Seid Ihr für den EU-Beitritt der Türkei?
Zur Zeit hält wieder einmal jemand von ganz oben die schützende Hand über die klickbringenden Pusher
Aldy
PS Deine Umgangsformen lassen sehr zu wünschen übrig *strengguck*
Ächt keine Bereicherung, Genossen, woll.
Schaun mer mal,
ob die das kapieren.
ribald
Interessant waren jedoch deutsche Umfrageergebnisse. Zum grossen Teil sehr widersprüchlich. Auffallend jedoch die zunehmende Ablehnung in der jüngeren Zeit. Der Beitritt der Türkei wird wohl sehr vom jeweiligen Wohlstand der Entscheidungsländer mitgeprägt werden.
Der günstigste Zeitplan für die Türkei sieht für die Aufnahme schon 2008/2009 vor.
Von Ulrike Putz
Zehn Wochen ist es her, da verordnete Außenminister Fischer seinen Grünen beim Dresdner Parteitag den EU-Beitritt der Türkei als zentrales Thema für den Europa-Wahlkampf. Seitdem herrscht Funkstille. Ein Besuch bei der grünen Basis in Kreuzberg zeigt: Eine Herzensangelegenheit aller Grünen ist der Türkei-Beitritt nicht.
Berlin - Es regnet an diesem Abend in der Oranienstraße im Herzen des türkischen Berlin. Plakate für "Turkish Tunes"-Clubnächte werfen nasse Blasen. Von der Miniatur-Bosporus-Brücke, die den "Berber Salonu Kücük Istanbul" schmückt, tropft es. Während in der "Baby-Welt" Kopftuchträgerinnen kurz vor Ladenschluss Spielzeug für die Rentenzahler von morgen kaufen, eilen nasse Menschen durch die Toreinfahrt zu einem Café im Hinterhaus.
Im "Familiengarten" haben sich 40 der rund 600 Kreuzberger Grünen versammelt, um Delegierte zu wählen. Kreuzberg ist für die Berliner Grünen mitgliederstärkster Bezirk, "der grüner Musterbezirk schlechthin", wie Dietmar Lingemann sagt, der Sprecher der Landesarbeitgemeinschaft der Grünen.
Kreuzberg ist so türkisch wie es grün ist. "Spannungen zwischen den Bewohnergruppen - Alternativen und Zuwanderer - gibt es kaum", behauptet Lingemann. Wo also, wenn nicht hier müsste sich die grüne Parteibasis für einen EU-Beitritt der Türkei begeistern? Wer, wenn nicht die Kreuzberger müssten sich der "dumpfen Stammtischmobilisierung" der Union in Sachen Beitritt entgegenstemmen, so wie es Außenminister Fischer auf dem Parteitag im Dezember gefordert hatte?
Der Auslöser des Fischers-Ausbruchs war die Ankündigung der Union, die EU-Wahl mit einer Kampagne gegen den Türkei-Beitritt zu bestreiten. Joschka Fischer wetterte dagegen: "Wir müssen die Tür für die Türkei offenlassen." Die grüne Basis klatschte. "Die Grünen dürfen sich in der Debatte um die Türkei nicht wegducken", forderte Fischer. Die grüne Basis stimmte dafür. Fast einstimmig wollte sie die Beitrittsbestrebungen der Türkei unterstützen. Seitdem sind zehn Wochen vergangen. Zehn Wochen, in denen das Thema EU-Beitritt der bei den Grünen nicht stattfand.
"Bei Fischer war der Wunsch der Vater des Gedanken", sagt Christian Ströbele. Der Bundestags-Abgeordnete, der in Kreuzberg das einzige grüne Direktmandat holte, ist heute etwas spät dran. "Da ist der Außenpolitiker mit ihm durchgegangen", sagt er. Persönlich befürwortet Ströbele den EU-Beitritt der Türkei, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
"Das Thema ist uns von der Union aufgezwungen worden", sagt auch Dietmar Lingemann. "Es ist nicht genuin unser Thema." Könnte es nicht auch sein, dass viele Grüne wenig begeistert sind von der Idee, dass die südlichen Nachbarn der EU künftig der Irak und Syrien sein könnten? Dass sie fürchten, die türkischen Enklaven in Deutschland könnten weiter wachsen, wenn sich über kurz oder lang türkische Inhaber roter EU-Pässe dort frei niederlassen können?
