Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?
"dass die meisten der geprüften Einrichtungen über ausreichend Kapital verfügen."
Das heißt im Umkehrschluss, dass es mindestens eine Großbank in USA gibt, die durch den Stresstest gefallen ist. Ich vermute, es handelt sich dabei um Citibank. Könnten aber auch zwei oder drei sein.
Ohnehin sieht der Stress-Test keine wirklichen Stress-Bedingungen vor. So geht er schlimmstenfalls von einer Arbeitslosenquote in USA von 10 % aus. Bereits jetzt ist sie auf über 8 % angeschwollen. Was passiert denn, wenn die AL-Quote, wie in der letzten großen Weltfinanzkrise in den 1930-er Jahren, auf 20 % hochschnellt?
Firmen gehen mit einem Puffer in die Krise
von Yasmin Osman
Deutsche Unternehmen haben im Boom ihr Eigenkapital gestärkt: Die Eigenkapitalquote, die 2002 erst bei durchschnittlich 17,4 Prozent lag, ist bis 2007 auf 26 Prozent gestiegen. Die Unternehmen haben damit eine bessere Ausgangslage als beim Platzen der Internetblase im Jahr 2001. Aber auch sie leiden.
Der Hoch-und Tiefbau trägt die rote Laterne: Die Branche weist im Vergleich die schlechteste Bilanzqualität auf. Quelle: ap
FRANKFURT. Die deutschen Mittelständler haben die vergangenen "fetten" Jahre gut genutzt: Die Eigenkapitalquote, die 2002 erst bei durchschnittlich 17,4 Prozent lag, ist bis 2007 auf 26 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Münster im Auftrag der genossenschaftlichen WGZ Bank. "Darüber hinaus haben sich auch weitere Finanzkennziffern wie etwa die Gesamtkapitalrentabilität und der dynamische Verschuldungsgrad verbessert", sagt Hans-Bernd Wolberg, Vorstand der WGZ-Bank.
Ähnlich sieht das der französische Kreditversicherer Coface. "Die deutschen Mittelständler haben gut verdient und das genutzt, um ihre Eigenkapitaldecke zu stärken und ihren Finanzierungsbedarf zu reduzieren", sagt Norbert Langenbach, Vorstand bei Coface Deutschland.
Das bedeutet, dass die kleinen und mittelgroßen Firmen in Deutschland für die aktuelle Rezession besser gerüstet sind als sie es beim Platzen der Internetblase 2001 waren. Damit agierten die deutschen Firmenchefs umsichtiger als viele ausländische mittelgroße Firmen, berichtet Coface. Der Versicherer hat einen breiten Branchenüberblick, da er für sein Versicherungsgeschäft selbst viele Bilanzen analysieren muss.
"In Ländern wie Spanien, Großbritannien oder Italien haben die Unternehmen auch gut verdient, aber der Verschuldungsgrad dort ist dennoch gestiegen", berichtet Langenbach. Das liege zum Teil daran, dass es dort mehr Unternehmenszukäufe gegeben habe. "In diesen Ländern, in denen die Verschuldung höher ist, trifft die Krise die Unternehmen noch härter", sagt Langenbach. Der Coface-Manager hat auch schon viele Geschäftsergebnisse für das erste Halbjahr oder sogar die ersten neun Monate 2008 analysiert und berichtet, dass die Ertragslage deutscher Firmen bis zu dem Zeitpunkt noch gut war.
Allerdings federt die verbesserte Ausgangslage die Krise nur ab, zu leiden haben die Unternehmen dennoch. Banker berichten, dass die Aufträge bei einzelnen Firmen zu Jahresbeginn um bis zu 90 Prozent eingebrochen sind. "Die Frage, die sich stellt, ist natürlich trotz dieser guten Ausgangssituation, wie lange das Finanzpolster vorhält", sagt Langenbach. Wenn der Einbruch länger andauere, werde die Kapitalausstattung nicht unbegrenzt ausreichen.
