Seid Ihr für den EU-Beitritt der Türkei?
Ich bin alles andere als ausländerfeindlich, da selbst einer.
Man sieht nur tagtäglich das die Integration der hier lebenden Türken überhaupt
nich positiv erfolgt.
In manchen Schulen wird hier schon mehr türkisch gesprochen als deutsch, Gewalt nimmt
auch zu, besonders in sozialen Brennpunkten, da viele Türken sich abkapseln und ihren Frust dann durch Gruppenaktivitäten (Schlägereien etc) freien Lauf lassen.
Sicherlich gibt is jedem Land gewalttätige Menschen, aber bei vielen Türken und auch Russen rührt die Gewalt durch mangelnde Integration her, sie fühlen sich als Bürger zweiter Klasse.
Da der Staat dieses nicht ändern kann, sehe ich ihn als unfähig an, noch weitere Zuströme zuzumuten, durch die baldige Osterweiterung der EU jedoch unvermeidbar.
Gruß
Mit Russland gibt es weitgehende Abkommen, ob die mal einen Aufnahmeantrag stellen werden? wer weiß.
Grüße
ecki
Die hochbezahlten Bürokraten in Brüssel würden
sich freuen, denn es gäbe wieder viele neue unsinnige
Gesetze und Abteilungen.
Wer aber soll das alles bezahlen?
Ciao
Bernd Mi
Aus der Makroperspektive (=Politik) dürfte es wohl so aussehen, daß es Wohlstandsvölkerwanderungen immer gegeben hat in der Geschichte. Das römische Reich ist daran zugrunde gegangen, und im Wissen um diese historischen Fatalitäten versucht man nun eben, den drohenden Untergang durch einen Sofort-Beitritt in die Länge zu ziehen. Aufhalten kann man die "Elendsprofiteure" nicht, wenn ich das mal so ironisch abschätzend sagen kann. Italien wird überschwemmt von Albanern, Spanien von Nordafrikanern und wir kriegen die Türken.
Die "Festung Europa (Spiegel-Titelseite aus Anfang der 80er)" ist Realität geworden, wir mauern uns ein wie im frühen Mittelalter in Burgen und Wehranlagen. Geholfen hat das damals schon nichts: der Hunger hat starke Beine und die Angst hat große Augen.
Hier liegt eben das Problem: Integration kann letztlich nur gelingen, wenn die Zahl der zu integrierenden Zuwanderer überschaubar bleibt und der kulturelle Abstand zur Mehrheitsgesellschaft nicht zu groß ist. Andernfalls entstehen Parallelgesellschaften und damit Konflikte in erheblichem Ausmaß. Aber das will Rot-Grün ganz offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen. Statt Zuwanderung zu begrenzen und die Integrationsangebote auszubauen, legt die Regierung trotz gegenteiliger Rhetorik mit ihrer Politik die Grundlagen für neuerliche Massenzuwanderung nach Deutschland - und verkauft uns das auch noch als eine fortschrittliche Ausländerpolitik.
J.R.
Allerdings ging es bis vor kurzem hier noch um EU-Erweiterung und nicht um Kreuzberg?!
Grüße
ecki
Ich sehe heute keinen Politiker dieses Formats in Europa. Und sowenig fähige Köpfe es heute hier gibt, so wenige gibt es in der Türkei. Aber immerhin haben die bis heute dank Attatürk ein striktes Kopftuchverbot in der Schule.
Es wäre für Europa gut, wenn man durch eine Bindung der Türkei an die EU die demokratischen Tendenzen und die wirtschaftliche Entwicklung dort unterstützt statt zuzusehen, wie der Islam dort stärker wird. Europäische Fürsten haben mal Malta unterstützt, weil die Malteser die (osmanischen) Türken zurückgeschlagen haben. Sonst wären wir heute Moslems - auch Schwarzer Lord und Tomindustryll. Europa sollte sich mal an solche Traditionen erinnern.
also reila, kann es sein, daß unsere Ossi-Konkubine namens Merkel oder Ferkel nur wegen dem Sex in die Türkei flog?
Ich meine, wer vögelt schon abgelaufenes Fleisch unbekannter Herkunft? Wir leben immerhin in Sars-Zeiten?
