* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *


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Neuester Beitrag: 24.05.12 10:46
Eröffnet am:13.04.07 19:44von: SchlaubiAnzahl Beiträge:16.245
Neuester Beitrag:24.05.12 10:46von: 12Analyse.Leser gesamt:2.472.587
Forum:Börse Leser heute:890
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278 Postings, 6592 Tage fraedrich1Gleich die 19

 
  
    #2601
1
05.11.08 18:43
vorm Komma. Es ist aufeinmal so ruhig hier :-/
Wie gestern schon sagt. Im Plus sein ist einfach an der Börse.
Aber das Plus auch zu verkaufen ist die Kunst.

Sollte der Dow weiter so runter rauschen dann sehen wir morgen schon die 17.

Viel Glück euch allen.  

15373 Postings, 5948 Tage king charlesso viel zu Solar in USA

 
  
    #2602
05.11.08 19:03
05.11.2008 18:53
US-Solaraktie stürzt ab
San Jose (BoerseGo.de) – Der Solarzellenhersteller SunPower Corporation reduziert aufgrund von Währungsverlusten seine Gewinnprognose für das vierte Quartal von 0,75 Dollar auf 0,58 bis 0,65 Dollar pro Aktie. Der ursprünglich anvisierte Umsatz von 418,24 Millionen wird auf 388,0 bis 418,0 Millionen Dollar nach unten revidiert. Für das Geschäftsjahr 2009 wird die Gewinnprognose von 3,49 Dollar auf 3,00 Dollar pro Aktie gesenkt, die Umsatzprognose von 2,06 Milliarden auf 2,0 bis 2,1 Milliarden Dollar korrigiert. Das Investmenthaus Credit Suisse First Boston reduziert daraufhin sein Rating für die Aktie von Outperform auf Neutral und kürzt das Kursziel von 85 Dollar auf 47 Dollar.

Die Aktie verliert aktuell 22,65 Prozent auf 39,06 Dollar.

(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)



6475 Postings, 6620 Tage brokersteveSolarwold ..Fundamental Strongest BUY !

 
  
    #2603
05.11.08 19:06
Ich habe mich heute kräftig weiter eingedeckt und bin mittlerweile erheblich in Solarworld investiert.

Solarwordl ist ganz klar der Top Pick unter den Tec Werten und die Aussichten in den USA sind brilliant.

Ich rechne gar mit einer Übernahme durch GE, weil den weltweiten Marktführer in Solartechnik für 2,2 Mrsd Euro ist ein Schnäppchen und dazu noch 1 Mrd cash in der Kasse.

Das ist ein Schnäppchen und fundamental ein klarer Kauf !!

brokersteve  

110 Postings, 5845 Tage sonnentraumSunPower ist nicht Solarworld

 
  
    #2604
05.11.08 19:17
Und damit ist eigentlich schon alles gesagt!

Den Rest hat Brokersteve grade angesprochen.  

459 Postings, 5815 Tage nerkegÜbernahme

 
  
    #2605
05.11.08 19:18
was für eine übernahme, gibt es da irgendwelche quellen?  

4152 Postings, 7071 Tage Warren B.@ nerkeg ...

 
  
    #2606
05.11.08 19:23
Vergiss das mit der "Übernahme" ganz schnell! ...      völlig unrealistisch! ...  

Asbeck würde NIE zu solchen Kursen verkaufen! ...    

nicht für 25€!   nicht für 30€!   nicht für 40€ und auch nicht für 50€!   ...        

Die SolarWorld AG ist das LEBENSWERK von Asbeck! ...  Das wird der niemals für ein "normales Angebot" aufgeben!

Und da Asbeck 25% hält, ist eine Übernahme ohne seine Zustimmung aussichtslos! ... Darum hält er ja diese 25%!

Sincerely,

Warren B.  

459 Postings, 5815 Tage nerkegÜbernahme

 
  
    #2607
05.11.08 19:25

danke für die info, kling immer toll sowas, aber wenn solche behauptungen sich auf nichts stützen ist es meistens ja nur verrücktmacherei.

Werden sich die SW- Kurse zum Wochenende wieder (erhohlen) ? 

 

4152 Postings, 7071 Tage Warren B.frag mich was leichteres! :-)

 
  
    #2608
05.11.08 19:38

110 Postings, 5845 Tage sonnentraumSorry

 
  
    #2609
1
05.11.08 19:44
Muss meinen Beitrag leider korrigieren, da ich aufgrund meiner Schreib- Leseschwäche nicht alles von Brokersteve gelesen hatte.

