"Schule in der DDR war besser"

der westen ist einfach nicht bereit erfolge,die es in ddr zweifellos gab,
anzuerkennen.ob schulbildung,kinderkrippe,kindergarten,hort bzw.ganztages-
betreuung alles war vorhanden.
höhere bildung nur für linientreue?kann ich nur lachen.dann hätte ich ja nie
das abi machen dürfen.wie hat denn die neue kanzlerin wohl ihren akademischen
titel erreicht?war sie linientreu?
warum wurde denn gerade der osten von der eu so gelobt was die kinderbetreuung
betrifft?die finnen haben das ja schon damals kapiert.
und wie ist das mit der linientreue im bundestag?in der spd-fraktion wird auf
abweichlern so lange druck ausgeübt,bis diese die hände heben oder ihr mandat
zurückgeben.
kultusministerkonferenz und länderhoheit im bildungswesen sind auf deutsch ge-
sagt für´n ar....
rechtschreibreform und alles so ein müll,dafür ist zeit und geld da.
es ist eine schande,wie das deutsche bildungssystem international dasteht.  

schei...diskussion?

mfg
GF

 

"der westen ist einfach nicht bereit erfolge,die es in DDR zweifellos gab,
anzuerkennen"

Da fällt mir doch glatt noch ein passendes Beispiel ein, nämlich den grünen Pfeil an der Ampel. Im Westen kommen viele damit immernoch nicht klar.

Im Osten ist es das simpelste was man an der Ampel haben kann. Da konnte man einfach losfahren, wenns der übrige Verkehr erlaubt. Im westen muss man erstmal warten bis das "grün" auch aufleuchtet.


Das mal nur so am Rande der eigentlichen Diskussion.



 

ist das eine weitere Bankrotterklärung an den Sozialismus von danjelshake.
Denn etliche 100 Milliarden wurden bisher gen Osten überwiesen um den Lebensstandard einigermasen anzupassen.
Weitere 100 Milliarden werden noch folgen.
Unser Schulsystem im Westen krankt natürlich,das hat Pisa klar bewiesen.
Das Null-Bock-Syndrom ist ausgeprägt.
Bin überzeugt,danjelshake hat bei 1 recht...


 

Besser ist, wenn ein Elternteil nicht arbeiten muss und somit genügend Zeit für die Kindeserziehung hat.  

in die Schule sollten sie schon gehen, auch wenn Mami zuhause ist.

Ging doch hier um Schulsysteme, oder?  

VORSICHT!

Das Du mit solch kapitalistischen Ansichten
nicht deine roten Brüder &S chwestern verägerst!


MfG
  Waldy

 

Also ähnlich wie im III. Reich. Streng, Maul halten und gehörig (Zucht und Ordnung) sein.

Es ist logisch, das zwangsläufig dadurch in der Schule mehr gelernt wird.

Alle Länder, welche bei PISA vorneliegen, haben ähnliche Methoden.

Etwas mehr Strenge würde bei uns auch nicht schaden. Und noch wichtig: Hauptfächer sollen Deutsch, Geschichte und Sport sein!  

...Koranuntericht...

nur auf Deutsch!!!!!



Boy Ey!!!!  

aber disziplin im unterricht war natürlich selbstverständlich.

und wenn man 2mist" machte, kam der lehrer auch mal zu einem nach hause und dann gabs ärger mit den eltern.

das ist ja heute alles nicht mehr so. da traut sich ja keiner mehr überhaupt ins elternhaus, würde wahrscheinlich gleich dresche geben " mein kind ist doch immer so brav, wie können sie nur..."

ist auch eine frage der erziehung geworden. und bei aller freiheit in der brd sind wohl auch die kinder einiger frei alles zu tun, schön verhätschelt werden die.  

auch in den USA kann man bei rot rechts abbiegen nur ist an der Ampel kein grüner Pfeil rangeschraubt. Wir machen doch sonst auch alles den Amis nach.

