Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 108 von 2873 Neuester Beitrag: 16.11.24 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.808 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 02:45 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 17.484.413 |
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@SchöneZukunft
usually VIN nr are being generated and assigned once the frame of the car is build (basically as soon as they stamped the body the vin exists)
Das kann dann durchaus auf der Halde vorerst landen.
Zu Californien und Puerto Rico. Ich stell Dir mal ein paar Namen dagegen. Kalkutta, Peking, Ho-Chi-Minh-Stadt, Abuja, Kinshasa usw.Stehen die Kohle- oder Atomkraftwerke bisher mitten in den Städten? Wie machen die das dann bisher? Wie viel Prozent seiner Wüsten müsste China denn mit PV zupflastern um den Strom zu produzieren?
Dir fällt da nix auf, oder.
Natürlich ist es einfacher Puerto Rico umzustellen als China. Wer hat denn etwas anderes behauptet?
Dem Deutschen ist es egal, wo der Photovoltik Strom erzeugt wird. Die Netzverluste sind so minimal, das wir damals auch von Desertec träumten.
Malis Wüste sollte Deutschen PV erzeugen, aber der IS und seine Abeger hätten die Anlagen kaput geklopft.
Aber das System in ESP PV Strom erzeugen und in GER verbrutzeln war technisch nie ein Problem.
Und in der Sierra Nevada ist viel Platz, viel Sonne und die Spanier und Griechen freuen sich über jedes Geld, was in PV in ihren Ländern investiert wird.
Meine Meinung
Im Gegensatz zur Umspannung von Nordseewinparks.
Das sind in deinen Augen Kampfparolen?
Das sind für bestimmte Situationen sogar positiv besetzte Begriffe, aber eben nicht in Beziehung auf Börse.
Beim " Ketzer" wäre ich nicht so sicher, obwohl Luther ja auch einer war, je nach ausgangspunkt.
Wenn man etwas "naiv", "kindlich", "träumerisch" findet, was soll man denn sonst schreiben, um diese Worte zu umgehen.
Nein, sie brauchen aber nur einen Bruchteil vom Platz.
Zu Chinas Wüste. Wenn Du die Gobi zupflastern willst, kannst Du gleich ein paar Arbeitslose mit Besen, Schaufel und Lappen dazustellen. Ich hoffe, das muß ich jetzt nicht erklären.
"Zu Chinas Wüste. Wenn Du die Gobi zupflastern willst, kannst Du gleich ein paar Arbeitslose mit Besen, Schaufel und Lappen dazustellen. Ich hoffe, das muß ich jetzt nicht erklären."
Ich muss zugeben, dass ich nicht verstehe, was du uns, bzw. SZ wegen China sagen willst. Dass es groß ist, große Städte hat, Wüsten und Arbeiter, sogar arbeitslose Arbeiter?
Aha.
Es ist ein Unterschied ob man leugnet dass die Welt hochkomplex ist "Nobody Knew That Healthcare Could Be So Complicated", oder ob man versucht die Komplexität mit Vereinfachungen begreifbar zu machen.
Sicherlich waren die Vertragsverhandlungen in Texas und Kalifornien nicht einfach, aber offensichtlich waren die Fachleute dazu in der Lage einen Vertrag zu schreiben, der beiden Seiten gerecht wurde. Ich muss dazu nicht alle Details wissen. Es zählt das Ergebnis.
E = m*c² ist auch wunderbar einfach. Dahinter steckt aber auch eine enorme Komplexität. Nur ein Genie wie Einstein konnte das so herunter brechen. Das ist der Witz bei allen guten wissenschaftlichen Threorien. Sie machen Vereinfachungen möglich ohne die Komplexität zu verneinen.
Ich möchte mich sicherlich nicht mit Einstein oder dergleichen vergleichen, aber ich denke schon, dass ich nichtlineare technische Entwicklungen wesentlich besser verstehe als ein Durchschnittsbürger oder auch einige hier im Forum.