Eine Übernahme halte ich auch für totalen Quatsch, zumal das Gerücht und grade mit GE immer wieder auftaucht und sich als haltlos erwiesen hat.

Wenn jemand einsteigen will, bzw. übernehmen will ist er wegen der 25 % von Herrn Asbeck gezwungen irgendwann mal laut zu geben. Und was das für den Kurs bedeutet ist ja wohl klar.
Und sobald sich etwas bei den meldepflichtigen Aktienkäufen tun würde, passiert das Gleiche.

Solarworld wird´s nie zum Schnäpchenpreis geben.

Also ziehen die Banken weiterhin unbeeindruckt von der Krise ihr mieses Spielchen durch und machen uns Anleger total kirre bis auch der letzte Ausgestiegen ist, weil das Hin- und Her zuviel wird.

Sonst hat Brokersteve natürlich recht. Fundamental Buy.
Leider heißt das zu diesen Zeiten herzlich wenig.

 

6475 Postings, 6620 Tage brokersteveSolarwold ..Fundamental Strongest BUY !

 
  
    #2610
1
05.11.08 20:04
Hier nochmsl was :

Sonnige Aussichten, obwohl sich die konjunkturellen Aussichten eintrüben. Der Bonner Solarkonzern Solarworld rechnet mit immensen Gewinnen.
© Norbert Millauer/ ddp

Solarworld-Chef Frank Asbeck liebt das griffige Wort. Bei der Präsentation der neusten Quartalszahlen hat er diesmal die "Dach-Sparkasse“ entdeckt. "Die Leute haben verstanden, dass eine Solaranlage auf dem Dach eine sichere Rendite von sechs bis sieben Prozent einbringt“, sagt der Bonner Unternehmer, der gerne gegen den Strom schwimmt.

In Zukunft würden Anleger einen Teil ihrer Altersvorsorge deshalb eher in die eigene Solaranlage statt in Aktien stecken, glaubt Asbeck. "Die Leute werden sehen, dass sie auf ihrem eigenen Dach sicherer investieren können als bei den Lehmans dieser Welt.“

Grund für solch große Töne hat Asbeck allemal. Der Finanzkrise zum Trotz verzeichnet Solarworld steigende Absatzzahlen. Nicht nur im Inland steigt die Nachfrage, auch im Ausland wächst Solarworld in großen Schritten. Zu Wochenbeginn beglückte Asbeck seine Investoren mit einem geradezu grandiosen Ausblick: Dieses Jahr werde Solarworld seinen Gewinn um mehr als 30 Prozent steigern und seine Prognosen übertreffen.

Die Börsen reagierten prompt auf die frohe Botschaft: Solarworld verzeichnete ein Plus von rund sieben Prozent auf 21 Euro. Allerdings waren die Papiere vor einem Jahr fast doppelt so viel Wert. Nichtsdestotrotz legte Asbeck noch einen drauf. Auch im kommenden Jahr strebe das Unternehmen 25 bis 30 Prozent Wachstum an.

Doch wie soll das gehen, angesichts immer neuer Horrormeldungen? Die Weltwirtschaft kriselt, deutsche Firmen spüren bereits den konjunkturellen Abwärtssog. Auch der Solarbranche stehen keine leichten Zeiten bevor. Matthias Fawer, der für die Schweizer Bank Sarasin regelmäßig den renommierten Solarreport verfasst, schätzt die Aussichten 2009 "eher verhalten ein“. Das ehemalige Boom-Land Spanien hat inzwischen seine Einspeisevergütung gedeckelt. "Wir rechnen dort mit einer Halbierung des Markts, das muss erst einmal woanders kompensiert werden.“ Dazu komme die Finanzkrise, die dazu führe, dass Banken zögerlicher Kredite gewährten. "Einige Solarprojekte werden deswegen sicherlich fallen gelassen."

Bei Solarworld will man solchen Trends trotzen. "Wenn eines der Solar-Unternehmen es schafft, sich langfristig am Markt zu etablieren, dann Solarworld“, glaubt Fawer, für den Solarworld einer der "Top 5 Solarkonzerne weltweit“ ist .