 

Absolut dafür! Mensch Eichi, ich weiß nicht, auf welchen esoterischen Umwegen du zu dieser Erkenntnis gekommen bist (ich ärgere mich im Grunde nur, nicht selber darauf gekommen zu sein), aber das ist es! Naja, Deutsch, dat is nich so wichtig, aber ich fordere auch:
Hauptfächer (wir Vertreter der "Nebenfächer" sprechen ja lieber von Kurz- und Langfach, aber das würde sich ja dann auch ändern) sollen Geschichte und Sport sein!
Super, findet
Talisker  

In USA hat an gleichrangigen Kruzungen auch Vorfahrt, wer zuerst da war. Versuch das mal in Deutschland einzuführen. Sagen wir mal Touareg gegen Lupo an der Kreuzung ...  

hehe nur leider traut sich das keiner hierzulande *g*

hin und wieder konnte ich das aber tatsächlich beobachten, vorrausgesetzt da ist kein Blitzer :)



 

schon den Kleinen den richtigen Klassenfeind eintrichtern und mit Soldaten und Kalaschnikows rechnen, um's anschaulich zu machen! Man wär' ich froh, wenn meine Kinder das auch erleben dürften - super Errungenschaft, schade, dass das bei uns nicht übernommen wurde!

Klar, dass alles einheitlich und streng gelehrt wurde, war ja schließlich notwendig, um ein klares Bild vom kapitalistischen Feind aufrecht erhalten zu können!

Wie war das denn eigentlich mit den Vietnamesen in der Schule?

Gruß,
T.  

Diese Diskussion ist sehr interessant! Leider haben beide Seiten Recht. Das andere Schulsystem kenne ich aus der ehemaligen CSSR. Sicherlich, als ich nach BRD übergesiedelt war und direkt von der achten Klasse aufs Gymnasium gesteckt wurde, hatte ich sprachlich eine Menge nachzuholen - Deutsch, Englisch, Französisch, und so eine Menge Quatsch, wie die Mengenlehre zum Beispiel. Das erste, das selbst auf dem Gymnasium auffällig war, war die schreckliche Undiszipliniertheit der Kinder, auch die entsetzlich schlechte Rechtschreibung und außerdem dem die unterbemittelte künstlerische Ausdrucksfähigkeit. Was wichtig war, waren schon damals, in den 70igern, die Markenklamotten, die Auslandsreisen, die Drogen und Bravo. So, das war also eine Überraschung. Von Wehrkunde hatten die Kids keinen blassen Schimmer. Biologie und Physik und Chemie kamen erst irgendwann kurz vorm Schluss zur Sprache. Leider gab es nicht Physik-Leistung, kein Interesse und Nullbock bei den Jugendlichen. Wieso? Einfach nur am Abhängen, selbst auf den Gymnasien. Wie langweilig! Gott sei Dank bin ich nicht auf die Hauptschule gekommen. Das sollte ich als ein Glück verstehen. Vielleicht ist es ein Teilglück gewesen. So, und nun zum Schröder und Sozialismus: Von Anfang an eine klare Sache, wohin sich Deutschland wendet und wenden muss, wenn die Hauptstadt im "Osten" liegt. Was habt Ihr Euch wohl gedacht?! Zur Kritik am Schulsystem jetzt: Der größte Fehler ist, dass man für Nachhilfeunterricht Unsummen zahlen muss, wenn man ein Kind fördern muss, wenn die Lehrer versagen. Das tun sie nämlich allgemein stark. Schaut man zum Beispiel allein einem Deutschlehrer auf die Finger....welche Fehler er überhaupt als Fehler erkennt bzw. erkennen kann....?! Die guten Schüler sollten verpflichtet werden, den schwächeren zu helfen! Das ist auch meine Meinung. So würde man auch keine sozialen Gräben schaffen, die Kinder würden soziales Verhalten automatisch lernen und akzeptieren, dass Anerkennung nicht nur vom Geld abhängig ist. Diese Methode empfiehlt auch der Urahne aller Lehrerschaften: Amos Comenius - falls es hier jemandem etwas sagt. usw. usf.  

da wurden nur die Erwachsenen ins Land geholt. So wie die Türken in der BRD.

Wo die Kinder aber waren weiß ich nicht, jedenfalls waren keine im Kindergarten oder Schule.

