Krieg in der Ukraine
Seite 1816 von 2365 Neuester Beitrag: 25.02.25 13:50 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.104 |
Neuester Beitrag: | 25.02.25 13:50 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.164.931 |
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Zeitpunkt: 18.09.23 12:54
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Zeitpunkt: 18.09.23 12:54
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So meldet die WELT, dass Russland sehr erfolgreich die Sanktionen umgeht und wieder im Stande ist Marschflugkörper zu produzieren um im Winter die Infrastruktur zu attackieren.
Gestern bei Anne Will hat sich die aktuell drittbeliebteste Politiker/in mal wieder als Kanonenfutter zur Verfügung gestellt.
Ihre berechtigte Frage war, was ist wenn Taurus wieder nicht der erhoffte game changer wird und der Ukraine irgendwann mal das Personal ausgeht?
https://www.youtube.com/watch?v=q5uIviI7e48
https://daserste.ndr.de/annewill/videos/...tuetzung,annewill8088.html
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Zeitpunkt: 05.10.24 18:08
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Putin würde die Misere, der Ewiggestrigen, im Handumdrehen verbessern.
Moderation
Zeitpunkt: 18.09.23 12:39
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Kommentar: Unseriöse Quellenangabe
Zeitpunkt: 18.09.23 12:39
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Kommentar: Unseriöse Quellenangabe
fakt ist:
ich würde dies putin zutrauen und im grunde hat er keine " freunde " mehr. oh... sorry ... vergessen " kim " steht ihn noch zur seite.
Dieses Verständnis einer Weltordnung geht an den Grundwerten einer UN vorbei, welche die Souveränität von Staaten unterstreicht. Indem Russland für sich beansprucht, dass man auf seine "Sicherheitsinteressen" Rücksicht nimmt, stellt es die Souveränität von Staaten in Frage und verletzt damit die Grundfesten der UN. Zudem hat es nichts mit "Sicherheit" zu tun, sondern ist es der Versuch, einen russischen Imperialismus durchsetzen zu wollen.
Das Argument, dass die USA russische A-Waffen in Kuba nicht tolerieren würden, ist reine Mutmaßung, zumal der Vergleich gewaltig hinkt, denn die USA haben in der Ukraine keine Atomwaffen stationiert, im Gegenteil, die Ukraine hat ihre Atomwaffen sogar in den 90er-Jahren abgegeben. Mir wäre es neu, dass die USA plant, in der Ukraine Atomwaffen stationieren zu wollen.
Deshalb ist das Argument letztendlich wieder nur Teil einer Rechtfertigungskampagne des russischen Angriffskrieges. Im Prinzip kann man mit dieser Herangehensweise Alles rechtfertigen, selbst einen Atomschlag gegen die Ukraine, weil man in der Historie der USA immer wieder Angriffsflächen findet, welche man heranziehen könnte. Weil die USA Bockmist gebaut haben und dafür nicht entsprechend belangt wurden, ist das nun ein Freifahrschein für Russland.
Statt dass man die Vorgänge eines US-Imperialismus verurteilt, tut man kurioserweise genau das Gegenteil, man legitimiert damit indirekt auch US-imperialistisches Verhalten, indem man russischen Imperialismus mit dem US-Imperialismus zu rechtfertigen versucht. Weil die USA es "durften", solle man nun auch Russland "verstehen".
Nein, am russischen Angriffskrieg lässt sich nichts "verstehen", lässt sich nichts rechtfertigen, Imperialismus / Kolonialismus gehört einfach nicht mehr in diese Welt und wer dagegen verstößt, der sollte Heute dafür einen extrem hohen Preis bezahlen müssen und daran möglichst zerbrechen.
Weil wenn dieses Verhalten geduldet wird, z.B. durch einen Verhandlungsfrieden, dann wird man wieder in alte Zeiten zurückfallen und in der Welt wieder neue Imperien entstehen, mit allem dem daraus resultierendem Leid.
Und die Anfänge sind bereits zu sehen, z.B. Armenien vs. Aserbaidschan, im Jemen, in den Militärputschisten inmitten Afrikas.
Der Klimawandel wird diese Konflikte zusätzlich motivieren.
D.h. wenn wir Russland keine klare Kante zeigen, werden weitere Konflikte ähnlicher Art folgen und wir aus diesem Teufelskreis nicht mehr herauskommen.
Das ist wie ein Fass, welches immer öfter durchbohrt wird. Die Löcher mag man mit einem Verhandlungsfrieden abkleben können, doch dann werden weitere Löcher gebohrt und man aus dem Abkleben ( Verhandlungsfrieden ) nicht mehr herauskommen. Man wird all seine Werte opfern um dann feststellen zu müssen, dass das Fass derart durchlöchert ist, dass am Ende eine Radikalkur stehen wird.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass man nicht die Löcher nur abklebt, sondern man den Bohrer zerstört oder zumindest so stumpf macht, dass sie sich nicht mehr durchs Holz fressen können.
Dass dafür Opfer gebracht werden müssen, dass das Fass dadurch auch Schaden nehmen kann, liegt leider in der Natur der Sache, doch wenn man einem Teufelskreis entkommen will, wird genau das unvermeidbar sein.
Moderation
Zeitpunkt: 18.09.23 12:51
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Zeitpunkt: 18.09.23 12:51
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Zeitpunkt: 18.09.23 12:47
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 18.09.23 12:47
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Deshalb halte ich es für naiv zu glauben, ein Verhandlungsfrieden würde die Situation langfristig lösen oder verbessern.