Zum einen ist der Konzern nicht auf Fremdkapital angewiesen. Im ersten Quartal konnte Solarworld eine Eigenkapitalquote von rund 40 Prozent vorweisen. "Wir haben liquide Mittel in Höhe von 800 bis 900 Millionen Euro“, sagt Asbeck. "Wir brauchen kein fremdes Geld.“ So lässt sich die befürchtete Kreditklemme lässig ignorieren. Zum Zweiten habe man langfristige Verträge und ein Orderbuch über zehn Milliarden Dollar. "Unsere Werke in Sachsen sind bis 2018 ausgelastet.“

Im amerikanischen Oregon hat das Unternehmen gerade erst die größte Solarzellenproduktion der USA eröffnet. Hier stellt das Unternehmen Solarwafer her, das Herzstück einer Solarzelle. An dem Standort lassen sich jährlich 100 Megawatt produzieren, 100.000 Menschen könnten so mit Ökostrom versorgt werden. Für Asbeck ist der amerikanische Markt einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. "Wir erwarten 2009 mehr als eine Verdoppelung auf etwa 1000 Megawatt."

Auch die Präsidentschaftswahl spielt in solchen Prognose eine Rolle. Denn egal, ob Barack Obama oder John McCain das Rennen macht: Ein Schwenk in der amerikanischen Energiepolitik hin zu mehr alternativen Energien gilt als so gut wie sicher. Beide Kandidaten wollen weg vom Öl, nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern vor allem, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu reduzieren.

"Unter McCain wird der Solarstromanteil sicherlich zunehmen, unter Obama könnte er sich aber sogar verdoppeln“, sagt Josef Auer, Solarexperte der Deutschen Bank Research. "Wenn Nordamerika Gas gibt, können die Verluste in Europa, etwa in Spanien, so aufgefangen werden.“ Schon jetzt garantiert die Bundesregierung Solarbauern Steuererleichterungen für acht Jahre.

Entscheidend für Solarworld sind aber auch die politischen Rahmenbedingungen hierzulande. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sichert den Besitzern von Solarstromanlagen lukrative Vergütungen zu, wenn sie ihren Öko-Strom ins Netz einspeisen. Rund 40 Cent je eingespeister Kilowattstunde gibt es an Zuschüssen, so viel wie für keinen anderen Ökostrom. Und das auf 20 Jahre garantiert.

Allerdings sieht das im Juni novellierte EEG vor, dass die Solarstrom-Vergütung jährlich um durchschnittlich neun Prozent sinkt. Das soll die Hersteller unter Druck setzen, möglichst schnell die Wirkungsgrade ihrer Solarzellen zu steigern und die Herstellungskosten zu senken. So soll ihr Ökostrom mit dreckigem Strom aus Kohle und Gas konkurrieren, der jetzt noch günstiger ist. "Wir haben einen technischen Fortschritt von sieben bis acht Prozent jährlich, da können wir die Degression kompensieren“, sagt Asbeck.

Allerdings können sich die politischen Rahmenbedingungen auch schnell ändern, was die Solarbranche anfällig macht. Ohne die staatliche Anschubfinanzierung kann sich die Branche kaum aus eigener Kraft etablieren. Dafür ist Solarstrom zumindest in Deutschland noch immer viel zu teuer. So überrascht es kaum, dass der Solarstromanteil am Endenergieverbrauch 2007 bei nur 0,6 Prozent lag. Zum Vergleich: Windkraft schaffte es auf 6,4 Prozent.

Asbeck setzt darauf, dass er langfristig auf dem richtigen Weg ist, und verweist gar auf Nicolai Kondratjew, den russischen Wirtschaftswissenschafter. Der glaubte Anfang des 20. Jahrhunderts, dass sich die Wirtschaft in zyklische Phasen einteilen ließe: Alle paar Jahrzehnte stände ein Paradigmenwechsel an, etwa von der Dampfmaschine zur Eisenbahn.

"Jetzt hat das Zeitalter der Erneuerbaren Energien begonnen“, ist sich Asbeck sicher. Die Prognosen der Deutschen Bank könnten ihm recht geben. Deren Energieexperte Auer rechnet in den kommenden Jahren mit 20 Prozent Wachstum in der Solarstrom-Branche. Wenn denn die politischen Rahmenbedingungen so günstig bleiben wie bisher.
 