Unrealistisch, naiv, Träumer, primitiv und ähnliches bin ich daher schon lange gewohnt. Meistens liege es schlichtweg daran, dass das Gegenüber nicht dazu in der Lage war die Fakten einzuordnen oder die Fakten nicht kannte und mich daher schlichtweg nicht verstand.
Das mag jetzt überheblich klingen, da mag sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen.
Als Mathematiker solltest du mit der zweiten Ableitung etwas anfangen können. Es führt also nicht weiter zu sagen, in den letzten Jahren hatten wir einen jährlichen Zuwachs bei den EE um x GW. Es reicht auch noch nicht, wenn man feststellt, dass im Folgejahr dann x+y GW dazu gebaut wurde und man führt das dann fort. Das Wachstum selbst beschleunigt sich zur Zeit mit atemberaubender Geschwindigkeit (zumindest in den Staaten in denen niemand auf der Bremse steht wie bei uns).
Im Gegensatz zur Umspannung von Nordseewinparks.Mir ist nicht ganz klar wie du diesen Satz gemeint hast? Könntest du den erläutern?
HGÜ sind aber natürlich auch nicht ganz billig. Ich denke der IS war nicht der einzige Grund Desertec zu verwerfen. Auch bei der halben Sonneneinstrahlung ist es billiger lokal zu Produzieren als mit doppeltem Wirkungsgrad zu produzieren und dann zu transportieren.
Trotzdem werden natürlich viele neue Leitungen gebaut werden müssen. Aber bei sinkenden PV und Windkraftpreisen wohl eher nicht für weit entfernte Primärquellen, sondern eher zum Ausgleich lokaler Produktionsschwankungen.
Sonnenreiche Südländer könnten aber z.B. P2F Anlagen im Großen Stil betreiben um den Flugverkehr nachhaltig zu machen, oder die Saisonlücken zu schließen. Ich denke der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Auch bei der halben Sonneneinstrahlung ist es billiger lokal zu Produzieren als mit doppeltem Wirkungsgrad zu produzieren und dann zu transportieren.
Die bei großen Entfernungen wesentlichen Leitungsverluste ohne Konverterverluste betragen bei realisierten Anlagen wie der NorNed bei einer übertragenen Leistung von 600 MW (85 % der Nennleistung) und einer Leitungslänge von 580 km rund 3,7 %, was etwa 6,4 % relative Verluste auf 1000 km Leitungslänge entspricht.[5] Bei erwogenen und bisher nicht realisierten Projekten wie Desertec oder dem Europäischen Supergrid wird bei einer 5000 km langen HGÜ-Leitung mit 800 kV von Leitungsverlusten um 14 % ausgegangen.[6] Dies entspricht rund 2,8 % relativen Leitungsverlusten auf 1000 km.
https://de.wikipedia.org/wiki/...annungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung
und das China nicht mit Puerto Rico vergleibar ist. Wieviel Fläche will man den zukleistern mit Solarpanels, abzüglich Windrädern und Wasserkraft, was ja auch alles Landschaft verbraucht. So wie ich erinnere, kaufen die Chinesen doch weltweit Ackerland, damit die Versorgung ihrer Bevölkerung mit Futter sichergestellt ist.
Und ubsb55s Art zu denken und zu argumentieren habe ich noch nie so richtig verstanden. Welches Problem hat ein Ackerland mit Windrädern oben drüber? Als ob der Flächenverbrauch durch EE ein wesentliches oder einschränkendes Argument wäre. Weidenden Schafe unter Solarpanels haben doch etwas malerisches.Und massenhaft Solardächer mit Teslas Solarziegeln erst. Ein Traum! :-)
Gut, bei uns gibt es Infraschallbedenkenträger und Landschaftsverspargellungsverhinderungsfanatiker. Aber das wird die Chinesen nicht aufhalten.
Nun erklärt uns ubsb55 die Wüste Gobi, und vergisst dabei nicht zu erwähnen, dass da viel Land verbraucht wird. Und Dünen wandern. Klar: die Arbeiter in China wandern ja ebenfalls.