Auch WGZ-Vorstand Wolberg rechnet mit einer Verschlechterung der Bilanzqualität. Der von der Universität Münster entwickelte Bilanzqualitätsindex, in den die Eigenkapitalquote, die Gesamtkapitalrentabilität, der Verschuldungsgrad und andere Kennziffern einfließen, wird sinken: "Wir erwarten, dass sich der Index in den kommenden beiden Jahren um etwa zehn Punkte auf rund 100 Punkte verschlechtern wird", sagt er. Damit würde er in etwa auf das 2004 erreichte Niveau zurückfallen.
von Gewinn und Wachstum leitest...
great job, ride on
Damit liegt er logischerweise richtig, denn die Ausfallquote bei hypothekenbesicherten Papiere liegt bei den bisher fällig gewordenen Papieren um die drei Prozent - und einge sind ja inzwischen fällig geworden, denn ihre durchschnittliche Laufzeit dürfte irgenwo zwischen vier und fünf Jahren liegen und nicht bei den immer wieder herbeiglogenen 20 Jahren.
Und selbst wenn 10% ausfallen würden, abgeschrieben hat mein ein Mehrfaches.
Kreditkartenschulden sind als Blankokredite meines Erachtens gefährdeter - aber auch da haben die meisten Banken inzwischen Rückstellungen gebildet, die Ausfälle von im Durchschnitt 7% reflektieren und man arbeitet in Kalkulation im Schnitt mit Risikokosten von 10%, was die Ausfälle relativ problemlos auffängt.
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Der Verbraucher gibt sich krisenfest
27. April 2009 Trotz der Rezession in Deutschland ist die Stimmung der Verbraucher überraschend stabil. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Montag mitteilte, prognostiziert der von ihr berechnete Konsumklimaindikator für Mai einen Wert von 2,5 Punkten. Damit verharrt der Index auf seinem revidierten Vormonatsstand.
„Der Gesamtindikator zeigt sich damit angesichts der anhaltenden Hiobsbotschaften erstaunlich robust“, erklärte die GfK. Die Konsumenten trotzen nach wie vor den negativen Meldungen über Einbrüche bei Auftragseingängen und Produktion. Allerdings bleibe das Niveau nach wie vor insgesamt eher niedrig.
Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen konnten im April nach leichten Einbußen im Vormonat sogar wieder etwas zulegen. Grund hierfür seien kaufkraftstärkende Faktoren, wie eine niedrige Inflation, geringe Energiepreise sowie steigende Renten. Außerdem habe es erste vereinzelte Anzeichen gegeben, die auf eine konjunkturelle Trendwende zum Jahresende hoffen lassen.
Talfahrt des Indikators scheint zum Ende zu kommen
Die Konjunkturerwartungen legten im April wieder 1,6 Punkte auf minus 31,2 Punkte zu. Trotz des Anstiegs sei der Konjunkturpessimismus aber noch immer sehr ausgeprägt, erklärte die GfK. Die Talfahrt des Indikators, die Mitte 2007 einsetzte und bis Anfang dieses Jahres anhielt, scheine jedoch langsam zu einem Ende zu kommen.
Die Einkommenserwartungen erhöhten sich sogar um 3,4 Punkte und weisen nun einen Stand von minus 8 Zählern auf. Damit sei auch die bisherige Bilanz für das Jahr 2009 im Hinblick auf die Einkommensaussichten durchaus positiv zu werten: Seit dem Tief im Januar hat sich der Indikator um 12,5 Punkte erholt.
Abwrackprämie hält Konsumenten bei Laune
Die Anschaffungsneigung schwächte sich im April zwar leicht ab, konnte aber ihr gutes Niveau insgesamt beibehalten. Der Indikator fiel um 1,5 Punkte auf 12,4 Zähler, er liegt jedoch gut 17 Punkte höher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Neben der moderaten Preisentwicklung sorgten auch die finanziellen Anreize aus dem Konjunkturpaket II dafür, dass die Konsumneigung der Verbraucher relativ robust blieb. Vor allem die Abwrackprämie für Autos halte die Konsumenten offenbar bei Laune.
Die größte Gefahr für die weitere Entwicklung des Konsumklimas droht der GfK zufolge vom Arbeitsmarkt. Sollten die verfügbaren arbeitsmarktpolitischen Instrumente - wie die Kurzarbeit, die den Gang in die Arbeitslosigkeit verhindern sollen - von den Unternehmen ausgereizt und noch keine konjunkturelle Trendwende erkennbar sein, werde es zu weiteren Entlassungen kommen, die den Arbeitsmarkt und damit auch das Konsumklima schwer belasten würden, warnten die Konsumklimaforscher.