Vor Ängsten solcher Art schützt auch kein grünes Parteibuch. "Ich bin gegen den Beitritt", sagt Renate, während drinnen die Wahlzettel ausgezählt werden. Die Menschenrechte, die Folterungen, die Frauenrechte seien Gründe, die dagegen sprächen. "Aber vor allem ist es nun mal nicht Europa", sagt sie. "Ich gebe es nicht gern zu, aber es hat mit dem Islam zu tun."
Dass es mit der Multi-Kulti-Seeligkeit auch bei den Grünen nicht mehr weit her ist, merkt man in Kreuzberg und Neukölln besonders. War man früher stolz auf die kosmopolitischen Straßenzüge, setzt die grüne Klientel heute alle Hebel in Bewegung, um ihre Kinder nicht in den Problemstadtteilen auf die Schule schicken zu müssen. "Das Problem kenne ich gut", brummt Ströbele. "Da wird sich dann offiziell umgemeldet, damit die Kinder woanders zur Schule gehen können."
"Ich bin von Natur aus für die Sache!" Der einzige, bei dem heute Abend Herzblut fließt, wenn er über die Türkei spricht, ist Özcan Mutlu. "Wir müssen was tun", hat der bildungspolitische Sprecher der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus erkannt. "Mich ärgert es, dass wir in Sachen Türkei bislang nur auf die Union reagiert haben - und nur mit einem Parteitagsentschluss." Dass soll sich ändern. "Ab dem Frühling wird die Türkei unser Hauptthema." Er und die grüne Parteichefin Angelika Beer würden dann mit einer Delegation in die Türkei reisen und vor Ort die Reformen begutachten.
Auf die Frage, ob die Grünen denn wirklich wie ein Mensch hinter dem EU-Beitritt stünden, wiegelt er ab. Umfragen, wie viele Grünen-Anhänger die Türkei beitreten sehen wollen, hätte die Partei nicht nötig. Für die Grünen sei Europa kein Christenclub, sagt Mutlu - und zitiert dann doch eine Umfrage: "Als die Wähler gefragt wurden, was sie von dem Beitritt halten, waren 70 Prozent der Grünen-Wähler dafür." Macht dreißig Prozent dagegen.
URL http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,285071,00.html
Aldy
St. Galler Kantonsrat regelt Einbürgerungswesen neu
ST. GALLEN. Im Kanton St. Gallen kann künftig eingebürgert werden, wer fünf Jahre im Kanton und drei Jahre in der Gemeinde wohnt.
Die vorberatende Kommission setzte sich mit ihrem Vorschlag auf drei Jahre Wohnsitzdauer in der Gemeinde in der gestrigen ersten Lesung des Bürgerrechtsgesetzes gegen die St. Galler Regierung durch, die für Bürgerrechtsbewerber zwei Jahre Wohnsitzpflicht vorgeschlagen hatte. Die SVP unterlag mit ihrem Antrag auf zehn Jahre Wohnsitzpflicht im Kanton. Die Totalrevision des Bürgerrechtsgesetzes war mit der neuen Kantonsverfassung nötig geworden.
...
Deutschkenntnisse
Der Kantonsrat legte auch die nötigen Sprachkenntnisse zur Einbürgerung fest: Eingebürgert wird im Kanton St. Gallen, wer mit den schweizerischen und örtlichen Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuchen vertraut ist und über Deutschkenntnisse verfügt, welche die Verständigung mit den Behörden erlauben. (cz) kanton st. gallen/14
aus http://www.tagblatt.ch/...2,877166,877165,877345,877191,877275,877284
Aldy
A. Schweizer Bürgerrechtsgesetz
Der Bewerber muss während mindestens 12 Jahren in der Schweiz gewohnt haben, wovon drei in den letzten fünf Jahren vor Einreichung des Gesuches.(Bundesgesetz)
B. Kantonales Bürgerrechtsgesetz
Das Bürgerrecht kann dem ausländischen Bewerber erteilt werden, wenn dieser die letzten zwei Jahre vor Einreichen des Gesuches und insgesamt fünf Jahre im Kanton St. Gallen gewohnt hat.