 

Das Problem ist, daß du scheinbar nicht viel vom System - über das wir hier reden - weißt. Sonst würdest du nicht so einen Quatsch schreiben. Ich persönlich habe nicht mit Soldaten und Kalaschnikows gerechnet, ich kenne auch niemanden der das machen mußte. An eine Lehre vom kap. Feind kann ich mich nicht erinnern. Und Vietnamesen waren Gastarbeiter ohne Familie, also keine schulpflichtigen Kinder. Erst informieren.

Und da wir gerade beim Thema Kalaschnikow sind: Wir konnten unsere Kaserne noch selbst bewachen.  

Falls es Dich interessiert: ich weiß sehr wohl, wovon ich hier schreibe. Ich hatte vor dem Mauerfall ca 90% der Verwandtschaft in der DDR und ich habe u.a. Schulbücher von damals zu Hause.

Kann es sein, dass Du das "System" gar nicht wirklich kennst?

Und weil ich nicht wusste, wie das mit den Vietnamesen war, habe ich hier eine ganz normale Frage gestellt, um mich zu informieren! Oder darf ich hier keine Fragen stellen?

Gruß,
T.  

In der CSSR waren auch vietnamesische Kinder auf den Straßen zu sehen. Sie schauten uns schüchtern von Ferne zu. Wo sie genau wohnten und wo sie zur Schule gingen - sie hatten nämlich bestimmt auch Schulpflicht! - weiß ich nicht, da wir damals das Land verlassen hatten. Heutzutage sprechen die vietnamesischen Kinder der dritten Generation genausogut Tschechisch wie die "türkischen" Kinder in Deutschland Deutsch, das ist doch ganz normal! Ich finde es witzig, dass jemand, dem man ansehen kann, dass er nicht aus "CSSR" stammt bzw. seine Eltern, super Tschechisch sprechen kann!  

auch meine kinder mußten schon im kindergarten panzer und soldaten malen.
aber es lag ja wohl an der elterlichen erziehung und an der zivielcourage
ob man dieses "spielchen"mitmachte.
wir haben es uns jedenfalls nicht gefallen lassen.  

zeigestöcke aus glasfieber. in geographie rumgeblödelt und nicht aufgepasst, stattdessen aus tempotaschentuch kleine papierkügelchen geformt, angefeuchtet und auf die wand geschossen. die blieben immer schön kleben. jedenfalls so vertieft ins zielschiessen mit d2 mitschülern gewesen dass ich nicht mitkriegte das der lehrer kam und zack, mit dem glasfieberzeigestock ordentlich eine auf den handrücken. hölle tat das weh. lief auch schön blau an. danach zum kühlen zum notfallhelfer (war unser stellvertretender direx) und gleich erstmal nen verbalanschiss erster güte und dann zu hause nochmal von vater ne woche fernsehverbot und von mutter eins hinter die ohren. resultat war dann dass ich den rest des schuljahres in geographie äußerst aufmerksam war und im zeugnis ne glatte 1 hatte.  

hattet ihr Westkontakt? Ich kann es keinem wirklich verübeln, der nicht das Privileg hatte, sich seine Meinung auch durch Einflüsse von außerhalb des SED-Staates zu bilden. Diese Leute mussten ja zwangsläufig das glauben, was man ihnen von oben vorsetzt. Und die fanden es vermutlich normal, dass Kinder Panzer malen und Soldaten zusammenrechnen.

Was ich jedoch nicht verstehe, ist jetzt im Nachhinein so zu tun als wäre das Schulsystem völlig unabhängig von der damaligen Politik gewesen. Mag sein, dass es gute Seiten hatte, aber keiner fragt, warum und wozu es diese damals gab! Und komischerweise fragt auch niemand danach, ob diese einzelnen scheinbaren Vorteile so einfach aus dem System herausgerissen werden und sinnvoll übertragen werden können.

Gruß,
T.
 

Hat doch prima funktioniert. Dauert trotzdem sicher nicht lange, bis irgendein Sozi anfängt, hier was von Kindesmisshandlung zu schreiben.

Heutzutage könnte sich das kein Lehrer mehr erlauben. Der betreffenden Schüler würde sofort per Handy den Anwalt seines Vaters anrufen.  

Und mit seiner Vergangenheit muß am Ende jeder für sich ins Reine kommen.