Man könnte die Kohle, die der Staat machen kann, noch erhöhen, wenn der Staat seine Vorzugsaktien bei den Banken in Inhaberaktien umwandelt. Ich kann nicht nachvollziehen, dass man hier auf Eigentümer, die auf das zockende Management nicht aufgepasst haben, Rücksicht nimmt.
Fehleralarm!Leserbrief schreibenArtikel verschickenArtikel vorlesen lassenArtikel druckenFTD-Newsletter bestellenRSS-Feed abonnieren 13 Bewertungen
Kreditderivate
CDS-Markt schrumpft um 40 Prozent
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Warren Buffett bezeichnete Credit Default Swaps als "Massenvernichtungswaffen". Nach der Lehman-Pleite kündigten die Regierungen, Kreditderivate schärfer zu regulieren. Das setzt dem Handel mit den Instrumenten offenbar kräftig zu.
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Reaktion auf massive Kritik: Kreditderivatemarkt vor dem Urknall (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/derivate/...em-Urknall/498369.html)
Ideen im Überblick: Wie die Märkte gezähmt werden sollen (http://www.ftd.de/politik/international/...werden-sollen/494597.html)
Nach Milliardenverlust: Swiss Re kappt jede zehnte Stelle (http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/...e-Stelle/495621.html)
Kolumne: Wolfgang Münchau - Die Zeitbombe tickt (http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/...Zeitbombe-tickt/488621.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Das ausstehende Volumen der Credit Default Swaps (CDS) ging im vergangenen Jahr um 38 Prozent auf 38.600 Mrd. $ zurück. Das teilte die Branchenvereinigung ISDA am Mittwoch mit. Zum Vergleich: Ende 2007 hatte es noch bei 62.200 Mrd. $ gelegen. "In diesem Umfeld verkürzen Unternehmen ihre Bilanz und setzen ihr Kapital am gewinnbringendsten ein", sagte ISDA-Chef Robert Pickel, dessen Verband die Interessen großer Derivatehändler vertritt.
CDS-Kontrakte sind eine Art Versicherung für Anleihen. Dabei übernimmt ein Marktteilnehmer, häufig eine Bank, den Part des Versicherers. Gegen eine Gebühr verpflichtet sich der Versicherer zu zahlen, wenn eine Anleihe ausfällt. Investoren, die den Schutz kaufen, müssen dann einen Bond der Pleitefirma liefern und erhalten dafür die Versicherungssumme. Der Versicherer hofft, noch im Insolvenzverfahren etwas zu erhalten. Die Kontrakte werden außerbörslich gehandelt - und auch für gezielte Spekulationen auf die Bonität von Unternehmen genutzt.
Verluste im Derivatehandel
Viele Beobachter sehen in Kreditderivaten ein Risiko für das gesamte System. Ereignisse wie der Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers im vergangenen Herbst hätten gezeigt, wie anfällig der Markt für die Schocks ist, die entstehen, wenn ein wichtiger Akteur ausfällt, argumentieren sie und sprechen sich für eine scharfe Regulierung aus. Die 20 weltweit wichtigsten Industrie- und Schwellenländer forderten auf ihrem Gipfeltreffen in London beispielsweise mehr Transparenz und Standards für den Markt.
Ein wichtiger Ansatz ist die Einrichtung zentraler Clearingstellen. Sie sollen das Gegenparteirisiko absorbieren, indem sie als Käufer und Verkäufer für jeden Marktteilnehmer auftreten. In den USA und in Europa wollen mehrere Börsen Lösungen anbieten.
Die Diskussion über neue Gesetze und die Krise der Banken setzen dem CDS-Handel zu. Laut der US-Aufsichtsbehörde Office of the Comptroller of the Currency verbuchte die Finanzbranche im vergangenen Jahr den ersten Verlust im Derivatehandel. Das Minus lag bei 836 Mio. $. 2007 hatten die Institute noch einen Gewinn von 5,5 Mrd. $ erzielt.
Nach der Lehman-Pleite sprachen sich Regierungen für die Schaffung einer Clearingstelle für CDS ausDie Derivatebranche ist besorgt und möchte mit eigenen Schritten einer gesetzlichen Regulierung zuvorkommen. Im April unterzeichneten rund 2000 Banken und Vermögensverwalter ein Protokoll - dem die Akteure aufgrund seiner Bedeutung für den Markt den Namen "Big Bang" (Urknall) gaben. Es sieht feste Regeln für die Verrechnung und Abwicklung der CDS-Kontrakte vor. Dazu wird auch ein neuer Ausschuss gebildet, der den Einfluss der Banken zugunsten ihrer Kunden etwas schmälert.