C. Einbürgerungsreglemente der einzelnen Ortsgemeinden
Das Einbürgerungsprozedere dauert im allgemeinen zwei Jahre und kann nicht abgekürzt werden, da die verschiedenen Instanzen Bund, Kanton, Gemeinde zum Teil nur zu bestimmten Jahreszeiten über Einbürgerungen befinden.
Vorausetzung sind immer eine Anzahl Jahre Wohnsitz in der entsprechenden Gemeinde. Zudem sind die sprachliche und soziale Assimilation weitere unbedingte Kriterien.
Erleichterte Einbürgerung
Von der erleichterten Einbürgerung profitieren können unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen insbesondere ausländische Ehepartner von SchweizerInnen.
Zeitraum: in der Regel 3-5 Jahre.
Zuständig bei der erleichterten Einbürgerung ist der Bund alleine.
Vorausetzung für die erleichterte Einbürgerung:
-Eingliederung in die Schweizerischen Verhältnisse
-Beachten der Schweizerischen Rechtsordnung
-Keine Gefährdung der inneren und äusseren Sicherheit der Schweiz
Ich selbst habe eine Ausländerin als Frau, sie musste das Prozedere der erleichterten Einbürgerung über sich ergehen lassen.
Das war schlimm: Leumundszeugnis, Steuerausweis, Referenzen über das Zusammenleben von Freunden, unangemeldeter Besuch der Polizei ob man wirklich zusammenwohnt usw.
Nun Aldy Du siehst, so einfach wie oben dargestellt in Deinem Posting ist das nicht das Schweizer Bürgerrecht zu erhalten.
Gruss aus Zürich bilanz
Die haben da wohl nur über den Kanton / Gemeinde-Part bereichtet.
Was Du da über Deine Erfahrungen berichtest klingt wie aus "Die Schweizermacher" :)) Hier ist das ganz anders :((
Aber die Probleme hier und in den anderen europäischen Ländern rühren ja auch nicht von den integrationswilligen Ausländern her.
Probleme bereiten doch jene Zuwanderer, die die Vorzüge eines ( ehemals ) bestens funktionierenden Staatsgebildes nutzen wollen, aber im übrigen stur auf den Sitten und Gebräuchen ihrer alten, verarmten Heimat beharren.
Oder simplifiziert: In einer Skatrunde mitspielen wollen, aber nur zu den Regeln von Mau-Mau. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da mehr als Frust für Alle herauskommt.
Aldy
Gesindel haben auch wir zuviel und vor allem hier in gewissen Stadtteilen von Zürich, da sammelt sich das Pack an und die Polizei hat alle Hände voll zu tun mit ihnen.
Ja sie leben von der Fürsorge und und und, es ist wirklich zum kotzen und darum verstehe ich auch, dass der Grossteil der deutschen Bevölkerung die Islamisten nicht in der EU wollen!
Hoffentlich bleibt es auch dabei?
Die Eristik hat ihren Namen von der griechischen Göttin des Streites: Eris. Schon bei den Griechen wurde der Begriff Eristik als die Kunst, in einer Rede mit unfairen Mitteln Recht zu bekommen. Ziel der Eristik ist es nicht, einen Konsens zu finden oder eine Wahrheit durchzusetzen, sondern einzig und allein als Sieger aus einem Streitgespräch hervorzugehen. Welche Methoden dabei verwendet werden - ob Lüge, Täuschung oder bloße Polemik - ist für den Eristiker völlig gleichgültig.
MEGA DÖNER
Richtig geile Trickfilme:
Nie wieder Autobahn Raser!
Noch mehr geile Euro Münzen:
Noch mehr geile TV - Shows :
&&&&.........