996 Postings, 8853 Tage Schlaubi@nerkeg

 
  
    #2611
2
05.11.08 20:24
Ich glaube nicht das sich der Kurs erholt bis zum Wochenende, jetzt sind die Wahlen und die Rally vorbei. Man geht wieder zum Alttag über und jeder sieht das die Krise noch lange nicht vorbei ist.

Ich habe am 3.11.2008 eine Interessante E-Mail vom smallcap-investor bekommen die ein paar Krisen Szenarios beschreiben. Darüber sollte zur Zeit jeder mal nach denken. Solarworld ist sehr gut aufgestellt aber ganz ohne geht die Krise bestimmt an Solarworld auch nicht vorbei. Solarworld wird zwar aus der Krise als Gewinner hervorgehen aber ich denke auch das wir die Tiefs noch mals sehen. Wir brauchen nur den heutigen Tag anschauen gestern noch bei 25 und heute schon mal unter 20. Geht es Morgen unter die 20 sind in den nächsten Tagen die 15 auch schnell wieder da. Aber wie die Reise weiter geht am Gesamtmarkt werden wir erst in den nächsten Tagen sehen es können auch nur Gewinn mitnahmen sein, was ich aber nicht glaube.

Aber jetzt noch zu der E-Mail von Smallcap-investor.

Szenarios aus der Krise:

Alles wird gut und nichts ist passiert!

Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass alle Maßnahmen (US-Rettungsplan, Anwerfen der Gelddruckmaschinen rund um die Welt, Konjunkturprogramm, höhere Regulierungsmaßnahmen usw.) ausreichen und wie durch ein Wunder die Krise überwunden wird. Die Folge wäre, dass vor allem die USA mit einer hohen Inflation (wahrscheinlich 2stellig – offiziell im mittleren einstelligen Bereich) und einem niedrigen Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren auskommen müssten. Für die US-Aktienmärkte würde das eine länger andauernde Abschwächung bedeuten; die europäischen Aktienmärkte könnten sich jedoch nach einer Schwächephase wieder deutlich besser entwickeln. Die USA sind folglich nicht mehr die Wirtschaftsmacht Nummer 1 (was sie genau genommen auch jetzt nicht mehr sind und wahrscheinlich auch nie wieder sein werden) und der US- Dollar verliert an Bedeutung, die Rohstoffe können nach einer Phase der Stagnation wieder deutlich zulegen.

Wahrscheinlichkeit 5 % (vorher 10%)

Es kracht, aber wir schaffen das!'

Einige Banken kollabieren noch in den USA und auch in Europa und Japan gibt es ernsthafte Probleme. Die Krise bleibt jedoch unter Kontrolle, die Bürger verhalten sich ruhig und auch die Vertrauenskrise in das Papiergeld bleibt überschaubar. Aufgrund Unsicherheiten auf der Kreditseite wollen die Banken ihr Risiko minimieren und erschweren Kreditaufnahmen. Damit wird die Konjunktur massiv belastet und es kommt in Folge zu einer starken Rezession in den USA und in Europa. Jedoch gegen Ende des zweiten Halbjahres 2009 fängt sich die Wirtschaft wieder und die Banken sind bei der Kreditvergabe wieder offensiver. Durch die massiven Geldmittel, die Notenbanken in den Markt gegeben haben, dreht sich das im Frühjahr 2009 anfänglich deflationäre Umfeld in ein inflationäres. Aber auch die Inflation stabilisiert sich 2010 bei gut 4 bis 5 %. Danach ist die Krise großteils überwunden, jedoch mit massiven Einschränkungen / Regulierungen für die Finanzbranche. Die Aktienmärkte bleiben sehr nervös, wenn auch der vorherrschende Trend am Anfang noch negativ ist. Erst gegen Ende 2009 kann sich ein Boden ausbilden, der dann mit besseren Konjunkturzahlen in einen positiven Trend übergeht und durch die hohen Geldmittel, die in den Markt gepumpt wurden, wird es teilweise zu sehr starken Kursausschlägen nach oben kommen. Gerade zu Beginn dieses Szenarios ist Gold und Silber der Hoffnungsträger vieler Investoren, dementsprechende Kursentwicklungen folgen. Mitte 2010 beruhigt sich jedoch auch diese Entwicklung und Gold und Silber verlieren wieder an Bedeutung.

Wahrscheinlichkeit 25 % (vorher 30%)

Der Fastzusammenbruch des ganzen Finanzsystems bringt die Wirtschaft an den Abgrund!