Nur in einem muss ich ihn rügen: bei Menschen heißt das entweder „mit Nahrung“ oder „mit Essen“ sichergestellt ist. Da scheint ihn dir korrekte Wortwahl verlassen zu haben. ;-)
„So wie ich erinnere, kaufen die Chinesen doch weltweit Ackerland, damit die Versorgung ihrer Bevölkerung mit Futter sichergestellt ist.“
Sorry, jetzt geht es aber arg in die Details. Ich kenne zwar die Rub al-Chali in Saudi Arabien - übrigens die größte Sandwüste der Welt. Dort und in anderen Wüsten in KSA habe ich mal nach Wasser gesucht. Es gibt jede Menge Wasser, in jeder Wüste, überall, wenn man tief genug bohrt. Die Frage ist nur, ob es Sinn macht, es zu fördern. Sieh dir mal Saudi Arabien auf Google Earth an. Dort ist jede Wüste (nicht die Rub al-Chali) mit Hunderttausenden kreisförmigen blühenden grünen Äckern mit einem Wasserbohrloch in der Mitte übersäht. Mit solchem Wasser könnet man sicher auch Solarpanels sauber halten. Sogar viel einfacher, weil es für die Pflanzen auf sauberes, nicht salzhaltiges Wasser angeht, was den Panels relativ wurscht sein dürfte.
Die Wüste Gobi kenne ich aber nicht. Du meinst, da sind überall Wanderdünen? Und dort wo keine Wanderdünen sind, scheint keine Sonne? Aha. Und wieso müssen die Solarpanels deiner Meinung nach in Sandwüsten stehen? Die meisten Wüsten sind übrigens keine Sandwüsten, sondern Geröll- und Steinwüsten, wo nicht besonders viel aufgewirbelt wird oder gar als Dünen wandert.
Du musst nicht antworten. Das ist doch Quatsch. Die Chinesen sind bekanntlich nicht doof und sind wahrscheinlich auch schon vor dir auf die Idee gekommen, ihre Anlagen nicht ausgerechnet dort hin zu bauen, wo sie von Sand(stürmen) verschüttet werden. Die werden schon besser geeignete Standorte finden.
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Kleine Anekdote am Rande: Vor 30 oder so Jahren habe ich mal an der Steuerung von Sonnenkraftwerken (Almeria, Andalusien, Spanien) mitgearbeitet. Das waren noch keine PVs, sondern tausende Hohlspiegel, die die Sonne im Tagesverlauf exakt auf einen Wärmetauscher auf einem Turm (Natrium, scheißgefährlich) lenken mussten. Dann Wasserdampf, Turbine, Generator, Strom, das Übliche). Da war die Verschmutzung der Hohlspiegel auch ein Thema. Wenn Sturm und Staub aufkam, haben sie dem den Rücken zugekehrt. So wie alle Tiere, z.B. Pferde, das machen. Und wenn es regnete (Ja, in Andalusien regnet es manchmal, und zwar ziemlich heftig), dann haben sich die Spiegel glückselig wie Kinder nach oben gerichtet und sich waschen lassen. Dann noch ein bisschen umherschwenken und das dreckige Wasser auskippen.
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Deine Bedenken scheinen mir also eher bedeutungslos zu sein.
"Als Mathematiker solltest du mit der zweiten Ableitung etwas anfangen können. "
Ja, kann ich. Ich kann dir sogar die Musksche/Otternasesche S-Kurve (Sigmoidfunktion) vorrechnen, wenn du magst. Aber wozu?
Beim Ausbau der EE geht es um Politik und Geld und wählende Steuerzahler. Beim Erfolg von Tesla geht es um deren Fähigkeiten und Geld. In beiden Fällen allenfalls nur sehr am Rande um Mathematik.
ist eigentlich nichts Neues. (Wasserstoffgewinnung aus Überproduktion mal mit-gerechnet.)
Der Gedanke der Unabhängigkeit von fossile Stoffen erlebte mit den Solarpaneels vor vielen, vielen Jahren einen starken Aufschwung. Vorwiegend wurden dies zur Warmwasserversorgung
eher im privaten Bereich genutzt.
Dann kamen die Photovoltaik-Anlagen mit hinzu, die stark gefördert wurden.
