Schweizer Franken, wohin gehts


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Neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
Eröffnet am:17.11.08 18:31von: kirmet24Anzahl Beiträge:6.648
Neuester Beitrag:04.11.17 20:56von: jellykatzeLeser gesamt:1.850.482
Forum:Börse Leser heute:485
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179 Postings, 4857 Tage EURCHF1.10

 
  
    #1426
12.08.11 14:52

...die 1.10 waren wie erwartet etwas hartnäckig, aber jetzt gehts dahin.......bis 1.13 für heute schätz ich mal..!:)

 

2343 Postings, 5007 Tage ranjo@TomTaper

 
  
    #1427
12.08.11 14:54
"Sie kann doch nicht Kunden in Nordamerika und Asien empfehlen den CHF zu verkaufen und CH-Kunden anraten den CHF zu halten."
-
Natürlich kann man das ! DAS ist ja schon die Regel: der UbS-Berater in USA wird Dir etwas anders empfehlen als der in Korea, selbstverständlich muss man die Kunden jeweils aus ihrer lokalen Sicht das Beste empfehlen (da schrieb ich doch.) Global geht das gar nicht.
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"... ebenso wie Wirtschaft in der CH vom schwächeren CHF."
-
Joo, dann ist doch alles gut. wozu dann die Interventionen der SNB ?  

179 Postings, 4857 Tage EURCHFschade

 
  
    #1428
12.08.11 15:58

179 Postings, 4857 Tage EURCHFparität

 
  
    #1429
12.08.11 16:01

....arbeiter70, wenn du erst bei parität verkaufen willst, wünsche ich dir viel glück.....dann wirst du SEHR VIEL ARBEITEN MÜSSEN...!

 

212 Postings, 4848 Tage Arbeiter70EurCHF die Arbeit ist schon getan

 
  
    #1430
12.08.11 16:40

Habe ja Zeit, ich hab + in CHF und keinen Kredit. Hoffe unter Parität...

Des einen Freud, des anderen Leid :-)

 

4795 Postings, 8469 Tage GilbertusDie Nach-uns-die-Sintflut-Mentalität

 
  
    #1431
1
12.08.11 17:01

Ein richtiger Ingenieur entwickelt und produziert technischen Fortschritt. Ein „financial engineer“, wie es im Fachjargon heißt (also ein Finanzingenieur – vielleicht besser Finanzjongleur) entwickelt oder produziert nichts, was irgendjemandem das Leben erleichtert. Im Gegenteil – er vernichtet Arbeitsplätze, Ersparnisse, Altersversorgungen, Ausbildungshoffnungen, Lebenschancen, ja Leben und vermehrt Not, Verzweiflung und Hunger auf der Welt. Aber er verdient bis zu hundert Mal mehr als ein richtiger Ingenieur.  Die Erfolgsprämien der Wall Street Banker stiegen von $ 9 Milliarden in 2002 auf $ 33 Milliarden in 2006. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Angestellten im öffentlichen Dienst ist in vielen US-Bundesstaaten um $ 20.000. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mitarbeiters von Goldman Sachs beträgt $ 600.000. Die durchschnittliche private Verschuldung eines amerikanischen Haushalts ist von $ 18.000 in 1980 auf $ 47.000 in 2008 gestiegen. „Wenn du keine Augen zum Sehen hast, wirst du sie brauchen, um zu weinen“, hat Jean-Paul Sartre das erbärmliche Los dieser Ausgebeuteten beschrieben.  Das Bankhaus Goldman Sachs – „Gottes Stellvertreter auf Erden“ – hat für $ 40 Milliarden nicht werthaltige Hypothekenpapiere verkauft, davon $ 22 an die AIG und heimlich auf den Zusammenbruch des US-Hypothekenmarktes gewettet. Gleichzeitig haben sie sich gegen eine Prämie von $ 150 Mio gegen einen Bankrott von AIG versichert.  Neue Papiere sind speziell auf einen maximalen Verlust bei den Käufern hin konstruiert worden. Kongressabgeordnete haben das Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein später als verbrecherisch vorgehalten. Der meinte dazu: „Im Zusammenhang mit Marketingoptimierung ist das kein Verbrechen“. Sein Kollege von der Citibank kommentierte diese Bemerkung mit Bezug auf den Titanic-Untergang: „Wir müssen tanzen, solange die Musik spielt“.  Der weltweite Handel mit diesen seltsamen, für die Realwirtschaft nutzlosen Wertpapieren hat inzwischen ein Volumen von mehr als $ 600.000 Milliarden erreicht – das Zehnfache des Bruttoinlandsprodukts der ganzen Erde. Solange die Regeln dieses Spiels bleiben wie sie sind, haben die Finanzinstitutionen, die diese Papiere herausgeben und mit ihnen handeln die Macht, die Welt jederzeit in den Abgrund zu stürzen – oder zumindest damit zu drohen und so zu erzwingen, was immer ihnen in den Sinn kommt.  Der amerikanische Finanzjournalist Max Keiser nennt die Finanzmogule „Papier-Terroristen“ und Präsident Abraham Lincoln (1809 – 1865) erkannte: „Der Finanzsektor ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Diktatur, selbstsüchtiger als die Bürokratie. Sie wird ihre Herrschaft ausdehnen, bis aller Reichtum in wenigen Händen und die Republik zerstört ist“. Lincoln ist ermordet worden. Der New Yorker Finanzkolumnist John Cassidy meint, Wall Street und das Finanzzentrum in London könnten einfach abgeschafft werden, ohne irgendeinen Nachteil für die reale Wirtschaft.