Die Banken fallen wie Dominosteine, die Krise dehnt sich zuerst auf Europa und dann auf Asien, hier vor allem Japan, weiter aus. Die Regierungen versuchen mit Rettungspaketen, Bankgarantien, Konjunkturprogrammen, Regulierungsvorschriften usw. mit anfänglichen Erfolgen dagegen anzukämpfen. Sie geraten aber, nachdem die Derivateblase geplatzt ist, massiv in Schwierigkeiten. Sie müssen einen Teil des Finanzsystems kollabieren lassen und versuchen einen stabilen Kern zu erhalten. Durch die eingeschränkte Kreditvergabe (Credit-crunch) wird die Konjunktur massiv belastet. Trotz niedriger Notenbankzinsen kommen keine billigen Kredite mehr in den Markt. Die Anleger ziehen massiv Geld aus den Banken ab und horten es bzw. investieren in Gold und Silber. Die Konjunktur bricht massiv ein und das belastet wiederum die Banken und natürlich auch die ganzen Staatshaushalte. DEFLATION kommt auf - die Notenbanken gehen zu einer extrem expansiven Geldpolitik über. Dies führt zu einem Konjunkturaufschwung Ende 2009, jedoch wandelt sich durch die expansive Geldpolitik die DEFLATION nach gut einem Jahr in eine INFLATION, allerdings in einem Ausmaß (> 20%), das die Notenbanken und die Wirtschaftsexperten nicht erwartet hatten. Die Zinsen werden in Folge 2010 massiv erhöht, wodurch die Inflation in den Griff bekommen wird, jedoch leider auch die Wirtschaft wieder zusammenbricht. Danach beruhigt sich die ganze Lage und mit der Politik der kleinen Schritte beginnt das Spiel von Neuem.

Die Aktienmärkte brechen am Anfang (2008/2009) massiv ein, in der Deflationsphase, wo die Wirtschaft am Boden ist, beruhigt sich der ganze Markt, jedoch auf sehr niedrigem Niveau. Ehemalige Großkonzerne gibt es zum Schnäppchenpreis. Rohstoffpreise halten sich noch gut, da die Nachfrage in Asien noch relativ stabil ist und auch die allgemeinen Konjunkturpakete stark auf die Infrastruktur abzielen und hier viele Rohstoffe benötigt werden. Gold und Silber laufen hervorragend, erreichen jedoch 2011 eine Höhepunkt und fallen dann wieder beständig. Am Ende dieses Umbruchs müssen wieder Aktien, Immobilien usw gekauft werden.

Wahrscheinlichkeit 45 % (vorher 40 %)

Totaler Kollaps des Systems!

Das Finanzsystem bricht durch den Zusammenbruch des derivativen Marktes zusammen. Der Staat führt eiligst ein neues Bankensystem ein und verstaatlicht den Rest des noch intakten Systems. Der Dollar kollabiert und verliert gegen die anderen Währungen massiv. Gold wird verboten und das Volk wird aufgerufen, sein Gold abzugeben. Ein neuer Goldstandard wird eingeführt und daraufhin eine neue Währung ins Leben gerufen. Eine schwere Wirtschaftskrise / Depression hat die USA im Griff und auch Europa wird von dieser erfasst. Der Aktienmarkt bricht ein und verliert in der Spitze bis zu 90 %. Die Arbeitslosigkeit steigt in den 2stelligen Bereich und soziale Unruhen breiten sich aus. Europa ist nicht so schlimm betroffen. Es muss aber mit massiven Einschnitten des Wohlstandes gerechnet werden. Gold und Silber sind jene Anlageformen, die sich am besten entwickeln werden.

Nach einigen Jahren der Krise setzt sich langsam ein allgemeiner Aufwärtstrend durch, der dann in Folge in eine Wachstumsphase von 2 Jahrzehnten übergeht.

Wahrscheinlichkeit 15 % (Vorher 10%)

Gar keines von den oben genannten Szenarien trifft ein!

Natürlich kann es auch sein, dass die vorher beschriebenen Szenarien nicht eintreffen werden und stattdessen etwas ganz anderes Unerwartetes passiert.

Wahrscheinlichkeit 10 %

Kurs auf

Ihr
Joachim Brunner

Ich finde diesen Bericht sehr interessant, es sollt sich jeder mal auch mit der Krise befassen und nicht nur mit Solarworld.

