Schlechte News für Stromkonzerne,aber
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...atommuells-a-892926.html
Atomkraftwerke würden von heute auf Morgen dicht machen, bzw. die Aktionäre würden zu Rückbaukosten herrangezogen werden müssen. Kein AKW kann ohne staatliche Fürsorge und Subvention überleben - ihr wisst es ganz genau und braucht hier nicht so scheinheilig auf die Subventionen anderer Energieträger zu schauen.
Zudem sollten sie die für die Vorhaltekosten bezahlen müssen die anfallen, wenn anderer Strom zu gefahren werden muss, wenn es Windstille gibt..dann gäbs noch nicht ein Windrad an Land..so schauts aus
Wie viele Rückbaukosten hat denn ein Windparkbetreiber zu machen?
Die meisten haben nicht mal welche und die welche haben, nehmen dafür Kosten von 30 000 Euro her.
Ja um 30 000 Euro baust ganz bestimmt so eine Anlage ab und entsorgst sie dann dementsprechend ...so was ist witzig, mehr nicht.
Atomstrom wurde gefördert, weil die Bundesregierung damals Atomkraftwerke wollte! Und auch die Bevölkerung stand damals eher hinter den neuen Kraftwerken.
Erst später sind wir Deutschen ein Land der Atomkraftgegner geworden.
Ich will hiermit nicht für Atomkraftwerke eintreten, ich halte es vielmehr für richtig, dass wir langsam aus der Atomkraft aussteigen.
ABER man darf die Versorger hier nicht als die Bösen hinstellen.
Und beim Thema Stromerzeugung sind die meisten Deutschen eh heuchlerisch. Ein Bürger der Großstadt kann natürlich immer gut Ökostrom fordern. Er sieht die riesigen Anlagen ja nur, wenn er mal an der Autobahn daran vorbeikommt.
Dass die Ökobilanz von Ökostrom gar nicht so positiv ist und dass viele Natur-Oasen mit Windkraftanlagen und Solarparks verschandelt werden, sieht ein Großstädtler ja nicht.
Und dagegen können die Deutschen sowieso gut, deshalb will auch niemand Atomstrom. Aber es viel auch niemand vor Ort die notwendigen Stromtrassen für Ökostrom, niemand will Windkrafträder im Ort (außer die Investoren), niemand will Solaranlagen in der Nähe und niemand möchte Speicherbecken und ähnliches sehen.
Die BASF ist sicherlich bereit, für die kleine Perle einiges zu bezahlen. Leichter kommt man nicht an Marktanteile in politisch sehr ruhigen und sicheren Regionen. Außerdem ist das Geschäft nicht allzu groß und man käme mit einem Schlag im ÖL und GAS GEschäft auf eine Größe die dem aktuellen Wachstumsplänen des Unternehmen gerecht würde.
RWE könnte ein paar Schulden tilgen und hätte noch ein paar Euro übrig um weiter in Erneuerbare zu investieren.
Wennman sich die Bilanz von RWE anschaut ist es sicherlich verwunderlich warum die Aktie zu schlecht dasteht. Immerhin fast 20% unter Buchwert. Sollte der DEA über die Bühne gehen würde das sicherlich zu einem Buchgewinn führen.
P.S. Der allergrößte Hebel liegt allerding in der Zukunft im Bereich der Elektromobilität. Hier ist RWE gut aufgestellt und in einer Region(RuhrPott) beheimatet die bei diesem Thema eine entscheidende Rolle spielen wird.
Rendite von 3,8 bzw. 3,57% bei 14 resp. 13 Euro Aktienkurs. 50 Cent sollen für 2014 und -15 ausgezahlt werden:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/...on-Atom-Kohle-und-Gas
Von denen flatterte mir dieser Tage ein Brief ins Haus:
http://www.stuttgarter-energie-fonds.de/
Fonds mit 28 Aktien (von denen man natürlich auch direkt einige kaufen kann, wenn man an die Story glaubt, um dann zu schauen, ob man den Fondsmanager schlägt ;-)).
Auf diese Aktien setzen wir:
Apache, BASF, BayWa, BG Group, BHP Billiton, BP, Chevron, DTE Energy, E.ON, ExxonMobil, Fortum, Fuchs Petrolub, General Electric, Halliburton, National Oilwell Varco, NextEra Energy, Occidental, Origin Energy, Royal Dutch Shell, RWE, Saipem, Schlumberger, Siemens, Statoil, Suncor, Total, Wisconsin Energy, Woodside.
Meine Fragen,,, wie tief kann BP noch fallen...?!
möchte nämlich nach Jahren wieder bei BP einsteigen, aber wenn möglich ganz ganz unten...