MüfüGü
Wüldü
Ich bin für den Beitritt der Türken, wenn sie in 10 oder 20 Jahren die Forderungen erfüllen. Aber nur weil SL und ALDY dagegen sind! *g*
aber im ernst, wie lange können wir unsere aussenpolitik noch diesen geisterfahrern überlassen ? leute, die spätestens in 2 jahren weg vom fenster sein werden, stellen die weichen zur re-islamisierung europas. unglaublich. und in den wahlkampf darf das natürlich nicht reingezogen werden, könnte ja als ausländerfeindlich = politically incorrent interpretiert werden.
wo, wenn nicht im wahlkampf soll denn der stimmbürger gelegenheit bekommen, dazu etwas zu sagen und zu hören (denn volksabstimmungen gibt es bei uns ja bekanntlich nicht, noch nicht mal, wenn es um existenzielle fragen geht, wie etwa um die einführung des euro)
wir sind sooo blööd; wir lassen uns wirklich alles gefallen.
Wirst Du zum Revoluzzer?
Nein Spass bei Seite, aber ich finde, es wäre schon gut, wenn zu solch existentiellen Fragen die direkte Demokratie zum Zuge kommt - den Souverän sprechen lassen!
Es tut hier zu in Zürich, nichts mit Sonnenschein heute Nachmittag.
Gruss bilanz
nein, ich bin kein revoluter, aber sollten die bürger weiterhin so übergangen werden und des weiteren die elitebildung voranschreitet, dann platzt auch dem "dummen" deutschen michel mal der kragen.
dass in Brüssel die Weichen für die Aufnahme der Verhandlungen mit Ankara bereits gestellt sind.
Dies käme de facto einem Beitritt der Türkei in die EU gleich,
denn in der Geschichte der Gemeinschaft wurde noch nie ein Land abgewiesen,
das in diese Verhandlungen eingetreten ist.
http://www.wams.de/
Laut Pressemledungen geht der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans Ulrich Klose in einem internen Brief an seine Fraktionskollegen davon aus, dass im Falle eines EU-Beitritts der Türkei, der ja mit der vollen Freizügigkeit für türkische Arbeitnehmer und ihre Familienangehörigen verbunden wäre, bis zu 5 Millionen weitere Zuwanderer vom Bosporus nach Deutschland kommen könnten. Diese Prognose deckt sich mit der Einschätzung türkischer Experten, die angesichst der immer noch desolaten wirtschaftlichen Lage vor allem in den ländlichen Regionen der Türkei davor warnen, dass sich nach einem EU-Beitritt des Landes Millionen von türkischen Arbeitssuchenden auf den Weg in die EU machen werden.
Und natürlich werden sich diese Menschen vor allem in die Länder orientieren, wo bereits türkische Landsleute leben, und das ist in erster Linie Deutschland mit seinen 2,5 Millionen Türken und Kurden - und seinem gut ausgebauten Sozialsystem. Da sich gerade die Integration dieser Zuwanderergruppe in der Vergangenheit als besonders schwierig erwiesen hat, droht uns in diesem Fall eine soziale Belastung ungeahnten Ausmasses. Insoweit ist die Befürchtung von ThomIndustryll, dass es auf kurz oder lang zu einem Knall in Deutschland kommen könnte, so abwegig leider nicht.
Es ist wirklich unerträglich mit anzusehen, wie unfähige, zum Teil ideologisch bornierte Politiker, die fernab von den gesellschaften Realitäten agieren und die Sorgen vor allem der einfachen Bürger schon längst nicht mehr wahrnehmen wollen, Deutschland durch immer neue Dummheiten geradewegs in den Ruin steuern.
J.R.
Abgewählt wird man sowoieso, da kann man getrost noch ein paar Böcke schießen...
einen "Krieg irgendwo" gibt.
Ich bin noch nicht sicher, dass sie sich ab 2006 in
der Opposition wiederfinden, bei der "fähigen"
jetzigen Opposition.
Ciao
Bernd Mi
Na und, was ist denn z.B. mit Russland, oder Zypern, Aserbaidschan oder was weiß ich nicht noch, du dumme Pute?????