Der neue Ausschuss, dem neben Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan auch Investoren wie Pimco und Elliott Management angehören werden, soll entscheiden, ob der Ausfall ein Kreditereignis ist, das dann die Verrechnung und Abwicklung des Kontrakts erfordert. Das ist nicht immer einwandfrei festzustellen, weil viele Finanzierungsstrukturen von Unternehmen hochkomplex sind.
16:09 28.04.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im April 2008 überraschend verbessert. Dies teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit.
So wuchs der Gesamtindex auf 39,2 Punkte, wogegen Volkswirte einen Stand von 29,7 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 26,0 auf 26,9 Punkte nach oben korrigiert.
Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (28.04.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Fed wünscht Zins von minus fünf Prozent
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Es hört sich absurd an, wird aber dennoch ernsthaft diskutiert: Die Notenbank Federal Reserve hält in einer internen Analyse einen negativen Zinssatz für angemessen. Harvard-Ökonom Mankiw hat einen Vorschlag, wie das gehen könnte.
Er tut schon alles, was er kann. US-Notenbankchef Ben Bernanke senkte den Leitzins auf Null, führte Dutzende von neuen Liquiditätsprogrammen ein und kauft 300 Mrd. $ an amerikanischen Staatsanleihen. Doch manche Experten fordern noch mehr: Sie wollen einen negativen nominalen Zinssatz sehen. "Ein bisschen mehr Negativität könnte nicht schaden", sagt Harvard-Ökonom Gregory Mankiw scherzend.
Zuerst hört sich die Idee absurd an: Ein negativer Leitzins würde bedeuten, dass der Schuldner 100 $ borgen sowie ausgeben kann und im nächsten Jahr nur 97 $ zurückzahlen muss. Sonderlich attraktiv ist das für den Gläubiger nicht. "Statt das Geld zu verleihen, wird es lieber unter der Matratze versteckt. Da die Geldhaltung eine Rendite von genau null Prozent abwirft, können Gläubiger für eine Kapitalleihe nicht weniger verlangen", sagt Mankiw, der sich mit dem Problem beschäftigt. Mit anderen Worten: Negative Leitzinsen sind für eine Notenbank ausgeschlossen - sofern die Geldhaltung nicht bestraft werden kann.
Taylor-Regel kommt auf negative Zinsen
Die ganze Diskussion um negative Leitzinsen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. In einer internen Analyse der Fed, die der "Financial Times" vorliegt, beziffern die Währungshüter den optimalen Zinssatz auf derzeit Minus fünf Prozent. Die Berechnung fußt auf der "Taylor-Regel". Entwickelt vom Stanford-Ökonomen John Taylor, beschreibt die Vorschrift, nach welchen Gesetzmäßigkeiten eine Notenbank den Leitzins festgelegt.
Die Grundidee: Der Leitzins wird gesenkt, wenn die Inflationsrate oder der Auslastungsgrad der Volkswirtschaft fällt. Angesichts einer rückläufigen Teuerungsrate in den Vereinigten Staaten und einer geringen Auslastung kommt die Fed momentan auf einen negativen Wert. Ihr Ansatz lautet deshalb: Da der Leitzins bereits bei Null liegt, setzt sie auf alternative Aktionen wie den Aufkauf von Wertpapieren. Im März erhöhte die Notenbank das Kaufvolumen auf 1150 Mrd. $. Es ist wahrscheinlich, dass es in den kommenden Monaten weiter aufgestockt wird. Die nächste Sitzung endet am Mittwoch dieser Woche.
Die US-Notenbank Fed könnte den Zins für die kommenden 18 Monaten bei null halten.Sind negative Zinsen also völlig ausgeschlossen? Die Antwort lautet: Nein. Die Idee ist überhaupt nicht neu. Bereits im 19. Jahrhundert argumentierte der deutsche Volkswirt Silvio Gesell für eine Steuer auf die Geldhaltung. Auch John Maynard Keynes spielte mit dem Gedanken. Neben einer Steuer gibt es noch die Alternative Inflation: Hält die Notenbank den Leitzins bei Null, obwohl die Teuerungsrate steigt, sinkt der reale Zins unter Null. Das Problem daran wäre der Schock, den das bei Volkswirten, Fed-Beobachtern und Konsumenten auslösen würde. Schließlich ist Preisstabilität das vorrangige Ziel der Zentralbanken.