 

Quelle:

http://www.wissensmanufaktur.net/die-ehrenwerten-mafiabosse

179 Postings, 4857 Tage EURCHFabsturz chf

 
  
    #1432
12.08.11 18:58

.....die stimmen vermehren sich, der chf wird fürchterlich abstürzen in den nächsten wochen......eu krise hin oder her, usa krise hin oder her, der kurs wird förmlich explodieren...!

 

24107 Postings, 5267 Tage xpressArbeiter

 
  
    #1433
12.08.11 19:21

Grüsse Dich,

ich habe auch meine Arbeit getan immer in Aktien...ständig gekauft in dne letzten Tagen. Ich bin auch DICK im Plus.

Der CHF wird wohl gegen Ende August ernsthaft auf 1,3 laufen bei der Dynmaik könten sogar nächste Woche 1,2 anstehen schon wenn FR & DE gesclossen die Märkte stützen mit diversen Short verboten etc...

Schau mal den Link hier..

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...weit-stoppen/4494498.html

 

Ich hatte mal was von 1,3 erzählt und man hatte mich ausgelacht..aber so wie es aussieht sieht es gut aus...bei der Dynmaik sind wir schnelller oben und Gold unten als man denkt.

Nicht vergessen der CHF war fast immr auf 1,3 ...und ist dann wie verrückt runtergebrochen durch die Pleite Spekulation in der EU.

Und Aktien werfen Dividenden aus...CHF nicht. daher.. nichti mmer ist es intelliegent auf CHF zu setzen jetzt sowieso nicht mehr.

 

Gruss Xpress

 

24107 Postings, 5267 Tage xpresskaum gepostet

 
  
    #1434
12.08.11 19:23

Und schon haben wir die 1,10

1,0993 CHF
0,0118 CHF

1,09 %

Gold fällt...  Nächste woche 16xx Marke.....Was die Aktienmärkte machen kann man heute schon sehen...

Es wird ein Fest.

Gruss Xprpess

 

8 Postings, 4848 Tage root voleAlles eine Frage des richtigen Timings. Neu

 
  
    #1435
12.08.11 19:31

 Ich verfolge dieses Forum seit 2 Jahren und bin begeistert.