J.R.
Das mit dem einfühlsamen Umgang werde ich dann wieder pflegen, wenn ich mich von der RAF trenne.
M.J., kann mir keinen Türken vorstellen der Sex mit Angela möchte. Ich finde auch, das ist ein sehr perverser Gedanke. Solltest Dich schämen. Das haben die Türken nicht verdient.
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,287598,00.html
EU-Beitritt der Türkei
Schröder honoriert Ankaras Bemühungen
Solche Worte hört Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gern: Die Türkei, so Bundeskanzler Schröder bei seinem Besuch in Ankara, könne sich in Sachen EU-Beitritt auf Deutschland verlassen. Das Land sei mit seinem Reformprozess auf einem guten Weg, lobte Schröder seinen Gastgeber.
Ankara - Wenn die EU-Kommission den Reformprozess in der Türkei positiv bewerte, werde sich die Bundesregierung für eine sofortige Aufnahme von Beitrittsverhandlungen einsetzen, sagte Schröder nach einem Gespräch mit Erdogan in der türkischen Hauptstadt Ankara. Erdogan habe auch die Möglichkeit angesprochen, dass Deutschland dem überwiegend muslimischen Land bei der Umsetzung von Reformen behilflich sein könnte. Dazu sei Deutschland auch bereit.
"Ich glaube, dass die Türkei mit ihrem Reformprozess auf einem guten Weg ist", sagte Schröder. Das neue Denken, das sich mit der Regierung Erdogan verbinde, sollte helfen, das "alte Denken" in Teilen der türkischen Verwaltung zu überwinden. Damit schaffe das Land die Voraussetzungen, um der EU-Kommission ein positives Urteil zu Entwicklung und Qualifikation als künftiges EU-Mitglied zu ermöglichen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei nannte der Kanzler "absolut ausbaufähig". Er glaube, dass die wirtschaftliche Dynamik in der Türkei mit dem Signal der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen zunehmen werde. Davon könnten beide Länder im Rahmen ihrer Zusammenarbeit profitieren. Auf die Frage, ob die Türkei auf deutsche Unterstützung zählen könne, wenn die EU-Kommission im Dezember über Beitrittsverhandlungen entscheide, versicherte Schröder: "Die Türkei kann sich darauf verlassen."
"Es wird immer noch gefoltert"
Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Gernot Erler rechnet schon fest damit, dass die Europäische Union der Türkei im Dezember einen Termin für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen nennen wird. Es gebe einen breiten Konsens in der EU, dass es eine positive Antwort an die Türkei geben sollte, sagte Erler heute im Inforadio Berlin-Brandenburg. Die Kommission müsse "entweder sagen, ja, wir empfehlen den Verhandlungsbeginn dann und dann, oder sie muss sagen, nein", ergänzte Erler. Eine dritte Möglichkeit gebe es "jedenfalls in der europäischen Politik nicht."
Erler wies damit den Vorstoß der CDU-Chefin Angela Merkel zurück, die der Türkei bei ihrem Bewsuch vor einer Woche eine "privilegierte Partnerschaft" vorgeschlagen hatte. "Das ist keine europäische Perspektive, keine europäische Strategie", betonte der SPD-Politiker. Auch Erdogan hatte den Plan strikt zurückgewiesen.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün hält einen Verhandlungstermin mit der Türkei über eine Aufnahme in die EU auch für ein innenpolitisches Signal. Wenn der Türkei kein solches Datum genannt wird, sei dies für die in Deutschland lebenden Türken ein "Zeichen von Ausgrenzung und Nicht-Gewollt-Sein", sagte Akgün heute im Deutschlandfunk. Die Islambeauftragte der SPD-Fraktion befürchtet, dass die in Deutschland lebenden Türken "sich noch mehr zurückziehen". Als Innenpolitikerin habe sie aber ein "vitales Interesse", dass die Menschen meinen, sie seien in Deutschland angekommen.
Die Aufnahme von Verhandlungen über einen EU-Beitritt entscheide sich letztlich an der Frage, "ob die Reformen auch in der Praxis umgesetzt werden und wie schnell sie umgesetzt werden", erläuterte Akgün. Zwar sage Erdogan, dass es gegenüber der Folter "null Toleranz" gebe, jedoch werde "trotzdem immer noch gefoltert". Ebenso gebe es Probleme bei der Behandlung von Minderheiten, speziell den Kurden.