Harvard-Ökonom Mankiw zieht die Lösung eines seiner Studenten als dritte Option heran. Um die Kapitalinhaber auch bei negativen Zinsen zum Verleihen zu bewegen, könnte folgender Sanktionsmechanismus greifen: Die Fed nennt eine Ziffer zwischen null bis neun. Alles umlaufende Bargeld wird mit einer Seriennummer versehen. Wenn die Nummer mit der jeweiligen Ziffer endet, würde das Geld nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert. Folglich läge die Rendite der Geldhaltung bei Minus zehn Prozent. "Das würde dazu führen, dass die Menschen glücklich wären, zu einem Zins von minus drei Prozent Geld zu verleihen", sagt Mankiw.
Sonderlich ernst gemeint ist der Vorschlag aber nicht. Den Namen des Studenten, der auf die Idee gekommen ist, will Mankiw nicht offenlegen: "Wenn er Zentralbanker werden will, wäre das seiner Karriere sicherlich nicht förderlich."
Die Frage ist nun: Wie kann eine Notenbank den Kapitalmarktzins noch weiter nach unten ziehen, obwohl sie ihre Möglichkeiten am Geldmarkt mit 0% Zinsen ausgereizt hat? Die Antwort erleben wir momentan: durch quantitative Maßnahmen wie dem Ankauf von Anleihen direkt auf dem Kapitalmarkt. Somit haben wir auf dem Kapitalmarkt eigentlich indirekt längst "negative" Kapitalmarktzinsen.
On Tuesday April 28, 2009, 10:37 am EDT
Buzz up! Print Related:International Business Machines Corp.
MIAMI BEACH, Fla. (AP) -- IBM Corp. is raising its quarterly cash dividend 5 cents to 55 cents per share.
The dividend is payable June 10 to shareholders on record of May 8, IBM said Tuesday.
The Armonk, N.Y.-based company also said its board has authorized another $3 billion for repurchasing stock, part of IBM's long-term strategy for boosting earnings per share. That brings the total available for buying up shares to $6.7 billion.
IBM made the announcement during its annual shareholder meeting in Miami Beach, Fla.
The company's stock edged up $1.06, or 1 percent, to $101.01 in
http://www.ariva.de/..._leicht_an_Jahresrate_bei_0_7_Prozent_n2956054
...........aber ob die Freunde dieser Herrschaften wohl anhalten wird,.............
...........ich denke ja, die Freude wird sich noch steigern, ...........heheheheheheeee.................
12:25 29.04.09
New York (aktiencheck.de AG) - Der US-Medienkonzern Time Warner Inc. (Profil) gab am Mittwoch bekannt, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 14 Prozent zurückgegangen ist, was auf schwächere Werbeumsätze bei AOL und der Time Inc. zurückzuführen ist. Indes wurde die Jahresprognose bestätigt.
Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 661 Mio. Dollar bzw. 55 Cents pro Aktie, nach 771 Mio. Dollar bzw. 64 Cents pro Aktie im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis aus dem laufenden Geschäft lag bei 45 Cents (Vorjahr: 48 Cents) pro Aktie. Der Umsatz nahm um 7 Prozent auf 6,95 Mrd. Dollar ab.
Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 38 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 6,78 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 38 Cents bei Erlösen von 7,08 Mrd. Dollar.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem bereinigten EPS-Ergebnis aus dem laufenden Geschäft, das auf Vorjahresniveau (1,98 Dollar pro Aktie) liegt. Analysten sehen hier ein Ergebnis von 1,96 Dollar pro Aktie.
Die Aktie von Time Warner schloss gestern an der NYSE bei 21,77 Dollar. (29.04.2009/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck
Pace of economic decline likely eased in 1st quarter, raising hope recession's grip loosening
Jeannine Aversa, AP Economics Writer
On Wednesday April 29, 2009, 7:36 am EDT
Buzz up! Print Related:General Motors Corporation, Heidrick & Struggles International Inc., Lockheed Martin Corporation
WASHINGTON (AP) -- The recession's grip on the country may be letting up a bit. The government is set to release a report Wednesday expected to show the economy shrank at a pace of 5 percent in the first three months of this year. If Wall Street analysts' forecasts' are correct, the figure -- while still extremely weak -- would be viewed as a hopeful sign that the worst of the recession -- in terms of lost economic activity -- may be past.
