Schweizer Franken, wohin gehts

1.10 wird niemals ein Kursziel der Schweizerischen Nationalbank sein!!!
Ferrari hat auch nicht den Anspruch 120 km/h schnelle Autos zu bauen...

Der Kurs vor der Schuldenkrise II lag ja bis Anfang 2010 bei ca. 1.60, mit der Schuldenkrise sollte der Wechselkurs bei ca. 1.30 liegen. Mit der zusätzlichen Unsicherheit der Anleger bezüglich Irland, Italien, Belgien (kommt noch), Japan (kommt noch), USA, Portugal, Zypern, Griechenland, Frankreich, usw. näherte sich der Kurs kurzzeittig der Parität.

Kurse unter, bzw. um 1.10 sind kurzfriste Gegebenheiten und werden von der SNB bekämpft. Die SNB muss im Interesse der Schweizer Wirtschaft handeln. Politik und Wirtschaft in der Schweiz "verlangen" von der SNB einen Kurs > 1.30.
1.10 wäre eine Katastrophe!  

allen die UF MEINEN tIP GEHÖRT HABEN, denn E/CHF long ist schon über +50% gestiegen und es kann bis ende noch steigen!

Tesorero

 

werden nicht kommen, ist morgen kein Thema bei Merkels Treffen mit dem gallischen Hahn.

Dann geht die FLUCHT IN DEN CHF weiter, Ende der Woche 1,05, September Parität.  

 Glaubst du nicht dass die SNB in so einem kurzfristigen Szenario da noch ein Wörtchen mitzureden hätte? 

 

aus dem untergehenden Euro in die Franken ist in vollem Gange, das wird noch lustig werden.

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=13069

 

....macht euch doch nicht lächerlich....wunschdenken ist auch ein denken, bringt aber nichts...! ihr werdet fürchtlich verbluten....

 

Kopie aus Wikipedia Weltwirtschaftskrise:
"Die sogenannten „Goldenen Zwanziger“ in Europa wurden hauptsächlich über kurzfristige Kredite in Milliardenhöhe finanziert. Diese forderten die Vereinigten Staaten beim Einbruch der dortigen Volkswirtschaft zurück (*), da die Banken zahlungsunfähig waren. Viele Bürger hatten sich zur Zeit des Aufschwungs durch den Kauf von Aktien an der guten wirtschaftlichen Lage und der Hausse beteiligen wollen. Der Verkauf von über 16 Millionen Aktien am 24. Oktober 1929, dem Schwarzen Donnerstag, ließ den US-amerikanischen Aktienmarkt zusammenbrechen. Dies führte zu einer Umkehr der Finanzströme. Gelder, die in den Jahren davor in andere Volkswirtschaften investiert worden waren, wurden überstürzt abgezogen. In vielen europäischen Staaten und in anderen Staaten der Welt löste dieser Kreditabzug schwerste wirtschaftliche Krisenerscheinungen aus. In der Kette der Ereignisse kam es unter anderem zu Massenarbeitslosigkeit und einem massiven Rückgang des Welthandels durch protektionistische Maßnahmen."

(*) US  Geldmarktfonds beginnen massiv Gleder aus Old Europe abzuziehen, speziell Spanien und Italien.  

wieder bei 1664, die böse Fibonaci Zahl. Diesmal wertet der Franke auch munter ab gegen Gold, die schönen SNB Interventionen zeigen so langsam Wirkung. Herzlischen Glückwunsch, nun lernt man dort auch die drastische Abwertung der Papierzettel kennen, mit Preissteigerungen von 30% pro Quartal, natürlich ohne Lohnausgleich.

 

Nochmals

die SNB ist die Bank in Europa mit den höchsten Eigenmitteln.

Wird wohl nicht die Firma X mit 300 Mio. Anlagevermögen gegen die SNB und den Franken antreten wollen.

Finanzabteilung der Firma Loewe:
Hallo ich werde unser Vermögen in einen steigenden Franken investieren, Optischschein XY. Vorgesetzter: Sie sind entlassen.

Spekulanten sind nicht blöde, wenn von den "5 Friends" noch die anderen 4 da sind wird wohl jeder "Angstanleger" die anderen 4 havens anfahren.  

kann nur kurzfristig etwas erreichen, den langfristigen Kurs bestimmen die grösseren Marktteilnehmer.

 

 

aber keine paar Millionen von irgendeiner Bude, was waren mal eben 500 MILLIARDEN. Die können noch nicht mal in Franken konvertiert werden, auch wenn die SNB unendlich davon emitieren könnte werde sie das ja nicht tun, denn solche Dollars gibt es bereits.

 

Full ACK, aber dein Szenario sieht bis Ende dieser Woche 1,05 und da habe ich schon Zweifel, dass die SNB so schnell aufgibt respektive in die Knie gezwungen wird.

Ich persönlich nehme an, dass sie wohlweislich ein sehr bescheidenes Wechselziel setzen und dann aber konsequent verteidigen wird (1.10 - 1.15). Wählt sie es zu hoch wird es unglaubwürdig/angreifbar und damit unglaublich teuer. Alles IMHO natürlich.

 

mir tun die CHF-Kreditler nicht besonders leid, hätten sich halt vorher über die Risiken informieren müssen.

Jedesmal wenn der Kurs ein wenig nach oben geht kommst Du mit deinen Postings, wenn es abwärts geht hört das wieder auf und Du bist still. Informier dich etwas besser über die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Basisdaten, dann passiert Dir das nicht mehr.

 

drückt sich um ein Ziel, da kann man im Moment nur spekulieren. Vielleicht 1,05 erst in 2 Wochen, bin ja nicht die Wettervorhersage. Denke aber mittelfristig in 1-3 Wochen 1,05 dann Richtung Parität, vielleicht auch erst Ende 2011, kommt drauf an wie ungeschickt sich die Politiker noch anstellen.