Wer von euch hat die Gegenbewegung zum verkauf genutzt  und war nicht so dumm wie ich und ist viel zu früh raus, diese Erholung hätte gut getan aber meine Einstiegskurse werden auch noch kommen.


Gruß an alle und noch viel Glück an der Börse.
 

7 Postings, 5809 Tage cashluxNeuling

 
  
    #2612
05.11.08 20:31
Hy, ich bin neu hier im Forum und bei Ariva und muss sagen, dass mir die Tools und die Aufmachung besser gefallen als bei Onvista, wo ich früher die Kurse gecheckt hab.
Ich hab mal ´ne ganz indiskrete Frage, wenn ihr so fachmännisch davon redet wie ihr kauft und verkauft würde mich mal interessieren, in welcher höhe ihr so investiert seit.
Ich bin ein kleiner Kleinanleger und hatt vor kurzem 50 Solarworld für 13,90 gekauft und für 21,42 verkauft. Seid ihr auch eher Kleinanleger?  

4195 Postings, 7510 Tage MannemerSeht das locker heute

 
  
    #2613
1
05.11.08 22:16
...es kommen auch wieder andere Tage.

Die Solarworld-Aktie hat auf Sicht von 24 Moanten enormes Potenzial, 45 Euro könnten da m.E. durchaus wieder drin sein. Wer heute oder morgen kauft, wird sich "übermorgen" sehr freuen.  

278 Postings, 6592 Tage fraedrich1ich hoffe

 
  
    #2614
05.11.08 23:09
ihr seit alle nicht mehr investiert.
So wie es wohl aussieht gibt es morgen ein Schlachtfest.

Dow über 5% im Minus und in den USA kommt die Realität zurück: (wie von mir schon gestern vermutet als alle Kaufen geschrien haben)

Wall Street Schluss: Massive Verluste, US-Börsen gehen nach Wahlsieg Obamas wieder auf Tauchstation
Finanzen.net

                              §
          §New York (aktiencheck.de AG) - Der gestrigen Kursrally im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl folgten zur Wochenmitte massive Verluste. Die Äußerungen des zum Präsidenten gewählten Demokraten Barack Obama, die USA stünden vor einem langen und steinigen Weg, ließen die Ängste vor einer tiefen Rezession aufs Parkett zurückkehren. Der Dow Jones schloss mit einem Verlust von 5,05 Prozent bei 9.139 Punkten. Der S&P 500 büßte 5,27 Prozent auf 953 Zähler ein. Der NASDAQ Composite ging mit einem Minus von 5,53 Prozent bei 1.682 Punkten aus dem Handel.

Die schlechte Wirtschaftslage wurde auch von den veröffentlichten Konjunkturdaten bestätigt. So brach nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) die Beschäftigtenzahl im Privatsektor im Oktober um 157.000 ein, während Volkswirte ein deutlich geringeres Minus von 100.000 erwartet hatten. Dies ist der stärkste Rückgang seit November 2002.

Daneben wurde bekannt, dass sich die Geschäftsaktivitäten im Dienstleistungssektor im Oktober weiter verschlechtert haben. Wie das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Mittwoch mitteilte, schrumpfte der ISM-Service-Index von 50,2 Zählern im Vormonat auf nun 44,4 Zähler. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 47,0 Zähler gerechnet. Damit ist das viel beachtete US-Konjunkturbarometer unter die Marke von 50 Punkten gefallen, was einen Abschwung im Dienstleistungsgewerbe signalisiert.

Von den 30 im Dow Jones gelisteten Aktien lag zum Handelsende nicht eine einzige im grünen Bereich. Deutlich unter Druck standen einmal mehr Bankwerte. So brachen Papiere der Citigroup um 14 Prozent ein. Anteilscheine der Bank of America verloren 10 Prozent.

Aktien von General Motors konnten zeitweise zulegen, verloren letztlich aber 4 Prozent. Presseberichten zufolge wird der angeschlagene Automobilkonzern bei der Vorlage seiner Quartalszahlen am Freitag "wichtige Veränderungen" in seinem Geschäft verkünden. Zudem wurde bekannt, dass die Finanztochter GMAC Financial ihren Verlust im dritten Quartal von 1,6 auf 2,52 Mrd. Dollar ausgeweitet. Gleichzeitig warnte GMAC vor einem möglichen Bankrott der Hypothekensparte.