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{"s" : "gm,hsii,lmt,tkr","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} "The recession is easing up," said John Silvia, chief economist at Wachovia. "We're probably bottoming out here in the first half of this year."
The economy in the final three months of last year logged its worst downhill slide in a quarter-century, contracting at a 6.3 percent annual rate as nervous American consumers ratcheted back spending in the face of rising unemployment, falling home values and shrinking nest eggs.
The less steep decline in economic activity anticipated by analysts in the January-March quarter is based on the expectation that shoppers at home and abroad didn't pull back quite as much at the start of this year.
Consumer spending, which accounts for roughly 70 percent of national economic activity, is still expected to be negative. But it will probably log a small dip versus the big 4.3 percent annualized decline seen in the final three months of 2008. The same rationale would hold for sales of U.S. exports, which have been crimped as economic troubles in other countries force foreign buyers to be cautious.
Many analysts predict the economy will shrink even less in the current April-June period -- at a pace of 1 to 2.5 percent. Tax cuts and increased government spending on big public works projects included in President Barack Obama's $787 billion should help bolster economic activity. Analysts hope the economy will actually start to grow again in the final quarter of this year.
However, the recent outbreak of the swine flu, which started out in Mexico and has spread to the United States and elsewhere, poses a new potential danger. If the flu stifles trade and forces consumers to cut back further, those negative forces would worsen the recession.
Moving to contain the threat, the White House asked Congress for $1.5 billion to fight a swine flu outbreak. President Barack Obama sent a letter to lawmakers on Tuesday, asking them for a supplemental spending plan to build drug stockpiles and monitor future cases.
Before the flu outbreak, Federal Reserve Chairman Ben Bernanke said the recession could end this year if the government succeeds in stabilizing the shaky financial system and getting banks to lend again.
To combat the worst financial crisis since the 1930s, the Fed has slashed a key bank lending rate to a record low near zero and rolled out a string of radical programs to spur lending. The Fed at the end of its two-day meeting Wednesday is expected to keep its key rate near zero.
Besides the $787 billion stimulus, the administration is counting on its efforts to rescue banks and curb home foreclosures to turn the economy around.
Bernanke and his colleagues have cited "tentative signs" of the recession easing in some consumer spending, home building and other reports. Finance officials from the U.S. and other top economic powers meeting here last week also saw some hopeful signs for the global economy.
Fresh glimmers of hope emerged in the U.S. Tuesday. The Conference Board's Consumer Confidence Index rose far more than expected in April, jumping more than 12 points to 39.2, the highest level since November. And a housing index showed that home prices dropped sharply in February, but for the first time in 25 months the decline was not a record.
Even if the recession were to end this year, the economy will remain feeble and unemployment will keep climbing.
The jobless rate is now at a quarter-century high of 8.5 percent and is expected to hit 10 percent by the end of this year. It will probably rise a bit higher in early 2010 before starting to slowly drift downward. Still, the Fed predicts unemployment will stay elevated into 2011, and economists don't think it will return to normal -- around a 5 percent jobless rate -- until 2013.
More layoffs were announced this week. General Motors Corp. laid out a massive restructuring plan that includes cutting 21,000 U.S. factory jobs by next year. Bearings and specialty steels maker Timken Co. indicated it will cut about 4,000 more jobs by the end of this year after earlier suggesting about 3,000 jobs already had been targeted.
Elsewhere, construction equipment maker Bobcat Co. told nearly 250 workers at its two North Dakota plants they will be laid off indefinitely, executive search firm Heidrick & Struggles International Inc. announced plans to cut more jobs and reduce bonuses and salaries, and Lockheed Martin Corp. said it's cutting 225 jobs at a plant in upstate New York.
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Kein Scherz. Die treiben die Inflationsangst hoch und die alten US-Treasuries mit niedriger Verzinsung will keiner mehr haben. Das senkt deren Preise und der lachende Dritte ist der US-Staat der sie dann noch billiger einkauft und sich dadurch um einen Teil entschuldet.
Im laufe von 1 Jahr gehen dann bei der FED die Zinsen hoch uns USA sind dann auch noch attraktiv für Carrytrades.
Wer jetzt einsteigt und 1 Jahr warten kann, der kann in den USA richtig absahnen.
