einsatz.Die große Mehrheit der Wähler ist froh, dass sie von ihrem demokratischen Recht in einer friedlichen Atmosphäre Gebrauch machen kann. "Ich gehe zur Wahl, weil ich ein besseres Leben will“, sagt ein Mann. So wie er dürften in Südafrika gerade viele denken. ..."
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-wahl-anc-100.html
https://results.elections.org.za/dashboards/npe/
Unsere Hypothese ist, dass ein globales Kriegsregime entsteht – eines, in dem Regierungs- und Militärverwaltungen eng mit kapitalistischen Strukturen verflochten sind.
................
Sowohl die Rhetorik als auch die Praktiken der globalen Kriegsführung haben sich seit den frühen 2000er Jahren dramatisch verändert, als der „Schurkenstaat“ und der „gescheiterte Staat“ zentrale ideologische Konzepte waren, die den Ausbruch militärischer Konflikte erklären sollten, die per Definition auf die Peripherie beschränkt waren.
Dies setzte ein stabiles und wirksames internationales Regierungssystem voraus, das von den dominierenden Nationalstaaten und globalen Institutionen geleitet wird.
Heute steckt dieses System in der Krise und ist nicht in der Lage, die Ordnung aufrechtzuerhalten. ..............
https://newleftreview.org/sidecar/posts/a-global-war-regime
'Unsere Hypothese ist, dass ein globales Kriegsregime entsteht – eines, in dem Governance* und Militärverwaltungen eng mit kapitalistischen Strukturen verflochten sind'
*In gewissen Begriffsverständnissen wird „Governance“ sogar nur dann verwendet,
wenn gerade nicht der Staat (= Government), sondern private Stakeholder
Steuerungswirkung entwickeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Governance
https://en.wikipedia.org/wiki/Governance
Video zeigt, wie israelischer Scharfschütze Palästinenser erschießt, während Soldaten feiern
Von Oren Liebermann, CNN
6 Minuten Lektüre Aktualisiert um 9:18 Uhr EDT, Mittwoch, 11. April 2018
..........'PLO-Generalsekretär ..: „Dieser dokumentierte Fall von außergerichtlicher Tötung fordert die Welt auf, Israels Straffreiheit zu beenden und unterstreicht die Dringlichkeit,
dass der Internationale Strafgerichtshof unverzüglich eine Untersuchung der von der israelischen Besatzungsmacht begangenen Kriegsverbrechen einleitet.“' .............
Jonathan Conricus bestritt, dass Israel mit übermäßiger Gewalt gegen Demonstranten in Gaza vorgeht....„Wir setzen Wasser, Tränengas und andere Mittel ein, um einen Abstand zwischen den Demonstranten und unserem Sicherheitszaun zu schaffen.
Wir zielen auf den unteren Teil des Körpers, auf die Füße, um sicherzustellen, dass diese Randalierer nicht in der Lage sind, den Zaun zu sabotieren oder eine erhebliche Gefahr für unsere Einrichtungen darstellen.“
...............................
In einer Stellungnahme zu dem Video, die am Dienstagnachmittag veröffentlicht wurde, erklärte die IDF, dass das Video am Freitag, den 22. Dezember 2017, während eines was sie
„gewalttätigen Aufstand“ nannten aufgenommen wurde.
Zu dieser Zeit fanden im Gazastreifen und im Westjordanland Proteste statt, nachdem US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hatte.
„... Während des Aufruhrs wurden Maßnahmen ergriffen, um ihn zu zerstreuen
https://x.com/tparsi/status/1796983653525856317
Es müsste doch möglich sein, dass dieses geistige Potential einen Weg findet der zu einem Frieden in Palästina führt.
Frage: Ist es möglich, dass Image der Israelis zu verändern?
Heute: Sie kommen und nehmen etwas weg
Morgen: Sie kommen und bringen einen zusätzlichen Gewinn für Palästina !
z.B. Dieser Gürtel von Marokko bis Syrien ist doch wie geschaffen um günstige Energie zu produzieren.
Projektleitung: Israel
Finanzierung: USA/EU
Ziel: Arbeitsplätze für Palästinenser/Araber und damit Einkommen/Vermögen
Ich habe ja auch schon Beiträge hier dazu geschrieben.
Das Problem ist aber vielfältig.
Z.B., wenn sich Israel da engagieren würde, heisst es auch wieder bei vielen, Kolonialismus.
Zudem sind auf beiden Seiten die Fronten so verhärtet, dass nicht absehbar ist, wie es dazu kommen soll.
Zudem wurden die Palästinenser jahrzehntelang indoktriniert, dass nur die Zerstörung Israels ihnen ein besseres Leben bringen würde. Die Hamas und andere, bzw. ihre Sponsoren, wollen gar keine wirtschaftliche Entwicklung dort, denn dann würden sich viele von ihnen und ihrem Ziel abwenden.
Im der islamistischen Welt gibt es viele, deren Ziel es ist, Israel auszuradieren.
Die haben teilweise sehr viel Geld, aber investierten es nicht in wirtschaftliche Entwicklung dort, denn die haben selber oft wenig Ahnung davon, ...Öl und Gas zu fördern ist ja nicht so schwierig.
Im Schnitt verbrauchen wir im der westlichen Welt mehr Energien, Nahrung, Medikamente und Rohstoffe als alle anderen Generationen vor uns und in anderen Weltregionen, ebenfalls ist die Lebenserwartung höher, die Möglichkeiten und Freiheiten des Individuums sind grösser als jemals zuvor, es stehen Technologien, Unterhaltungsmöglichkeiten und Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen fast allen zur Verfügung. Doch viele wollen mehr und mehr. Auch suchen viele ihren Lebensinhalt nicht im eigenen Leben, sondern ausserhalb ihrer Einflussmöglichkeiten und suchen die Schuld der eignen Unzufriedenheit bei anderen. Wer am lautesten jammert oder schreit, repräsentiert aber selten eine Mehrheit.