Durchwachsen fielen die veröffentlichten Quartalsergebnisse aus. Der Medienkonzern Time Warner meldete für das dritte Quartal einen leichten Gewinnrückgang, konnte vor Einmaleffekten aber die Erwartungen übertreffen. Der Umsatz nahm leicht zu. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde indes leicht nach unten revidiert. So rechnet Time Warner nun mit einem Gewinn von 1,04 bis 1,07 Dollar je Aktie, nachdem man bislang ein Ergebnis von 1,07 bis 1,11 Dollar in Aussicht gestellt hatte. Die Aktie von Time Warner schloss mit einem Minus von 5 Prozent.

Papiere des Kabelnetzbetreibers Time Warner Cable verloren nach anfänglichen Gewinnen gut 3 Prozent. Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber in den USA steigerte den Gewinn im dritten Quartal um 21 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte um 8 Prozent. Zudem wurde der Jahresausblick bestätigt.

Aktien von Devon Energy hielten sich mit einem Verlust von knapp 3 Prozent vergleichsweise gut. Der Öl- und Erdgaskonzern hat im abgelaufenen dritten Quartal dank gestiegener Absatzpreise bei Öl und Erdgas deutlich mehr verdient und die Prognosen übertroffen hat. Auch der Umsatz legte kräftig zu.

Titel von Duke Energy gaben nach enttäuschenden Ergebnissen 7 Prozent nach. Wegen des milden Wetters sowie Beeinträchtigungen in Zusammenhang mit Sturmschäden musste der Energieversorger im dritten Quartal einen Ergebnisrückgang ausweisen und verfehlte die Analystenerwartungen. Auch der Umsatz war leicht rückläufig.

Massiv unter Druck standen Anteilscheine von Sara Lee, die um 13 Prozent einbrachen. Der Nahrungsmittel- und Haushaltswarenkonzern steigerte den Gewinn im ersten Quartal um 15 Prozent und damit stärker als erwartet. Der Ausblick wurde jedoch deutlich nach unten korrigiert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern nun mit einem bereinigten EPS-Ergebnis von 77 bis 84 Cents, nach zuvor 90 bis 98 Cents.

Gefragt waren dagegen Aktien von Medco Health Solutions. Die Papiere gewannen gegen den Trend über 10 Prozent. Der US-Pharmagroßhändler steigerte seinen Gewinn im dritten Quartal um 38 Prozent und übertraf auf bereinigter Basis die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz nahm um 15 Prozent zu. Zudem wurde die Jahresprognose bekräftigt. (05.11.2008/ac/n/m)
                    
                     §
          §Quelle: Finanzen.net   05.11.2008 22:13:00  

3429 Postings, 7012 Tage gifmemorebin raus... und geld ist sicher auf dem tagesgeld

 
  
    #2615
1
05.11.08 23:50
bringt zwar nicht viel aber immerhin 5,3% ... fürs nichtstun :-)

naja.. ein wenig war das abzusehen... nachbörslich sind die unternehmensmeldungen wirklich nicht gut... was für eine überraschung.

gestern war ich ja noch ein wenig enttäuscht, dass ich zu früh verkauft hatte... aber nun relativiert sich das ganze. mal eben -20%... wow ... das war heftig heute.

ich denke morgen wird es dicke rotzeichen hageln... asien wird deutlich nachgeben. und dann keine gute signale aus amerika... nönö.. sieht nicht gut aus!

was für mich aber vor allem negativ ist... die wahlen sind vorbei und die sw-zahlen sind auch raus... was soll da nun noch kommen.

17€ sind wieder drin... vielleicht schon morgen... oder am freitag... bei 14€ denke ich so langsam mal über eine rentry nach... mal gucken wie sich der markt in ein paar tagen darstellt. aber neue tiefststände scheinen mit nicht unmöglich.

ich hoffe ihr habe eure gewinne mitgenommen!
 

45 Postings, 5809 Tage PranaWas tun...

 
  
    #2616
06.11.08 00:11
ich habe gestern Abend noch für knapp 25€ gekauft und heute den ganzen Tag noch gehalten in der Hoffnung, dass sich das langsam etwas bessert, aber wie's aussieht, geht's weiter bergab? Was meint Ihr? Soll ich verkaufen und mit dem Verlust als (teures) Lehrgeld leben oder die Aktie halten in der Hoffnung, dass sie in den nächsten Wochen wieder etwas (auf 25€ oder so) hochgeht?  

