Schweizer Franken, wohin gehts
Weiteres Ziel bleibt evtl. 1.1400
Na dann mal uns viel Erfolg!
den knockout DB4DC8 mit K.O bei 1,20 hab ich mir nicht getraut zu nehmen.
Boost: welchen Schein hast du denn?
Grüße aus Südbaden, Theodor
Ich habe mein Stopp Los jetzt auf 1.2150 gesetzt.
Ergebnis: 50 Pips Gewinn
Gruss Theodor
Bei flatex kann man auch bei Knock out Scheinen einen Stopp los setzen.
Na hoffentlich geht alles gut.
@boost: ich denke, wenn man mit Währungen handelt, ist es besser mit einem CFD Broker. Natürlich kann ich bei meinem Schein einen Stopp los setzen, allerdings nur an der Börse in Frankfurt, und da gibt es alle Stunde einen Kurs....
So werde ich mich wieder den Aktien zuwenden, wobei ehrlich gesagt, ich da auch nicht so recht weiter weiß. So wirds allerdings noch vielen gehen. Schwierige Zeiten, vielleicht sogar chaotische Zeiten, crash Zeiten, viele werden täglich nervöser, auch unsere liebe Frau Merkel.......Ich tendiere jetzt doch eher zu dem Motto: Cash ist Trumph, kleine Gewinne mitnehmen, kleine Verluste glatt stellen, wobei das Verlust glatt stellen halt unheimlich Überwindung kostet.
Ciao, ciao, Theodor
In den letzten Wochen kannte der Euro zum Schweizer Franken nur eine Richtung: abwärts! Auf dem Weg gen Süden wurden dabei neue Allzeittiefs verzeichnet, wobei die Euro-Bären erst knapp oberhalb der runden Marke von 1,20 CHF gestoppt wer-den konnten. Die Chance auf eine Gegenbewegung scheint indes bereits wieder vertan zu sein, so dass perspektivisch auch noch niedrigere Notierungen nicht aus-geschlossen sind.
Dabei fungiert das Tief vom 27. Mai bei 1,2098 CHF als letzte Bastion vor einem erneuten Fall in „uncharted territory“. Nur eine schnelle Rück¬eroberung des vorherigen Allzeittiefs vom Januar bei 1,2413 CHF würde das kurz¬fristige Bild wieder etwas aufhellen. Zusammen mit dem Tief vom 17. März bei 1,2426 CHF ergibt sich eine wichtige Widerstandszone, die den Weg zum Abwärts-trend seit Mai 2010 (akt. bei 1,2842 CHF) versperrt.
Die technischen Indikatoren spiegeln derzeit eine gemischte Haltung wider. So bemüht sich der Stochastik zwar, seine Triggerlinie von unten zu durchstoßen, ein überzeugendes Kaufsignal steht indes noch aus. Die Trendfolger sind zudem weiterhin „short“ positioniert. Vor dem genannten Hintergrund sollten Anleger den Sprung über die o. g. Widerstände bei gut 1,24 CHF abwarten, bevor neue Euro-Longpositionen ins Auge gefasst werden.
Erholung nur von kurzer Dauer
Die technische Ausgangslage für den Euro ist wenig erfreulich. Investoren sollten sich daher im Wechselkursverhältnis zum Schweizer Franken in Zurückhaltung üben. Unterhalb des aktuellen Allzeittiefs bei knapp 1,21 CHF drohen weitere Kursverluste.
www.tradesignalonline.com/analyses/analysis.aspx
Es bleibt spannend
Grüsse dich,
jemand der meine Gedanken verfolgt wow. ich bin sprachlos absout richtig.
Spätestsns Wenn das Problem Griechenland wieder die Märkte verlässt und das pasisert sobald 8Mrd Anleihne im August ohne Problem zurück gezahlt wird ...an EU oder Banken. Übrigens das Geld kommt von der EU...
Schon komisch oder...Geld was von der EU kommt an GR...GR wieder Retour an EU zahlt. Sieht für mich das Gleiche Spiel wie China und EURO an....
Und CHF sehe ich wie Du auch in ein paar Monaten wieder bei 1,40.
Ist eigentlich die Dynamik aufgefallen..bei 1,21 bzw 1,22 ist schluss mit der Dynamik die wir vor Wochen hatten von 1,28 . Das ist Verdächtig....
Gruss Xpress
Ich frage mich, was machen die Schweizer mit den vielen Euros der Ausländer. Wäre es für die CH evtl. ökonomisch sinnvoll, dass die Euros an die Schweizer Nationalbank zur Vernichtung abgeliefert und als Ersatz dafür Schweizer Franken gedruckt werden?
Zeitpunkt: 05.06.11 11:47
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - " conrado "
1,40 in ein paar Monaten? Das glaube ich eher weniger.
Haben eigentlich alle mitbekommen, welcher Währungskrieg derzeit tobt? Die PIIGS - Länder sind doch nur ein Instrument, um den Euro gegen den Dollar halbwegs im normalen Bereich zu halten. CHF ist hier die Ausweichwährung, falls eine der Währungen unter die Räder kommt.
Ich bin gespannt, was hier passiert - 1,40 jedenfalls nicht in diesem Jahr. Vorher kommt noch irgendeine Krise.
Kurs ist im Rahmen des möglichen geblieben.
Müsste heute wieder hoch gehen.
1. Position long bei 1.2230 gekauft
2. Position long bei 1.2194 gekauft
Position 2 stopp-los auf Einstand gesetzt. Könnte durchkommen.
Kante von Kijun ist Einstiegskurs für short.
Alte Positionen bei 1.2300 verkauft. (zum Glück)
Gewinn 170 Pips
Es gilt nach wie vor. Ein short Einstieg, und nur der zählt bei dem jetzigen Kursverlauf sollte man erwägen bei 1.2345.