Vielen Dank an alle die so fleißig schreiben.
Sind ein paar richtig gute Spürnasen dabei. z.B. 81martini (voll Geil).
Die letzten 2 Jahre habe ich mich mit dem CHF intensivst beschäftigt.
Letztlich komme ich zum Schluss, dass hier nichts mit rechten Dingen zugeht.
Schauen wir uns einmal die UBS an. Finanzkrise 2008. 
Ohne die Hilfe der SNB wäre sie wohl in ihrer jetzigen Form nicht mehr existent.
Und somit war hier noch eine Rechnung mit der SNB zu begleichen.
Als Deviesenbank hat sie nun Stück um Stück (und Weltweit) die kleinen Millionäre in den Franken gebracht. Und beide haben gut verdient. Die Folgen kennen wir.
Stetig  wurde der Franken härter. Die ganze Welt hatte in der Schweiz ihr Vermögen angelegt. Die Parität war längst schon abgesprochen.
So richtig fett verdient haben natürlich nur die, die von der Parität wussten und auf sie gesetzt hatten.
Und jetzt kommt das richtige Timing in Spiel. Lange hörte man nichts von der SNB.
Starker Franken scheinbar normal, und kein Problem für die doch so tolle Schweiz.
Somit konnte man den Franken ungehindert Richtung Parität steuern.
Je näher die Parität rückte, desto schneller die abwärts Dynamik. Kurz vor Ladenschluss haben sich die beteiligten dann selbst verraten. Protagonisten hier die SNB und UBS. Man muss sagen, dass war richtig gut Arbeit. Nur leider durchschaubar. Als sie das Feuerwerk gezündet hatten und die 1.007 blitzartig erreicht und wieder verlassen waren, war der Spuk vorbei. Möchte zu gerne wissen, ob sich die UBS damit wieder saniert hat. 
Die Deppen werden die sein, die den Franken als letzter verlassen. Die richtig dicke Kohle ist bereits wieder weg, und die netten Millionären abgezockt. Dadurch hat sich die UBS zum zweiten Mal mit „Staatshilfe“ saniert. Jetzt wo wir wieder bei 1.1000 stehen ist das Gejammer vom starken Franken in aller Munde. Hildebrand ist der Retter der Nation. Ich schätze die 1.100 bis 1.150 werden von der SNB bis zu den nächsten Wahlen gehalten. Die kleinen Politiker nehmen dann den Rest bis 1.4000 als Wahlkampffutter. Dieser wird dann fixiert und alle sind happy. Die Schweizer Industrie und Tourismus werden nächstes Jahr nach einer festen Anbindung schreien. Bis dahin werden sie noch bluten müssen. Somit ist das Ziel einer Anbindung an den Euro politisch erledigt.
Alles eine Frage des richtigen Timings.
 
 

28 Postings, 5948 Tage klatzovichoffentlich kat er keine Ahnung....

 
  
    #1436
12.08.11 19:36

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2Dann werft

 
  
    #1437
12.08.11 19:40

doch mal eine kurzen Blick auf den Goldkurs in Franken. Der ist nämlich von 1250 auf 1350 gestiegen. Die SNB hat durch Stützung des Franken Kurs auf 1.10 Euro mal eben praktisch 8% Inflation erzeugt, zusätzlich zu den völlig irren Verlusten. Gold zeigt es ja sofort an, Preissteigerungen von Waren und Dienstlesitung folgen in der Regel mit einer Verzögerung von ein paar Monaten nach, wegen Lagerbeständen z.B.

Das war ein ziemlich teurer Spass, viel mehr wird man sich da aber nicht erlauben können ohne im hohen Bogen rauszufliegen ;-)

 

24107 Postings, 5267 Tage xpressHein Blöd

 
  
    #1438
1
12.08.11 19:51

I am Sorry mein Freund,

ZITAT: Preissteigerungen von Waren und Dienstlesitung folgen in der Regel mit  einer Verzögerung von ein paar Monaten nach, wegen Lagerbeständen z.B.

 

Du glaubst doch nicht allen erste das die Preise in der Schweiz steigen oder ? Wenn ja hast du keine Ahnung vom Markt sorry..

Die Schweiz leidet so stark schon an einer Deflation das man es gar nicht sieht....Wartea uf die Q3 z Zahlen ab.

Die Schweiz ist nicht froh über den starken Franken ! Gegenteil sie hasst ihn fast jeder.. Denn sie haben angst um ihre Arbeitsplätze und fallenden Löhnen.

Für die Schweizer die gebildet sind kann der CHF gern bei 1,3 or 1,5 sein. Hauptsache die bekommen ihre 100 000 und mehr im Jahr an Franken ..bzw verdienen es dauerhin noch.

Das der Franken dreht siehst du jetzt noch eindrucksvoller;

 


1,1028 CHF

0,0153 CHF

1,40 %

 

Abwarten wo wir nächste Woche Freitag stehen...1,15 +

Gruss Xpress

 

 

179 Postings, 4857 Tage EURCHF1.30

 
  
    #1439
12.08.11 19:56

...xpress ich gebe dir recht, ende august sind wir bei 1.30 und alle werden es nicht verstehen....!

 

 

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2xpress

 
  
    #1440
12.08.11 19:56

Ich glaube an gar nix, vielleicht an einen der hunderte Götter.