215 Postings, 5837 Tage MystikerKommt auf Deinen Anlagehorizont an ;)

 
  
    #2617
06.11.08 07:04
Auf lange Sicht sollten die 25 sicher wieder kommen.. kurzfristig kann Dir sicher keiner so genau sagen!
 

65 Postings, 6097 Tage cuxx@prana

 
  
    #2618
06.11.08 08:25
möglichkeit : 50% mit verlust verkaufen, abwarten und bei tieferen kursen diesen wert wieder investieren.

1.damit ziehst du deinen ek-kurs runter
2.machst den weiteren verfall nur zu 50% mit
3.du bist bei steigenden kursen noch mit 50% investiert u. nimmst jedes steigende % mit.

so hab ich es teilw gemacht. bin seit gestern durch sl aber kompl. raus. mal sehen, ob ich nochmal einsteige. die derzeitigen 5% meines wertpapierdepots geben mir mehr ruhe für den tag. aber die börse wirkt leider auch wie eine droge...

am ende mußt du aber selber entscheiden...viel erfolg!

278 Postings, 6592 Tage fraedrich1Vorbörslich

 
  
    #2619
06.11.08 08:29
19,79  

1455 Postings, 6476 Tage rosskata@cashlux

 
  
    #2620
06.11.08 08:47
Ich würde mich als so ziemlich kleiner Anleger bezeichnen, und bis jetzt nicht sehr geglückter.
Dir noch viel Erfolg!

GRuß
r.  

1803 Postings, 5835 Tage Jetzt_aber@ Prana ich bin genau wie Du drin

 
  
    #2621
06.11.08 08:54
Und werde, da ich es hasse, Verluste zu realisieren, einfach warten. Auch lange. Bei einem "kleineren" Anlagebetrag könnte ich mir allerdings auch die Strategie von cuxx vorstellen. Wenn man mit 50% von einem überschauberen Betrag Verlust erleidet, ist das in Geld (statt in %) vielleicht noch auszuhalten. Musste wissen. Ich wollte nur meinen Senf dazugeben, weil ich, wie gesagt, genauso dumm drinstecke wie Du.  

215 Postings, 5837 Tage MystikerBin mal gespannt...

 
  
    #2622
06.11.08 08:54
wie weit es Heute noch runter geht :-P
 

268 Postings, 6837 Tage Alpha145vorbörslich wieder über 20,x (L&S)

 
  
    #2623
1
06.11.08 08:57
Guten Morgen zusammen.

Hab' gelernt, daß in volantilen Zeiten ein Short-Investment mit SL nachziehen ganz ertragreich sein kann.

Die 20 ist ne wichtige Marke. Die aber halten kann! keine Frage. Hab mich mit guten Polster darunter abgesichert.
Sollte die 20 brechen gehe ich wieder short bei 15 rein.

Die Zukunftsaussichten sind auf 1 - 3  Jahre gesehen super, und SW wird natürlich langfristig eine Art Marktbeherrschung anstreben, jedoch habe die Anleger derzeit scheinbar noch Angst vor long-Investmends.

Ein Teil der Anleger Liquidität wird gerade in den Konsum gesteckt. Na ja .. das fördert wenigstens die Wirtschaft.
Andere legen es für 1 Jahr aufs Sparbuch, um ab nächsten Jahr für ihre neuen Aktiengewinne Abgeltungssteuer zahlen zu können.

Ziemlich kaputt, was immo an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft los ist.

Aber ein volantiler Markt ist das liebste Kind der Shorties.

Warum nicht mal ein neues Spiel ausprobieren (und immer schön Geweinne absichern !!!)

Ich würde mir eigendlich wünschen, daß die 20 hält, mit Short Ziel 25.

Die 28 die die DB prognostiziert wären erst später dran!

Mal abwarten, was die Gesamtmarktstimmung so macht.

Wünsche einen ertragreichen aber vor allem glücklichen und schönen Tag,

Euer Alpha  

215 Postings, 5837 Tage MystikerSieht gerade aber eher nicht danach aus...

 
  
    #2624
06.11.08 08:58
...als würde die 20 halten!
 

278 Postings, 6592 Tage fraedrich1Vorbörslich

 
  
    #2625
06.11.08 08:59
kracht es jetzt schon auf 19,37€

Bei 17 sehe ich die erste Unterstützgung.  

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