Ich weiss, dass das dauern kann. Aber das Warten kann sich zählen lassen. Vor ca. zwei Wochen hatten wir einen Kurs bei 1.2312
Allerdings ist ein Einstieg vor der nächsten slow Stochastik ratsam. Also bevor dieses wieder ins long geht.
Ansonsten steht der Ich klassisch short.
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung. Die Antworten können wegen des Jobs aber etwas dauern.
Die Nationalbank der Schweiz befindet sich laut Direktoriumsmitglied Jean-Pierre Danthine in einer unangenehmen Lage. Für die Gesamtwirtschaft seien die Zinsen zwar angemessen, für den Immobiliensektor aber klar zu tief.
Obwohl das Geld im Hinblick auf den Hypothekenmarkt aus Sicht der SNB also schon geraume Zeit zu billig ist, hat sie bisher von Zinserhöhungen abgesehen. Der Grund: Höhere Zinsen würden den Aufwärtsdruck auf den ohnehin starken Franken noch verstärken. Das wäre Gift für die Exporteure. «Wir befinden uns in der Tat in einem Dilemma», sagt Danthine. Umso mehr hofft er, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bald die Zinsen anhebt. Das würde der SNB «wieder etwas mehr Spielraum» geben, sagt Danthine.
www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...-Dilemma/story/24588814
Da gehen also auch so langsam Spielräume gegen Null....
Hallo boost, heute is ja die 1,20 in Sicht, wohl bald sogar von unten.
Bist du noch dabei, auf nen steigenden Euro zu setzen.
Warte auf Meldung, eilt nicht:-))....
Grüße Theodor
Andreas Popp im Februar zum Thema:
"Die private Schweizer Nationalbank (SNB) druckt permanent neues Geld, wie die ebenfalls private Federal Reserve (FED) der USA, die offenbar als Vorbild fungiert. Schweizer Experten fordern längst, die Eigenkapitalquoten der beiden „Gefahrenherde“ (bzw. Großbanken) UBS und Credit Suisse, mehr als zu verdoppeln. Der Schock des UBS-Fast-Kollapses im Rahmen der letzten Finanzkrise steckt noch in den Knochen und machte das Ausmaß des Risikos einer Staatspleite der Schweiz deutlich. Die Volkswirtschaft der Schweiz ist einfach erheblich zu klein, um im Falle der nächsten Großbankenkrise einen Bankrott zu verhindern, zumal die makroökonomischen Bruttoinlandsdaten erst durch diese beiden Kapitalsammelbecken (UBS und CS) maßgeblich zustande kamen. Die volkswirtschaftlichen Daten eines ganzen Landes hängen also an diesen beiden Bankenkonzernen!
Die genannte 40%ige Verschuldungsquote der Schweiz könnte nämlich binnen weniger Augenblicke die 100% Marke weit durchbrechen, wenn der Anleihenmarkt diverse Abschreibungen erfordern würde, was mittlerweile offen in vielen Expertenzirkeln diskutiert wird."
Vollständiger Artikel unter www.wissensmanufaktur.net/schweiz-bankrott-kandidat
Wäre interessant, jetzt mal die Volumina der Anleihen zu kennen, die CS und UBS halten. Zumindest die deutschen Banken haben sich doch während der letzten 12 Monate schon in großem Stil von schrottigen Anleihen getrennt. Fragt sich, wie das die Schweizer Banken machen. Wer kauft denen die ab? Die SNB? Damit wäre wohl nicht viel Sicherheit gewonnen...
TrafficBROKER
Monetary policy assessment of 16 June 2011
Swiss National Bank maintains expansionary monetary policy
The Swiss National Bank (SNB) is maintaining its expansionary monetary policy. The target range for the three-month Libor remains at 0.0–0.75%, and the SNB intends to keep the Libor within the lower part of the target range at around 0.25%.
The global economic recovery is continuing, even if the outlook has dampened somewhat in the past few weeks. The level of capacity utilisation in the Swiss economy is rising. Despite the strong appreciation of the Swiss franc, the economy continues to benefit from robust international demand. However, margins in the export industry are coming under increasing pressure. For 2011, the SNB is maintaining its forecast of real growth in Swiss GDP of around 2%.
Quelle: www.snb.ch/en/mmr/reference/pre_20110616_1/source/...0110616_1.en.pdf
Sandwiches. Sie ist von keinem direkt betroffen, weder
Griechenland noch Energiewende oder US-Konjunktur, aber sie
muss mit Kapitalbewegungen rechnen, die äusserst schwer zu
beurteilen sind.
Die Eskalation der Franken-Aufwertung ist das sichtbare
Zeichen dafür. Wie lange wird die Nationalbank zuschauen,
und welche Optionen hat sie? Soweit bisher gesicherte
Erkenntnisse vorliegen, handelt es sich im Franken-
Devisenmarkt um echte Käufe von Franken, insbesondere aus
dem Euro-Raum. Der Anteil spekulativer Termin-Kontrakte ist
eher bescheiden. Die Nationalbank hält sich mit Kommentaren erkennbar zurück. Das ist gut so.
Unverkennbar ist jedoch:
Was alle verhindern wollten, tritt nun ein. Es gibt einen permanenten Kapitalstrom aus fast allen
Euroländern in den Franken und davon entfallen wohl 70 bis 80 % auf Privatkapital von Individuen, weniger
Firmen und relativ wenig Finanzinstituten. Eine solche Kapitalwanderung ist in den Grössenordnungen und
über die Laufzeit gesehen eine äusserst schwierig zu bemessende Tendenz.
So. Da hab ich doch gleich mal in´s fallende Messer gegriffen. Ne kleine Wette auf einen vorläufigen Boden.