US-Notenbank belässt Leitzins wie erwartet bei Spanne von 0 bis 0,25 Prozent
20:22 29.04.09
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat ihren Leitzins wie erwartet faktisch bei Null Prozent belassen. Der Zielsatz für Tagesgeld ("Federal Funds Rate") liege weiterhin bei 0,0 bis 0,25 Prozent, teilte die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Bereits Mitte Dezember hatte die amerikanische Notenbank den Leitzins auf diese Spanne verringert und damit faktisch auf Null Prozent reduziert. Vor Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 hatte die "Fed Funds Rate" noch bei 5,25 Prozent gelegen./js/he
Fed sees signs recession may be easing
Fed leaves rate at record low; sees signs recession easing but warns economy will remain weak
Jeannine Aversa, AP Economics Writer
On Wednesday April 29, 2009, 2:52 pm EDT
Buzz up! Print Related:Fannie Mae, Freddie Mac
WASHINGTON (AP) -- The Federal Reserve said Wednesday it see signs the recession is easing and that the U.S. economic outlook has "improved modestly" since last month.
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FRE 0.76 -0.01
{"s" : "fnm,fre","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} Against that backdrop, Fed Chairman Ben Bernanke and his colleagues left a key interest rate at a record low of between zero and 0.25 percent, and decided against taking any new steps to shore up the economy.
Aggressive action already taken -- including a $1.2 trillion effort last month -- should gradually help bolster economic activity, the Fed said. It did, however, leave the door open to future action if needed.
Fed policymakers offered a less dour assessment of the economy than the one provided at its previous meeting in mid-March.
"The economy has continued to contract, though the pace of contraction appears to be somewhat slower," the Fed said. The worst of the recession -- in terms of lost economic activity -- could be past.
The economic outlook has "improved modestly" since the March meeting, partly reflecting some easing of strains in financial markets, the Fed said. Even so, "economic activity is likely to remain weak for a time," the Fed added.
And, while consumer spending has shown "signs of stabilizing," it is still being constrained by rising unemployment, falling home values and hard-to-get credit, the Fed said.
Meanwhile, weak sales and credit difficulties have forced businesses to cut spending and lay off workers, the Fed said.
To nurture economic activity, the Fed pledged anew to keep its key bank lending rate at a record low "for an extended period." Economists predict the Fed will keep the rate there well into next year.
Looking ahead, the Fed didn't rule out expanding existing programs or creating new ones to bolster the economy.
At its March meeting, the Fed launched a $1.2 trillion effort to lower interest rates and get Americans to boost spending, which would help spur economic activity.
Specifically, the Fed in March said it would start buying government debt -- $300 billion over the next six months -- and would buy an additional $850 billion worth of mortgage-backed securities and debt from mortgage giants Fannie Mae and Freddie Mac.
The Fed on Wednesday said it will continue to evaluate "the timing and overall amounts" of its government securities purchases in light of evolving economic and financial conditions.
13:33 30.04.09
CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (Profil) hat im dritten Quartal bei sinkenden Umsätzen einen Gewinnanstieg verbucht. Zwischen Januar und Ende März legte der Gewinn vor Sonderposten um 2 Cent auf 84 Cent zu, wie der Konzern am Donnerstag in Cincinnati mitteilte. Währungsbereinigt hätte der Gewinn um mehrere Prozentpunkte höher gelegen. Analysten hatten im Schnitt mit 80 Cent je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr peilt der Konkurrent von Unilever und Henkel organisches Wachstum zwischen zwei und drei Prozent an. Der Gesamtumsatz soll demnach um zwei bis vier Prozent schrumpfen. Dabei dürften Währungseffekte wegen des starken Dollar allerdings einen negativen Beitrag von 5 Prozent leisten. Procter & Gamble sieht den Gewinn für das Gesamtjahr ähnlich wie Analysten bei etwa 4,22 Dollar je Aktie./fn/tw
Wall Street set for another gain as investors await data on jobless claims, personal spending
Madlen Read, AP Business Writer
On Thursday April 30, 2009, 6:59 am EDT
Buzz up! Print NEW YORK (AP) -- Stocks are set to extend their rally as investors hoped for reassuring readings on jobless claims, personal spending and manufacturing.
In premarket trading Thursday, stock futures rose sharply ahead of the economic data. The reports are not supposed to show a strong turnaround. Economists predict that new claims rose modestly last week, while income and spending dipped slightly in March. And they forecast a slight rise in the Chicago purchasing managers' April index.