Wirf einen Blick auf den 10-Jahres Chart Gold zu den Papierwährungen Dollar, Euro, Franke, der zeigt dir die Realität an. Wer Falschgeld druckt und in Umlauf bringt wird mit Inflation bestraft, und das nachweislich seid dem Jahr 1024 a.d.

 

24107 Postings, 5267 Tage xpressHein Blöd

 
  
    #1441
12.08.11 20:05

Ich verstehe dich auch. Ich bin auch kein Kirchen Mensch aber habe die Märkte und die Indikatoren gut im Auge.

Jeder Weiss warum der CHF so krass abgeoben ist und der Gold. Und nun kommt Wende..

Übrigens innerhabl von Minunten sind wir jetzt bei


1,1046 CHF

0,0171 CHF

1,57
 
  

Wo die Dynmaik im Spiel ist da ist auch der Trend...

Glaubst Du wirklcih der CHF fällt und Goldpreis steigt? Der Franken ist als Gold..Indikator...das weiss du bessr als ich...

Gruss Xpress

 

179 Postings, 4857 Tage EURCHFinflation

 
  
    #1442
12.08.11 20:06

...und ein bißchen inflation ist sicher noch das geringere übel.....!

 

179 Postings, 4857 Tage EURCHF1.11

 
  
    #1443
12.08.11 20:10

24107 Postings, 5267 Tage xpressEURCHF

 
  
    #1444
12.08.11 20:13

Grüsse Dich,

krass also ich finde es genail für mein Geschäft in Zürich.... Daher von mir aus kann der CHF auf 1,3 or 1,5...Ich möchte auch lieber höhere Umsätze und damit auch Gewinne haben als fallende Umsätze in CHF.

Sauber...das ding hebt ab. Wer die Dynmaik hier nicht sieht ist wohl blind...

Gurss Xpress

 

29 Postings, 4866 Tage ZwidiHebelzertifikat

 
  
    #1445
12.08.11 20:14
Bräuchte dann für kommende Woche ein passendes Hebelzertifikat für den Weg zum Kurs von 1,20. Was wäre da Super?  

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2Wenn du mir verrätst

 
  
    #1446
12.08.11 20:14

ob die SNB weiterhin Franken ohne Deckung erzeugt, dann verrrate ich dir ob noch mehr Inflation entsteht, also der Franke im Wert gegen Gold weiter fällt.

Wie sich das gegen den Euro verhält, naja, wenn die EZB weiterhin Müll gegen frische Euros tauscht, und zwar in Mengen wo die SNB keinesfalls mithalten kann, wird der Euro natürlich gegen den Franken fallen.

Aber vielleicht werden die Politiker ja jetzt am WE alle ganz vernünftig und suchen nach Lösungen, anstatt die Zentralbanken zu immer verzweifelteren Aktionen zu zwingen. Allerdings diese Leerverkaufsverbote zeigen wohl eher, das sie abolut keinen Plan mehr haben, und stattdessen auf die "bewährten" Mittel zurückgreifen, die bisher auch noch nie funktioniert haben.

 

179 Postings, 4857 Tage EURCHF1.11

 
  
    #1447
12.08.11 20:15
heute schlußkurs SICHER ÜBER 1.11   eigentlich schade, das nun das wochenende kommt, aber ab dienstag geht DIE FLUCHT AUS DEM FRANKEN WEITER!  

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2Komisch

 
  
    #1448
12.08.11 20:20

die SNB hat Franken auf den Mark geworfen und die wurden alle abgenommen. Bei einer Flucht aus dem Franken würde doch das umgekehrte passieren?

 

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2Und

 
  
    #1449
12.08.11 20:38

was unsere Euro "Retter" so grade treiben darf man wieder beim Feindsender mitlesen, wer mag.

http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2011/...ansfer-letter.html

Der Euro muss ja ganz schön brennen, wenn die EZB von Schuldner Regierungen Landesverrat und Auschaltung von Gesetzen verlangt. Hat bei Griechenland aber auch nicht geholfen, einen Teil der Verluste haben die Banken jetzt abgeschrieben, Commerzbank schon wieder pleite wegen dem bischen. Demnächst bekommen die Banken einen life Stresstest mit Bondausfall, das wird ja mal interessant.

 

2169 Postings, 5622 Tage Hein Bloed Nr. 2Und bei

 
  
    #1450
12.08.11 21:01

Nachrichten wie diesen:

http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/europa/...en-die-dominosteine

kann ich mich so überhaupt gar nicht für Euros begeistern.

 

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