Was sollte Russland davon abhalten, nach einem möglichen Frieden, Jahre später mit neuem Schwung und einer aufgerüsteten Streitmacht es erneut zu versuchen?
Wenn Russland die Ukraine erobern kann, was sollte Russland davon abhalten, es an anderer Stelle nicht erneut versuchen zu wollen?
Deshalb halte ich es für besser, dass man das "Problem" nachhaltig löst und die russische Armee mit allen Mitteln zurückzudrängen versucht. Wenn sich russischer Imperialismus nicht auszahlt, dann besteht meiner Meinung nach zumindest die Hoffnung, dass das Regime irgendwann gestürzt wird oder abdanken muss, ähnlich wie es bei der Sowjetunion der Fall war.
Denn wenn Russen*Innen ihre Liebsten verlieren, für Nichts und wieder Nichts, dann ist das anders als wenn die russische Propaganda behaupten kann, dass man dadurch die Ukraine oder andere Gebiete erobern konnte.
Denn das Problem beim Imperialismus ist, dass er tendenziell attraktiv erscheint, weil sich Völker dadurch größer, stärker, mächtiger fühlen können. Dafür sind viele Leute auch bereit, große Opfer zu bringen bzw. die Opfer damit zu rechtfertigen.
Doch wenn den Opfern ein Benefit folgt, man unter Umständen noch mit Verlusten aus diesem Konflikt geht ( Krim verliert ), dann wird die Sinnhaftigkeit des Imperialismus stark in Frage gestellt werden.
Und je mehr Putin unter Druck gerät, desto höher halte ich auch die Wahrscheinlichkeit, dass er zu echten Verhandlungen bereit ist. Sobald die Krim zu fallen droht, halte ich es für vorstellbar, dass Putin die Spezialoperation beendet, die Angriffe einstellt und versucht einen Deal zu machen, der wiegesagt die Wiederherstellung des Zustandes vor 2022 beinhalten könnte.
Moderation
Zeitpunkt: 18.09.23 12:52
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Zeitpunkt: 18.09.23 12:52
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Erwartest du, dass ich das kommentiere?
Moderation
Zeitpunkt: 18.09.23 12:53
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 18.09.23 12:53
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ich denke, dies würde der übersichtlichkeit dienlich sein.
Moderation
Zeitpunkt: 19.09.23 11:50
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 19.09.23 11:50
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Vielen Dank
Wir schrieben letztes Jahr das friedliche Jahr 2022 . Es war nach dem Kalkten Krieg, Zerfall der Blöcke etc. und zudem hat hier Russland einen Angriffskrieg laufen...
Man kann hier NICHTS mit der Kubakrise vergleichen, weil alle Parameter inzwischen anders sind
"Den gesamten Krieg hindurch haben russische Kommandeure versucht, die Luftlandetruppen als hochgradig mobile Truppe für offensive Operationen wiederherzustellen. Nun würden die Fallschirmjäger erneut als Fußsoldaten genutzt, um überstrapazierte Bodentruppen zu verstärken, hieß es in der Mitteilung weiter. (dpa)"
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Die russische Armee steht sichtlich unter Druck. Man kann den Vorstoß der ukr. Armee nur mäßig aufhalten. Gegenangriffe, welche laut russischer Doktrin, meist automatisch zu folgen scheinen, erzielen kaum noch Erfolge.
Zwar versucht die russische Armee die ukr. Armee zu flankieren, doch scheint fraglich, inwieweit man damit erfolgreich sein wird und am Ende nicht sogar selbst flankiert wird.
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Zeitpunkt: 18.09.23 14:46
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Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 18.09.23 14:46
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War mir gar nicht mehr bewusst, dass die jeweiligen damaligen Machthaber der Ukraine mal dagegen, mal dafür waren. Das gleiche galt für die Bevölkerung. Von daher kein Vorwurf an Merkel und Sarkozy.
Interessant für die heutige Diskussion ist der Fakt, dass die BRD 1955 der NATO beitrat, als Deutschland also geteilt, der Ost-Teil von der SU besetzt war. Die Kreml-Papageien sagen hier immer, dass ein jetziger NATO-Beitritt der Ukraine nicht möglich sei, weil das beitretende Land ja in keinen territorialen Konflikt involviert sein dürfte. Nun, 2008 warfen die ost-europäischen Staaten Deutschland vor, dass aus dem eben genannten Grund gegen einen Beitritt der Ukraine war, dass sie ja 1955 selbst in die NATO aufgenommen wurden, obwohl dieser offene Konflikt mit der SU bestand. Ein durchaus richtiges Argument.
Die Bundesrepublik befand sich 1955 NICHT in einem Krieg.
So einfach isses.
"seit froh das er für Russland gestorben ist und nicht am Alkohol".
Das ist der Moment glaube ich, wo Adolf II Adolf I überholt hat.
Soldaten: 272.940 (+620 zum Vortag)
Panzer: 4620 (+3)
Gepanzerte Gefechtsfahrzeuge: 8828 (+6)
Artilleriesysteme: 6027 (+24)
Flugabwehrsysteme: 525 (+2)
Fahrzeuge und Tanklaster: 8571 (+34)
Kampf- und Aufklärungsdrohnen: 4769 (+27)
https://www.youtube.com/watch?v=_OLpxxP9XRQ