SAGA TANKERS und Everfuel
Für mich sind morgen nur drei Zahlen interessant:
- Unter "Associates" gibt Saga den Wert der Heimdall Gesellschaft bekannt. Schätze diesmal 50 Millionen NOK.
- Unter "Cash and equivalents" das Geld, das sie haben. Schätze 675 Millionen NOK.
- Unter "Current financial investments" die Investitionen. Schätze diesmal 150 Millionen NOK.
Denke wir landen morgen bei ~900 Millionen NOK gesamte Vermögenswerte.
Schulden dürften nahezu null sein. Erneute Spekulationen über eine Liquidation halte ich für das Werk eines Einzelnen im norwegischen Forum. Ich denke nach wie vor, dass Saga in Wartehaltung ist und auf eine Wendung nationaler und internationaler politischer Bestrebungen wartet.
Korrigiere mich kurz: Unter "Associates" gibt Saga natürlich logischerweise den Wert des Eigeninvests als Gesellschafter an Karldall Po... äh... Heimdall Power wieder. Nicht den Gesamtwert der Gesellschaft.
Ausblick: „Der Konzern wird bei der Verteilung seines Investitionskapitals weiterhin umsichtig und selektiv vorgehen. Da es keine verzinslichen Schulden gibt und über einen beträchtlichen Bargeldbestand verfügt, ist die Gruppe gut positioniert, um neue Investitionsmöglichkeiten zu verfolgen.“
https://news.cision.com/saga-pure-asa/r/...financial-results,c3928836
- Saga investiert weiter in sonstige Vermögenswerte (other assets). Die Linie ist schwarz dargestellt.
- Heimdall macht minimale Verluste. Heimdall Linie ist Orange dargestellt. (Bis 2022 Q2 war es die BCS Linie als BCS nicht gelistet war)
- Cash ist etwas gestiegen.
- Summe der Vermögenswerte ist minimalst gestiegen.
- Schulden sind minimalst gestiegen.
- Die Marktkapitalisierung folgt etwa dem Cash Verlauf.
2023 war es hauptsächlich operativer Kapitalfluss.
2022 war es eher Kapitalfluss aus Investitionstätigkeit.
2021 aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit.
https://synnesventures.no/oppdateringer/2024/1/23/...-for-stor-rabatt
Jedenfalls sehr interessant, da dieser Analyst denkt, dass sag unterbewertet ist und er deshalb eine Kaufempfehlung ausspricht.
Kurzfassung von ChatGPT, basierend auf den O-Text:
„Die Einschätzung des Analysten ist, dass die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Aktienkurs und dem Buchwert von Saga Pure attraktiv ist, insbesondere unter Berücksichtigung von Spetalens Management. Der Analyst betreibt keine Anlageberatung.“
Merke: Der Aktienmarkt macht nicht glücklich. Entweder man steigt zu spät ein oder zu früh aus. Oder man hat eigentlich alles richtig gemacht, ärgert sich aber nicht mehr gekauft zu haben.
Aber wie du siehst, sind wir alle auch noch da. Du bist nicht allein.
Der Bundesrechnungshof kommt in seinem Sonderbericht zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung zu dem Urteil, dass die im Energiewirtschaftsgesetz vorgegebenen Ziele, wonach die Energieversorgung sicher, bezahlbar und umweltverträglich sein soll, verfehlt werden. Die sichere Versorgung sei gefährdet, der Strom teuer, während die Bundesregierung die Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten könne.
Parallel zum Ausbau erneuerbarer Energien werde der Stromverbrauch durch die zunehmende Elektrifizierung der Industrie, der Mobilität und der Gebäudewärme steigen. Die Bundesregierung gehe von einem Anstieg um 33 Prozent auf 750 TWh im Jahr 2030 aus (von 565 TWh in 2021).
Der Bundesrechnungshof weist darauf hin, dass es somit zu Versorgungslücken kommen kann, weil die Stromerzeugung durch Photovoltaik und Windkraftanlagen starken Schwankungen unterliegt. Der erforderliche Zubau ausreichender gesicherter, steuerbarer Backup-Kapazitäten bis zum Jahr 2030 werde mit der Kraftwerksstrategie des BMWK nicht erreicht, denn die darin vorgesehenen 10 GW H2-ready-Gaskraftwerke (die mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden können) seien nicht ausreichend. Zudem ist ein erheblicher Ausbau der Stromnetze nötig, damit der Strom auch zu den Verbrauchern kommt. Der Ausbau ist zwar schon lange geplant, der Rückstand hinter der Planung betrage aber mittlerweile sieben Jahre bzw. 6000 km.
Weiter bemerkt der Bundesrechnungshof, dass die Strompreise in Deutschland in den letzten Jahre stetig gestiegen sind und weitere Preissteigerungen absehbar sind. Kritisiert wird, dass die bis zum Jahr 2045 allein für den Ausbau der Stromnetze anfallenden Investitionskosten von mehr als 460 Mrd. Euro vom BMWK bei seiner Darstellung der Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien bisher nicht berücksichtigt werden.
Außerdem weist der Bericht auf die Umweltbelastungen infolge des Ausbaus der erneuerbaren Energien hin. Dieser würde knappe Flächen und Ressourcen in Anspruch nehmen und die Biodiversität beeinträchtigen. Die Bundesregierung habe es bis heute versäumt, ein wirksames Ziel- und Monitoringsystem für eine umweltverträgliche Energiewende einzuführen.
Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/...Bericht_des_Bundesrechnungshofs_2024
Montagezeit für alle Freileitungen in Deutschland: 3 Min/Leitung x 20.000 Masten x 6 Leitungen/Mast = 360.000 Min = 6.000 Stunden = 750 Arbeitstage = 3,25 Jahre.