Dem türkischen Ministerpräsidenten sprach Akgün den Ehrgeiz zu, zeigen zu wollen, dass "Islam und Demokratie kompatibel" seien. Eine Demokratisierung der Türkei könne große Auswirkungen auf den Nahen Osten haben, sagte die SPD-Abgeordnete. So verfolge Israel den Weg der Türkei mit großem Interesse, weil es sich davon einen größeren Friedensprozess im Nahen Osten verspreche.
In einer Umfrage von TNS Infratest für den SPIEGEL befürworteten 54 Prozent der rund 1000 Befragten eine mittel- bis langfristige Aufnahme der Türkei in die EU. Prinzipiell ablehnend stehen einer türkischen EU-Mitgliedschaft nur 37 Prozent gegenüber. Dabei ist die Zustimmung unter den Anhängern von Rot-Grün zwar am höchsten; zwei von drei SPD-Wählern (66 Prozent) und sogar nahezu neun von zehn Grünen (86 Prozent) befürworten die Perspektive einer EU-Vollmitgliedschaft für den Staat am Bosporus.
Doch auch in der Union sind die Fürsprecher mit 55 Prozent deutlich in der Mehrheit: Ganz und gar ablehnend äußern sich nur 38 Prozent - das sind erheblich weniger als etwa in der FDP (45 Prozent Ablehnung), von deren Wählern ebenfalls 55 Prozent einen türkischen EU-Beitritt wünschen. Eine Mehrheit erreichen die Beitrittsgegner nicht einmal unter den Wählern von Splitterparteien, die sich in dieser Frage ganz im Mainstream wieder finden: 54 Prozent der Wähler "sonstiger" Parteien sind für die Aufnahme des laizistischen, aber muslimisch geprägten Landes, dagegen nur 46 Prozent.
Alte dagegen, Junge dafür
Einzig unter den noch unentschlossenen Wähler erreichen die Beitrittsgegner immerhin eine relative Mehrheit, ermittelten die Infratest-Demoskopen vergangene Woche: 39 Prozent der Befragten, die noch nicht wissen, welche Partei sie wählen werden, wollen die Türkei in der EU sehen, während 46 dagegen votieren.
Offenbar spielen bei der Bewertung dieser Frage nicht nur politische Überzeugungen eine Rolle. So ist auffällig, dass die Altersgruppe der über 60-Jährigen dem Wunsch der Türkei nach Aufnahme sehr viel kritischer gegenübersteht als jüngere Deutsche: Während sich von den Älteren fast jeder zweite (45 Prozent) ablehnend äußert, ist es im Schnitt der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen nur jeder Dritte. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle: Zwei Drittel der Befragten mit Abitur oder Fachhochschulreife unterstützen die türkischen Hoffnungen auf einen Platz im gemeinsamen europäischen Haus, unter Hauptschülern sind es nur 40 Prozent. Dennoch sind auch von den befragten Arbeitern 54 Prozent der für einen mittel- bis langfristigen Beitritt des 65-Millionen-Volkes, gerade 32 Prozent lehnen ihn ab.
Auf keinen Fall wünschen die Deutschen, dass die Parteien das sensible Thema im bevorstehenden Wahlkampf zur Europa-Wahl im Juni machen: Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) sprechen sich gegen die entsprechenden Pläne von CDU und CSU aus. Dass die Frage im Wahlkampf ausdrücklich thematisiert wird, will weniger als ein Viertel (23 Prozent) - unter Unionswählern ist die Ablehnung mit 67 Prozent fast genau so groß wie unter SPD-Anhängern (69 Prozent).
Hans Michael Kloth
Langfristig bin ich auch für einen EU-Beitritt. Mein Zieldatum ist der 31.7.3534. Dann gibt es keine Deutschen mehr und dann ist alles sowieso egal.
eine fälschung und was für eine wiederliche.
nur richtige schwachköpfe sind dafür das hier 60 millonen türken mit misgtabeln und eselkarren einfallen.
und genau das wird paßieren.
und da könnt ihr reden und reden und reden....!!!