Die autonomer Energieversorgung liefert die Idee mit schon teilweiser Umsetzung duch
Elon Musk. Ich weiß, bei vielen nicht sehr beliebt. Was aber bleibt sieht man in vielen
Bereichen seines Handels.
Ich greife mal die Konzeption eines unabhängigen Eigenheims auf. Nicht berücksichtigt hier
die Fenster selbst, die ebenso Energie liefern können wie die Dachziegel. Ein früheres
Posting zeigt durchsichtige Glasdachziegel. Es geht aber auch mit Fenstern aller Art.
In dem Link etwa mittig die Idealvorstellung, die das Aufladen des Autos mit einschließt.
Dieser Ansatz ist eine Ermutigung unseren Planeten etwas besser in diesem Bereich zu machen, nicht nur da sondern in fast allen Bereichen des Lebens durch Einsparungen, die die
Lebensqualität noch erweitert.
Große Solarstrom- und Stromspeicherprojekte
https://www.tesla.com/de_DE/energy
Der Knaller:
"Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für WernerGg."
Das hatte ich bisher noch nie :-)
In der Sache kommen wir in vielen Punkten sicherlich nicht so schnell zusammen. Verträgliche Diskussionen sind aber wohl trotzdem möglich.
Das da
"Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Lerzpftz."
hatte ich dagegen schon mal.
Nichtlineare Prozesse, dass ist es worum es geht.
Bei Tesla vermute ich eher einen chaotischen Prozess, deren 100. Ableitung (vulgo: Muskgetwitter)die Insolvenz ist.
Ab 2018 bringt Alstom die Wasserstofftechnik auf 'Schiene.
(Lokomotiven fahren ja auch in der Regel nicht in Tiefgaragen, an deren Einfahrt man oft ließt:"Verbot für Fahrhzeuge mit Druckgasbehältern", oder so ähnlich. ;-) )
"Ein erster Test bei 80 Kilometern pro Stunde verlief erfolgreich, Anfang 2018 soll Alstoms per Brenstoffzelle betriebener Personenzug zum ersten mal Passagiere befördern und auf Strecken ohne Oberleitung Dieselzüge ablösen."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...Niedersachsen-3663937.html
„Wir haben in Deutschland 380.000 Kabelverzweiger. Jeder dieser grauen Kästen hat eine Stromversorgung, eine Batteriepufferung, eine digitale Messstelle. Da müssen wir vorne nur einen Stöpsel dranmachen, dann können alle Elektroautos daran tanken“, so Höttges. Rund 12.000 geeignete Standorte mit Parkmöglichkeiten seien bereits identifiziert worden. Hinzu kämen rund 8.000 Betriebshöfe der Telekom, die mit Schnellladestationen für bis zu 150 kW Leistung bestückt werden sollen."
https://www.electrive.net/2017/11/09/...ant-grossflaechiges-ladenetz/
So, und nun folgt der letzte Arbeitstag der Woche.
Das Städtchen das Hoffnung weckt heißt ... Cobalt :-) Dort wurde früher Silber geschürft.
Die Kobalt-Preise sind dank der wachsenden Nachfrage stark gestiegen.
In der verlinkten Quelle von Bloomberg geht es um 2 explorative Firmen, beide mit einem Umsatz von Null, die in der Region aktiv sind. Es wird erwähnt, dass die Gegend noch nicht wirklich erschlossen ist. First-Cobalt fährt immerhin potentielle Investoren mit Bussen dort herum.
Aber ein Bezug zu Tesla wird, außer in der Überschrift in beiden Artikel nicht hergestellt. Übersehe ich irgendwas? Hat Tesla Verträge mit First Cobalt oder sowas?
"That said, Tesla was spared: "the company [Tesla] is not named in the report because its main battery cell supplier, Panasonic, sources its cobalt from the Philippines and not Congo."
Ich hatte ja auch ein Fragezeichen in der Überschrift und schrieb im Konjunktiv "Eine neue Quelle könnte Kanada werden."
Höhere Preise haben natürlich intensivierte Bemühungen auf der Produktionsseite zur Folge. Es fragt sich nur wie hoch der zeitliche Versatz ist.