Kosten für 120.000 Kugeln von Heimdall mit Software? Bei 2.000 Euro/Kugel wären es 240 Millionen Euro Auftragsvolumen. Dazu die Software mit Updates usw.
Schätze mal ganz grob eine halbe Milliarde Euro wäre das Auftragsvolumen für das Heimdall Monitoring System für ganz Deutschland. Demgegenüber steht der gedachte Netzausbau mit 313,7 Milliarden Euro bis zum Jahr 2045.
Man könnte also vielleicht locker mit einer Milliarde Euro in drei Jahren kurzfristig hinbekommen, was für 313,7 Milliarden bis 2045 geplant ist.
Es tut sich was in den USA! In einem kürzlich veröffentlichten Brief fordern vier Kongressmitglieder die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) auf, einen Anreiz für "gemeinsame Einsparungen" zu schaffen, um den Einsatz von netzverbessernden Technologien (GETs) wie Dynamic Line Rating im gesamten Übertragungsnetz des Landes zu fördern.
In dem verlinkten Artikel beleuchtet Utility Dive diese spannende Entwicklung und zeigt, wie die Umsetzung von GETs schnell zu einem Schlüsselthema für die politischen Entscheidungsträger in den USA wird.
Als i-Tüpfelchen wird Heimdall Power in dem Artikel für seine bahnbrechende Arbeit mit Great River Energy gewürdigt, ein großartiges Beispiel dafür, wie GETs die Übertragungskapazität auf schnelle, sichere und kostengünstige Weise verbessern können.
Lesen Sie den vollständigen Artikel, um mehr über den vorgeschlagenen gemeinsamen Einsparanreiz für netzverbessernde Technologien zu erfahren und darüber, wie Unternehmen wie Heimdall Power bereits zu einer besseren Auslastung der bestehenden Netzinfrastruktur beitragen.
https://lnkd.in/dkSS9s8K
Great River Energy, a wholesale transmission and generation cooperative, has been working on GETs projects with Heimdall Power, a company that provides ambient and dynamic line rating equipment.
Using Heimdall’s dynamic line rating system, Great River Energy was able to increase the capacity on a key power line by about 25% overall, according to Jørgen Festervoll, CEO at Heimdall.
https://www.utilitydive.com/news/...ts-welch-king-great-river/709706/
Eigentlich hätte ein Konzern wie TESLA den größten Vorteil von Heimdall. Und das Produkt würde zu TESLA perfekt passen. Kann mir doch keiner erzählen, dass da nicht mal schnell paar Milliarden locker gemacht werden können.
Manchmal entwickeln die Dinger eine Eigendynamik, wenn es wirklich mal ein guter Zweck ist und nicht wieder irgendwas mit wokem Gedöns, könnte es vielleicht sogar klappen…
Einmal auf LinkedIn geteilt und zack bekommt sowas Reichweite. Heimdall würde das vielleicht auch teilen/liken.
Kennt sich jemand damit aus? :D
Unsere Politik wird sich nicht um Vorschläge engagierter Aktionäre kümmern, ich schlage eher vor mal Lundaas mit ein paar Anfragen zu beschäftigen. Vielleicht klappt es dann eher Näheres zu Saga's Strategie und Investments zu erfahren. Auf meine Mails hat er nicht geantwortet.
Beste Grüsse
zak
Eine totale Privatisierung der Freileitungen und Strommasten wäre eine Möglichkeit, weil ab da die Privaten sich die Kugeln einfach so an die Leitungen hängen können. Das ist aber wohl der Fall: E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall scheinen die ganzen Freileitungsmasten ja zu gehören. Während das Netz von E.ON von Nord nach Süd durch die Mitte Deutschlands verläuft, konzentriert sich Vattenfall auf den Osten, RWE auf den Westen und EnBW auf den Südwesten. Diese Firmen müsste man denke ich überzeugen. Aber wenn die nun Verträge haben für zig Milliarden bis ins Jahr 2045? Die wollen ja Geld machen... Hätte ich eine Energiefirma, der die ganzen Freileitungen gehören, würde ich mir den Politiker raussuchen, der mir zig Milliarden zusagt und einfach das machen, was ich eh schon kann. Kleine Innovationen, die mein Monopol bedrohen und alles ändern wollen, würde ich vielleicht bekämpfen. Hier paart sich dann die Dummheit der Bevölkerung mit der Korruption der Energiekonzerne.
Wenn 50T Leute unterschreiben, ist es keine Petition von Aktionären, sondern eine der Masse (eben jene 50T).
Abgesehen davon habe ich bereits gesagt, dass es nicht darum geht Heimdall in die Überschrift zu schreiben, sondern die Technologie an sich zu bewerben. Wenn dann in dem Fließtext irgendwo Heimdall als Vertreter (neben 1-2 anderen) auftaucht, dann ist doch alles gut? Insofern stellt sich die Frage nach der Volksnähe zu einer Firma nicht, sondern nur die zur Technologie selbst. Wenn die Leute an E-Autos denken, kommt auch jedem sofort Tesla in den Sinn.
Die anderen Vertreter der Technologie werden dann rausfallen, weil Heimdall halt derzeit die beste Lösung hat. Es ergibt sich indirekt von selbst…
Zur Rettung Sagas: natürlich ist Heimdall die Erlösung, weil es das einzige nennenswerte Investment ist und gleichzeitig, laut verschiedenen Hochrechnungen hier im Forum, allein für Deutschland Abermillionen Umsatz drinstecken. Man muss doch den Markt nur anzapfen.
Soweit meine bescheidene Meinung zum Thema.