Schröders simpler Wahlkampf!
Ich denke mal es kann sich nicht um einen Ausländer handeln, so wie der bei der Sache ist, wahrscheinlich ein staatlich unterstützter Freizeitler der nichts anderes zutun hat als den ganzen Tag bei Ariva zu posten.
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Thank you, Mr President, wird Gerhard Schröder wohl gedacht haben, als George W. Bush ihm ungewollt Munition für den Wahlkampf lieferte. Mit der Bemerkung, dass im Atomstreit mit Iran auch Gewalt als letztes Mittel in Frage komme, hat Bush allerdings nur jene Grundposition wiederholt, die Amerika immer dann für sich beansprucht, wenn es sich bedroht fühlt. Dass Schröder diesen Gedanken sofort aufgriff und forderte, dieses Thema müsse vom Tisch, zeigt zweierlei: das Gespür des Kanzlers für politische Stimmungen und seine Lernunfähigkeit als Außenpolitiker. Schließlich hatte Schröder bereits vor dem Irak-Krieg mit antiamerikanischen Ressentiments gespielt, um Stimmen zu fangen. Die Folge war ein offener Bruch mit dem Verbündeten USA, der trotz gegenteiliger Beteuerungen noch nicht geheilt ist. Man kann über den Einsatz von Gewalt als Mittel der Politik auch im Zeitalter des Terrorismus durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Schröder weiß jedoch, dass ein Schlag gegen Iran überhaupt nicht zur Debatte steht und die USA gegenwärtig dazu weder politisch noch militärisch in der Lage sind. Zudem weiß er, dass kein US-Präsident nach dem 11. September den Einsatz der Streitkräfte zur Selbstverteidigung ausschließen darf. Dennoch missbraucht Schröder die Bush-Äußerung, um im Wahlkampf erneut Punkte zu sammeln. Damit gefährdet er einmal mehr jene Geschlossenheit des Westens, die allein Iran zum Einlenken bewegen könnte. Dass der Kanzler gleichzeitig die Einigkeit mit den USA in dieser Frage betonte, muss in Washington wie Hohn klingen. Wenn Schröder tatsächlich Anstoß an der Äußerung Bushs genommen hat, dann hätte er zum Telefon und nicht zum Mikrofon greifen sollen. Schröder und mit ihm viele Deutsche glauben, der Kanzler habe in der Irak-Frage am Ende Recht behalten. Übersehen wird aber, dass die deutsche Außenpolitik durch das amateurhafte Vorgehen des Kanzlers schweren Schaden erlitten hat. Innenpolitisch mag Schröder auch diesmal davon profitieren, als Staatsmann hat er sich zum wiederholten Mal disqualifiziert. | |||||||
HANDELSBLATT
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Die dunkle Seite von
Schröders Nachwuchs
Von Werner Jourdan
Wie die Alten sungen: Nicht weniger heftig als die Routiniers Schröder und Müntefering, verteufelt auch die SPD-Jugend ihre politischen Gegner. So greifen die Jusos in Sachsen mit ihrer Homepage dafür sogar nach den Sternen und betiteln die Seite «Wir gegen die dunkle Seite der Macht».
Es werden die Köpfe bekannter Unions-Politiker gezeigt und dazu jeweils ein Textporträt mit heftigen Verbalattacken. Meist wird den Unions-Granden wie Merkel, Stoiber oder Kauder genau die Politik vorgehalten, die Schröder gemacht hat und am liebsten noch nach seiner Abwahl fortführen würde.
Neu sind allerdings die Maßnahmen, mit denen Sachsens Jusos diese «dunkle Seite» bekämpfen wollen. Gleich neben dem Kopf der CDU-Kanzlerkandidatin prangt die Drohung: «Die Imperatorin wird zurück geschlagen.»
Alle Achtung, Schröders Nachwuchstruppe lernt schnell das Austeilen. Bald drohen sie nicht mehr nur mit Schlägen, sondern - schlimmer noch - sie rütteln womöglich an den Zäunen öffentlicher Gebäude.
jeder wie er mag, hahahahaha.
Wenn hier einer immer mal wieder lang kommt, seine Lieblingsthreads mit wirklich inhaltsschwangeren Aussagen (s. hier #58 und #59) wieder hochholt, dann penetrant nach irgendwelchen Antworten ruft, merkwürdige Schlüsse daraus zieht ("jaha, da fällt euch nix zu ein, wa? Weil ich nämlich Recht habe, ihr nich, und sowieso seid ihr minderbemittelt") oder gar solch vom logischen Aspekt her Hochwertiges
http://www.ariva.de/board/224779#jump2064120
bringt (du sagst es dort doch selber, der Major ward schon lange nicht mehr gesehen, auch Dancer war heute meines Wissens nach nicht an Board),
was macht man als Normalsterblicher dann?
Sich mit dir unterhalten? Deinem Argumentationsstil is hier einfach keiner gewachsen. Und durch diese Penetranz fühlt man sich hochmotiviert, eine Antwort zu geben...
Gruß
Talisker