But investors know that the stock market usually rebounds before the economy does, and they do not want to miss out on a rally. Signs have been emerging that conditions in the United States, while not yet healthy, are becoming less dire. On Wednesday, the major stock indexes surged more than 2 percent after the government said the economy shrank sharply in the first quarter, but the Federal Reserve said the contraction appears to be slowing.
Investors appeared unfazed by news Thursday that Chrysler LLC might be on the brink of bankruptcy. Talks have disintegrated between the Chrysler's lenders and the government, a person familiar with the matter said, over the automaker's debt.
Before the market opening, Dow Jones industrial average futures rose 148, or 1.8 percent, at 8,273. Standard & Poor's 500 index futures gained 15.90, or 1.8 percent, at 885.00. Nasdaq 100 index futures added 23.75, or 1.7 percent, at 1,401.50.
U.S. government bond prices were modestly lower.
The dollar was mostly lower against other major currencies. Gold prices fell.
Light, sweet crude rose 82 cents to $51.79 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange.
In overseas trading, Japan's Nikkei stock average jumped 3.9 percent. By midday in Europe, Britain's FTSE 100 rose 2.4 percent, Germany's DAX index rose 2.7 percent and France's CAC-40 rose 1.9 percent
16:14 30.04.09
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für April 2009 einen Anstieg ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So erhöhte sich der Einkaufsmanager-Index auf 40,1 Punkte, nach 31,4 Punkten im Vormonat. Hierbei handelt es sich um die stärkste Zunahme seit 1983. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs auf 35,0 Punkte erwartet.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.04.2009/ac/n/m)
Rates on 30-year mortgages tie record low
Freddie Mac: Rates on 30-year mortgages tie record low
On Thursday April 30, 2009, 11:42 am EDT
Buzz up! Print Related:Fannie Mae, Freddie Mac
WASHINGTON (AP) -- Rates on 30-year mortgages tied a record low this week, spurring refinancing activity as the troubled housing market moves closer to possibly hitting the bottom, Freddie Mac said Thursday.
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FNM 0.78 -0.01
FRE 0.79 +0.01
{"s" : "fnm,fre","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} Average rates on 30-year fixed mortgages, the most popular loan among home buyers, slid to 4.78 percent from 4.8 percent last week, Freddie Mac said. Last year at this time, the average rate on a 30-year mortgage was 6.06 percent.
The all-time low of 4.78 percent was recorded the week of April 2. Freddie Mac's annual survey dates back to 1971.
Low mortgage rates have led to more refinancing activity since rates first fell dramatically in the winter. Rates slid again after the Federal Reserve said last month it would buy $1.2 trillion in mortgage-backed securities and $300 billion in long-term government debt, which traditionally influences rates on 30-year home loans.
Frank Nothaft, Freddie Mac's chief economist, said the low rate means that those who refinance a $200,000 loan would save almost $212 in monthly mortgage payments and more than $2,500 per year.
Borrowers who refinanced during this year's first quarter reduced their mortgage payments by about $2.5 billion over the coming year, and half of borrowers who refinanced lowered their annual interest rate by at least 20 percent, according to Freddie Mac's quarterly Refinance Report.
With inventories apparently dropping and affordability rising, there are some positive signs, Freddie Mac said.
"The housing market may be edging toward a bottom," Nothaft said.
Freddie Mac also said the average rate on a 15-year fixed-rate mortgage was 4.48 percent this week, unchanged for the third straight week.
Rates on five-year, adjustable-rate mortgages fell to 4.80 percent from 4.85 percent last week -- the lowest since Freddie Mac began tracking it in January 2005.
Average rates on one-year, adjustable-rate mortgages fell to 4.77 percent from 4.82 percent last week.
The rates do not include add-on fees known as points. The nationwide fee averaged 0.7 point last week for every type of mortgage mentioned in Freddie Mac's survey except for the five-year adjustable rate mortgage, which averaged 0.6 point.
Freddie Mac collects mortgage rates from lenders around the country. Rates can fluctuate significantly.
Wenn die Kapitalmarktzinsen auf einem Rekordtief ist, ist die Nachfrage nach Anleihen größer als das Angebot. Da wissen wir nicht erst seit Adam Smith, sondern schon seit Adam und Eva.