 

Hier stehen wir derzeit - die Erholung sollte jetzt erstmal stoppen - an neue Tiefs (bzw. Hochs aus Sicht des Franken) glaube ich derzeit aber auch nicht.

Scheitern Eurobonds nicht per se schon am Prinzip "No taxation without representation"? Wie sollen denn die nur national repräsentierten Steuerzahler Sicherheiten für die Geschäfte anderer Staaten übernehmen, ohne in diesen gleichzeitig auch selbst politisch mitbestimmen zu dürfen? Ich sehe da schwere verfassungsrechtliche Schwierigkeiten. Wenn die Nord-Euro-Regierungen, insbesondere Frau BK Merkel, diesem tiefgreifenden Systemwechsel jetzt plötzlich mitten in der Krise zustimmen und das umsetzen, dann ist in Europa innerhalb von 6 Monaten die Hölle los.

Ich denke nicht, dass sich so etwas jetzt einfach so umsetzen lassen wird, ohne für große Unruhe zu sorgen. Das wäre politisch hochbrisant.

Außerdem hätte Merkel dann auch kein Faustpfand gegen die PIIGS mehr in der Hand. Das KANN einfach nicht kommen. Jedenfalls nicht so schnell.

 

 

 

kannst du mir mal dein "witzig" erklären zum (meines Erachtens interessanten) Kommentar von kursmonaut? Würde mich interessieren.

- die Banken beteiligen sich an Hypo Real Estate in grossem Umfange: na klar
- es wird keinen Rettungsschirm geben: na klar
- der Rettungsschirm wird nicht verlängert: na klar
- Es wird keine Eurobonds geben: na klar
- Die Laufzeiten der Atomkraftwerke werden verlängert: na klar

Wir wissen alle, dass die Eurobonds kommen (müssen), Frau Merkel spaziert wieder mit Charmeur Sarcozy auf den Elysischen Feldern... oh là là

3 EU-Staaten sind dagegen, Rest dafür... und praktisch der gesamte Finanzhandel.

Tippe mal auf: "Ich könnte mir Eurobonds vorstellen, jedoch müssen die Bedürfnisse der einzelnen Eurostaaten besser gewichtet werden". So in ca. 2 Monaten  

Das Mitglied des CDU-Bundesvorstands, Armin Laschet, forderte ebenfalls eine offene Diskussion: "Wir brauchen weitere Integrationsschritte in Europa, vor allem in der Fiskal- und Finanzpolitik", sagte Laschet dem Blatt. "Den Herausforderungen der globalen Märkte kann man heute nur durch globale Institutionen begegnen, das gilt ganz besonders für Europa," Nötig sei ein Gesamtkonzept, zu dem "am Ende auch Eurobonds" gehören könnten.

Die Christdemokraten im Europaparlament haben nach Informationen des "Handelsblatts" in einem elfseitigen Arbeitspapier bereits mehrere Argumente für die gemeinsame Euroanleihe aufgelistet. "Eurobonds wären ein klares Signal der Einigkeit und Entschlossenheit an die Märkte", heißt es darin. Ferner würde ein großer gemeinsamer Bondmarkt "Spekulanten die Möglichkeit entziehen, die einzelnen Euro-Länder gegeneinander auszuspielen".  

1,12200
saklzementhalleliuja, da lag i mit meim sk
wohl haushoch daneben. warum nur????????????  

muss die SNB sich sehr beeilen den Franken Kurs bei 1.10 festzutackern, weil sie den die Tage sonst bei 0.95 stehen haben. Die EZB wertet auch weiterhin den Euro ganz massiv ab, was natürlich zusätzlich weitere Fluchtbewegungen auslösen wird.

http://www.faz.net/artikel/C30106/...ischen-zentralbank-30485694.html

 

 

Was ist denn "Festtackern" anderes, als durch Stützungskäufe ein bestimmtes Kursniveau zu halten? In meinen Augen nichts...

Die 0,95 kannst Du knicken, Hein. Jedenfalls jetzt... Da ist zuviel offene Politik auf Schweizer Seite dahinter...

 

mal sehen wie lange die Stützungskäufe durchgezogen werden können. Italien und Spanien sind pleite, so wie Griechenland, da müssen hunderte Milliarden frischer Euros zugeführt werden, und offenbar ist die EZB lustig dabei. Natürlich werden sofort wieder die ganzen Euros aus dem Raum abgezogen und woanders hin verschoben, z.B. in die Schweiz, das ist ein Teufelskreis.

Deutschland muss jetzt erstmal Frankreich retten, die anderen gehen dann halt unter, kann man nichts machen.

Durch die Stützungskäufe importiert sich die Schweiz die Inflation des Euros und die ist hoch, Tendenz steigend. Und die in Sicherheit zu bringenden Anlagen aus dem EU Raum sind riesig im Vergleich zur kleinen Schweiz, daher drückt die Verlagerung permanent in eine Richtung. Dem sind daher Grenzen gesetzt und dann kann der Kurs nicht mehr mit Manipulationen aufrecht erhalten werden.

 

Grüsse Dich mein Freund,

Wundere dich nicht wo wir morgen bzw gegen Wochende  stehen....Das was jetzt passiert ist ein kurzer Ausverkauf...um jetzt noch mal schnell..Kase zu machen. Die Meldung mit dem Eurobond kommt.. Deutschland hat keien ander Wahl.

Eurobond oder DM ...da kommt der Eurobond..da die Wirtschaft und die Big Boys viel mehr zu sagen haben als die Merkel,

Ich wette darauf die Merkel lenkt bald ein ...

Gruss Xpress